Bands, die den Zeitpunkt verpasst haben, sich in Würde zurückzuziehen ...

Paul McCartney setzt sich für Umwelt -Friends of the Earth- gegen Landminen weltweit ein. Klar , milliardenschwer wie er ist, ist das i.d.R. kein Problem, aber was zählt ist seine menschliche Ausstrahlung trotz allen Reichtums und Ruhms und er ist bei all dem Hype sich selber treu geblieben, ich merke von ihm keine Spur von Arroganz .

Ganz genau deshalb weil diese Leute -Paul McCartney,Neil Young ,Bob Dylan etc -genau wissen , wo sie herkommen , von wo sie einmal begonnen haben. Dessen sind sie sich immer noch auch heute sehr sehr bewusst im Gegensatz zu vielen anderen "Emporkömmlingen".

Leute wie er und Neil Young ,Bob Dylan brauchen nicht abzutreten, die sind auch "im hohen Alter" noch für sehr gute Platten und Konzerte gut.

Live kann sich jede Band von einem jetz bald 64jährigen Paul McCartney (When I'm 64...*g*) ne ganz,dicke fette Scheibe abschneiden, siehe z.B. sein Grammy Award -Gig vor kurzer Zeit!!!!!!
 
und du meinst Gilmour mit seinen 60 ist schlimmer? Lies mal das Review von seinem Solo KOnzert in Frankfurt:
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=119608

Waters ist 63 und kann auch noch geil auftreten, macht immernoch viele Konzerte die auch erfolgreich sind.
Auch Mason - mit seinen 62 immernoch so gut zu Drummen find ich richtig cool. Sogar die Double-Bass momente am Ende eines Songs - mit 62 isses mit Sicherheit etwas schwierig.
Rick Wright tut auch gut.
Die spielen total gut zusammen, auch mit 60-63.
Und ich wage es sogar zu behaupten dass sie Mccartney immernoch technisch und musikalisch einfach schlagen, und McCartney einfach n Arsch ist :D
 
Ich finde Limp Bizkit hätten nach Starfish aufhören sollen, denn das war danach kam war nur noch Scheiße. Außerdem GNR…. Sind halt nicht mehr die alten. Axl versucht nur mit dem Namen noch Geld zu machen, wenn überhaupt jemals was erscheinen wird. Green Day waren bis Dookie auch noch cool. Papa Roach hätten nach Infest aufhören sollen. Und was ich öfters höre (kann ich selber nicht sagen weil ich kein Fan bin): u2 hätte schon lange schluss machen sollen. Naja hab bestimmt viele vergessen…
 
xander schrieb:
und du meinst Gilmour mit seinen 60 ist schlimmer? Lies mal das Review von seinem Solo KOnzert in Frankfurt:
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=119608

Waters ist 63 und kann auch noch geil auftreten, macht immernoch viele Konzerte die auch erfolgreich sind.
Auch Mason - mit seinen 62 immernoch so gut zu Drummen find ich richtig cool. Sogar die Double-Bass momente am Ende eines Songs - mit 62 isses mit Sicherheit etwas schwierig.
Rick Wright tut auch gut.
Die spielen total gut zusammen, auch mit 60-63.
Und ich wage es sogar zu behaupten dass sie Mccartney immernoch technisch und musikalisch einfach schlagen, und McCartney einfach n Arsch ist :D

Bist du eigentlich in der Lage, sachlich zu argumentieren?

Du weichst den eindeutigen und schlagkräftigen Argumenten aus und widerlegst nebenbei hergesagte Aussagen mit sinnlosen Aufzählungen.

Hat Jackson jemals behauptet, dass Paul McCartney der einzige wäre, der in seinem recht hohen Alter noch geniale Live-Gigs abliefert? Nein, hat er nicht.

Und dass er technisch bei weitem nicht der beste Bassist ist, dürfte auch jeder wissen.
Allerdings bezweifle ich, dass Pink Floyd Paul McCartney musikalisch gesehen auch nur ansatzweise erreichen ... Paul McCartney kann jedes Instrument spielen. Wirklich jedes. Und manche davon sogar verdammt gut. Außerdem ist er so ziemlich der produktivste Musiker unserer Zeit. Und wenn du dir jetzt das Arrangement eines Paul McCartney Songs und das einer Pink Floyd Songs anschaust ... noch Fragen? ;)
Sorry, technisch keine Frage, aber musikalisch schlägt keiner so schnell einen Paul McCartney. ;)

Und das Argument, dass Paul einfach ein Arsch ist, hast du jetzt schon zum Billionsten mal gebracht und wir können es gerne nochmal widerlegen :cool:

MFG
Justen
 
Aber ich denke, dass eine Diskussion, ob nun Paul oder Pink Floyd musikalisch besser sind zu definitiv null komma granix führt. Ist reine Ansichtssache.
 
Un dich denke das diese Diskussion nicht in diesen Thread gehoert also lasst es. Ich denk ihr habt genug Freundlichkeiten ausgetauscht. :)
 
Whych schrieb:
Un dich denke das diese Diskussion nicht in diesen Thread gehoert also lasst es. Ich denk ihr habt genug Freundlichkeiten ausgetauscht. :)

Völlig da cor. Ist doch klar, dass da ein subjektiver Faktor reinspielt. Den kann man zur Kenntnis nehmen, sich kurz drüber unterhalten - möglicherweise auch ohne sich gegenseitig anzupflaumen - und dann wieder ontopic gehen.

Procul Harum hätten sich nach Ihren "I skipped the last fandango..." (Wie hieß der song denn noch?) auflösen sollen.
Genesis nach "Lamb lies down on broadway".
Münchner Freiheit hätten sich nie gründen dürfen.
Kurt Cobain hätte sich nicht erschießen sollen.
 
"Kurt Cobain hätte sich nicht erschießen sollen."

ach was.. war eh zu spät dran.. :D:D:D
*duck und wegrenn*
 
x-Riff schrieb:
Den kann man zur Kenntnis nehmen, sich kurz drüber unterhalten - möglicherweise auch ohne sich gegenseitig anzupflaumen - und dann wieder ontopic gehen.


Genesis nach "Lamb lies down on broadway".

Joo wenns ohne anpflaumen geht aber langsam wurde es gefaehrlich ;)

Also Genesis haette ich schade gefunden wenn sie sich nach dem Ausstieg von Gabriel aufgeloest haetten. Da kahmen doch noch einige gute Sachen nach.
 
Whych schrieb:
Also Genesis haette ich schade gefunden wenn sie sich nach dem Ausstieg von Gabriel aufgeloest haetten. Da kahmen doch noch einige gute Sachen nach.
;)
Yo, schon klar. Mich haben halt eher die Konzept-Alben gereizt und die wirklich guten Texte. Danach haben sie immer noch gute Musik gemacht - irgendwie können die ja nicht anders - aber es hat für mich nicht mehr so den Reiz ausgemacht.

So ein bißchen wie Spliff und Hagen. Zusammen war da einfach mehr Qualität - in my opinion - als das (durchaus gute), was die einzeln danach gemacht haben.

x-Riff
 
Deep Purple hätten nach "Perfect Strangers" aufhören müssen - definitiv.
 
Spencer Davis Group nach dem Ausstieg von Steve Winwood.

Diverse Glam-Rock-Kapellen jeweils nach dem Tod des Chefs (Marc Bolan von T. Rex, Brian Connolly von The Sweet). Echt, die machen sich doch lächerlich mit ihrer Tingelei als Restband von Oldiefestival zu Oldiefestival.

Modern Talking 1984. Ein Album, das sich durchgehend wie Precious Little Diamond von Fox The Fox anhört, reicht.

Plastic Ono Band, bevor Yoko Ono überhaupt wußte, wer John Lennon ist.

Metallica - nach dem Black Album spätestens, am besten schon nach Master of Puppets.
Ach ja, Metallica waren nach Nothing Else Matters ja nicht mehr trve.

*umguck* Noch gar keiner gefordert, daß sich Pink Floyd nach dem Ausstieg von Syd Barrett hätten auflösen sollen? Oder Fleetwood Mac noch vor dem Ausstieg von Peter Green? Oder bevor John McVie sein Eheweib in die Band gezerrt hat? Oder Jefferson Starship nach dem Ausstieg von Paul Kantner, wenn nicht gar nach dem Rausschmiß von Grace Slick, um nicht zu sagen noch als Jefferson Airplane nach dem Album Surrealistic Pillow, weil danach nichts mehr hätte kommen können? Oder die Beatles nach A Hard Day's Night, weil sie da auf einmal einen ganz anderen Sound hatten als den, mit dem sie in Hamburg berühmt geworden sind? Oder aus demselben Grunde die Beach Boys noch vor Pet Sounds?


Martman
 
Aus meiner Sicht (was mir auf die Schnelle einfällt):

Metallica (nach dem Black Album)
Stones
Helloween (VOR der Chameleon)
GNR (nach UYI)
Iron Maiden
ACDC (schwer zu sagen, klingt seit Jahren eh alles gleich...)
Scorpions

EDIT: Ach ja, fast vergessen: Nazareth
 
Oh Cartney, wie konnten wir den nur vergessen?!

Achtung Satire!
Dass Problem hat sich ja John Lennon zum Glück nie gestellt!
Satire Ende!

Pro:
1. Mando Diao
Mir haben die ersten zwei Alben echt gut gefallen, auch wenn das nicht so in den Bereich fällt, den ich sonst so höre. Das dritte war zum Kotzen. Das vierte habe ich mir nicht mehr angehört, wobei ein Freund von mir meinte, dass er das vierte deutlich schlechter fand, als das dritte. Die hätten sich zerstreiten sollen und der Welt zwei vernünftige Alben hinterlassen.


Contra:
1. Eric Clapton
Die letzten Pop Alben haben mir nicht gefallen, allerdings spielt er noch ordentliche Live Konzerte, wenn auch etwas lustlos (zumindest als ich ihn gesehen habe).

Mitte:
AC/DC
Neue Alben braucht von denen bei Leibe keiner mehr, allerdings können die noch ne 2,5 Stunden ordentliche Show runterrocken. Also raus aus dem Studio, rauf auf die Bühne. (Immerhin haben sie den besten Opener den es gibt: Live Wire).

Unter Beobachtung:
Die Toten Hosen müssen sich ganz vorsichtig bewegen...das kann in drei Jahren schnell peinlich werden. Das sage ich als Fan.

Es grüßt
Django
 
Manowar, die Jungs hätten sich nach der Kings of Metal auflösen sollen.
Anschließend hätte Eric Adams aber eine neue Band gründen und mit denen die Louder than Hell aufnehmen müssen.
 
Hm.

Problem dieser Diskussion ist, dass außer ein paar Handvoll "bekannter" Namen viele Leute nicht mitreden können... wenn jetzt irgendeine Finster-Metal-Band hier genannt wird, sage ich auch nur :confused:, weil ich keine Ahnung von dieser Musik habe.

Man kann sowas auch nicht immer "absolut" beurteilen. Auch der Geschmack spielt eine Rolle. Und: "große" Künstler beweisen, dass sie sich auch nach Durststrecken immer wieder aufrappeln und geniale Sachen machen.

Beispiel 1: Bob Dylan. Gut, "wahrscheinlich" hätte er Anfang der 70er "aufhören" können und wäre auch heute noch Kult. ABER er hat uns in den letzten Jahren wirklich gute (!!!) Blues-/Rock-/Folk-Sachen beschert, die ich in meiner Sammlung nicht missen möchte.

Beispiel 2: Neil Young. Da kommen frühe Sachen wie "Heart of Gold" usw usw., dann verdammt verdammt viel "Schrott" (lustlos eingespielte Alben, Elektro-Elemente in dern 80ern), und SCHWUPPS kommt nach der einen oder andren Dekade so ein Knaller wie "Rockin' in the Free World" oder auch das Post-9/11-Album "Living With War". Klarer Fall von Stehaufmännchen.

Beispiel 3: AC/DC - wer hätte ernsthaft erwartet, dass da "plötzlich" ein "Thunderstruck" daherkommt?

Beispiel 4: Rolling Stones - mit "A Bigger Bang" haben sie ein wirklich gutes Studio-Album mit neuen Werken abgeliefert. Nicht falsch verstehen, das ist nichts musiktechnisch "revolutionäres" - aber eine wirklich gute Stones-Scheibe mit neuen Ideen.

Beispiel 5: Metallica (ja, ich trau' mich): Mittlerweile bezeichnen die Jungs ihren Spät-90er Output usw. auch als schwach (gibt da die eine oder andere nette Passage im Some Kind Of Monster Film), dann kommt mit "Death Magnetic" ein Album mit - sagen wir mal - "annehmbaren" Songs, die auch live rocken und gut ankommen. Sicherlich kein Meilenstein, aber immerhin gut brauchbar.

Und was spricht denn dagegen, wenn Hair-Metal und Hardrock-Formationen so lange auf Tour gehen und Alben rausbringen, bis auch der letzte Fan ausgestorben ist? Stört doch keinen, und schon gar nicht die Band, so lange die Kohle stimmt.

Rein musikalisch und meinem Geschmack folgend, läuft aber meine Karenzzeit für bespielsweise U2 wirklich langsam aus - da kam seit "The Sweetest Thing" und "Beautiful Day" nix mehr für mich bei rum. Auch Bryan Adams hat nur noch Gähn-Faktor. Aber so what - muss ich ja nicht hören, wenn ich nicht will.

Es gibt aber doch zwei Beispiele, wo ich sagen muss: Das ist schlichtweg nicht dieselbe Band und daher dürfte es die "eigentlich" nicht so geben:

Guns'N'Roses: Ohne zumindest Slash/Rose geht's schlichtweg nicht. Hab' vor ein paar Tagen ein nettes Slash-Interview auf ARTE gesehen, wo er auch ganz klar gesagt hat, dass es die Band eigentlich nicht mehr gibt.

Queen: Ohne Freddy Mercury kann es kein Queen geben, das hätten Bryan May & Co. wirklich realisieren müssen. Ohne Bryan May hätte es Queen übrigens auch nicht geben können. Und Beatles ohne Lennon/McCartney eben auch nicht. Also wie gesagt - ich gehe gerne auf Queen-Tribute-Konzerte, aber bitte bleibt mir mit dem vom Leib, was die Rechte am Bandnamen noch hat.
 
Deep Purple hätten nach "Perfect Strangers" aufhören müssen - definitiv.

Finde ich nicht. So konnte man Steve Morse noch über Jahre in einer Rockband hören. "Purpendicular" kam auch gut rüber, finde ich. Aber inzwischen denke ich, hätten die Schluß machen sollen. "Rapture of the deep" klingt mMn. gähnend langweilig.
 
Deep Purple hätten nach "Perfect Strangers" aufhören müssen - definitiv.

Einspruch...Perfect Strangers ist sicherlich ein großartiges Album, an das sie nicht mehr anknüpfen konnten...obwohl die Purpendicular auch sehr fein ist.

Live allerdings sind sie besser, als sie es mit Blackmore je waren...das ist für mich mehr Daseinsberechtigung als alles andere.
Live ist das wahre Ding.
 
Mr. Big hätten sich nicht reformieren sollen. Das neue Album kann von der Hitdichte und der Produktion her meiner Meinung nach überhaupt nicht an die ersten beiden Alben heranreichen. Ich find's langweilig. Aber da haben sicher auch kommerzielle Gründe eine Rolle gespielt.
 
ich kenn natürlich Operation Mindcrime und hab Queensryche auch 2 mal live erlebt udn sie haben die gesamte Scheibe auch live aufgeführt usw. wirklich tolle Konzerte warn das und ich bin wahrlich sonst kein Metal Freak .....

ansonsten Bands , die den Zeitpunkt verpasst haben:
ganz klar The Rolling Stones !!!
nach Exile On Main Street 1973 kam eigentlich nix mehr gescheites von denen.....und sie ham sich nur noch selbst kopiert...
 

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