Aufschlag

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Wirtz-Tabber
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Hallo,

ich stecke beim üben etwas fest. Und zwar hänge ich am Aufschlag, also von unten nach oben!

Wenn ich zb einen 8-tel Takt spielen möchte, muss ich mir ja zwangsläufig den Wechselschlag angewöhnen! "Nach unten" ist das ja auch kein Problem, nur beim Aufschlag bleibt das Plek immer an der Saite "hängen", also ich ziehe die Seite immer mit. Sie schwingt als zu sehr (denke ich) Wisst ihr was ich meine?? Der Aufschläg verhindert also meinen darauffolgenden Schlag "nach unten", da ich zu lange an der Saite "hänge"...

Vielleicht versteht jemand mein Anliegen und kann mir helfen und mir Tipps geben auf was man achten muss... =)

Gruß, ein frustrieter Aufschläger!
 
Eigenschaft
 
hm probiers evtl mal mit ner anderen plekhaltung
ich nehm mal an bei dir schaut die spitze vom plek ziemlich weit raus, oder?
 
Ja, ich habe auch nicht die "übliche" Plekhaltung, sonder eher den Plek weiter hinen haltend...

Also so wie ich ihn normal fassen würde um ihn aufzuheben!

Hab mir schon überlegt ob es daran liegen könnte, aber wieso sollte es das?!
 
nur einen kleinen teil des pleks benutzen, den rest weiter zurück schieben. und dann nicht zu hart zugreifen sondern quasi son bisschen freiraum geben. Ist alles übungssache. probiers aus.
 
du musst versuchen die saiten mit der plekspitze anzuschlagen, dann bleibste auch nich hängen.. wenn dus jetz voll mit dem plek rammst reisste die ganze saite mit und das hindert dich nur am flüssigen spielen

evtl liegts auch am plek, mit manchen kann ich auch nich wirklich ordentlich spielen
 
HI Fanxy,
versuch mal das Plec in Schlagrichtung etwas zu kippen, dann harkt es nicht so sehr in die Saiten.

th.
 
Ich hab am Anfang auch den Fehler gemacht, dass ich das Plek falsch genommen habe... Mit Downstrokes ging alles gut, aber die Upstrokes fallen dann doch schwer...
Ich spiel zur Zeit folgendermaßen: Alle Finger bis auf den Daumen so ähnlich wie ne Faust, allerdings ganz locker und die Fingerspitzen berühren den Handballen auch nicht... Dann das Pick auf den angewinkelten Zeigefinger legen, daumen drauf, fertig. :D
Ob das jetzt aber die sinnvollste Methode is, kann ich dir nicht sagen, ich habs mir halt so angewöhnt.
Aber, du musst unbedingt mit der Hand das Plektrum etwas "unterstützen", bzw halt den Winkel verändern, damit es sich nicht in den Saiten verharkt...
Probier einfach mal, ganz locker die Hand so mitzubewegen, dass sich der Winkel des Plektrums anpasst... ;)
 
Es ist auch interessant zu schauen was es ausmacht wenn Du an den Saiten weiter nach hinten gehst, also zur Brücke hin. Denn da sind die Saiten nicht so leicht zu bewegen, es könnte Deinem Problem also entgegenkommen. Ansonsten ist es die Haltung der Hand und des Picks was Dir Probleme macht, ganz sicher. Hier im Forum wird immer mal diskutiert ob oder ob nicht man das Plek schräg halten darf. Meine Ansicht ist : Ein weiches Plek und schräger Anschlag erleichtern das von Dir erwähnte Problem. Aber dafuer verlierst Du die Kontrolle über den Anschlag zu nem gewissen Grad. Aber es kann fuer nen Anfänger interessant sein damit zu experimentieren. Ich hab ganz von allein, ohne mir das zu überlegen im Laufe der Zeit von weichen auf harte Pleks umgestellt, tut eigentlich jeder über kurz oder lang, es sei denn man hat was spezielles vor wozu nur weiche taugen.
 
Danke erstmal für die Antowrten!
Ich probiere es mal aus und melde mich evtl wieder...
 
Also ich würd mit dem Üben von abwechselnd Auf- und Abschlag am besten bei den tieferen Saiten anfangen zu üben, weil die dicker sind und somit runder, da bleibt das Plek nicht so schnell hängen.
Wenn ich schnell mit alternate picking spielen muss, leg ich hinten die Hand etwas auf den Steg auf, aber nur ganz leicht, damit die Saiten auch nicht gedämpft werden. So hat man bessere Kraftkontrolle beim Schlag und trifft die Saite gleichmäßiger.
Am Anfang hab ich auch mit nem eher dünnen Plek angefangen und das ganz schräg gehalten, das ist für die ersten Versuche glaube ich ganz gut, aber später, wenn man schnell Saitenwechsel spielen will, wird es so reichlich schwierig, die Saiten zu treffen. Aber ich hab mir das Schräghalten mit der Zeit dann ganz von alleine abgewöhnt...
Wichtig ist auch, dass die wechselnden Schläge irgendwie so eine schwingende Bewegung der Hand sind (weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll), also mehr so ein hin- und herwackeln (xD) als ein bestimmtes Schlagen...
Wenn man das dann kann, kann man das mit allen möglichen Plekhaltungen (hab früher mein Plek mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger gehalten und hab das trotzdem hinbekommen, heute halt ichs nur noch mit Zeigefinger und Daumen und das klappt immer noch).
Ich hoffe, ich konnte helfen.
 

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