Bands mit coolem Basssound

  • Ersteller unterflur361
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Talk Talk hatten immer einen sehr eigenständigen Basssound:



Eberhard Weber, einer der ganz Großen in Punkte unverwechselbarer Sound, hier mit Jan Garbarek:

 
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:hail: Talk Talk :heartbeat:
 
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Mike Porcaro von Toto:



Paul Denman von Sade:



Derek Forbes von den Simple Minds, mit Stay Visible, She's A River, Moscow Underground oder auch This Is Your Land, das die Handschrift von John Giblin trägt, unbedingt hörenswert ab 3:45, im Video stellvertretend Waterfront:



@Honeyspiders and @Wurstmanni: ich bin überrascht, dass heute noch jemand hier Talk Talk kennt. Und: ja, Dein Avatar sagt mir was!

:great:
 
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Talk Talk, haben Die nicht diesen Song gecovert?

)
 
Mein Bermuda Dreieck. Talk Talk - David Bowie - Ultravox
Da könnt ich mich jedes mal verlieren.

Talk Talk hat echt verdammt schöne Cover auf Alben und Kassetten gemacht. Da können sich viele eine Scheibe abschneiden.
Its My Life zB spiele ich jeden Tag mindestens 1 mal, eher öfters.

Aber allgemein liebe ich die 80er. Mag den Basssound der Zeit sehr und deswegen schade, weil man kaum Tabs von allen Liedern findet. Wenn ich jetzt das Radio anmache, bei den Sendern, wo angesagte Lieder laufen oder mal in die Charts gucke, werde ich jedes mal traurig, wie sich die Musikwelt verschlechtert hat. :rolleyes: Selbst die 90er waren oftmals Trash, aber trotzdem hatten Trashsongs noch coole Basssounds. Jetzt hört man entweder nix oder Schrott.
 
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Hatte kürzlich im Flieger den Film "Gold" gesehen, der überwiegend in den 80ern spielt, mit entsprechendem Geschick hatte man auch die Musik aus der Zeit ausgewählt, z. T. angenehm bass-lastig wie z. Bsp. "Hey" (Pixies) und "Ron Klaus wrecked his House" (The big Dipper). Toller Soundtrack!
 
In den 80ern gab es auch einige verdammt coole Synthbässe. Ich kann mich noch erinnern wie die analoge Ära, beispielsweise mit dem Korg Poly 6, durch die digitale abgelöst wurde. In jedem Proberaum stand ein Yamaha DX7 und machte brachial gute Sounds auch für Amateurbands möglich.

Hier einige meiner Favorit Synthbasssounds:

Frankie Goes To Hollywood mit Two Tribes, den langen Einstieg der Maxiversion mochte ich nie so recht, richtig cool wirds ab 4:58:



Schlichtweg genial fand ich den Sound von George Kochbeck aus Gütersloh bei Georgie Red. Klang einfach bombastisch bei voller Lautstärke in der Disco damals, wenn man bedenkt was die heute spielen kann man einfach nur weinen. Hier sein genialer Basssound:

 
Im Moment begeistert mich Soen sehr:

 
Naja, die '80er waren gerade nach den '70ern für mich nicht so der Burner. Da gibts kaum brauchbares aus meiner Sicht.

Aber man nehme alles was ein Leland Sklar macht her und hat eine Menge Bands und Einzelkünstler mit coolem Bass-Sound. Muss man nicht immer alles mögen aber der Bass ist immer cool.
Ähnliches gilt auch für Alphonso Johnson. Für mich neben Toni Levin die Lichtgestalten unter den Bassisten. Sie sind nicht spektakulär aber man hört den Songs an dass sie was haben. Ich ertappe mich immer wieder dabei die Credits von für mich grandiosen Nummern zu checken um mit einem Aha festzustellen dass dann z.B. wieder mal der Leland mit dabei war.
Man nehme nur mal Startus von Billy Cobham und lasse dessen treibenden, pulsierenden Bass weg. da bleibt nicht mehr viel über;-)
 
Wenn die 70er heraufbeschworen werden, darf Jaco Pastorius nicht fehlen, hier mit Weather Report, die verdächtig zurückhaltend wirken:

 
Interessant, dass noch niemand seine Band gepostet hat. :D
 
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Man nehme nur mal Startus von Billy Cobham und lasse dessen treibenden, pulsierenden Bass weg. da bleibt nicht mehr viel über;-)

Ohne die Leistung von Sklar/Cobham schmälern zu wollen, aber Stratus gehört für mich in erster Linie in den Thread vom geschätzten Kollegen d'Averc Basslines als Hook. Hier im Thread geht es um Sound und bei Stratus überkommt mich kein Gänsehautfeeling, sondern der Song beginnt mich ziemlich schnell zu nerven. Er hat keine Luft zum Atmen und ist übertrieben hektisch. Diese aufdringliche Art der 70er wie von Cobham zum Übermaß betrieben, Jazz-Rock am Schlagzeug zu spielen, hat sich zum Glück in den 80ern aufgehört. Natürlich alles eine Frage des Geschmacks, und über guten und schlechten Geschmack läßt sich kein Konsens finden.
 
Beim Drumspiel geb ich dir recht, obwohl ich die 80er als ganzes nicht wirklich vermissen würde, hätten sie so nicht stattgefunden. Da ist schon sehr viel unnötiges Zeug dabei gewesen. Aber du sagst es ja selbst Geschmäcker sind verschieden. Ich bin ja der Meinung dass die Ziet und dessen Musik, in der man seine Pupertät erlebt hat, die prägendsten Jahre sind. Aber das geht mir zu offtopic.

Ich persönlich bin ja von Bassisten die mit aller Gewalt nach vorne drängen nicht so angetan. Deshalb finde ich Leland ja auch so genial. Der steht meist in der zweiten Reihe und wenn der nicht spielt, geht trotzdem was ab. Die Mark Kings und so brauch ich nicht unbedingt Die haben offensichtlich das Drumspiel vom Cobham aus den '70ern auf den Bass übertragen und nerven auch;-)
Na gut jetzt habe ich mir wohl eine Menge H8r eingefangen;-)
 
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Wie schon mal erwähnt, ich bin kein Bassist, aber was für mich einen wirklich großen Bassisten ausmacht, der mir dann auch in Erinnerung bleibt, das ist wenn er vereinfacht gesagt weiß, wann er zu spielen hat. (Stichwort: Zurückhaltung.) Victor Wooten hat das in seinem Buch "Music Lesson" in einem Kapitel ganz gut beschrieben.
Das geht hin bis zu über längere Zeit in einem Stück gar nicht spielen und dann im richtigen aber vielleicht unerwarteten Moment mit nur einer einzigen Note einzusetzen. (Sorry ich kann es leider nicht besser beschreiben. :redface:) Das kann dann richtig magisch werden. :love:
Als Beispiel für wundervoll schöne Zurückhaltung muss ich schon wieder Talk Talks Paul Webb anführen, z.B. in "I Believe in You" (vor allem ab der Mitte bis hin zum Ende, oder am besten ganz... :D):



Eigentlich ist es eine Schande aus diesem Album "Spirit of Eden" nur einen Song herauszupicken. ;) Vor allem, da darauf eigentlich noch viel passendere Stücke für das von mir Beschriebene enthalten sind:



Ich weiß ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster, aber für mich ist dieses Album zusammen mit Laughing Stock eines der größten der Musikgeschichte. :hail:
Ich habe noch nie etwas (für mich) zeitloseres gehört als Talk Talk in ihrer Endphase, die auch überhaupt nichts mehr mit dem zu tun hat, was viele als "die 80s" bezeichnen.
 
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Victor Wooten hat das in seinem Buch "Music Lesson" in einem Kapitel ganz gut beschrieben.
Das geht hin bis zu über längere Zeit in einem Stück gar nicht spielen und dann im richtigen aber vielleicht unerwarteten Moment mit nur einer einzigen Note einzusetzen.

Klingt eigentlich verständlich und nachvollziehbar. Aber: Erstaunlich wie man vom selben reden und doch wie Tag und Nacht voneinander entfernt sein kann. Der sollte sich mal selbst bei der Nase nehmen, Talk Talk würde der kaputt spielen. Wooten gehört für mich zur von Mfk0815 beschriebenen Frickelfraktion. Für mich hat das mit Musikalität nichts mehr zu tun und sollte in eine eigene Kategorie Hochleistungsvirtuosität ausgelagert werde.

Wenn es um eigenständigen und guten Basssound geht, der gut trägt und zwischendurch auch ein paar interessante Akzente setzt, die einem ein verzücktes Lächeln auf das Gesicht zaubern, würde mir auch Matt Irving (ich bleib Mfk zuliebe in den 80ern) von Paul Young einfallen. Mir war gar nicht bewusst, dass der auch äußerlich ansprechend wirkt, bis ich auf dieses Video stieß:

 
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Erstaunlich wie man vom selben reden und doch wie Tag und Nacht voneinander entfernt sein kann. Der sollte sich mal selbst bei der Nase nehmen
Du wirst lachen, nachdem ich das Buch gelesen hatte (der Titel "Music Lesson" ist irreführend, es ist kein Lehrbuch sondern eine fiktive Geschichte), hat mich natürlich interessiert was Victor Wooten eigentlich selbst so für Musik macht (Ich kannte ihn vorher nicht). Sagen wir so: Ich glaube ich habe auf Youtube den Stop-Button in Rekordgeschwindigkeit gedrückt.
Talk Talk würde der kaputt spielen
Gott bewahre... :D
Wooten gehört für mich zur von Mfk0815 beschriebenen Frickelfraktion. Für mich hat das mit Musikalität nichts mehr zu tun und sollte in eine eigene Kategorie Hochleistungsvirtuosität ausgelagert werde.
Gut ausgedrückt, dem ist von meiner Seite nichts mehr hinzuzufügen. :great: ;)
 
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