Bass umstieg auf Gitarre proben

Wasale
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Hallo alle,
Ich spiele nun seit ca.3 Jahren Gitarre (A als auch E).
Nun habe ich den Entschluss gefasst Neujahr auf E-Bass unzusteigen.
Nun frage ich euch ob es Techniken gibt mit denen ich mich auf den Umstieg
vorbereiten kann.
Techniken wofür eine normale Gitarre reicht. Irgendwelche Schalgtechniken etc.
Ich bin auf dem Gebiet noch ziemlich auf Neuland.
Würde mich über jeden hilfreichen beitrag freuen.
MFG
Wasale
 
Eigenschaft
 
Haste vor den Bass mit deinen Fingern oder nem Plek zu spielen!?
Wenn du mit Fingern spielen willst würd ich einfach ma probieren mit deinen Fingern auf der Gitarre zu spielen so im Fingerstyle den man ja von Bassisten gewohnt ist.
Wenn du dann deinen Bass in Händen hältst wirds dir wegen dem größeren Saitenabstand schon mal leichter fallen.
Mehr fällt mir dazu auch grad nicht ein.

mfg Kerl :D
 
erstmal ein guter Vorsatz :p
Aber: Warum so ein fester Termin wie Neujahr? :)

Ich würde die Anschlaghand erstmal außen vor lassen, da es doch schon ein großer Unterschied ist zwischen Gitarre und Bass. Saitendicke, Saitenabstand... das läßt einfach andere Bewegungen und Anschläge zu.

Ich würd eher auf die Greifhand setzen und dort Läufe und Skalen üben. Vor allem in den tiefen Lagen der Gitarre, um schonmal etwas die "Spreizweite" der Finger zu trainieren.
 
aus dem e-bass-ufo verschoben & titel ergänzt
erstmal ein guter Vorsatz :p
Aber: Warum so ein fester Termin wie Neujahr? :)...
na, andere nehmen sich vor, mit dem rauchen oder saufen aufzuhören ... :D ;)

mein rat wäre ebenfalls, sich auf (groovige) basslines zu stürzen, was primär die greifhand fordert und das bassverständnis fördert. daumen schön auf die halsrückseite - zeigt "in richtung antlitz" ;).

:gruebel: obwohl ... sowas wie parallel universe habe ich auch schon mit wechselschlag und den fingernägeln auf der e-gitte gespielt ...

ach ja: welcome aboard wasale! :)
 
Jojo danke danke.
Das mit Neujahr liegt daran das ich Neujahr ,also im Januar, wieder Taschengeld bekomme.

Nu nochma zu sKu.
Erstma danke für die info...Aber was meinste mit "Spreizweite"??
(sry wenn ich mich dumm anstell)
 
Jojo danke danke.
Das mit Neujahr liegt daran das ich Neujahr ,also im Januar, wieder Taschengeld bekomme.

Nu nochma zu sKu.
Erstma danke für die info...Aber was meinste mit "Spreizweite"??
(sry wenn ich mich dumm anstell)

Er meint damit, dass Du mir der 1-Finger-per-Fret Methode mit Deiner Hand über volle vier Bünde spreizen müsstest. Vergleichbar in etwa wie drei Bünde Abstand zwischen Zeige- und kleinem Finger auf der Gitarre.
Das ist für viele Gitarristen und i.d.R. die meisten Bassanfänger nicht so einfach und muss trainiert werden.
Für den Umstieg: Vielleicht fällt es Dir am Anfang einfacher ein Plek zu benutzen :)
 
Hallo alle,
Ich spiele nun seit ca.3 Jahren Gitarre (A als auch E).
Nun habe ich den Entschluss gefasst Neujahr auf E-Bass unzusteigen.
Nun frage ich euch ob es Techniken gibt mit denen ich mich auf den Umstieg
vorbereiten kann.

Zwei Vorschlaege:

1. Der Bass ist Teil der Rhythmusgruppe. Daher lohnt es sich besonders, an deinem Groove zu arbeiten. Rhythmische Uebungen aller Art: Rhythmen lesen und nachspielen, Rhythmen hoeren und aufschreiben, die Grundrhythmen verschiedener Musikrichtungen ueben (Beispiele: Tumbao, Salsa, Clave Rhythmen, Afro-Cuban), etc. Auch mal in ein Schlagzeugbuch schauen, und lernen, wo der Schlagzeuger die Bass Drum spielt (da gehoeren naemlich auch die Akzente vom Bass hin). Auch die Grundlagen nicht vernachlaessigen: Punktierte Viertel (ueber vier Takte), Triolen.

Von uns Bassisten wird generell erwartet, dass wir alle musikalischen Stilrichtungen beherrschen.

2. Der Bass ist Harmonieinstrument. Zwar spielen wir fast immer nur Einzeltoene, die Tonauswahl findet jedoch fast immer im harmonischen Gefuege statt und bildet das harmonische Fundament. Ein falscher Ton auf der Gitarre kann im besten Fall noch als Tension (Spannungston) aufgefasst werden, ein falscher Ton im Bass aendert die Interpretation der anderen Toninstrumente komplett! Deshalb ist es wichtig, solide Kenntnisse der Harmonielehre zu haben (Frank Sikora's Neue Jazz Harmonielehre ist auch fuer nicht-Jazzer relevant).

Du solltest bei jedem Akkord in einem Stueck wissen, welcher Ton der Grundton ist, und welche Toene die Quinte, Terz und Septime sind. Fortgeschrittene kennen auch die anderen Toene der jeweiligen Tonleiter, aber das ist dann nochmal eine ganze Ecke schwieriger und muss nach und nach erlernt werden (gerade bei Moll-Akkorden und alterierten Akkorden ist das meist nicht direkt aus dem Lead-Sheet ersichtlich).

Viel Spass und "Take it easy!"
 

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