Bass mit Metall verschönern

  • Ersteller _Muse_about_
  • Erstellt am
Hey Martin.

Also, ich habe so eine rote Folie, die klebt von keiner Seite.
Die ist wie Geschenkpapier, nur eben viel viel empfindlicher.
Ich denke, sie wird unter dem Plexiglas verrutschen, da ja das Plexiglas nur außenrum festgeschraubt wird.

Ich werde auf jeden Fall Fotos machen, aber zuerst brauche ich mal einen eigenen Bass.

Da es der gleiche sein wird, wie auf dem Bild zu sehen, habe ich schonmal die Maße, und kann vorarbeiten.
Das finde ich klasse.

Falls aber jemand Tipps hat, darf er gerne hier rein schreiben, weil es noch eine Weile dauern wird, bis ich einen eigenen Bass habe.

Ich habe schon öfters etwas über die berühmte Grille hier gehört.
Wenn ich die Chrom- Knöpfe, die Saiten oder das Ding wo die Saiten dran fest gemacht sind, anfasse, verschwindet sie.
Wäre es vielleicht möglich, einen Metallstreifen an die Rückseite des Halses anzubringen?
Dort habe ich doch ständig meine Hand liegen, somit wäre ich in ständigem Kontakt, was ich bei den Saiten nicht bin.

Ich habe hier gelesen, dass sich jemand ein Stahlschlagbrett gemacht hat, um diese Grille weg zu bekommen.
Da ich selbst meine Finger aber wie ein Gitarrist auf den Saiten liegen habe, berühre ich das überhaupt nicht.
Lediglich die Linke ist immer in Berührung mit dem Bass.

Wäre das eine Möglichkeit die Grille weg zu bekommen?

Ich habe mir schon einen neuen Verstärker gekauft deswegen, aber wenn ich "treble" an ihm einstelle, oder den Knopf am Bass verstelle, womit die Töne klarer werden, ist die Grille umso lauter.

Und ich kann ja nicht ständig meine Finger an den Laut und Leiseknöpfen kleben haben.
Also dachte ich, ich brauche was, wo ich dauernd mit in Kontakt bin, und das ist der Hals.

Wer kennt sich damit aus?
 
Hey Martin.

Also, ich habe so eine rote Folie, die klebt von keiner Seite.
Die ist wie Geschenkpapier, nur eben viel viel empfindlicher.
Ich denke, sie wird unter dem Plexiglas verrutschen, da ja das Plexiglas nur außenrum festgeschraubt wird.

Könnte mir schon vorstellen, dass das klappt, ausprobiern ;)


Ich werde auf jeden Fall Fotos machen, aber zuerst brauche ich mal einen eigenen Bass.

Da es der gleiche sein wird, wie auf dem Bild zu sehen, habe ich schonmal die Maße, und kann vorarbeiten.
Das finde ich klasse.

Ist der auch von der selben Firma? Also nicht nur "auch ein Jazz/Preci", sondern exakt der gleiche? Ich frage nur, weil zB. bei Fender kein Modell das selbe Schlagbrett hat wie ein anderer (ok. etwas übertrieben).

Und was ich noch gesehen hab: der von dir oben gezeigte Bass hat ja nicht mehr das original Schlagbrett.. wird das deiner auch nicht haben? Was ist das eig. für ein Bass? Sieht mir aus wie ein Preci, aber mit 50ger Pickup. (Ich hab mal entsprechende Vertreter verlinkt..). Ich kenn so aus dem stehgreif keinen Bass mit dem Schlagbrett, aber diesem Pickup :gruebel: Für das Pickguard vom 50ger müssten oben die Schraubenlöcher anders sein..


Falls aber jemand Tipps hat, darf er gerne hier rein schreiben, weil es noch eine Weile dauern wird, bis ich einen eigenen Bass habe.

Ich habe schon öfters etwas über die berühmte Grille hier gehört.
Wenn ich die Chrom- Knöpfe, die Saiten oder das Ding wo die Saiten dran fest gemacht sind, anfasse, verschwindet sie.
Wäre es vielleicht möglich, einen Metallstreifen an die Rückseite des Halses anzubringen?
Dort habe ich doch ständig meine Hand liegen, somit wäre ich in ständigem Kontakt, was ich bei den Saiten nicht bin.

Was du gucken könntest, ist ob im Elektronik Fach (unterm Schlagbrett) ein Draht von der Brücke an Masse angeschlossen ist. Dazu ne Frage: Hast du ein Multimeter oder ähnliches?
 
Hallo Martin!

Ganz recht! Der Bass ist ein Squire Bronco von Fender.
Und genau diesen werde ich mir auch bestellen, also genau der gleiche in schwarz.

Dieser Tonabnehmer wurde meines Wissens nach selbst eingebaut.
Und das Original Schlagbrett war mal weiß und wurde abgenommen.
Stattdessen wurde ein eigenes angebracht, viel schöner finde ich.

Fotos werden evtl noch gemacht, vielleicht heute Abend.

Dieses Ding was du genannt hast, habe ich nicht.

Aber ich glaube nicht, dass es am Bass liegt, denn meine E Gitarre sirrt genauso, wenn ich die Töne von dumpf nach klar aufdrehe.

An meinem Verstärker habe ich Rädchen, die "treble", "Mid", "Bass" und "Compressor" heißen.
Wenn ich "treble" und "Mid" auf Null habe, ist er leise.
Drehe ich diese beiden Rädchen auf, sodass der Ton klarer wird, fängt der Verstärker tierisch an zu sirren, wenn ich nicht irgendwas aus Metall anfasse.
Auch am Bass selbst gibt es ein Tonrädchen. Wenn ich das aufdrehe, ist es das Gleiche, nur nicht so schlimm, als wenn die Treble und Mid Knöpfe auch voll aufgedreht sind.

Ich versuch mal mein Tonpedal zwischen zu schließen, vielleicht kann ich die Töne dann mit dem Pedal aufhellen, ohne die Rädchen zu bedienen.
 
Hallo Muse about,

ich habe den Bronco mal angespielt und mir hat er sehr gefallen. Schöner Hals! :great:
Ich habe übrigens "Die Geschichte des Fender Mustang Bass" geschrieben. Da der Bronco ein "Enkel" des Mustang Bass ist, kommt er natürlich auch kurz drin vor. Hier gibt es die PDF-Datei: http://161589.homepagemodules.de/t42f24-Der-Fender-Mustang-Bass-von-bis.html (ist eine PDF mit 30 DIN A4 Seiten und 2 MB groß)

Was dein "Problem" mit dem Brummen angeht ...
Das ist völlig normal beim Bronco, da er einen Single Coil Pickup hat ...
Der Tonregler am Bass beschneidet die Höhen. Das Brummen ist also weiterhin da, nur werden die hohen Frequenzen beschnitten ...
Am Amp sieht es genauso aus. Wenn Du die Höhen rein drehst, fällt das SingleCoil Brummen natürlich mehr auf. Dieses Brummen haben übrigens auch 4000 Euro teure Custom Shop Modelle. Vielleicht nicht sooo extrem, aber sie haben es auch!

Der Pickup in deinem jetzigen Bass könnte ein Seymour Duncan Austausch-Pickup für einen "Precision 51" sein.
Für Bässe fällt mir kein Humbucker in dieser Form und Größe ein. Es wäre aber möglich einen Gitarren-Humbucker im SC-Format mit "Blades" (Klingenförmige Pole-Pieces) rein zu machen. Welcher da am besten wäre ist allerdings die Frage.

Das Brummen sollte sich aber verringern, wenn Du den Winkel zum Amp änderst ...

Gruß
Andreas

EDIT ...
Falls Du wirklich einen Short Scale Bass (wie den Bronco) mit kurzer Mensur möchtest, würde sich als Alternative natürlich der "Cort Action Junior" anbieten: http://www.musik-service.de/cort-action-junior-black-prx395756187de.aspx
Der hat auch einen Pickup drin, der von Haus aus nicht brummt (da Humbucker) ...
 
Hallo Cadfael!

Ich habe gerade den Besitzer des Basses gefragt.

"Mein Pickup ist ein Seymour Duncan SCPB-3 Quarter-Pound Single coil."

Wahnsinn, dass man das einfach so sieht, ihr seid hier die echten Profis :great::great:

Tja.

Ich habe mal die beiden Bässe miteinander verglichen.
Kann es sein, dass dieser Bass von dir größer ist, als der Squire?

Beim Cort action steht folgendes:


  • verkürzte 30" Mensur
  • Massiver Agathiskorpus
  • Ahornhals mit 22 Bünden
  • 1 Mighty Mite Soapbar Tonabnehmer (Humbucker)
  • Ölverkapselte Mechaniken mit schwarzen Knöpfen
  • EB-7 Brücke verchromt
  • Farbe: Schwarz
Beim Squre dieses:


  • Shortscale Bass
  • Agathis Body
  • Maple Neck, C Shape
  • Maple Griffbrett
  • 19 Bünde
  • 1 Single-Coil Pickup
  • Volume & Tone Potis
  • Chrome Hardware
  • 3-schichtiges Pickguard, White
  • 30' Scale
  • Farbe: Black
Also der Squire hat nur 19 Bünde, der andere 22.

Ich habe recht kurze Finger und auch nicht wirklich lange Arme, bin gerade mal 1,60m klein.

Inwieweit wäre denn der Alternativtyp besser/schlechter für mich, bzw. der Squire besser/schlechter?
Ich kenne mich nicht aus damit.:gruebel::gruebel:

---------- Post hinzugefügt um 17:37:57 ---------- Letzter Beitrag war um 17:35:28 ----------

PS: wieso sind da rote Bindfäden an den Saiten dran?
 
Shortscale: ist halt ein Begriff der eine eigentlich bestimmte Mensurlänge wiederspiegelt, mitunter machen das aber die einen so und die anderen eben so. Verkürzte Mensur heißt wahrscheinlich, dass der Cort etwas unter 30" ist, z.B. 29,75" oder so...
Besser oder schlechter ist ebenfalls so eine Sache, es kommt nämlich nicht nur auf die Mensurlänge sonder auch auf die Halsform und den Saitenabstand an.
Wenn du dir wirklich einen von den beiden holen willst, dann würde ich mal in einen Laden gehen und ein paar Bässe ausprobieren, auch welche mit langer Mensur (33" oder länger), entscheident ist nämlich weniger die Körpergröße als vielmehr die Fingerlänge: je größer die Hand desto einfacher das Greifen, desto länger kann die Mensur sein.

Rote Bindfäden: Vielleicht Warwick-Red-Label-Saiten, die haben m.W. am Ende eine Rote Garnummantelung. Hat wohl hauptsächlich optische Gründe.

Nachtrag: es gibt auch Bässe mit langer Mensur die einfach durch die Bauform kompakter ausfallen als ein Jazz- oder Precision-Bass, die Cort Curbow-Bässe gehen z.B. in die Richtung.
 
Beide Bässe haben die gleiche "Menusur" (schwingende Länge zwischen Sattel und Steg), nämlich 30" oder 762 mm - Short Scale genannt.
Ein Long Scale Bass hat 34" = 864 mm.

Der Cort hat zwar mehr Bünde, aber die gehen "zur Mitte hin". Die Länge zwischen Sattel und Steg ist gleich.

Wirkliches Argument für den Cort ist der Humbucking Pickup. Dann brummt es eben nicht so.
Man kann zwar theoretisch noch anführen, dass auch die Mechaniken und die Brücke beim Cort besser sind, das lasse ich aber nicht ganz gelten, da auch die Mechaniken am Bronco gut und stimmstabil sind (wenn auch nicht voll gekapselt) und die Brücke beim Bronco funktioniert gut - auch wenn es nur ein Stahlwinkel ist. Einfache Stahlwinkel gibt es auch bei 5000 Euro Bässen.

Vorteil am Cort kann noch sein, dass das obere Horn des Body bis zum 11. Bund reicht! Dadurch wird Kopflastigkeit verhindert. Leider folgt der Bronco da der alten Fender-Mustang-Tradition ...

Da ich selbst ein Freund des Bronco bin würde ich auf keinen Fall von ihm abraten! Wenn Dir aber der Cort vom Aussehen her super gefällt, ist das eine echte Alternative. Wir haben auch schon zufriedene Besitzer des Corts hier im Forum gehabt. Den Cort kannst Du ja auch verschönern ...

Sehr viele Hersteller tun Garn um die beiden Enden ihrer Saiten.

Was den Pickup angeht: Das Seymour Duncan Logo erkennt man nach 30 Jahren Musik machen. ;)
Und da der Bronco einen Single Coil ähnlich wie Gitarren Pickups hat, bleiben nur ganz wenige Möglichkeiten über. :)

Mit dem Cort hättest Du in ein paar Beziehungen "wenigen Ärger" (Brummen, Kopflastigkeit, Einstellen der Oktavreinheit, da vier separate Reiter). Trotzdem gebe ich Dir den Rat am Ende dein Herz entscheiden zu lassen! Viel wichtiger als logische Argumente ist die Stimme des Herzens.

Suzi Quatro ist übrigens kleiner als Du und hat Bässe, die fast so groß sind wie sie selbst! :eek:
Hier ein Beispiel von 1974: http://www.youtube.com/watch?v=jXok94y3nLg
Mag sein, dass sie längere Finger hat ...

Gruß
Andreas
 
Ein Long Scale Bass hat 34" = 864 mm.
deshalb schrieb ich ja auch "33 oder länger" :p :D

Namen und Maße spielen eh keine Rolle, ich hab noch keinen im Laden gesehen der anfing einen Bass mit dem Zollstock auszumessen, und eigentlich wollte ich mit meinem Satz auch nur ausdrücken, dass der gute muse_about vielleicht einfach auch mal ein paar "normale" Bässe in die Hand nehmen soll, nicht nur die "Stummel"-Dinger.

Suzi Quatro ist da ja das gutes Beispiel dafür, dass kleine Leute nicht zwangsläufig kleine Instrumente spielen müssen.
 
Hallo Puschel!

:redface: Ich bin ein Mädchen ^__^

Also, ich muss sagen, ich spiele gerne Gitarren, die einen schmalen Hals haben.

Ich habe eine Konzertgitarre und eine E Gitarre.
Vom Greifen her komme ich mit der E Gitarre weitaus besser klar, als mit der Konzert, weil die Saiten näher beieinander sind, und die Konzertgitarre für mich einen zu breiten Hals hat.
Alleine wenn ich das F oder das kleine F greife, komme ich in Turbolenzen.
Okay, ich bin kein Meister, vielleicht würde das mit Übung weggehen, aber ich muss sagen, ich habe deutlich weniger Probleme bei meiner E Gitarre.

Als ich den Bass das erste Mal in der Hand hatte, und spielen wollte, hab ich immer "ins Leere gegriffen".
Gewohnt von der E Gitarre habe ich dort immer eine Saite vermutet, wo leider keine war.

Ich finde den geliehenen Bass schon arg schwer.
In unserem Minimusikgeschäft habe ich einen normalen Antistummelbass mal gehalten. Ich dachte ich klapp zusammen.

Besonders gut gefällt mir der Dimavery E Bass SB-520 BL in blau.
Leider ist er mir tatsächlich zu groß.
Ich habe mich total in ihn verliebt, er stand hier im Schaufenster und später wurde er in den Verkaufsraum gestellt, wo ich ihn mal "auf den Schoß nahm".
Mein Herz hängt sehr an diesem Bass, aber er ist mir einfach zu lang.
BZW. wenn er mir passen sollte, müsste ich mehr zum Kopf hin, aber da ist das Horn nicht lang genug.
Sozusagen spielen meine Arme im Spagat, ich habe noch nie lange gespielt, aber ich kann mir vorstellen, dass ich schnell die Kraft im Zupfarm verliere, weil ich immer den Arm nach hinten halten müsste.

Sogar meine E Gitarre wird bei mir nicht auf dem Tonabnehmer angeschlagen, sondern quasi auf den letzten drei Bünden.
Viele sagen mir, ich spiele viel zu hoch, aber anders kann ich garnicht richtig spielen.

Auf dem geliehenen Bass kann ich den Arm leicht ablegen, sodass ich nur die Finger brauche, und ab und zu mal die Hand tiefer bewege.
Den Dimavery habe ich ohne AMP getestet, das Feeling war irgendwie nicht da.
Obwohl ich ihn wirklich toll finde.

Ich bin auch sehr traurig darüber, weil ich mich wie gesagt schon von Anfang an verliebt hatte.
Tja.
Ich denke das ist wohl persönliches Pech.
 
Das du ein Mädchen bist kann ich aufgrund der Körpergröße zwar vermuten aber nicht wissen. Macht auch nix, darum geht es ja gar nicht.

Wenn du den Bass eher tief hängen hast und ihn dabei recht schräg hälst, so wie auf diesem Bild:
bass%20westone%20xp10eb.jpg

...dann sollten auch kurze Arme kein Problem sein, wobei so das Spielen mit den Fingern dann einfacher als das Spielen mit dem Plek ist. Nur im Sitzen spielen wird dann schwer.
Du kannst auch einfach auf die ersten 4 Bünde verzichten und erst ab dem 5. greifen, ich hab den Eindruck, dass Frau Q. das auch so ähnlich auf dem Video macht?! :)

Dünne Hälse haben m.W. unter anderem die ESP-Bässe (der von meinem Grass Roots ist verhältnismäßig dünn), alternativ einen 5-Saiter kaufen und die ganz dicke Saite abspannen, da 5-Saiter normalerweise immer einen kleineren Seitenabstand als deren 4-Saiter-Pendanten haben. 5-Saiter würden auch das Problem der fehlenden unteren Bünde beim "ich greif erst ab Bund 5"-Taktik beseitigen.

Gewicht: Mein Rickenbacken-Nachbau hatte damals, glaube ich, um die 5-6 Kilo, mein schwerer Ledermantel wiegt 8kg. Alles eine Frage der Übung, nach 2-3 Monaten merkst du das nicht mehr.

Tatsächlich ist vieles auch einfach 'ne Zeit- bzw. Übungsfrage, selbst Menschen mit langen, dünnen Fingern müssen sich ans Bassspiel erstmal gewöhnen, auch wenn sie anatomisch im Vorteil sind. Ich bin selber Linkshänder, spielen tue ich aber von Anfang an Rechtshänderinstrumente. Dann habe ich vor ein paar Monaten spaßeshalber mal versucht einen Linkshänderbass zu spielen... ging gar nicht. :)
 
Zitat Muse-about: Ich habe hier gelesen, dass sich jemand ein Stahlschlagbrett gemacht hat, um diese Grille weg zu bekommen.
Hallo Muse-about,
vielleicht meintest du meinen?: ich stütze meinen Daumen auf und spiele mit den Fingern. Dadurch habe ich immer Kontakt und der Bass zirpst nicht, was er sonst gerne getan hat (wenn z.B. man die Saiten loslässt und erneut greift). Natürlich ist es auch etwas Spielerei und nicht unbedingt notwendig :)
Das zirpsen stört mich aber beim Aufnehmen, da bin ich pingelig. (Ergänzung: Ich nehme direkt auf)
Andere Leute "erden" sich mit einem dünnen Kabel von Handgelenk bis Mechanik....jeder probiert, was ihm nützlich erscheint....

Anhang anzeigen 166962


Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Vester.

Ja ich glaube ich meinte deinen Bass!
Wie machst du das mit der Hand da?

Du hast dir da so eine Mini Terrasse angebracht, oder?
Brauchst du den Daumen nicht zum Spielen?

Kannst du mir das mit dem Kabel genauer erklären?
Ich spiele noch nicht lang und weiß noch nicht, ob ich mit Daumen oder den beiden ersten Fingern spiele.
Ich hab immernoch diese Gitarrenzupferei in mir, und da hat man mir gesagt, das geht GARNICHT, das muss ich ändern.

Das Sirren nervt mich genauso wie dich, nur dass ich nicht aufnehme.
Es stört einfach, wenn ich nebenbei Musik höre, und NOCH ein Geräusch habe, und dadurch den Bass nicht richtig wahrnehme.
Daher wäre irgendwas was dieses Zirpen verhindert schon toll.

Muss man das Metall an den Bass "anschließen" oder reicht es, wenn es dran gestgeschraubt wird?
Das gleiche Prinzip wäre bei meiner sirrenden E Gitarre doch sicher auch gut oder?
Die zirpt genauso.
 
Hallo Muse about,

ich weiß nicht wie alt Du bist, aber junge Menschen hören wesentlich besser als "alte Menschen. Das nutzt man auch dazu, Plätze "jugendfrei" zu halten, ohne dass "Erwachsene" etwas davon mitkriegen. Da werden Töne um oder über 20k Hz über Lautsprecher abgespielt. Jugendliche nervt das und sie meiden diese Plätze, während ältere Menschen das überhaupt nicht mitkriegen.
Vermutlich liegt hier etwas ähnliches vor?! Die Töne die Dich nerven kriegen die meisten von uns vermutlich überhaupt nicht mit ...

Vesters Methode kann zwar das Brummen minimieren, es kann das Brummen aber nicht abschalten, da ein SingleCoil nun mal brummt. Daher wäre Dir dringend zu einem Bass mit Humbucker geraten. Humbucker (= Brummunterdrücker) nutzen physikalische Regeln um das typische SingleCoil Brummen erst gar nicht entstehen zu lassen.
In meiner Schaltungssammlung für passive Bässe findest Du dazu ein paar Hintergrund-Infos: http://161589.homepagemodules.de/t2...chaltplan-Sammlung-fuer-passive-E-Baesse.html (Datei hat 2 MB, Theorieteil im letzten Drittel)

Vermutlich hast Du eine Gitarre im Stratocaster Stil? Gehe ich Recht in der Annahme, dass das Sirren in Schalterstellung 2 und 4 weg ist, in 1,3 und 5 hingegen da?

Gruß
Andreas
 
Da hat Cadfael Recht, aber das "Knisterzirpsen" oder wie immer man zu dem Geräusch sagt, wenn man mit der linken Hand die Saiten berührt ist weg, wenn der rechte Daumen auf der Stütze am Schlagbrett aufliegt. Es geht also wohl mehr um die eigene Elektrizität o.ä.. Die Brummstörungen habe ich (fast) nicht, weil ich den Bass direkt aufnehme.
Ich meine, den Kabeltrick habe ich in einer Dokumentation über die Stratocaster im Zusammenhang mit Recording gelesen oder im Fernsehen gesehen. Ist aber ca. 8 Jahre her. Da wurden alle möglichen Experimente versucht - und ich bin ziemlich sicher, dass Ritchie Blackmore das mit dem Kabel erwähnte, als er sich mal wieder über seine Strat ärgerte. Und da ich Blackmore Fan bin und auch eine Strat habe, habe ich es mir so gemerkt :)
Der hatte einfach ein abisoliertes Klinkelkabel o.ä. um sein Handgelenk gewickelt und das andere Ende um eine Saite, nahe der Stimmmechanik. Sich somit mehr oder weniger über die Gitarre geerdet. Leider bin ich die Woche dienstlich unterwegs, ich kann ja mal zwei Soundbeispiele aufnehmen und dir als Mp3 senden (ich habe noch einen Fretlessbass mit dem selben Tonabnehmer aber ohne solches Schlagbrett, damit kann man gut vergleichen und den Unterschied hören..
Viele Grüße

Hallo Cadfael, das ist ja ein tolles Buch (über den Bass) und eine faszinierende Datei über die Schaltungen. Genau das brauche ich im Moment. Danke für die Info
 
Zuletzt bearbeitet:
Uff...
Was für Fragen...

Ich habe euch mal Bilder gemacht, ihr könnt sicher besser entscheiden, was das ist.

Also der geliehene Bass erst mal mit dieser schönen Schlagbrettabänderung:

DSCF6650.jpg

Daneben liegt meine eigene E Gitarre. Darunter mein Effektpedal.

Der Verstärker sieht von oben so aus:

DSCF6651.jpg

Und hier nochmal ein Gruppenfoto .

DSCF6652.jpg

___________________

Ich bin (mit Elvis) am 08.01. 24 Jahre alt.
Momentan also noch 23.

Auf dem linken Ohr höre ich etwas besser als auf dem Rechten.
Wenn ich für mich Bass spiele, lege ich gerne meinen Kopf auf den Korpus, so höre ich die Töne direkt aus dem Bass.
Das hilft mir, denn manchmal nehme ich besonders tiefe Töne nicht richtig wahr.

Jaaa...

Das mit den Geräuschen, dass man Jugendliche fernhält damit, das wusste ich garnicht.
Schade irgendwie, denn Kinder sollten sich schon überall wohlfühlen, die können ja nichts dafür, wenn sich manche Leute daneben benehmen.

Ob ich gut höre, weiß ich nicht genau.
Wenn ich mit verbundenen Augen in einen Raum mit Fernseher geführt werde, kann ich sagen, ob der Fernseher eingeschaltet ist oder nicht.
Wenn ich mit geschlossenen Augen durch die Wohnung hier gehe (weil ich weiterschlafen will und nur schnell mal muss) höre ich ob vor mir eine Wand ist oder nicht.
Und manche Autos piepsen sehr hoch und sehr leise, ich denke dass das evtl eine Marderabwehreinrichtung ist.

Aber ich weiß nicht ob diese Sachen besonders sind, vielleicht kann das ja jeder.
Ich hab andere nie danach gefragt, weil mir bisher uninteressant vorkam.
 
Das mit der Stratocaster Kopie stimmte ja schon mal ... :cool:

Und wenn Du den Fernseher hörst (bei zugedrehtem Lautstärkeregler) ist das ein Zeichen für ein sehr gutes Gehör. Von diesem Phänomen habe ich auch schon gehört - ist also "nichts besonderes", ich kann das aber lange schon nicht mehr ...

Eventuell hilft es, wenn Du mit dem Compressor an deinem Amp experimentierst. Der boostet vielleicht die Mitten und Bässe so, dass das Zirpen (im Verhältnis) leiser wird. Es kann aber auch genau umgekehrt kommen. Daher experimentieren!

Dein Effektgerät liefert für seinen Preis gute Ergebnisse. Allerdings ist es natürlich preiswert. Wenn Du Bass spielst solltest Du es evtl. weg lassen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, liefert das Effektgerät aber auch Schlagzeug?! Dann wäre das natürlich optimal zum üben. Mit Drums macht das Bass üben doppelt Spaß! Evtl. überlagern die Drums / Becken auf das Zirpen ...

Wie gesagt; wenn Du dir einen eigenen Bass kaufen willst, dann nimm einen mit Humbucker.

Gruß
Andreas
 
Hey Andreas!

ich höre den Fernseher nicht über die Boxen sondern über die Elektrik.
Ich denke das wird die Bildröhre sein, die ich höre.

Wenn ich den "Compressor" aufdrehe, wird der Basston leiser.
Soll das so sein? Was ist die Funktion von diesem Rädchen?

Das Effektpedal kann ziemlich viel.
Schlagzeug, einfach nur nen Takt, Rhythmus...

Nebenbei kann es das Instrument auch stimmen, dazu gebrauche ich es aber kaum, ich will mein Gehör trainieren.
Wenn dann nutze ich es zur Kontrolle, wie gut ich gestimmt habe.

Sag, Andreas, könnte man denn keinen Humbucker einbauen in den Bronco?
Sind die preislich sehr differenziert?
 
Klar kann man einen Humbucker in den Bronco einbauen.
Aber dann liegt er preislich weit über dem Cort, da so ein PU ca. 60 Euro kostet.
Zudem ist die Form des Bronco Pickups sehr speziell. Passen würde vermutlich (!) ein Gitarren Pickup. So war das zumindest mein MusicMaster Bass, der ja u.a. Vorbild des Bronco ist. Welchen Gitarren Humbucker man am besten nimmt und wie der dann klingt ist eine ganz andere Frage, die vermutlich niemand bisher beantworten kann (vom generellen Aufbau unterscheiden sich Gitarren- und Bass-PUs nicht).
Ich würde z.B. diesen: https://www.thomann.de/de/shadow_sh662.htm oder diesen: https://www.thomann.de/de/dimarzio_dp181bk_humbucker_fast_track_1.htm ausprobieren. Das Ergebnis ist allerings völlig offen!

Da ist man bei einem Bass der bereits einen Humbucker hat auf der sicheren Seite ...

Hier https://www.musiker-board.de/faq-wo...ndwissen-verstaerker-boxenluder-reloaded.html habe ich einiges über Amps geschrieben. Da ist auch ein Kapitel über Compressoren drin. In spätestens einer Woche kömmt übrigens die überarbeitete dritte Version raus ...

Gruß
Andreas
 
Könnte man denn nicht evtl. zwei Tonabnehmer reinbauen?
Den Single Coil für die klaren und den Humbucker für die Tiefen?

Ich habe viele Bässe gesehen, die mehrere Abnehmer hatten.
Könnte ich meinen Bass vielleicht "pimpen" mit mehreren Pickups?

_______________________

Edit:

Ich schaue mal in der nächsten großen Stadt nach einem Musikgeschäft.

Unser eigenes hat nur lange Bässe und auch nur 3 - 5 Stück. Mit Ausprobieren ist da nicht viel.

Ist der Cort eigentlich kleiner?

Weil an ihm steht is zum 14. Lebensjahr, und 3/4. Bass...
Ich finde nirgends ein Foto, wo er mit anderen Bässen drauf zu sehen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte ich meinen Bass vielleicht "pimpen" mit mehreren Pickups?
[...]
Ist der Cort eigentlich kleiner?
Könntest du schon, ist aber zwangsweise mit einer zusätzlichen Fräsung im Korpus verbunden. Das ist arbeits- und/oder geldaufwendig - und idR irreversibel.

Der Cort und der Bronco haben beide die gleiche Mensur von 30 Zoll, sind also theoretisch gleich groß (wurde soweit ich mich erinnere auch schon erwähnt). Praktisch kann da aber noch einen Unterschied durch Position der Brücke und Länge des Headstocks bestehen. Der Headstock des Cort ist durch die kompakte 2/2-Anordnung der Mechaniken schonmal kürzer als der typische Fender-Headstock (4/0) des Bronco. Die Position der Bridge sieht auf den Fotos bei beiden in etwa gleich aus. Der Cort dürfte also insgesamt ein wenig kürzer sein (und weniger Kopflastig, wie auch schon erwähnt wurde).
 

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