Basis-Clean oder Blues-Zerre? Ampsuche

[Don Joe]

Ja aber Shoppen ist eben kein Ersatz für Musik machen !!!

Ich weiß

 

[hairmetal81]

zu Hause allein... aber in Zukunft werd ich mich wohl trotzdem hin und wieder mal mit Menschen treffen, zum Jammen und so

Hast du schonmal über die Kombi "Pedal-Endstufe und (Röhren-)Preamp" nachgedacht? ...vielleicht hast du auf deinem riesigen Pedalboard ja schon etwas, was als Preamp dienen könnte...und eine 1x12 Box hast du ja auch schon! ...fehlte also nur eine Art "Bindeglied" - sowas zum Beispiel:

Electro Harmonix 44 Magnum Poweramp für E-Gitarre
​

 

[Don Joe]

Hm, was ist denn ein guter Preamp?
Aber eiigentlich fänd ich trotzdem eine Combo besser ( weiß nicht warum )... mit dem Verkauf von meinem alten Amp und ner Gitarre kommt da auch was zusammen

 

[Don Joe]

Und noch mal:
Hat einer die Erfahrung, um diese drei Amps am besten zu bexchreiben: Twin Reverb 65, Twin Reverb 68, Bassman?

 

[coolaclark]

ich würde an Deiner Stelle lieber testen gehen. Der Klang wird vorrangig von dem beeinflusst, der ihn spielt.
Bei mir kommt seit Jahren immer dasselbe raus. Es immer etwas zwischen einem AC15c2/ AC30 oder einem Peavey Classic oder einem Fender deluxe.
Ich bin auch immer froh gewesen, wenn auf einer Bühne so etwas fendermäßiges rumstand, da braucht man nicht lange fummeln, sondern konnte nach 1-2min. direkt zur Theke.

 

[Neuling]

Ich spiele einen 59 Bassman (RI) und finde ihn total genial! Er ist halt ein Tweedamp, das hört man ihm auch an - deutlich "erdiger" als bspw. ein Blackface Deluxe Reverb.
Der Amp klingt clean mit einem Reverb davor wirklich toll, allerdings ist er nicht so Hifi-Crisp-Clean wie ein Blackface Fender. Eben erdiger, wie schon geschrieben.
Mit seinen rund 45 Watt ist er aber für zu Hause mehr als überdimensioniert. Am Sweetspot gefahren (ungefähr Reglerstellung 6) ballert er alles weg, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Die Transportabilität ist auch nicht gerade rosig, 4x10" wiegen einfach. Ich selbst schaue gerade nach einem Deluxe Reverb als "kleines Besteck".

Ergo: toller Amp, aber ohne ausprobieren geht gar nichts, da einem a) der Sound zusagen und man b) die Lautstärke selbst erleben muss.

 

[Don Joe]

Ergo: toller Amp, aber ohne ausprobieren geht gar nichts, da einem a) der Sound zusagen und man b) die Lautstärke selbst erleben muss.

Jap, dann wird es Twin Reverb vs Deluxe reverb vs Bassman

 

[hairmetal81]

...ich hege die vage Vermutung [], dass du auch mit 'nem Twin zuhause nicht in den Sweetspot kommst.



Bezüglich des Preamps:
Schön wäre doch etwas, dass angelehnt ist an einen Blackface... ich denke da z.B. an sowas:

http://www.reussenzehn.de/de/musiker/gitarren-booster/blackface.php

http://www.reussenzehn.de/de/musiker/gitarren-booster/blackface-reverb.php




--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Kleiner Nachtrag:

 

[Don Joe]

Attentuator?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
VOn Preamps: Ich kenn den hier http://www.effectrode.com/blackbird-vacuum-tube-preamp/ der gefällt mir gut, ist halt kein One-Trick-Pony (Was ja gut ist) Aber ein Attentuator+Fender wär besser, bzw eigentlich wollte ich am liebsten eine cleanbasis für einen Zerrer, deshalb auch einer von den höherwattigen Modellen, keiner mit 22w (Schon der wär daheim zu laut)

 

[hairmetal81]

Attentuator?

...frisst dir die Dynamik weg! (...vor allem die schlechteren) weswegen man ja eigentlich gerade Endstufenzerre haben möchte ...wegen der Dynamik!

 

[Zisko]

Deluxe Reverb ist doch astrein.

Für mich das schweizer Taschenmesser.

Er lässt sich einfach tweaken, siehe http://fenderguru.com/amps/deluxe-reverb

Hat halt jeder und ist nichts besonderes... hat aber seinen Grund warum viele ihn haben

 

[JM0]

Also ich würde weder das eine noch das andere machen was du vorgeschlagen hast. Ich schwöre ja auf Röhrenamps und vom Gefühl her würde ich dir zu einem 18 Watter Einkanaler mit Bodentretern (Box Of Rock, Tubescreamer-Derivat, Zendrive, Reverb, Delay, alles je nach Geschmack) raten. Das Problem ist dass Fender-Clean halt nur bei Fender zu finden ist. Wobei tausende andere Amps auch clean gut klingen.

Also: Ich habe genau das Setup aber ertappe mich immer wieder dabei wie faul ich bin. Bei Proben spiele ich meist einen Cube 60, bei Sessions den Amp1. Das Halfstack bzw. Smallhead mit wahlweise 1x12 oder 2x12 spiele ich nur auf Gigs oder wenn die Musikerpolizei vorbei schauen könnte (am reinen Zuhören haben die ja keinen Spaß, da muss ja schon was zum Diskutieren stehen.) Naja, was tut man nicht alles für ein glückliches Publikum. Also wenn du gut spielen kannst ist es ab einer gewissen klangqualitativen Schwelle fast Hupe was du spielst weil du eh immer gut ankommst.

 

[Dr Dulle]

Also wenn du gut spielen kannst ist es ab einer gewissen klangqualitativen Schwelle fast Hupe was du spielst weil du eh immer gut ankommst.

stimmt

 

[Don Joe]

Ich hab noch mal geschaut, und schwebe nur noch zwischen Deluxe Reverb (Oder ähnlichem, also niedrigere Wattzahl) oder Bassman. Mal schauen wann ich die anspielen kann

 

[hairmetal81]

Hmm... Wie soll so ein '59 Bassman Reissue...4x10 Bestückung...für zuhause klappen? ...hat ja kein Master...

 

[Don Joe]

yolo

 

[hairmetal81]

"Stirb langsam" ...Teil 6 bis 10...

 

[Don Joe]

Meine Nachbarn werden mich hassen
Nee, ich spiel so ca. die beiden mal an, und dann schau ich welcher mir besser taugt

 

[JM0]

Hmm... Wie soll so ein '59 Bassman Reissue...4x10 Bestückung...für zuhause klappen? ...hat ja kein Master...

Das geht. Ist halt dann nur eine "Pedalbase" mit voluminösem Cleansound. Ich mag sowas, ist aber nicht jedermanns Sache.

 

[Schneider]

Ich spiele zuhause oft sogar mit zwei Amps, einen alten Fender Pro Reverb (70 Watt) und parallel einen Marshall VM Combo (50 Watt) - Master beim Marshall fast auf. Der Fender hat keinen Master. Ich drehe eher das Volumen an Gitarre und vor allem bei den Zerren etwas runter und die Volumen am Amp etwas mehr auf. Das klingt so meine ich sogar besser als wenn an den Mastern der Amps runtergedreht wird. So bleibt die Dynamik erhalten - macht Wumms - ist trotzdem nicht zu laut, auch wenn man das so ohne die Nachbarn zu ärgern auch nur in einem Einfamilienhaus machen kann. Ist alles Geschmacksache.