Bands, die den Zeitpunkt verpasst haben, sich in Würde zurückzuziehen ...

Sir Taki schrieb:
Eros Ramazzotti.
Jedes Mal das selbe gequake.
Der könnt von Brotaufstrich singen und die Frauen würden trotzdem umkippen, weil das italienisch ja soo sexy ist.
Lol, find ich echt nicht :D
die alten Sachen sind bestimmt besser, zB aus der Zeit wo er mit der lieben Tina gesungen hat :D
aber naja, der Mann hat einfach Stil :rock:
 
ich finde judas priest hätte es ab "ram it down" oder aller spätestens nach "painkiller" sein lassen sollen. das "jugulator" album war doch nur noch *kotz*
so ohne rob halford gehts halt nimmer :D
 
Also ehrlich, zu mccartney:

Chaos and creation in the backyard war für mich DAS Album 2005. Das hat Hoffnung geweckt, dass doch noch Leute gibt, die ehrliche Musik machen.

On Topic: Clapton ist bei mir so n Grenzfall: Das er ein begnadeter Gitarrist ist steht ausser Frage, aber so Sachen wie Bakc Home und Pilgrim tun seinem Ruf nix gutes. Aber man kann schwer sagen, dass er deswegen besser aufgehört hätte, da wiederum Sachen wie Sessions for Robert J musikalisch ausser Frage stehen. Alles in allem kann ich von daher mit diesem Wechselspiel: Blues Album - überproduzierte Pop Schnulze ganz gut leben.

Btw, wieviele Eagles- Farewell Touren muss ich noch ertragen?
 
NOFX. Allerspätestens nach Pump Up The Valuum, besser schon Anfang der 90er.

Ansonsten...
Bon Jovi nach der Cross Road, wobei das neue Zeug da aber noch hörbar ist.
Ugly Kid Joe VOR der Motel California, wobei ich die Band trotzdem gerne re-aktiviert sehen würde, um zu beweisen, dass das nur ein Ausrutscher war.
Mötley Crüe nach der Dr Feelgood.
Offspring nach Ixnay.
Pennywise nach Land Of The Free?

...mein Problem bei so 'ner Liste ist, dass ich viele der Bands nach wie vor mag, aber ihr absoluter Höhepunkt halt trotzdem schon zurückliegt. Die neuen Alben sind klar nicht so gut wie die eine große Topscheibe, aber trotzdem noch sehr unterhaltsam. Außer bei NOFX, deren Output seit 2000 war echt ziemlich kacke.
 
bei Ten Years After muss ich Jimmy Page recht geben, die habens zwar noch drauf aber spielen ihr Zeug (jedenfalls beim Konzert das ich gesehen hab) lieblos runter.
Bei Prince und Bowie muss ich sagen, absolut nicht!!!
Hör dir Outside an oder das neue Album von Prince (wobei mir persönlich Musicology gefallen hat), besonders Prince hat sich sehr entwickelt, zwar hat er nciht unbedingt immer was neues gemacht aber wenn cih mir dagegen Ten Years After anschau dann ist das schon was ganz anderes.
Zu AC/DC:
Zwar werden die Alben nicht besser (imo das letzte "gute" Album Back in Black) aber die vermitteln Live irgendwie noch spielfreude. Wenn ich dagegen wieder die Stones anschau, omg. Die sollen sich doch auf irhem Geld ausruhen. Naja egal, gute Nacht.
 
Steve schrieb:
Wenn ich dagegen wieder die Stones anschau, omg. Die sollen sich doch auf irhem Geld ausruhen. Naja egal, gute Nacht.

Ja, das ist ein sehr gutes Beispiel. Die Beatles dagegen haben rechtzeitig aufgehört und so eigentlich durchweg nur Super-Alben produziert, die Stones dagegen schlachten nur noch den Ruhm vergangener Jahrzehnte aus. Das letzte gute Stones-Album war meiner Meinung nach "Exile on Main Street" Anfang der 70er. Wenn sie danach aufgehört hätten, hätte man sie gleichberechtigt neben die Beatles stellen können, aber so ...
 
Gegenbeispiel: Eins Zwo

Sie haben die Sport EP veröffentlicht, die dann einen richtigen Flächenbrand verursachte und sie berühmt machte. Schnell wurde noch ne Auflage gepresst, und die CD wurde zur meistgeklauten CD '98. Dass ihr erstes Album dann genauso gut wegging leuchtet ein. Beide tauchen nur noch ab und an bei eBay auf, und gehen nicht billig weg. Das zweite Album war dann ernster, und wurde nicht so gut verkauft. Man kann es immernoch in größeren CD-Läden finden. Und genau da haben sich die beiden getrennt.

Hätten sie noch ein drittes Album gemacht hätten sie bestimmt nicht mehr diesen Status. Naja, wobei sowohl Dendemann als auch Rabauke noch aktiv sind.
 
kataklysm nachdem der durchgeknallte sänger weg war.
ach und die klängen sowieso besser wenn die musiker etwas schlechter spielen würden und wenn das ganze n grottigeren sound hätte ;)
 
Weezer hätten nach Pinkerton aufhören müssen, so gut wie die Platte ist. Das können die gar nicht mehr toppen, auch wenn es auf den letzten beiden Platten sowieso nicht danach aussah, dass sie noch Ambitionen haben, gute Musik zu machen. Und die Texte erst, die werden irgendwie auch nich mehr besser.
 
xander schrieb:
Megadeth bzw einfach Mustaine sollte mal aufhören. Ich weiss nicht wann der Mustaine das letzte mal n gutes Album rausgebracht hat....zumindest ein mehr oder weniger gutes :D
Ähmm, 2004?
The System has failed ist doch ein klasse Album.

Slayer hätten wohl besser nach der Decade of Aggression aufgehört.
 
metalicat23 schrieb:
Ähmm, 2004?
The System has failed ist doch ein klasse Album.

Slayer hätten wohl besser nach der Decade of Aggression aufgehört.
Stimm zwar zu beiden zu, aber hoffe, dass die nächste Slayer scheibe einfach wieder Top wird, genau so bei Metallica, mit Rick Rubin als Produzent :great:
 
Miles Davis. Auch wenn er immernoch Würde hat. Ne ganze Menge.
Ich gehe mal davon aus dass er der Jazzerinstrumentalist ist der unter der Weltbevölkerung den bekanntesten Namen hat.
 
Morbid Angel

ich hab letzens son video von denen gesehen von dem neueren zeug...das klang zwar nach gutem ( fast schon brutal) death metal...aber hatte echt rein GAR nichts mit old school death metal und schon gar nicht mit old school morbid angel zu tun!
das find ich traurig...ich hasse diese neuartigen brutalen Death metal bands -.- finde das auf die masse hin gesehen langweilig.

ansonsten natürlich metallica

misfits aber auf jeden fall auch! ich weiss nich ab wann schluss hätte sein sollen aber auf jeden fall machen die nur noch mist imo
Dissection is auch ein ganz klassischer fall, die neuen lieder die ich kenne xeper i set und starless aeon ( irgendwie so) sind auch nurnoch grauenhaft.
 
Ich lese hier, dass manche Paul vorwerfen, er sollte aufhören. ;)

Finde ich ein wenig unangebracht. Wenn er seit Jahren nur seine alten Hits immer wieder aufpolieren und wiederholen würde, würde ich es absolut verstehen. So ist es aber nicht!

Paul hat sich noch nie auf seinen Erfolgen ausgeruht, er hat immer versucht, sich weiterzu entwickeln und etwas neues zu schaffen, und ich finde, das verdient Anerkennung. Wollt ihr ihm verbieten, Musik zu machen, nur, weil er es sein Leben lang gemacht hat?

MFG
Paul :D
 
RalleO schrieb:
Ja, das ist ein sehr gutes Beispiel. Die Beatles dagegen haben rechtzeitig aufgehört und so eigentlich durchweg nur Super-Alben produziert, die Stones dagegen schlachten nur noch den Ruhm vergangener Jahrzehnte aus. Das letzte gute Stones-Album war meiner Meinung nach "Exile on Main Street" Anfang der 70er. Wenn sie danach aufgehört hätten, hätte man sie gleichberechtigt neben die Beatles stellen können, aber so ...

Aber du weisst schon, wie die Trennung der Beatles zustande kam?
Das war keine Wunschtrennung nach dem Motto: Wir können die Klasse eh nicht halten, also lass und aufhören...
Klar haben die Stones-Alben der vergangenen Jahren nicht mehr die Power eines "Baggers Banquets" oder "Exile", aber die Herren sind über 60! Es ist Heut zu Tage weißgott nicht mehr deren Aufgabe den Rock zu retten! Da müssten langsam mal neue frische Bands her, die ich leider weit und breit nicht sehe. Denn solang die Moderniesierung an künstlichen Klängen vortschritte macht, so lange wird es auch keine vernümpftige "Back To the Roots"-Band geben.
Und warst du schon einmal in letzter Zeit auf ein Live-Konzert der Stones? Was diese Konzerte an Rock-Klasse haben ist schwer zu überbieten!

Keep On Rockin' In The Free World!
 
Paul McCartney schrieb:
Wollt ihr ihm verbieten, Musik zu machen, nur, weil er es sein Leben lang gemacht hat?


Das ist das eigentliche Problem am Thread. Musiker sollen doch wohl so lange Musik machen wie es ihnen Spaß macht, und nicht bis wir meinen dass sie ihren Höhepunkt erreicht haben.
 
klabautermann schrieb:
Das ist das eigentliche Problem am Thread. Musiker sollen doch wohl so lange Musik machen wie es ihnen Spaß macht, und nicht bis wir meinen dass sie ihren Höhepunkt erreicht haben.

:great: Genau das meine ich.
 
also ich hab jetz ned den ganzen thread gelesen aber irgendwie seh ich den sinn des threads ned so richtig?
mir kommt vor die bands werden auf ihre musikalischen erfolge reduziert. und dass die leudz spaß am spielen haben will keiner blicken?

edit: oh es gibt also wohl doch noch leudz, die wie ich denken :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
 
Paul McCartney schrieb:
Ich lese hier, dass manche Paul vorwerfen, er sollte aufhören. ;)

Finde ich ein wenig unangebracht. Wenn er seit Jahren nur seine alten Hits immer wieder aufpolieren und wiederholen würde, würde ich es absolut verstehen. So ist es aber nicht!

Paul hat sich noch nie auf seinen Erfolgen ausgeruht, er hat immer versucht, sich weiterzu entwickeln und etwas neues zu schaffen, und ich finde, das verdient Anerkennung. Wollt ihr ihm verbieten, Musik zu machen, nur, weil er es sein Leben lang gemacht hat?

MFG
Paul :D
ich find ehrlich gsagt dass Paulie ne Sau ist :D

Ich mein, zB bei Live 8 von dem Veranstalter (ich glaub das war Bob Geldendorff, not sure though) noch sagen "ich werd nur auftreten wenn ich ganz am Anfang und noch ganz am Ende spiele, und sonst nicht"
:screwy:
also irgendwann hörts doch auch auf, oder? :screwy: :evil:
 
xander schrieb:
Ich mein, zB bei Live 8 von dem Veranstalter (ich glaub das war Bob Geldendorff, not sure though) noch sagen "ich werd nur auftreten wenn ich ganz am Anfang und noch ganz am Ende spiele, und sonst nicht"
:screwy:
also irgendwann hörts doch auch auf, oder? :screwy: :evil:
Wo steht das? Und wie ist das genau gemeint? Nur den ersten und den letzten Song?
Was genau ist daran so schlimm? Dann ordnen die die Songs in denen Paul spielt eben so an, dass ein paar am anfang und ein paar am ende kommen.
 

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