Bass ist zu leise

  • Ersteller Chris G.
  • Erstellt am
Das waren bestimmt Saiten mit Fettfüllung, da ist das immer so (scnr) :D

Ich hab mir nur die Soundsamples angehört und das klingt ganz grottig nach alten, mausetoten Saiten, mehr nicht.

Gruß,

Pablo
 
Hi, ich danke euch erstmals für Eure rege Beteiligung.
Also Kontaktspray benutze ich sehr sparsam, die Kratzgeräusche sind schonmal beseitigt.
In diesem Fall habe ich 'Caramba' benutz, dass ja eigendlich ein Alleskönner ist. Es entrostet, reinigt und fettet. Hält aber nicht sehr lange an oder aber muss ich mehr anwenden...

Komisch ist im Moment, dass der Volumepoti ab 3/4 aufgedreht schon kein Signal mehr durchlässt.
Also kann ich schon mal davon ausgehen das der nicht mehr richtig funzt.
Wenn ich endlich meinen Lötkolben finde löte ich mal wie Ihr sagt die Pickups direkt an die Klinkenbuchse und schau was dann passiert.

Was micht interessiert ist, wie Ihr den Sound meiner geposteten Samples findet.
Muss das so matschig/dumpf klingen oder ist der Sound OK? Ich habe es eigendlich nicht so mit dem Bassspielen...

Wie klingen Eure Bässe ohne Pre/amp und Effekte, also direkt aufgenommen?
 
... Wie klingen Eure Bässe ohne Pre/amp und Effekte, also direkt aufgenommen?
der ultimative thread dazu :great:: https://www.musiker-board.de/vb/plauderecke/224710-guess-my-gear-welcher-bass-ist-da-hoeren.html

besonders deine e-saite ist m.e. schon mumifiziert (siehe goodyear).
wenn du den bass spielen und dir selbst helfen willst:
- saiten kaufen
- kondensator kaufen (halten eh nicht ewig - kost´ auch praktisch nix)
- ggf. potis kaufen
- ggf. multimeter und gutes minimalwerkzeug kaufen.

lesestoff:
https://www.musiker-board.de/vb/bas...iche-links-workshops-selbstbaugrundlagen.html
 
So, meinen Lötkolben habe ich gefunden. Hab nun die Pickups direkt mit der Klinkenbuchse verbunden. Wärend ich da lötete habe ich die Saiten im Kochtopf mit Allesreiniger für ca. 10 min auf mittlerer Stufe köcheln lassen... :D Das war vielleicht ne Brühe nachdem ich die Saiten wieder rausnahm :redface:

Dannach alles wieder zusammengebastelt und dass kam dabei raus:

Vorher

Nachher

Der Tonepoti war schuld, eindeutig. Evtll. hat das auskochen der Saiten auch ein wenig geholfen den Sound zu verbessern, wenn auch minimal.

Ich danke Euch allen nochmal recht herzlich
 
Na dann viel spaß beim Bass zocken :D

Neue Saiten würd ich dir trozdem empfehlen... :) Kannste ja zusammen mit neunen Potis und Kondensatoren bestelln ;)
 
Cool, das klingt ja schon richtig nach was. Und danke für die Rückmeldung, das hat man nicht oft :great:

Gruß,

Pablo
 
Ja, neue Saiten werde ich mir sicherlich welche kaufen. Ich habe mal gehört dass es welche mit ner Schutzummantelung aus Plastik? gibt. Duch das Plastik soll sich kein Dreck in den Rillen der Saiten ablagern. Gibts solche wirklich?

@Good Year: Also ein Dankeschön an Helfer sollte schon drinne sein, wenn sich diese schon mal einem Problem annehmen. Ich hätte ja 100%ig auf den unteren Pickup gewettet, dass der hinüber ist. Dass es nur an dem Tone-Poti lag, wäre ich nie drauf gekommen.

Und ja, jetzt macht das bassen richtig Spass :twisted:
 
Ja, sowas gibt es, z.B. D´Addario EXP, Warwick EXP, Elixier Nanoweb
 
Also stellen wir fest: Bevor man sich ein (fettgefülltes) Poti mit Kontaktspray ruiniert, sollte man es im Zweifelsfall lieber gleich wegwerfen oder damit leben, dass es nicht funktioniert! Schon seltsam....

wenn 3,50 für n neuen poti zuviel verlangt sind, sollte man im Zweifelsfall gleich das Bassspielen aufgeben, Saiten sind nämlich erheblich teurer und die müssen wesentlich öfters gewechselt werden.

kontaktspray gibt auch einen netten film auf den kohlebahnen der potis, die den sinn haben, einen elektrischen widerstand herzustellen. durch die dünnflüssigkeit des sprays ist eine vernünftige klangreglung kaum noch möglich, weil durch die drehung des potis der film noch schön verteilt wird und der widderstand bei drehungen stetig schwankt.
 
Tieftonsüchtiger;2591461 schrieb:
wenn 3,50 für n neuen poti zuviel verlangt sind, sollte man im Zweifelsfall gleich das Bassspielen aufgeben, Saiten sind nämlich erheblich teurer und die müssen wesentlich öfters gewechselt werden.

kontaktspray gibt auch einen netten film auf den kohlebahnen der potis, die den sinn haben, einen elektrischen widerstand herzustellen. durch die dünnflüssigkeit des sprays ist eine vernünftige klangreglung kaum noch möglich, weil durch die drehung des potis der film noch schön verteilt wird und der widderstand bei drehungen stetig schwankt.

Wie gesagt: Ich hab dafür schon öfter Kontaktspray verwendet und habe deine schlechten Erfahrungen nicht gemacht. Im Gegenteil, es hat jedesmal sehr gut geholfen und die Potis liefen super, auch langfristig. Aber das hatte ich ja schon oben geschrieben.

Gruß,

Pablo
 
Tieftonsüchtiger;2591461 schrieb:
wenn 3,50 für n neuen poti zuviel verlangt sind, sollte man im Zweifelsfall gleich das Bassspielen aufgeben, Saiten sind nämlich erheblich teurer und die müssen wesentlich öfters gewechselt werden.

kontaktspray gibt auch einen netten film auf den kohlebahnen der potis, die den sinn haben, einen elektrischen widerstand herzustellen. durch die dünnflüssigkeit des sprays ist eine vernünftige klangreglung kaum noch möglich, weil durch die drehung des potis der film noch schön verteilt wird und der widderstand bei drehungen stetig schwankt.
Der Film des Lösungsmittels bleibt aber nicht auf den Bahnen, da die Flüssigkeit schnell verdampft. Überschüssiges Lösungsmittel sollte man ohnehin sofort auffangen, dabei leisten Wattenstäbchen etc. gute Dienste. Außerdem ist die Ablüftzeit einzuhalten, die auf den Kontaktspraydosen vermerkt ist. Danach befindet sich kein Film des Lösungsmittels auf den Leiterbahnen!

Man kann sich natürlich auch grundsätzlich über Gebrauchsanweisungen hinwegsetzen und anschließend behaupten, dass das Kontaktspray schuld sei, wenn es zu Problemen kommt.

Aber ich gebe Dir natürlich Recht, dass es nicht zu viel verlangt ist, ein abgeranztes Poti kommentarlos auszutauschen. Viel Freude macht sowas natürlich auf der Bühne oder unmittelbar vor dem Gig, wenn das Problem (nach Murphy) zum ersten Mal auftritt. Da kann man dann mit sofort eingeleiteten Löt- und Bastelarbeiten auch gleich seine Professionalität und sein Engagement unter Beweis stellen: Immerhin hat man das Ersatzteil ja schon längst besorgt und brauch es nur noch einbauen! Ob nicht ab und an der schnelle Einsatz von Kontaktspray die bessere Lösung ist.....

Dass bei uralten Potis an irgendeiner Stelle Fett eingebaut sein kann, will ich ja mal glauben. Das Lösungsmittel des Kontaktsprays wird in diesem Fall natürlich Ärger machen und ist wohl keine gute Idee (allerdings fehlt bisher die Alternative). Aber kategorisch Kontaktspray zu verteufeln ist doch blanker Unfug!
 

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