Bassberatung

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Aben
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Hallo liebe Leute ...

Ich bin neu hier im Forum und brauch mal professionellen Rat und zwar spiele ich seit einen halben Jahr Bass und seit kurzem in einer Band. Weil ich merke dass ich immer besser werde aber die Gitarre naja, einfach schon zu rooky für mich ist. Wollte ich euch mal fragen ob ihr mir jetzt ein Feedback zu mittelklassigen Bässen geben könnt also keine Gio Ibanez oder Affanity oder wie die heißen von Fender. Ich stöber gerne durch thomann.de was euch bestimmt ein Begriff sein wird und hab hier mal einen schönen gefunden: https://www.thomann.de/at/fender_squier_vint_mod_jazz_nt.htm.

Ich habe gehört dass J-Bässe von Fender dünnere Hälse haben sollte und was ideal für mich ist, weil ich bei meiner jetztigen immer ab den 12 Bund mir meine Finger ausrenken muss um die Töne zu treffen weil ich keine Wurstfinger habe ;). Weitere Frage wäre der schon für Auftritte ausreichend ?

Außerdem sollen J-Bässe ja individuell einsetzbar sein zu jeder Musik. Ich hoffe ihr könnt eure Meinungen und Erfahrungen teilen und mir weiterhelfen ;).


cheers.
 
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Hallo Aben,
grundsätzlich ist das schon eine Frage des persönlichen Geschackes. Ich stehe schon auf Fender, aber andere Hersteller bauen auch gute Bässe.

Als erstes rate ich immer sich zu überlegen welche Art Musik man mag, welche man spielen möchte und dann bei Youtube zu gucken welche Bässe dabei verwendet werden.
Im Grunde liegt man damit schon sehr nahe am Ergebnis.

Jazzbässe haben einen schmaleren Hals als Precision Bässe und bei letzteren gibt es auch noch Unterschiede.

Als Anfänger ist man immer geneigt den Bass zu nehmen, der leichter bespielbar ist. Das ist in der Regel in diesem Fall schon eher der Jazz Bass wegen dem schmaleren Hals. Verkehrt ist es auch nicht. man lernt schneller.
Was die Vielseitigkeit angeht kann ich nicht unbedingt sagen dass der Jazz Bass mehr Vorteile bringt. Man hat eine menge Einstellmöglichkeiten am Amp und je nach Spieltechnik lässt sich vieles am Sound verändern.
Durch den zusätzlichen Bridge Pickup beim Jazz Bass lassen sich noch mehr Höhen rein regeln.
Auf jeden Fall nicht besser oder schlechter als beim Precision Bass, nur anders.

Wenn Du unter 300 Euro bleiben willst hast Du mit dem verlinkten Squier Jazz Bass schon ein gutes Stück rausgefischt.
Du mußt bei dem Bass aber daran denken, dass man das Holz sieht weil er transparent lackiert ist. Manche Bässe haben einen Korpus der aus drei Teilen zusammen gesetzt ist, andere sind zweiteilig. Manchmal passen die einzelnen Holzteile nicht besonders gut zusammen und der Bass sieht dadurch nicht mehr so gut aus.
Solltest Du einen Händler in der Nähe haben, guck da einfach mal rein. Die Bässe vorher anzusehen kann nie schaden.
Bei mir in der Nähe haben ich letztens noch einen mit perfektem Korpusholz gesehen, ich weiß aber nicht wo Du herkommst, deshalb wird Dir der Tip nicht viel nutzen.
 
Es wird beschrieben, dass der Bass nun gut für Soul Musik und die Richtung ist, aber ist er auch für Screamo, Hardcore Musik tauglich ?
 
Mit dem Bass kannst Du alles machen.
Ein Freund von mir spielt seine Jazz Bässe in einer Punk - Band.
 
Es wird beschrieben, dass der Bass nun gut für Soul Musik und die Richtung ist, aber ist er auch für Screamo, Hardcore Musik tauglich ?

Ich hätte kein Problem, mit einem Jazzbass Hardcore, oder in meinem Fall Death-Metal zu spielen.
Allerdings komme ich nicht so gut mit der Halsform zurecht. Ansonsten wäre ein guter, alter Jazzbass mein bevorzugter Bass.

Du kannst dir ja mal anschauen, was der Bassist einer meiner Lieblingsbands (Opeth) spielt. (einen schicken Fender jazz)
Hier gibt es ein schönes Video zu sehen. Ist zwar kein Screamo, sondern progressiver Deathmetal, aber um mit Vorurteilen aufzuräumen reicht das allemal. :D

Ansonsten haben die Ibanez SR - Bässe auch einen schmalen, schlanken Hals.
 
gut als erstes mal ich hab keine ahnung wo genau du wohnst, aber bei mir (gegend von karlsruhe aber inner pfalz drüben) kann ich dir 5 musikläden die gut bestückt sind sagen :p wenn ich bei mir so ne dichte an läden hab denk ich mal dass das bei dir inner gegend nich viel anders sein wird, und zumindest eine schlaile filiale wirst du in deiner nächsten großen stadt auffinden können.
hier mein tipp: pack deine sachen und fahr in das nächste größere geschäft und spiel einfach mal alle bässe in deiner preisklasse an, wenns geht schau mal nicht auf den herstellername, der tut nichts zur sache!
mein persönlicher tipp ist: 22 bünde sind gut 24 sind noch besser, klar da scheiden sich die geister, aber wenn du screamo spielst dann wirste auch mal runterstimmen müssen, da sin 22 un mehr dochvon vorteil finde ich, ausserdem schau dass du nicht nur einen tonabnehmer dran hast, wie beim p-bass, am anfang muss ma noch mit den klängen der üblichen bestückungen rum experimentieren können da is nich schön wenn man sich von anfang an auf nen einzelnen splitcoil festlegen muss...
am besten wärn eig 2 splitbare humbucker, da haste die meiste auswahl, is aber au am teuersten^^
 
mein persönlicher tipp ist: 22 bünde sind gut 24 sind noch besser, klar da scheiden sich die geister, aber wenn du screamo spielst dann wirste auch mal runterstimmen müssen, da sin 22 un mehr dochvon vorteil finde ich
Versteh ich nicht ganz^^

Solange man kein Solospieler ist, ist die Anzahl der Bünde doch (halbwegs) latte? :confused:
 
mein persönlicher tipp ist: 22 bünde sind gut 24 sind noch besser, klar da scheiden sich die geister, aber wenn du screamo spielst dann wirste auch mal runterstimmen müssen, da sin 22 un mehr dochvon vorteil
24 bünde mögen für billy sheehan durchaus von vorteil sein, aber sry, du sagst ja selber er spielt screamo, allzuviele frickelbasssolos hab ich in diesem genre noch nicht vernommen. mmn völliger quatsch die wahl von 2 bundstäbchen abhängig zu machen. weswegen 24 bünde bei tieferen tunings von vorteil sind mag sich mir ehrlichgesagt auch nicht wirklich erschließen^^
am besten wärn eig 2 splitbare humbucker, da haste die meiste auswahl, is aber au am teuersten^^
2 tolle splitbare humbucker in denen sich die spulen noch seriell schalten lassen halte ich für rausgeschmissenes geld, wenn der threadsteller sie dann doch nur als singlecoils nutzt, weil ihm der sound am besten gefällt, nur so als beispiel... mehr ist immer teurer, und nicht immer das was gefällt, frag mal die preci user (*hust*) hier im board, die erzählen dir gerne wie sie mit der unglaublichen unflexibilität ihrer instrumente klar kommen:rolleyes:
nimms mir bitte nicht übel, aber iwie finde ich die ratschläge im 2. teil deines posts nicht ganz so hilfreich, lg.
 
....... weswegen 24 bünde bei tieferen tunings von vorteil sind mag sich mir ehrlichgesagt auch nicht wirklich erschließen^^ ......

Vielleicht geht der Kollege von Folgendem aus:
"Bei mehr Bünden ist auch der Hals länger, also auch längere Mensur, also auch besser bei Downtunings." :p

*ping*

Sorry paddlepunk, aber dem ist ganz einfach NICHT SO.
Auch Bässe mit nur 20/22 Bünden können longscale (34 Inch) Mensuren haben.
Bitte nicht ganz so viel Halbwissen unter die Leute bringen.
 
Erstmal willkommen im Forum.

Das ganze läuft hier recht strukturiert ab und es gibt ein paar Regeln an die man sich halten muss.

Die Schließung hat folgenden Grund:
Überlege dir einen aussagekräftigen Threadtitel und schick ihn mir oder einem anderen Mod per PN (Privater Nachricht). Dann wird der Thread wieder geöffnet. Also lies den folgenden Thread und wende dich dann per PN an mich oder einen anderen Mod. :) Dann kriegen wir das hin.

Bitte gründlich lesen: Warum aussagekräftige Titel

Zitat aus den Boardregeln:
7. Vor der Eröffnung eines neuen Threads ist die Suchfunktion zu benutzen, da das Thema möglicherweise schon existiert.
Weiterhin ist auf einen aussagekräftigen Titel sowie die Eröffnung im passenden Unterforum zu achten.


Bis dahin:

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