Bassamps bis 500 Euro

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Auchentoshan3
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Hallo,

ich bin Anfänger mit nem Fender Mexico Preci. Hab ne 1x15 Ashdown Box und übe derzeit über einen Gitarrenamp (Vox Night Train G 15 2) Zuhause. Das geht mit dem Vox Booster ganz gut. Aber womöglich geht es mit einem Bassamp noch besser.

Weiß jemand, ob von den drei unten genannten Bassamps einer besonders zu präferieren ist? Oder kann jemand einen anderen Favoriten ins Rennen schicken? Nicht allzu lauten Bluesrock in einer Amateurband sollte er schon können.

Der erste ist ein Vollröhrenamp mit nur 30 Watt (reichen die?), der zweite offenbar schon ein Klassiker (Transistor mit Vorstufenröhre), der dritte ist ein D Class (digital mit Vorstufenröhre) und war wohl mal deutlich teurer. Falls einer der drei besonders hervorsticht... Oder falls jemand von einem anderen Modell überzeugt ist. Für Ratschläge bin ich dankbar. Der teuerste der drei ist für mich preislich absolute Obergrenze.

1. ASHDOWN CTM-30 Classic Tube Head 30Watt Röhren-Bassverstärker
https://www.shop2rock.de/gitarre-ba...ml?gclid=CNLr6uW4m84CFQgSGwodepAOdA&pid=12357

2. Hartke HA3500 350 Watt
http://www.gear4music.de/de/Gitarre...=24267710654&gclid=CJyB1oq5m84CFaYW0wodBoUIrQ

3. Trace Elliot AH500-12, 600 Watt
https://www.thomann.de/de/trace_elliot_ah50012.htm
 
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Der Ashdown dürfte leistungsmäßig überfordert sein. Mit den anderen beiden machst Du nichts verkehrt, wobei ich persönlich noch eher zum Harte als zum Trace Elliot greifen würde. Die TEs waren in ferner Vergangenheit für ihren fast schon klinisch reinen Ton beliebt (wenn man das denn wollte). Aber für Bluesrock darf es gern eine Kelle Schmutz sein.

Falls Du allerdings die Zeit und Nerven hast, teste sie doch alle mal an. Vielleicht ist der Ashdown ja wider Erwarten laut genug und liefert den obercool-röhrigen Charaktersound. Oder Du stellst fest, dass Du auf supercleanen Basssound stehst, womit dann der Trace genau Dein Ding sein könnte. Who knows?

Gruß
Jo
 
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der dritte ist ein D Class (digital mit Vorstufenröhre)
Bist du da sicher? Auf die Schnelle finde ich keinen Hinweis auf Class D, nur beim AH600-12 steht im G&B-Review was von ClassD. Das Gewicht von 17 kg spricht aus meiner Sicht auch dagegen, außer da wurde eine ClassD-Endstufe mit konventionellem Netzteil verbaut, was eine etwas merkwürdige Kombination wäre.
Ist das Gewicht ein Kriterium für dich?
 
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ich würd den trace nehmen. gerade für bluesrock. da macht der m.e.n. einen guten, "erdigen" job. allerdings ist mir das gewicht relativ wurst. ich schlepp meinen kram nicht jede woche durch die gegend.
die box hat ca 300w 8ohm? dann wird das auch gehen. muss man eben etwas vorsichtig sein.
 
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Dann nehme ich das mit dem Class D zurück. Allerdings ist bei dem verlinkten Angebot auf dem Foto ein Trace Elliot AH600-12 gezeigt (der wohl als Nachfolger des AH500 gilt?) und die Watt Angabe liegt auch bei 600. Aber wie kann das Teil um 75% billiger sein? Das macht dann auch schon wieder etwas skeptisch... Eigentlich freue ich mich (vermutlich wie fast jeder) über geringes Gewicht. Aber ob es nun 14 oder 17 kg sind, ist dann auch nicht mehr so entscheidend.
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Die Angaben zu den Röhren beim Ashdown scheinen auch falsch zu sein. Es sollen ja insgesamt nur 3 sein. In der Bedienungsanleitung steht aber:

OUTPUT POWER 30 WATTS, From 4 X EL84
PREAMPLIFIER (all models) 2 x ECC83 AND 1X ECC82

Bei 4 EL84 Output müsste doch auch ein wenig Bums rauskommen?
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Meine Box wird mit 200 Watt angepriesen, hat aber laut Aufschrift 250 Watt an 8 Ohm. Es ist diese hier:
http://www.gear4music.de/de/Gitarre...-EVO-115T-200w-1-x-15-8-Ohm-Bass-Amp-Cab/1HBE
Ich glaube der Trace Elliot hat einen Überlastungsschutz.
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Vorrangig suche ich nur einen Amp für Zuhause zum Üben und Recorden, aber ich kann ja trotzdem drauf achten, daß das Teil Probraum tauglich ist. Dann brauch ich im Bedarfsfall nicht nach zu kaufen.

Zum Testen müsste ich zwei der drei Amps zuschicken lassen, wobei von vornherein klar wäre, daß einer zurück geht. Das ist nicht so mein Ding.
 
Ich glaube der Trace Elliot hat einen Überlastungsschutz.
Da du dies in Zusammenhang mit der Box postest, möchte ich anmerken, dass ein Überlastungsschutz eines Amps den Schützen soll und nicht die Box!
Wenn das klar war, sorry für den Einwand.
 
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"dass ein Überlastungsschutz eines Amps den Schützen soll und nicht die Box!"

Hatte ich tatsächlich nicht auf dem Monitor. Danke für den Hinweis!

Ja, ich müßte ein wenig acht geben. Aber wie bereits angedeutet, habe ich ohnehin keine Freude an allzu hohen Lautstärken. Also das würde wohl gut gehen.
 
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PS. Es handelt sich bei dem Trace Alliot um den AH 600-12.

Bei Gitarre und Bass heißt es dazu:

"Zur Information: Die volle Nennleistung gibt die eingebaute Class-D-Endstufe an 4 Ohm ab."
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Von der Watt/Ohm Zahl her passt der Hartke exakt zur Box. Habe mich noch nicht endgültig entschieden, aber im Moment scheint er die beste Lösung zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele den Hartke seit mittlerweile glaube ich 7 Jahre, sowohl live, im Proberaum als auch zuhause an einer 4x10. Macht Laune, verträgt sich ganz gut mit Effekten, falls es mal etwas dreckiger zugehen soll. Finde ich einen sehr guten Allround Amp. Spiele den auf jeden Fall mal an!
 
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Hi,

den Hartke 3500 habe ich viele Jahre besessen und gespielt und spiele ihn immer mal wieder gelegentlich: solider Amp mit gutem Grundsound und einigen Regelmöglichkeiten.

Den TE AH600-12 kenne ich nicht, habe aber den AH500-12 als Combo, also den 1210er.

Das ist schon noch eine Kategorie höher als der Hartke. Nicht nur im Hinblick auf die Ausstattung und Leistung, sondern auch klanglich (m.E. ist eine Mosfet-Endstufe vebaut, was man mMn im positiven Sinne hört).

Wieso der TE so billig ist? Ich vermute Ausverkauf - alle TE-Sachen bei Thomann scheinen derzeit runtergesetzt zu sein.

Gruß Ulrich
 
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Echte Schnäppchen scheinen die TE´s schon zu sein.

Der AH500-12 (mit Röhren-Vorstufe und Transistor-Endstufe) wird nicht angeboten, und der AH 600-12 hat eine digitale Endstufe.

Wenn ich das richtig sehe, gibt es leider nicht die Kombination Röhrenpreamp plus Transistor-Endstufe, sondern entweder ist alles mit Transistoren geschaltet, oder -wenn ein Röhrenpreamp verbaut ist- eine Class D Endstufe unvermeidlich.

Gemäß der Angaben von Trace Elliot zum AH 1200-12 nutzen einige Profis diesen Amp. Und der hat auch eine Class D Endstufe.

Dennoch versuche ich (nach meinen Erfahrungen mit dem digitalen Fender Superchamp x2 /ist o.k. das Ding, trotzdem...) digitale Verstärker möglichst zu meiden.

Auch sind die Wattzahlen nicht der ohne. Die Dinger sind wohl eher für große Bühnen ausgelegt und waren laut einer Rezension früher mal der Befreiungsschlag in einem Dschungel leistungsschwacher Amps. Mal schauen, ob mir Videos weiterhelfen.
 
Was hat class-d Endstufe mit "digitalen verstärkern " zu tun?
 
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Die Angaben zu den Röhren beim Ashdown scheinen auch falsch zu sein. Es sollen ja insgesamt nur 3 sein. In der Bedienungsanleitung steht aber:

OUTPUT POWER 30 WATTS, From 4 X EL84
PREAMPLIFIER (all models) 2 x ECC83 AND 1X ECC82

Bei 4 EL84 Output müsste doch auch ein wenig Bums rauskommen?
Da hat man wohl einfach die Beschreibung vom CTM 15 genommen, Der CTM 30 hat natürlich 4 EL84 röhren und 3 Vorstufenröhren.
Und ja der kann auch wirklich laut, aber dann nicht clean. Wenn man wirklich clean will wirds schon im proberaum eng.
 
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Es braucht noch ein wenig bis zur Lieferung des AH 600-12. Habe das Teil offenbar kurz vor Ausverkauf bestellt.

Bei rein kaufmännischer Betrachtung ist der Trace Elliot 1210H Combo wohl noch günstiger. Er kostet zwar um die 60 Euro mehr, besitzt dafür aber dazu noch zwei (special designte) 10 Zoll Celestion Speaker. Das hätte sich recht gut zu meiner 15ner Box gemacht?

Das Teil wiegt aber leider 40 kg. Das ist schon arg schwer. Für alles was schwerer als eine Kiste Bier ist, bin ich nicht konditioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal Glückwunsch zum TE Erwerb. Damit hast du imho die richtige entscheidung getroffen. Den Hartke hatte ich mal angetestet und war von dem komisch zu bedienenden FX-Loop irritiert bis enttäuscht. Auch gut, dass du dir nicht den Combo geholt hast, ein Top macht dich flexibler. Viel spaß damit.
 
... Den Hartke hatte ich mal angetestet und war von dem komisch zu bedienenden FX-Loop irritiert bis enttäuscht. ...
Hi,

beim 3500er? Was findest Du an dessen FX-Loop komisch und enttäuschend?

Gruß Ulrich
 
Die Balance zwischen send & return war komisch. Bis Neutral (12 Uhr) kam nämlich nix. Musste komplett auf return drehen, damit mich die Akti4ung des Loops (läuft bei mir über nen Boss LS-2) keine Lautstärke gekostet hat. Entweder gehörte das so, dann finde ich die Beschriftung befremdlich oder das Teil hatte da einfach nur ne Fehlfunktion. Vom reinen Klang her, ist es aber imo ein guter Amp.
 
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