Aussagekräfte Aufnahmen bei Reviews

  • Ersteller Marschjus
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was die vorstellung von gitarren angeht....macht er hier meiner meinung nach einen guten job:
 
Also ich benutze die YT Videos eigentlich wenn ich ein Produkt überhaupt nicht kenne , so geschehen bei Gretsch Electromatic G5420, bei Engl Firebird 25, die ersten Videos die von ihm auftauchten waren sehr Metall lastig, irgendwann gab es dann Vorführungen wo unterschiedliche Gitarren gespielt wurden auch das Video von Eytschpi war für mich.nützlich. Dieser Amp wurde dann auch mit samt 1x12 Box bestellt, ähnlich ging es mir auch bei der Jazzmaster und dem Orion Motor Fuzz Deluxe.
So werde ich nicht ganz ins kalte Wasser geworfen
*edit*
 
Grund: edit -> Doppelpost bereinigt
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Hab z.B. auf meiner neuen Greeny rumgenudelt und mit meiner LP verglichen. Wenn ich ein Review schreiben würde, dann wäre dieses Soundbeispiel dabei. Natürlich auch die Angabe mit Kemper Amp und Profile X beide gleich.

Allerdings könnte man da nicht feststellen wie die Bespielbarkeit der Beiden LPs ist. Die Greeny ist eine 59iger und die LP eine 60iger.

Nachdem ich dann das Soundbeispiel auf Soundcloud hochgeladen habe und dann hier integriert würde mich interessieren, ob jemand einen Unterschied raushört. Mir fällts nämlich schwer.

Ich würde es aber trotzdem mit hochladen, weil man, auch wenn schlecht gespielt, schon mal hört wo die Reise hingeht.

Ansonsten müssen die Leute ja sowas nicht anhören.
Selbstverständlich würde ich zum Abschluss noch was Songartiges hochladen.

Greeny vs LP.jpg


 
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Wenn ich ein Review schreiben würde, dann wäre dieses Soundbeispiel dabei. Natürlich auch die Angabe mit Kemper Amp und Profile X beide gleich.
schon gut gespielt(y), ich hör eigentlich auch kaum einen Unterschied.
Hmm ,mMn. ist aber gerade so ein Soundbeispiel für ein "review" für Gitarren denkbar ungeeignet. Da sind schlicht zuviel andere Dinge im Spiel, die vom Klang der Gitarre gar nichts mehr übrig lassen. Sind ja auch andere der Auffassung, clean gespielte, einfache Akkorde oder auch clean gespielte einfache Licks/Melodien (mit dezentem loop meinetwegen) würden der Gitarre und auch dem/der Leser/in/Hörer/in gerechter werden, um sich da ein klangliches Bild machen zu können. Mal abgesehen davon, wurde ja auch in Frage gestellt, ob es Soundbeispiele überhaupt bringen. MMn. schon, wie, s.o., schon angesprochen, deshalb würde dein Soundbeispiel dann auch wiederum trotzdem passen:redface::).
 
Also ich finde das man schon einen Unterschied hört....die zweite klingt etwas danach als ob du den Tonepoti ein wenig zugedreht hast.
Also für ein Vergleich-Review fände ich das jetzt eigentlich recht gut.
Ich hab heute im Hörprobenthema für Anfänger was eingestellt...und das wäre ein Beispiel wie ICH es im Review nur bedingt für zielführend finde würde. (Gitarrensound über Reverb und Delay etwas verschönert), an sich zu lang und wieder nur Leadgitarre, aber dafür kein Skalengewichse....das kann ich nicht:(
Wäre eigentlich bestenfalles ein Beispiel für "meine Lieblingseinstellung".
 
Ich würde sagen wir machen alle mal ein Gitarren-Review :) Mit Soundbeispiel

Nein ich würd natürlich auch a bisserl clean schrubbeln und Solo natürlich auch.
:cool:

Ich vergleiche verschiedene Gitarren immer über meinen Kemper Amp mit dem selben Profile. So kann ich sicher gehen, dass ein Soundunterschied nicht durch verschiedene Einstellungen zustande kommen.
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Habs jetzt nochmal mit der Originaldatei vergleichen und mir kommts so vor als ob Soundcloud das schon etwas verändert. In der Originaldatei hört man dann schon einen leichten Unterschied der ja auch da ist, weil auch die PU´s verschieden sind.

Aber das ist wohl immer der Nachteil an YT oder SC, dass die die Dateien irgendwie in ihr Format bringen mit Soundeinbußen.
 
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Die Soundunterschiede wären für mich weniger wichtig als die Bespielbarkeit. Vor allem wenn man noch einen Direktvergleich benötigt um überhaupt einen Unterschied festzustellen.

Im Bandmix wäre dann im nächsten Schritt so gut wie nix mehr übrig vom Unterschied.

Somit würde die den Vorzug bekommen, die mir einfach besser liegt.
 
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Klar, was dann ja wieder heißt, selber anspielen. Anders gehts halt nicht. Da kann man noch so blumige Wortschöpfungen entwerfen, aber man wird nie jemanden das Gefühl richtig beschreiben können.
 
Aber das ist wohl immer der Nachteil an YT oder SC, dass die die Dateien irgendwie in ihr Format bringen mit Soundeinbußen.
ja, ist mir auch schon aufgefallen.

Somit würde die den Vorzug bekommen, die mir einfach besser liegt.
das kann man ja in einem review so nicht rüberbringen, ist ja auch sehr individuell:rolleyes:.
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wir waren zeitgleich:), meinen aber alle 3 dasselbe, vor dem Kauf selber anspielen!!!!
 
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Die Soundunterschiede wären für mich weniger wichtig als die Bespielbarkeit.
Aber wie will man einem Leser von einem Review ermöglichen festzustellen wie gut die Gitarre für ihn spielbar ist? Was mir zusagt muss für ihn ja nicht unbedingt passen.

Am Ende ist alles immer subjektiv und immer nur eine Hilfestellung. Wie gesagt, für mich sind so Soundbeispiele auch eher eine Auflockerung zum reinen lesen.
Wo es auch zweckdienlich sein könnte bei Pegelunterschieden bei HSH Gitarren, teils sind die SC da doch deutlich leiser, was für jemanden der beim Spielen öfter mal mit unterschiedlichen PU-Einstellungen arbeitet durchaus wichtig sein könnte.
Also einfach beim Spielen der Reihe nach durchschalten und sonst von allem anderen die Pfoten lassen.
Aber das ist wohl immer der Nachteil an YT oder SC, dass die die Dateien irgendwie in ihr Format bringen mit Soundeinbußen.
Daher lade ich lieber was direkt als MP3 hier hoch. Dann kann ich auch sicher sein das, solange es hier im MB keine löscht, es den Leuten zur Verfügung steht.
 
Einfach bei "Datei anhängen"......und dann die MP3 auswählen.
Sieht dann so aus wie in dem Hörprobenthemen. Find ich deutlich einfacher als über Soundcloud.

Sieht dann aus wie hier:
 
Einfach bei "Datei anhängen"......und dann die MP3 auswählen.
Sieht dann so aus wie in dem Hörprobenthemen. Find ich deutlich einfacher als über Soundcloud.

Sieht dann aus wie hier:
Danke für die Auskunft, ich wusste das noch gar nicht.

wenn deine Dateien im Waveformat sind, brauchst du einen Konverter, kann man kostenlos im Internet runterladen. Andere Formate als MP3 sind für`s MB zu gross.
Danke für die Auskunft, aber das wusste ich :)
20191103_165251.jpg
 
Wie gesagt, für mich sind so Soundbeispiele auch eher eine Auflockerung zum reinen lesen.
So soll es auch sein

Was die Bespielbarkeit von Gitarren angeht, würde ich in einem Vergleich erklären, weil das genau so zutrifft.
Je besser der Spieler in Geschwindigkeit und Technik ist, desto mehr wird er die Gitarre an ihre Grenze bringen und kann dann die Bespielbarkeit schon beurteilen.
Vergleichbar mit einem Profirennfahrer, dieser kommt mit meinem Auto an ganz andere Grenzen, als ich mir dies vorstellen kann.
 
🤣 Wenn ich das mit meiner Aufnahmeecke vergleiche....der Laptop ist knapp 20 Jahre alt, Festplatte war heute fast abgekackt. Und steht auf nem alten DDR Stereoverstärker in meiner Übungsecke. Natürlich ordentlich eingestaubt weil alles Baustelle....sollte es vielleicht mal mit dreckigerem Sound probieren.:unsure:
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Was die Bespielbarkeit von Gitarren angeht, würde ich in einem Vergleich erklären,
Im Vergleich zu was...zu meiner DT50 von 1980...kennt die jemand? Oder meiner RG170 an der schon ein ordentlich Instrumentenbauer die Bunde neu gemacht hat? Oder doch eher der Blazer oder der Semi bei beiden Vorgeschichte unklar.
So ein Vergleich setzt halt voraus das der Vergleichsgegenstand möglichst vielen was sagt. Und ich denke das ist bei der Vielzahl an Gitarren kaum gegeben.
Je besser der Spieler in Geschwindigkeit und Technik ist
hm...aber ist ja auch irgendwie Gewohnhetissache uuuuuund würde dann ja irgendwie begründen warum viele so schnelles gekniedeln in ihren Reviews zeigen. Wollen die damit nur demonstrieren das die Gitarre gut spielbar ist?
 
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Die Greeny ist eine 59iger und die LP eine 60iger (...) würde mich interessieren, ob jemand einen Unterschied raushört.
Ich finde den Vergleich gut, ich höre auch einen Unterschied. Die zweite hat mehr Höhen und Mitten und klingt damit etwas aggressiver, um zu versuchen, es in Worte zu fassen. Würde ich die beiden nicht direkt hintereinander und dazwischen was anderes hören, ich glaube nicht, dass ich sie dann unterscheiden könnte.

Ich finde den Vergleich schon alleine deswegen gut, weil man gut erkennen kann, dass es um Nuancen und nicht um gravierende Unterschiede geht.

Ich finde auch den Sound gut, da man den Unterschied genau da hört, wo er auch real gespielt wird.

So ein Vergleich macht für mich Sinn. :great:
Ich hab heute im Hörprobenthema für Anfänger was eingestellt (...) Wäre eigentlich bestenfalles ein Beispiel für "meine Lieblingseinstellung".
Auch hier fände ich das gut und richtig, wenn Du so ein Beispiel im Review bringst. Ich will ja wissen, welcher Sound Dir gefällt, damit ich einordnen kann, wie ich Deine textualen Aussagen im Review im Bezug auf Deinen Geschmack interpretieren muss. Es müsste ja nicht das einzige Beispiel sein.

Und nochmals: vom spielerischen Können reicht das für ein Review!
 
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Auch hier fände ich das gut und richtig, wenn Du so ein Beispiel im Review bringst. Ich will ja wissen, welcher Sound Dir gefällt, damit ich einordnen kann, wie ich Deine textualen Aussagen im Review im Bezug auf Deinen Geschmack interpretieren muss.
hmm....interessanter Punkt....man kann ja alles auf jeder Gitarre spielen, im Prinzip. Da hat natürlich der Schwermetaller andere Präferenzen als der Blueser oder Allrounder.
Stimmt bei der Einordnung des Reviewerstellers hilft das bestimmt. Guter Tipp, danke.
 
Ich habe schon zwei mal solche Gitarrenvergleichsaufnahmen gemacht:
Ein mal ein Les Paul Vergleich; Studio vs. R7CS. Der Unterschied ist IMO von der Aufnahme her marginal. In den eigenen Händen kommt jedoch das „Mehr“ an Vokalität der R7 jedoch wesentlich deutlicher heraus.


Das Soundbeispiel finde ich IMO schon recht vorteilhaft, da sowohl Rythmus-, als auch Solo-Tone zu hören sind, aber keine anderen Instrumente stören.

Dann habe ich auch Rythmus- und Solo-Teil von zwei recht unterschiedlichen „Strats“ (PRS SAS vs. Fender Am Deluxe) eingespielt, aber ein Backingtrack mit Drums, Bass und Keys genutzt.
Die Unterschiede der Gitarren kommen hier IMO deutlicher heraus, sind aber auch tatsächlich signifikanter (Narrowfield Humbucker vs. Fender SCN Noiseless):



Am Ende sind diese Sound-Vergleiche aber IMO dann doch ohne wirklichen Mehrwert. In beiden Fällen gibt es keinen Sieger. Bei den Paulas ist die Studio die „aggressivere“ und die R7 die „noblere“.
Bei der PRS SAS und der Fender Strat ist eher noch überraschend, wie stratig eine PRS mit drei Humbuckern klingt.
Wieder aber in den eigenen Händen, ist die Fender selbst mit den Noiseless PUs schon fast eine andere „Welt“.
Was der Soundvergleich aber so nicht zeigen kann, ist dass die PRS wesentlich vielseitiger ist und besser rocken kann.
 
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Ein mal ein Les Paul Vergleich; Studio vs. R7CS. Der Unterschied ist IMO von der Aufnahme her marginal. In den eigenen Händen kommt jedoch das „Mehr“ an Vokalität der R7 jedoch wesentlich deutlicher heraus.
Ja musste ich heute auch feststellen. Da ich ja hier direkt MP3 einbinde denke ich mal trägt auch die umwandlung zu MP3 nochmal seinen Teil dazu bei das viele der Feinheiten verloren gehen.
Vom Rest wird wohl auch das meiste in den Handy oder Laptoplautsprechern verschluckt werden. Und ich finde beim selber spielen wirkt das nochmal alles anders.
 

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