Basseinstieg :: Erstes Instrument ...

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Bash.
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Grüß Gott. [:

So, ich weiß nicht wie ich das ganze hier anfangen soll...
Ich hatte hier schonmal einen Thread, im Prinzip derselbe wie dieser hier, nur ging es um Drums. Diese Idee musste ich nach ein paar Antworten jedoch schnell verwerfen, da das Budget schlichtweg nicht ausreichend war...
Aber nochmal die Erklärung. ;)

Ich höre leidenschaftlich Metal. Hardcoremetal. Bereits seit Jahren. Dazu muss ich sagen, dass ich im Schulfach Musik der absolut größte Volldepp bin, den es gibt. Mit Noten im Einzelnen -> no chance...
Jedenfalls habe ich schon seit einigen Jahren das heftige Bedürfnis, auch endlich mal ein Instrument zu spielen. Ich habe noch nie wirklich eins gespielt. Noch nie. Die Motivation war deshalb mal da, und mal nicht. Da war sie, wenn es um die Musik an sich geht - Ich bin einfach fasziniert von "meiner" Musik, und würde liebend gerne Teile covern oder selber Dinge komponieren/spielen. Jo. Nicht da war sie, wenn ich mich weiter darüber informiert habe. Kosten, Aufwand, Hindernisse. Alles Dinge, die meinen "Traum" wieder zerstörten.
Nun möchte ich aber neu starten, und endlich mal einen weiteren Schritt tun: mir meine Fragen und fehlenden Infos im Einzelnen von euch beantworten und erklären lassen. :)
Aus diesem Grund würde ich hier lieber kurz und präzise fragen:
  1. Bass. Viele empfinden es in einer Coreband als absolut überflüssig, da viele denken dass man es schlichtweg kaum hört. Meine Meinung: Ich selber kann den Bass aus einem laufenden Song selber nicht genau orten und ausmachen - DENKE ICH! Allerdings stell ich mir das (bspw. bei einem Gig, wenn jemand kurz über die Saiten seines Basses fährt) schlicht als das Instrument vor, dass der gesamten Musik die Fülle gibt. Ohne Bass würde die Musik dank den Gitarren oberflächlich, aber melodisch klingen. Die Drums geben den Rhythmus und einzelne Effekte (Chinas, etc.). Aber ohne Bass würden die groovigen Tiefen komplett fehlen. Das ist meine Sicht - ist diese in etwa richtig?! c:
  2. Der Bass dürfte damit also unheimlich wichtig sein. Allerdings: Ich denke je nach Band wird der Bass unterschiedlich stark in den Vordergrund gestellt, sprich deutlicher/lauter gemixt. Hier ein konkretes Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=nThzPBwQ2i4. Ich denke man hört definitiv den Groove des gesamten Saitenspiels. Sind dies jedoch tief gestimmte Gitarren, oder ist dieser "Groove" im Vordergrund tatsächlich der Bass? Denn imo klingt das schon fantastisch, wenn der Bass hier wirklich so im Vordergrund steht. :)
  3. Ist es ganz generell schwer, Bass zu lernen? Drums wären mir persönlich zwar am liebsten, da ich diese bereits in den Grundzügen kann (-> gespielt bei einem Kumpel, desöfteren.), und die ich unheimlich toll finde. <: Jedoch sind sie eben sehr sehr teuer, und ich denke es braucht sehr lange Zeit, bis man auch wirklich die Core-Dinge wie massiven Doublebasseinsatz beherrscht. Gitarren müssen nicht unbedingt sein, da ich diese als viel zu komplex und für mich einfach zu hoch erachte. Klar ist es toll, was man damit machen kann, aber es ist schlicht zu kompliziert... Und nun eben der Bass. Versteht das nicht falsch: Ich bin niemand, der einfach mal alles durchmacht und verlangt, dass mann nach 4 Wochen schon perfekt spielen kann. Mir ist klar, dass man sich intensiv damit beschäftigen muss. Das ist mir bewusst - generell besitze ich aber Interesse für JEDES Hardcore-instrument. ;) Nun also der Vergleich. Wenn ich live den Bass sehe, wird dieser bspw. ganz anders gespielt. Oft ohne Plektrum, sondern wie - ein Affe? Mit den Fingern nach oben zupfen, in etwa so. Afaik sind die Anschläge bei weitem nicht so komplex wie bei einer Gitarre... Da eben nur begleitet bzw. untermalt wird, allerdings die Basis damit gestellt wird. Überhaupt - Melodien mit einem Bass dürften ja schlecht möglich sein? Wo genau würdet ihr die "schwirigkeit" des Basses einordnen, im Verlgeich zu den anderen Instrumenten?
  4. 4- oder 5-saitig? 5 Saiten sind glaube ich tiefer. Wäre für meine Bedürfnisse zumindest ideal...
  5. Braucht man zwingend Notenkenntnisse, oder reicht es, ganz einfach nach Ohr zu spielen? Ich halte Noten nämlich für verdammt unnötig in diesem Bereich, da sie nur unnötige Erbsenzählerei sind...
  6. Tun einem nach 10 Songs nicht die Finger weh? :D
  7. Viele Bands, wie die oben genannte, erschaffen einen absolut fantastischen, technischen Sound. Technical, eben. Bei Gitarren gibt es ja den sogenannten Axe-Fx, und dieser wird afaik von sehr vielen dieser Bands genutzt, um diesen technischen, industriellen Sound zu erschaffen. Wie sieht es beim Bass aus? Dieser klingt ja normal schon in etwa so. Allerdings erscheint er mir im oben genannten Song schon etwas extremer. :) Kommt es dabei eher auf die Bassgitarre selbst, auf den Verstärker, oder auf eben solche Module an? Denn solch einen Sound hätte ich gern. :)
  8. Wie wichtig ist ein Verstärker an sich?
  9. "Lohnt" es sich, mit 16, beinahe 17, anzufangen, ein Instrument zu spielen? Mit dem Hintergedanken, dass man in einem Jahr oder sowas auch mal etwas größeres Machen kann, wie bspw. in einer Band zu spielen...
  10. Bassisten übernehmen oft Vocalparts in Songs. Wohl, da man beim Bass im Vergleich weniger "konzentration" braucht und man da durchaus nebenher singen kann...?! Ist das generell passend/empfehlenswert?
Ich schätze das war es im großen und ganzen. [:
Abschließend wäre es cool, wenn ihr mir (neben der Beantwortung der Fragen im Einzelnen natürlich. :D), grundsätzlich ein paar Dinge erzählen könntet. Den First-Steps-Guide hab ich mir bereits durchgelesen. :)

Und zu guter letzt: Die Kaufberatung. Ich setze jetzt mal grob ein Budget von etwa 500€. Für Bassgitarre und Verstärker. Arg viel mehr geben meine Umstände (Schüler) leider nicht her. Das Problem gab es damals auch schon beim Schlagzeug...
Was würdet ihr mir empfehlen, um z.B. möglichst nah an den technischen, industriellen Sound wie oben in dem Song zu kommen?
Was würdet ihr mir grundsätzlich empfehlen? Zubehör, etc.?

So, jetzt aber. :)
Wäre fantastisch, wenn ihr mir hierbei helfen könntet, wirklich!
Mir liegt das unheimlich arg am Herzen. :)


Cheers.
 
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Hallo Bash,

Zitat Bash: ..Oft ohne Plektrum, sondern wie - ein Affe? Mit den Fingern nach oben zupfen, in etwa so. Afaik sind die Anschläge bei weitem nicht so komplex wie bei einer Gitarre...
dich haben sie wohl mippm Klammerbeutel gepudert oder wat?:) Ich werf gleich mit Potiknöpfen...

An deiner Stelle würde ich mir diese ganzen Threads durchlesen:
https://www.musiker-board.de/f76-bass-forum/

Da steht viel über den Bass, über Spieltechniken, Zubehör usw. Wenn du allerdings doch Schlagzeug lernen möchtest, da gibts auch einen Bereich für.

Kurz zu deinen Fragen:
Ein Bass ist nicht überflüssig.
Einfach zu lernen oder nicht hängt mit dem Anspruch zusammen und wie schwer es jedem persönlich fällt. M.Meinung nach ist es nicht so einfach.
Natürlich kann man mit 17 ein Instrument erlernen.
4 oder 5 Saiten wird deine Entscheidung; mir reichen 4, andere brauchen 6
Es gibt auch Tabulatoren. Notenkenntnisse sind sehr schön. "verdammt unnötig" oder "Erbsenzählerei" sind sie nicht
Manchen tun schon nach 2 Songs die Finger weh, andere spielen den ganzen Tag lang....kann nicht beantwortet werden.
Durch den Verstärker wird der Ton erzeugt, ein E-Bass alleine ohne etwas dran ist sehr leise
Dass Bassisten singen, weil sie am Bass unterfordert sind, halte ich für ein Gerücht

Hier noch ein paar Bässe für dein Budget:
https://www.thomann.de/de/cat.html?gf=4-saiter_j-baesse&oa=pra

Viel Spaß
 
Zum Thema Bass und keine Melodien bzw. meist nur im Hintergrund nur so viel ;)

 
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Dann mal Willkommen bei de richtigen Instrumenten :p
Ich versuch mich hier mal ein wenig Ordnung in die Vorurteile zu bekommen.


[*]Bass. Viele empfinden es in einer Coreband als absolut überflüssig, da viele denken dass man es schlichtweg kaum hört. Meine Meinung: Ich selber kann den Bass aus einem laufenden Song selber nicht genau orten und ausmachen - DENKE ICH! Allerdings stell ich mir das (bspw. bei einem Gig, wenn jemand kurz über die Saiten seines Basses fährt) schlicht als das Instrument vor, dass der gesamten Musik die Fülle gibt. Ohne Bass würde die Musik dank den Gitarren oberflächlich, aber melodisch klingen. Die Drums geben den Rhythmus und einzelne Effekte (Chinas, etc.). Aber ohne Bass würden die groovigen Tiefen komplett fehlen. Das ist meine Sicht - ist diese in etwa richtig?! c:
[*]Der Bass dürfte damit also unheimlich wichtig sein. Allerdings: Ich denke je nach Band wird der Bass unterschiedlich stark in den Vordergrund gestellt, sprich deutlicher/lauter gemixt. Hier ein konkretes Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=nThzPBwQ2i4. Ich denke man hört definitiv den Groove des gesamten Saitenspiels. Sind dies jedoch tief gestimmte Gitarren, oder ist dieser "Groove" im Vordergrund tatsächlich der Bass? Denn imo klingt das schon fantastisch, wenn der Bass hier wirklich so im Vordergrund steht. :)
Grundsätzlich empfinde ich den Bass als Bindeglied zwischen Rythmus und Melodie. Er spielt (im Rock) meißt einen Schlagzeugbeat mit den Tönen (oder anderen passenden) der Gitarrenmelodie mit. Sprich die wichtigen Schkäge sind auf der Bassdrum oder auf der Snare. Das ist das treibende in der Musik, was man eher unterbewusst wahrnimmt.


[*]Ist es ganz generell schwer, Bass zu lernen? Drums wären mir persönlich zwar am liebsten, da ich diese bereits in den Grundzügen kann (-> gespielt bei einem Kumpel, desöfteren.), und die ich unheimlich toll finde. <: Jedoch sind sie eben sehr sehr teuer, und ich denke es braucht sehr lange Zeit, bis man auch wirklich die Core-Dinge wie massiven Doublebasseinsatz beherrscht. Gitarren müssen nicht unbedingt sein, da ich diese als viel zu komplex und für mich einfach zu hoch erachte. Klar ist es toll, was man damit machen kann, aber es ist schlicht zu kompliziert... Und nun eben der Bass. Versteht das nicht falsch: Ich bin niemand, der einfach mal alles durchmacht und verlangt, dass mann nach 4 Wochen schon perfekt spielen kann. Mir ist klar, dass man sich intensiv damit beschäftigen muss. Das ist mir bewusst - generell besitze ich aber Interesse für JEDES Hardcore-instrument. ;) Nun also der Vergleich. Wenn ich live den Bass sehe, wird dieser bspw. ganz anders gespielt. Oft ohne Plektrum, sondern wie - ein Affe? Mit den Fingern nach oben zupfen, in etwa so. Afaik sind die Anschläge bei weitem nicht so komplex wie bei einer Gitarre... Da eben nur begleitet bzw. untermalt wird, allerdings die Basis damit gestellt wird. Überhaupt - Melodien mit einem Bass dürften ja schlecht möglich sein? Wo genau würdet ihr die "schwirigkeit" des Basses einordnen, im Verlgeich zu den anderen Instrumenten?
Da ist aber einer fixiert auf Hardcore. Nungut, warum auch nicht. Mein Fall ist es nicht. Das Schlagzeug im Metal ist meißt verdammt schnell und das ist schwer zu erlernen, wenn es denn dann noch sauber klingen soll. Keiner wird unter 5 Jahren gebraucht haben, um sowas zu spielen. Ich kenn da zB Kataklysm, zwar warscheinlich keine Core Musik, aber der Schlagzeuger ist zumindest eins: schnell. Von Groove kann man da nicht reden. Allerdings sind das aus meiner Sicht zweierlei Paar Schuhe.
Ich wage mal zu sagen, dass Schagzeug schwerer zu beherrschen ist, als Gitarre oder Bass. Jedes Instrument hat da Eigenheiten. Ich komm zB garnicht mit meinen Füßen am Schlagzeug klar - und ich mag das Instrument an Sich (für mich) nicht. Daher ist es lange Zeit Gitarre gewesen, und dann der Bass, als ich gemerkt habe, dass er mir mehr Spaß macht.
Man kann ihn spielen wie man mag. Manche spielen nur mit Plektrum (Marcus Miller) und manche würden sich warscheinlich hüten, so ein Ding in die Hand zu nehmen (Victor Wooten?). Demnach ist meiner Meinung nach der Bass das fexibelste aller "Rock" Instrumente, eben weil man Rythmus oder Melodie oder beides bedienen kann.


[*]4- oder 5-saitig? 5 Saiten sind glaube ich tiefer. Wäre für meine Bedürfnisse zumindest ideal...
An einem 5-Saiter Bass ist eine tiefe Saite mehr dran. Meißt eine H bzw. B-Saite. Ob man es mag / brauch, muss jeder selbst entscheiden. Ich liebe 4 Saiten. 5 oder mehr Saiten sind gern im Metal gesehen, einfach weil da noch dieser Ton drunter ist. Allerdings ist eine Saite mehr als "nötig" für den Anfang vieleicht zu viel, und man sollte sich erstmal mit "wenigen" Saiten zufrieden geben, und die Grundzüge erlernen.

[*]Braucht man zwingend Notenkenntnisse, oder reicht es, ganz einfach nach Ohr zu spielen? Ich halte Noten nämlich für verdammt unnötig in diesem Bereich, da sie nur unnötige Erbsenzählerei sind...
Nein, ich wage mal zu sagen, die Mehrheit hier kann nicht mal Noten lesen. Es gibt sogenannte Tabs, die dir zeigen, wo auf deinem Griffbrett du auf welcher Saite welchen Bund drücken musst. Das geht einfach und i.d.R. schneller.
Ich persönlich kann Noten lesen, da ich lange Zeit Akkordeon gespielt habe. Aber Blattspiel geht bei mir nur bedingt, und noch bedingter auf einem Saiteninstrument. :redface:

[*]Tun einem nach 10 Songs nicht die Finger weh? :D
Das macht die Übung. Bei fast allen kommt nach und nach eine Hornhautschicht auf den Fingerspitzen. Anfangs wird es noch wehtun, oder sogar Blasen reiben, aber das verschwindet nach und nach, und dann tut nix mehr weh. Unterschiedliche Saiten werden auch unterschiedlich "weh tun". Ich brauche nach einer intensiven Stunde proben / auftreten mal 5-10min Pause, einfach weil meine Finger dann nicht mehr wollen.

[*]Viele Bands, wie die oben genannte, erschaffen einen absolut fantastischen, technischen Sound. Technical, eben. Bei Gitarren gibt es ja den sogenannten Axe-Fx, und dieser wird afaik von sehr vielen dieser Bands genutzt, um diesen technischen, industriellen Sound zu erschaffen. Wie sieht es beim Bass aus? Dieser klingt ja normal schon in etwa so. Allerdings erscheint er mir im oben genannten Song schon etwas extremer. :) Kommt es dabei eher auf die Bassgitarre selbst, auf den Verstärker, oder auf eben solche Module an? Denn solch einen Sound hätte ich gern. :)
Axe-FX hat unter den Gitarristen einen schlechten und einen guten Ruf. Schlecht ist er, weil viele Engstirnig sind, und diesem Modeller nicht zutrauen, dass er klingen kann, wie einer derer geliebten Röhrenamps. Weil das klingt ja kalt und steril - im Blindtest gegen einen Röhrenamp versagen aber fast alle. Der Gute Ruf kommt von denen, die so ein Ding besitzen. ;)
Dieses Techtelmechtel mit Röhrenamp vs. Transistoramp vs. Modeller wirst du sicherlich hier noch mitbekommen.
Bei den Bassern (noch ein Vorteil des Instruments) ist das nicht so. Hier spielen die Mehrheit ohne Klagen und Zetern einen Transistoramp, wenige einen Vollröhrenamp, einfach weil die sehr viel teurer sind, und evtl nicht mal besser klingen sagen wir: spezieller.
Was genau meinst du mit technischen, industriellen Sounds?
Kalt und klirrig kann ein Bass klingen, wenn man ihn ohne Amp abnimmt, und auf die PA oder aufs Band gibt, manche Techniker stehen auf diese Klirrsound. Manchmal braucht es ihn aber auch, weil sonst der Bass nicht mehr hörbar ist, zB. wenn 2 sehr tief gestimmte Gitarren dagegen ankämfen.

[*]Wie wichtig ist ein Verstärker an sich?
Ein E-Instrument, sei es Bass oder Gitarre, ohne eigenen Klangkörper hört man nicht, bzw. nur allein im stillem Kämmerlein, und da nicht wirklich befriedigend. Also einen Amp braucht man eigentlich immer. Ob das jetzt ein Hochpreisiger ist, oder ein Klangformer, meißt Preamp oder Vorstufe genannt und dann in eine PA (das was bei einem Konzert richtig laut macht fürs Publikum), ist egal. Dazu gibt es einiges hier zu lesen.

[*]"Lohnt" es sich, mit 16, beinahe 17, anzufangen, ein Instrument zu spielen? Mit dem Hintergedanken, dass man in einem Jahr oder sowas auch mal etwas größeres Machen kann, wie bspw. in einer Band zu spielen...
Es sohnt sich immer ;)

[*]Bassisten übernehmen oft Vocalparts in Songs. Wohl, da man beim Bass im Vergleich weniger "konzentration" braucht und man da durchaus nebenher singen kann...?! Ist das generell passend/empfehlenswert?
Nunja, nur weil ein Bass weniger Saiten hat, heißt das lange noch nicht, dass man sich wenger konzentrieren muss. Das meinen die Gitarristen, weil die gemerkt haben, dass ihre Eierschneider ohne Bass kein Fundament haben, und schrecklich klingen, und sich daher etwas profilieren müssen. :p
Ne, im Ernst, das stimmt seinfach nicht. Ich finde es sogar einfacher, beim Gitarrespielen mitzusingen. Der Bass kann (!) Rythmisch komplizierter sein, so, dass ich es einfach nicht hinbekomme.


Und zu guter letzt: Die Kaufberatung. Ich setze jetzt mal grob ein Budget von etwa 500€. Für Bassgitarre und Verstärker. Arg viel mehr geben meine Umstände (Schüler) leider nicht her. Das Problem gab es damals auch schon beim Schlagzeug...
Was würdet ihr mir empfehlen, um z.B. möglichst nah an den technischen, industriellen Sound wie oben in dem Song zu kommen?
Was würdet ihr mir grundsätzlich empfehlen? Zubehör, etc.?

500€ sind ein gutes Startbudget. Damit kann man allerhand anfangen. Vor allem wenns restmal für dich allein sein soll.
Lies dich doch hier mal ein: https://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-bass/37518-anfaenger-thread-anfaengercombos.html + https://www.musiker-board.de/e-baesse-bass/237621-anfaenger-thread-einsteigerbaesse-vol-2-a.html
Da findest du einiges an Input.

Was brauchst du noch? Auf jeden Fall ein Kabel und evtl. einen Bassgurt, wenn du im Stehen spielen willst. Evtl. ein Plektrum, und ein Stimmgerät.
Empfehlung von mir was sich eigentlich immer lohnt: ein Lehrer. ;)
 
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Ich hab jetzt nicht alles von meinem ehrenwerten Vorredner gelesen, aber in vielen Musikrichtungen ist der Bass insofern auch elementar wichtig, als dass es nur eine Gitarre gibt und der Bass bei Gitarrensoli oft den Rhythmuspart der Gitarre übernimmt, ohne den das ganze einfach nur lasch klingen würde :)
Bass ist ein verdammt edles Instrument, das lass dir gesagt sein!
Und das sagt einer, der aus der Schlagzeugecke kommt... ;)
 
Ich bin Gitarrist und spiele seit neuestem in meiner 2. Band Bass. Beides hat seine Ansprüche und beide Instrumente ihre Daseinsberechtigung. Ein Bass ist für mich in erster Linie eher im Backround, also eher unauffälliger, aber ohne fehlt was. Ich spiele mit Plek und sehr ähnlich wie ich auch meine Gitarre spiele, aber ich versuche nicht wie bei der Gitarre komplexe Rythmen zu spielen sondern eher den Groove des Schlagzeuges und des Songs so gut es geht zu unterstützen und somit ein Fundament zu erzeugen.

Viele Leute wollen wenn sie Gitarre lernen erstmal direkt Solo hier und Solo da, aber das ist auch nicht immer gut;) Ich bin als Gitarrist eher der Typ der einen Melcolm Young oder einen James Hetfield bewundert die für die ausufernden Soli die Grundlage bieten. ACDC wäre ohne Melcolm ein nichts, genauso wie ohne Cliff Williams. Tighter, grooviger Rock und Metal brauchen meist eine gute Rythmusgitarre und ebenso einen guten Basser. Und glaub mal, es ist ganz schön schwer richtig tight, groovend und auf den Punkt zu spielen sowohl am Bass als auch an der Rythmusgitarre.

Ich für meinen Teil würde ohne einen guten Basser nicht auf ne Bühne gehen. Da fehlt einfach was!
 
Da ich selber gerademal vor etwas mehr als einem halben Jahr angefangen habe versuche ich hier mal eine Art kurzen Erfahrungsbericht zu notieren, um dir bei der Instrumentenwahl ein wenig weiterzuhelfen:

Hardcoremetal ist zwar weniger die Musikrichtung, die ich in meiner Freizeit höre, tut aber hier wenig zur sache denke ich.

Also Angefangen habe ich vor ca. einem halben Jahr, damals bin ich irgendwie auf den Bass aufmerksam geworden, habe mir auf Youtube ienige Videos angeschaut und schnell gemerkt, da geht viel mehr als ödes Grundtongezupfe. Von Klassik über Jazz, besonders Funk mit dem sogenannten Slapping, und natürlich Rock und Metal.
Nachdem ich bei einem Bekannten schließlich die Möglichkeit hatte einen Bass ausprobieren, bin ich voller Begeisterung direkt in den Muscstore in Köln und hab da den restlichen Tag verbracht und nach einigen schweren Entscheidungen (Bass A oder Bass B / Amp A oder Amp B) den Laden mit Bass und Übungsamp glücklich verlassen. Nachdem man einen ganzen tag verschiedene Bässe angespielt hat, tun einem die Finger verdammt weh, sofern man das nicht gewohnt ist.
Ich habe dabei ohne Plektrum also mit den Fingern gespielt (das was du Affentechnik nennst :D) und da Basssaiten deutlich dicker und rauher als Gitarrensaiten sind (allerdings nicht so scharf) sorgt das für einigen Hautabrieb, sprich am nächsten Tag dicke Blasen an der Zeige- und Mittelfingerkuppe. Muss man durch, ein paar Wochen später hat man eine Art Hornhautpanzer entwickelt.

Angefangen hat der Untericht dann erstmal mit einfacher Technik für die rechte und linke Hand. Das heißt im Grunde:
Die rechte Hand mit der ich die Saiten anschlage übt erstmal möglichst in konstanten Abständen und in konstanter Lautstärke den selben Ton zu spielen. Man lernt also wie man die Überlänge des Mittelfingers durch Handhaltung so kompensiert, dass Lautstärke und Klang des Tons konstant sind.
Diese Spieltechnik wird übrigens pizzicato oder einfach Fingerstyle genannt und kommt ursprünglich vom Kontrabass, der dabei nicht mit dem Bogen, sondern mit den Fingern gezupft wird.
Anschließend sind Übungen für die Linke Hand hinzugekommen, um sie weiter Strecken zu können. Dabei wird einfach pro Bund ein Finger aufgelegt angefangen beim 8. Bund bis zum 11. Bund. Dann werden diese 4 Töne nacheinander rauf und runter gespielt bis das sauber funktioniert. Dann rutscht man das ganze Muster einen Bund runter, also vom 7. bis zum 10. Bund. Dabei werden die Abstände zwischen den Bünden größer und man muss die Hand weiterstrecken. Das wiederholt man dann, bis man beim ersten Bund angekommen ist. Dazu muss ich sagen, dass es auch den sogenannten Kontrabass-Fingersatz gibt, bei dem man nicht einen Finger pro Bund benutzt, sondern der kleine Finger den selben Bund greift wie der Ringfinger.
Darauf folgte dann Übungen wie Dur-Tonleiter rauf und runter und das ganzer dann noch in Moll um das Spiel über mehrere Saiten zu Übung und ansich sollte man auch wissen wie so eine Dur- und Moll-Tonleiter aufgebaut ist.

Nachdem da also die motorische Grundlage geschaffen war haben wir mit dem ersten Song angefangen, Smoke on the Water soweit ich weiß, allerdings ohne den Part unter dem Gitarrensolo, der Song weicht schon ein wenig vom Grundtongekloppe ab und war daher auch nicht langweilig. Dabei haben wir uns weniger nach Tabs gerichtet. Stattdessen haben wir uns ein Youtube-Video eines Covers in guter Qualität rausgesucht und dem Hernn der da spielt auf die Finger geschaut und dass dann auf das eigene Instrument übertragen. Dass hat den Vorteil, wenn nicht alles direkt zu sehen ist man auchmal sein Gehör beutzen muss, sich einige technische Kniffe anschauen kann, aber auch guckt was man besser machen könnte.

Nächsten Song den ich mit meinem Lehrer geübt habe war den Devil on my Shoulder von Billy Talent und mit dem Song kamen dann auch sogenannte Hammer-Ons und Pull-Offs dazu. Dabei wird ein Ton nicht mit der Schlagahand angeschlagen sondern durch die Greifhand zum klingen gebracht, indem man die Saite am passenden Bund kräftig runterdrückt (Hammer-On) oder wegzieht (Pull-Off). Hammer-Ons brauchen zu anfangen relativ viel Kraft, vor allem wenn sie mit dem kleinen Finger ausgeübt werden, Pull-Offs sind von der Bewegung an sich am Anfang etwas kniffelig und sorgen gerne nochmal für extra Blasen an der Greifhand.

Wenn ich mich recht erninnere folgte auf den Song von Billy Talent dann ein wenig Akkordlehre. Und das ist meiner Meinung nach als Bassist recht wichtig. Im Musik-Unterricht in der Schule fand ich das ganze auch recht schwer verständlich, da das ganze dort höchst theoretisch ist. Sobald man ein Instrument in der Hand hat ist das ganze allerdings alles andere als theroetisch. Man lernt die Griffbilder für die Akkorde, bzw. deren Aufbau aus großen und kleinen Terzen und wo man diese Terzen auf dem Griffbrett findet. Will man mal mit Freunden jammen und ist es nur eine einfache Akkordfolge über Tonika, Subdominante und Dominante sollte man wissen welches Griffbild zum Dur und Moll-Akkord gehört um nicht auf dem Grundtongekloppe hängen zu bleiben. Lass dich vom Begriff Dominante Subdominante etc. nicht abschrecken, das sind Begriffe aus der Theorie, aber auch die lassen sich einfach auf die Praxis beziehen, so ist der Grundton der Dominante die Quinte der Tonika, das heißt er liegt in Standardstimmung genau eine Saite und zwei Bünde über dem Grundton dem Grundton der Tonika. Der Grundton der Subdominante findet sich in Standardstimmung direkt eine Saite über dem Grundton der Tonika. Das ganze wirkt jetzt vllt. immer noch sehr theoretisch ist aber im Grunde sehr einfach, sobald man die Möglichkeit hat, das ganze auszuprobieren.

Weiter im Text, neben Fingerstyle hat der Bass auch andere Techniken auf Lager. Das Spiel mit Plektrum beispielsweise hast du ja schon angemerkt. Dabei habe ich gelernt kontinuierlich Auf und Ab zu schlagen auch wenn kein Ton gespielt wird, sodass Offbeats, also Töne die nicht auf einen ganzen Schlag des taktes kommen immer mit einem Aufschlag gespielt werden, auch wenn zwei davon aufeinander folgen. Die Bewegung fand ich zu anfang ungewohnt, es geht nach einer Weile jedoch immer mehr in Fleisch und Blut über. Der Song Sober von Tool ist eine gute Übung dafür.
Andere Technik, Slapping (+Popping): Dabei wird der Daumen auf die Saite geschlagen (Slap) oder eine Saite mit dem Zeigerfinger (oder Mittelfinger) angerissen (Pop). Die Technik hat einen sehr eigenen Klang, der dadurch, dass die Seite oft auf die Bundstäbchen knallt metallisch und perkussiv ist.
Es gibt einige Bassisten die es mit dieser Technik sehr weit gebracht haben, Victor Wooten ist da auf jedenfall zu nennen, aus der Rock-Ecke ist da sicher auch Flea von den Red Hot Chili Peppers zu nennen. Allgemein kann man dieser Technik sehr viel machen, aber man braucht am anfang recht lange um sich die Technik anzueignen. Würde ich behaupten ich würde die Technik beherrschen wäre das eine große Lüge und nach einem halben Jahr meiner Meinung nach auch überhaupt nicht realistisch, auch meine Technik mit dem Plektrum würde ich als alles andere als ausgereift betrachten.

Nächste Technik am Start: Tapping, genauer Two-Handed Tapping, dabei spielt man vollständig über Hammer-Ons und Pull-Offs. Auch mit der Hand die eigentlich zum zupfen verwendet wird. Man hat also alle Finger (außer vllt. den Daumen) zur Verfügung um Töne zu spielen und somit zum einen sehr große Intervall-Sprünge zu spielen, zum anderen kann man Akkorde und bei Bässen mit mehr als 4 Saiten sogar 2 stimmig spielen, sprich mit einer Hand spielt man eine Basslinie mit der anderen eine Melodie ähnlich wie auf einem Klavier, solche Kunstsücke erfordern allerdings sehr viel Übung, hier ein Beispiel Auch wenn das Gerät da sechs Saiten hat, es handelt sich dabei um einen Bass, was man ganz deutlich an der Höhe der Töne die da gespielt werden feststellen lässt. Im Gegensatz zu einer Gitarre die Standardmäßig in EADGHE gestimmt ist, ist ein 6-Saitiger Bass in HEADGC. Eine weitere Person die zum Thema Tow-Handed-Tapping zu nennen ist, ist wohl John Myung von Dream Theatre, also aus der Progressive Ecke.

Jetzt zur Rolle vom Bass in der Band. Ich habe schon relativ schnell angefangen mit Freunden über einfache Akkordfolgen zu jammen. Der Gitarrist spielt in etwa solange wie ich. Der Drummer spielt schon eine Weile länger. Man lernt meiner Meinung nach sehr viel, wenn man mit anderen Leuten zusammen spielt, auch wenn sie nicht viel weiter als man selbst sind. kann man so einfaches Zusammenspiel und Kommunikation üben.
Der Bass bildet das Bindeglied zwischen Drums und Gitarre, ist also von der Spielweise sehr rythmisch und das kann sehr anspruchsvoll sein. Komplexe Rythmik ist nach meinem empfinden oft deutlich schwerer durch einen Song zu ziehen, als Melodiegefrickel, was meinen Respekt gegenüber einem guten Gitarristen auf keinen Fall mindern soll. Letztenendes sind Bass und Gitarre trotz optischer Ähnlichkeit sehr verschieden. Bass ist deutlich Rythmusversierter und das Zusammenspiel mit dem Drummer ist sehr intensiv. Ich kann sehr viel Zeit damit verbringen nur mit dem Drummer zu jammen, macht wirklich sehr viel Spaß wenn man einmal im Groove hängt, kaum mit einem anderen Instrument zu vergleichen, wobei es der Drummer-Fraktion hoffentlich genauso viel Freude bereitet.

Zu Hörbarkeit vom Bass in der Band:
Sehr Dominant ist der Bass sicherlich in der Funk-Musik.
In der Rockmusik geht der Bass zwar ab und zu unter, ist aber sonst eigentlich immer noch gut ortbar und sorgt vor allem lve für den Druck untenrum, der die Laute zum Tanzen bringt.
Für Jazz habe ich leider grade kein passendes Beispiel, da ich mich da bis jetzt kaum auskenne auch wenn es mich ziemlich interessiert. Walking Bass ist da ein Stichwort.
Bei Metal ist es häufig sehr weit gefächert. Da geht es von Iron Maiden, wo der Bass noch recht klar hörbar ist ist bis Metallica , wo der Bass bis auf Solo-Parts gnadenlos rausgemischt wird. Was jedoch eine Interessante Möglichkeit ist, vorallem in den extremeren gefilden des Metal ist einen andere Frequenzaufteilung. Häufig wird den Gitarren da vorgeworfen das Bassrevier zu vermatschen. Hier ein Beispiel für einen meiner Meinung nach guten Bassound trotz tiefen Gitarrenriffs.

So jetzt nochmal spezifisch auf deine Fragen einzugehen:

Vocal-Parts und Konzentration:
Einfaches Grundtongeschrammel erfordert kaum Konzentration dabei kann man einfach singen. Bei Komplexerer Rythmik mit vielen Offbeats wird es komplizierter, das erfordert an sich schon einiges an Konzentration um das sauber und in time durch zuspielen. Weniger Saiten heißt also nicht nicht unkompliziert. Das Akkordgeschrammel eines Gitarristen orte ich in dem Fall als einfach ein als eine Bassfigur, die vom Grundton abweicht.
Gleichzeitig Melodie spielen sowie singen würde ich einem Gitarristen auch nicht antun wollen.
Bestes Gegenbeispiel ist wohl Geddy Lee von Rush, aber der Typ ist wohl generell einfach ein Multitasking und Basstalent.

Zum Sound, der Sound von dir ist von allen Faktoren abhängig, von den Saiten, über das Instrument selbst, der Verstärker, die Box, deine Art zu spielen, die Technik mit der du spielst. Für den Bass gibts natürlich auch eine Vielzahl an Effekten die man in die Signalkette schaltet.

Notenkenntnisse: Notenlesen kann man meiner Meinung nach in dem Fall vernachlässigen auch wenn es auf jedenfall nützlich ist. Was meiner Meinung nach unerlässlich ist, ist die Bezeichnung der Töne. Man sollte wissen welche Töne es gibt und im groben Wissen wie und wo man sieh auf dem Griffbrett findet. Theoriekenntnisse sind wie bereits gesagt auch äußerst nützlich und das lernen gestaltet sich mit Praxisbezug deutlich spannender.

Weiter, wie schwer ist es Bass zu lernen: Das hängt meiner Meinung nach stark von den Erwartungen hat, was man können will. Der Bass ist meiner Meinung nach ein Instrument mit dem Titel: easy to learn hard to master. Nach einiger Zeit ist es bei bekannter Akkordfolge recht einfach einen Song mit dem Bass zu begleiten. Viele Videos die ich oben geposten habe zeigen Leute die es ziemlich drauf haben. Soetwas zu lernen ist keineswegs einfach und erfordert viel Zeit, Geduld.
Mit 16 bzw. 17 ist es noch lange nicht zu spät ein Insturment zu lernen. Ich hab selbst vor einem halben Jahr angefangen und war da 17 und bin jetzt 18. Ich spiele nicht in einer richtigen Band, jamme nur wie gesagt gerne mit Freunden, vllt wirds ja was draus. Ich hab übrigens auch vor ein paar Wochen ein wenig mit dem Klavierspiel angefangen, autodidaktisch mit der Unterstützung einer Freundin. Meine Ambitionen liegen da aber auch nur beim Spielen für mich alleine und die Tatsache, dass mich das ganze jetzt schon musikalisch ein Stück weiter gebracht hat.
Ich wüsste nicht warum es in dem Alter zu spät sein sollte, man hat klarere Ziele und weiß sich so besser zu motivieren. Wie gut du bist und wirst hängt immer nur von dir und deinem Lehrer ab. Da ist es wichtig das man einen gemeinsamen Draht hat, also sich die musikalischen Interessen gewissermaßen überschneiden. Ich würde einen Lehrer auf jedenfall empfehlen. Ich wäre ohne meinen Leherer bei weitem nicht soweit wie ich jetzt bin.

Zum Thema Amp: Zum Üben würde ich einen kleinen Übungsamp empfehlen, der muss kaum Leistung haben und dient eben der Kontrolle, ob die Töne sauber gespielt werden, ist aber nicht so laut, dass es Nachbarn stören könnte, im eigenen Haus ist das aber oft gut hörbar, das liegt einfach in der Natur der tiefen Frequenzen. Für eine Band braucht es allerdings deutlich mehr Power für zu Hause oft auch viel zu laut. Bei tiefen Frequenzen wird vom Lautsprecher deutlich mehr Luft bewegt und man braucht mehr Leistung. Hinzukommt, dass das menschlische Ohr den Frequenzbereich der Gitarre deutlich besser wahrnimmt, als den des Basses, da muss man dann als Bassist einfach mehr Power im Rücken haben. Bei der Durchsetzungsfähigkeit hängt allerdings auch viel von deinen EQ-Einstellungen und denen der Gitarristen ab.
Meiner Meinung nach ist der Bass ein Instrument, dass man nicht nur Hören sondern auch fühlen muss. Das setzt eine gewisse Mindestlautstärke vorraus, die mit einem Übungsamp nicht machbar ist. Ob es jetzt ein punchiger Basssound ist, der einem in die Magengrube drückt oder ein knurriger Sound, der einem in die Waden beißt, sowas muss man gefühlt haben, es macht einfach Spaß ;)
Wie beim Bass sollte man auch hier den Amp vorher ausprobieren und schauen ob einem der Grundsound gefällt. Das kann lange dauern, aber man sollte nichts kaufen von dem man vorher schon weiß, dass es nicht der Sound ist den man sucht.

Das wars von mir zum Thema "Mit Bass anfangen?", ich hoffe ich konnte mich klar ausdrücken und einige Fragen klären.
Ein Insturment zu lernen ist meiner Meinung nach immer eine Bereicherung. Ansonsten werde ich den Thread noch ein wenig weiterverfolgen und antworte natürlich auch gern auf Fragen.

Gruß Cole
 
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Hallo Bash,

Zitat Bash: Ich hatte hier schonmal einen Thread, im Prinzip derselbe wie dieser hier, nur ging es um Drums. Diese Idee musste ich nach ein paar Antworten jedoch schnell verwerfen, da das Budget schlichtweg nicht ausreichend war...
Frage Bash: Was würdet ihr mir grundsätzlich empfehlen?

ich würde dir grundsätzlich empfehlen, dich auch in deinem anderen Thread mal zu melden.
Auch wenn du jetzt auf Bass stehst... So ein kleines Dankeschön für 13 qualifizierte Antworten wäre bestimmt eine Freude für die vielen hilfreichen Leute dort.

https://www.musiker-board.de/drums-drums/424449-blutiger-einsteiger-250-a.html#post5179480

Viele Grüße
 
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´ne kaufberatung gibt es hier nicht - dafür existieren die jeweiligen subs und deshalb isses aus dem titel verschwunden.
für die entscheidungsfindung pro bass mag der thread potential haben, so er nicht (polarisierend oder übergeordnet) abdriftet. dann fliegt er ggf. aus diesem fachsub.
 
Das wars von mir zum Thema "Mit Bass anfangen?", ich hoffe ich konnte mich klar ausdrücken und einige Fragen klären.
Ein Insturment zu lernen ist meiner Meinung nach immer eine Bereicherung. Ansonsten werde ich den Thread noch ein wenig weiterverfolgen und antworte natürlich auch gern auf Fragen.

Gruß Cole

ich kann nur sagen DO IT!!
...
wurde damals vom Mic zum Bass "Strafversetzt",
hab DANN erst festgestellt dass in einer mit nur einer Gitte ausgestatteten HC-Band schlicht und ergreifend der Bass den "Druck" macht.:D
Und was noch so alles meine Mundwinkel beim spielen nach oben bewegt konnte ich dann im laufe der Zeit erfahren. (es wurden bereits einige angesprochen)

Im Nachhinein war obige "Strafversetztung" das beste was mir passieren konnte,
bin halt Basser, auch wenn ichs da noch nicht wusste!

soviel zu meiner Erfahrung!
An deiner Stelle würd ich allerdings die Schlagzeug-Geschichte nicht verdrängen,
in meiner Zweitband haben wir einen hinter der Schiessbude sitzen der seit 10 jahren wirklich nichts "geschlag-zeugt" hat...
das Set wurde mit hilfe von Freunden zum beinahe Nulltarif zusammengestellt.
Der Weg wird beschritten!!

hier noch ein Lob an diese Einrichtung hier:
hab selbst viel gefragt (gerne auch beklopptes) mir wurde IMMER zuvorkommend geholfen!!!

Entscheiden musst du selbst...

von mir als Basser aber noch ein vid zum abschluss,
WIR HABEN NÄMLICH DEN LÄNGSTEN UND KOMMEN AM TIEFSTEN!!!

 
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zu 1: Ist leider wirklich so, dass man bei vielen neueren Metal/Core/Rock-Sachen den Bass kaum noch hört. Wurde hier auch schon oft drüber geredet. Die Sachen werden leider so abgemischt, dass der Bass total untergeht. Ich vermute mal das hängt stark damit zusammen, dass es auch über kleine Ipod-Öhrstöpsel oder Laptop-Boxen laut klingen soll und das schafft man nur, indem man Bass-Frequenzen stark beschneidet. Ist echt schade. Aber das heißt ja nicht, dass du das in deiner zukünftigen Band genauso machen musst. Da kann man auch mit seinen Gitarristen schaun, wie man es hinbekommt, dass man auch den Bass hört und nicht alles in einem Sound-Matsch untergeht (wie das leider oft bei jungen Metal-Bands der Fall ist). Also ich würde mich davon nicht abschrecken lassen.

zu 3: Schwierig zu sagen. Meiner Meinung nach kommt man relativ schnell auf ein Niveau das reicht um einfache Rock/Metall -Sachen einfach zu begleiten. Du wirst dann zwar noch nicht die Riffs der Gitarre genau doppeln können, wie das oft gemacht wird, aber die Grundtöne mitziehen und da eine einfach Linie drüber legen( was mir persönlich sogar besser gefällt, als dieses stupide doppeln) sollte gehen. Gibt da diesen passenden Spruch: Bass- A minute to learn, a lifetime to handle. Soll einfach nur heißen: Die ersten Schritte gehen relativ schnell. Die musst nicht die Fingerfertigkeit erlangen, die du für Akkorde auf der Gitarre braucht, du brauchst nicht die Koordination, die du als Drummer brauchst. Aber trotzdem gibt es viel, das man am Bass lernen kann und viel zu entdecken. Das finde ich so faszinierend. Ist natürlich auch davon abhängig, wie hilfsbereit deine Gitarristen sind und ob du einen Lehrer oder zumindest einen Kumpel hast, der dir was zeigen kann.

zu 4: Also: Bässe mit 4 Saiten sind Standard-mäßig auf die Töne EADG gestimmt, während man bei 5-Saitern noch eine tiefere Saite hat, die auf H gestimmt ist, 6-Saiter haben noch eine zusätzliche hohe Saite, die auf C gestimmt ist. Da im Core-Bereich wohl sehr tiefe Töne benötigt werden (lese ich zumindest hier im Forum häufig) würde ein 5er vielleicht besser passen. Alternativ kann man auch einen 4er tiefer stimmen. Zum Beispiel auf BEAD oder DGCF (also einen Ton tiefer) oder Drop D (DADG). Was da besser ist, kann dir keiner sagen. Das musst du selber herausfinden. 4er sind halt am Anfang was einfacher zu bedienen, weil es eine Saite weniger ist, die man abdämpfen muss etc.

zu 5: Nein, braucht man nicht. Ich würde mal behaupten,. dass viele Metal-Rock etc.-Musiker keine besonders guten Notenkenntnisse haben. Man kommt auch ohne gut durch. Eine Portion Musiktheorie ist jedoch ganz praktisch. Zumindest sollte man wissen, wie ein Akkord aufgebaut ist und wo die Töne auf dem Bass liegen, aber da gibt es ganz gute Kurse im Internet zu (http://www.justchords.de/index.php zum Beispiel)

zu6: Reine Gewöhnungssache. Man bekommt Hornhaut auf den Figerspitzen

zu7: Es gibt hier ein entsprechendes Unterforum. Frag da mal nach mit genauen Songbeispielen. Könnte aber teuer werden. Erstmal müsstest du gucken, dass du in deinem Budget was findest, was bandtauglich ist.

zu8: Aus meiner Erfahrung: Sehr wichtig! Bei "Instrument" ist halt Bass und Amp. Das ist beides für den Sound verantwortlich. Ein schlechter Amp kann den Klang von deinem guten Bass schon verschlechtern und andersrum.

zu 9: Auf jeden Fall. Gerade beim Bass denke ich gehen die ersten Schritte recht schnell und für Rock etc. sind meist auch keine extrem technisch anspruchsvollen Basslinies erforderlich. Wenn du ne saubere Achtellinie spielst und das noch mit ein paar anderen Tönen würzt reicht das schon für vieles aus. Und da Bass so unterschätzt wird, herrscht auch generell ein ziemlich Mangel an Bassisten, sodass man auch gaz gut Bands findet, die einen aufnehmen. da hat man schon gute Chancen auch als nicht so erfahrener Basser was gutes zu finden.

zu 10:Generll gilt es als schwierig, beim Bass spielen zu singen. man spielt ja häufig eine andere Rhythmik, als der Gitarrenmensch etc. und das macht es nciht unbedingt einfach. Akkorde auf der Gitarre spielen und dazu singen ist da schon einfacher. gibt aber trotzdem einige Bassisten, die das gut hinbekommen. Ist natürlich gut, wenn man das kann. In Bands´macht ne 2te Stimme viel her und wenn du das hinbekommst, ist das natürlich gut für die Band.


UUhh ganz schön lang geworden. Hoffe das hilft etwas. Ich würde sagen: Fang einfach mal an. Besorg dir nen günstigen BAss, nen Amp (eventuell auch erstmal nen kleinen Übungsamp, wenn das Geld nicht reicht) und leg los!!
 
Erst einmal: Danke für jede Antwort. Ist echt fantastisch, was da für Romane rauskommen. :)
Mich motiviert das schonmal ungemein. Vorallem der Erc
Ich bin aktuell leider wieder nur unterwegs, deshalb kann ich euch nicht in aller Ausführlichkeit antworten. Ich verfolge dieses Thema allerdings permanent, also da keine Angst. :D

Bevor ich mich also mit allem intensiv auseinandersetze:
> Wäre ein Effektgerät (Ich würd jetzt und auch in nächster Zeit nur zuhause spielen. ;)) passend? Welche bräuchte ich, um eben diesen technischen Sound wie im von mir gelinkten Video zu erreichen?
> Welcher E-Bass wäre für mich mit meinem Budget also passend? Eben für den härteren Bereich, mit dem Bestreben solch einen Sound wie in dem Video zu erreichen...
> Dazu: Welchen Verstärker/Combo/Effektgerät?!
> Generell: Dieses "Wabbern" in dem Video, diese Grooves - ist das wirklich der Bass? Oder einfach nur tief gestimmte Gitarren?

MfG. :)
 
Hi! Auch auf die Gefahr hin, dass andere in dieser "kurzen und Präzisen";) Frage und Antwort geschichte das schonmal gesagt haben weill ich auch meinen Senf nochmal dazugeben.

Also Fangen wir mal an:

Grüß Gott. [:
Viele empfinden es in einer Coreband als absolut überflüssig, da viele denken dass man es schlichtweg kaum hört. Meine Meinung: Ich selber kann den Bass aus einem laufenden Song selber nicht genau orten und ausmachen - DENKE ICH! Allerdings stell ich mir das (bspw. bei einem Gig, wenn jemand kurz über die Saiten seines Basses fährt) schlicht als das Instrument vor, dass der gesamten Musik die Fülle gibt.

Sehr Richtig erkannt. Bass gibt Fülle. In vielen Musikstilen ist der Bass sogar höher angesehen als die Gitarre: Stichwort Raggae und häufig auch im Funk. Grundsätzlich handelt es sich aber um ein begleitinstrument das Fundament geben soll. Soweit ist das denke ich bekannt. In Metal und Core Bands hat manhäufig das "problem" (ich nenne es einfach mal so, man kann es auch wie die NASA Herausforderung nennen) der egomanischen Gitarristen, die mit Ihrer Hifi Wanne das ganze Klangspektum abdecken, wo sie eigentlich nix zu suchen haben. Ganz oft Donnert ein 100W Vollrörhen Amp über die 4x12er Box dermaßen in die Bässe, dass es unschön wird. Daher denke ich auch kommt die geringe akzeptanz des Bass im Metal/Hardcore.

Gitarren müssen nicht unbedingt sein, da ich diese als viel zu komplex und für mich einfach zu hoch erachte. Klar ist es toll, was man damit machen kann, aber es ist schlicht zu kompliziert... Und nun eben der Bass. Versteht das nicht falsch: Ich bin niemand, der einfach mal alles durchmacht und verlangt, dass mann nach 4 Wochen schon perfekt spielen kann. Mir ist klar, dass man sich intensiv damit beschäftigen muss. Das ist mir bewusst - generell besitze ich aber Interesse für JEDES Hardcore-instrument. ;) Nun also der Vergleich. Wenn ich live den Bass sehe, wird dieser bspw. ganz anders gespielt. Oft ohne Plektrum, sondern wie - ein Affe? Mit den Fingern nach oben zupfen, in etwa so. Afaik sind die Anschläge bei weitem nicht so komplex wie bei einer Gitarre... Da eben nur begleitet bzw. untermalt wird, allerdings die Basis damit gestellt wird. Überhaupt - Melodien mit einem Bass dürften ja schlecht möglich sein? Wo genau würdet ihr die "schwirigkeit" des Basses einordnen, im Verlgeich zu den anderen Instrumenten?

Uiuiui... Harte Worte *schnief*. Der Bass wirk zu beginn simpler als die Gitarre, ohne Frage. Allerdings hat der Bassist andere Aufgaben als die Gitarre. Wenn du dir die alten Led-Zepplin, Deep Purple oder Jethro Tull Platten anhörst, da wirst du eleben wie der Bassist über sagen wir mal 20 Minuten ohne Pause das gleiche Riff immer und immer wieder perfekt auf die 1 bringt. Eine Leistung die du von keinem Gitarristen erwartest. Bass ist nicht einfacher und schnelle Wechsel werden dir sogar durch die längere Mensur erschwert. Beschäftigst dudich dann mit anderen Spieltechnken wirds schnell echt haarig und Anspruchswoll (schau dir mal Marcus Miller oder die Band Primus an. Herrlich!). Die Technik machts hier gewaltig: Fingerspiel ist Warm rund und wird sehr virtuos. Pleck Spiel ist rasant und Hart (metallisch). Slapping ist meiner ansucht nach die Königsdisziplin. Du kannst dem Bass auch mit 4 Saiten enormes Potential abgewinnen. Und lass es dir gesagt sein, vernünftige Bassisten sind rar!

[*]Braucht man zwingend Notenkenntnisse, oder reicht es, ganz einfach nach Ohr zu spielen? Ich halte Noten nämlich für verdammt unnötig in diesem Bereich, da sie nur unnötige Erbsenzählerei sind...

Nö! Wie gitarristen auch gits Tabulaturen die du mit Guitar Pro oder Tux Guitar sowar mit Midi Spuren hören und sehen kannst.

[*]Tun einem nach 10 Songs nicht die Finger weh? :D

Jo! Hornhaut Braucht seine Zeit um zu wachsen.

[*]Viele Bands, wie die oben genannte, erschaffen einen absolut fantastischen, technischen Sound. Technical, eben. Bei Gitarren gibt es ja den sogenannten Axe-Fx, und dieser wird afaik von sehr vielen dieser Bands genutzt, um diesen technischen, industriellen Sound zu erschaffen. Wie sieht es beim Bass aus? Dieser klingt ja normal schon in etwa so. Allerdings erscheint er mir im oben genannten Song schon etwas extremer. :) Kommt es dabei eher auf die Bassgitarre selbst, auf den Verstärker, oder auf eben solche Module an? Denn solch einen Sound hätte ich gern. :)

Der Technische Sound oder Industrial kommt häufig vom einsatz von Effekten oder wenn das Geld da ist aus dem Equipment und der Hand des Bassisten. Angezerrte Röhrenamps bringen einen wunderschön metallischen Sound zusammen mit frischen Saiten und ich glaube das ist es was du meinst. Du kannst aber mit EQ und Verzerrern solche Klänge "synthetisch" erzeugen. Besoners bei günstigem Equipment bringen Multieffekte mit Kompressor, EQ, Chorus und Zerre echt was.

Wie wichtig ist ein Verstärker an sich?

Naja wo soll der Bass sonst herkommen. Aber da streiten sich die Geister. Ist die Anlage gut genug kann der bassist per DI Box indie Anlage gehen und komtm dann über die PA und die Monitore. Im Proberaum ist das aber nüschts und Live kann das bei kleinen gigs auch in die Hose gehen. Zudem braucht der Bass viel mehr leistung als die Gitarre, da die Tiefen töne einen anderen wirkungsquerschnitt haben als die mitten und die höhen. Insofern, ja der Bassamp ist wichtig. Für den Anfang reichen da aber 100-300 Watt an 2x10, 4x10 oder 1x15 völlig aus. Selbst später ist eher die Qualität als die Leistung entscheidend. Als Anfänger mit Peavy oder Behringer ist OK. dafür eignen sich dann wie gesagt die Multis zum Aufwerten.

"Lohnt" es sich, mit 16, beinahe 17, anzufangen, ein Instrument zu spielen? Mit dem Hintergedanken, dass man in einem Jahr oder sowas auch mal etwas größeres Machen kann, wie bspw. in einer Band zu spielen...

Ich habe mit 16 1/2 angefangen und bin wie ich finde gar nicht so schlecht. Ich hatte aber auch Spaß und interesse daran. Das ist finde ich das wichtigste. Ok etwas Talent sollte auch sein, aber Drums geht ja bei dir schon.

[*]Bassisten übernehmen oft Vocalparts in Songs. Wohl, da man beim Bass im Vergleich weniger "konzentration" braucht und man da durchaus nebenher singen kann...?! Ist das generell passend/empfehlenswert?

Hmmm... Wenn du gut bist ist das kein Problem mit Singen, aber ich kann das zum Beispiel nicht. Bei mir leidet dann die Präzision. weniger Konzentration ist es wie ich oben schon gesagt habe nicht. Auch wenn es so wirkt.


Bass ist ne Tolle sache weil du a) dieses geile Gefühl in der Magengegend hast wenn du den bass aufreist und b) du wirklich felxibel bist was die Musik angeht. Bassisten kommen meiner Erfahrung nach viel schneller mit anderen Musikstilen zurecht als die meisten Gitarristen. Das liegt daran, dass der Bass in jeder Musikrichtung die gleiche Aufgabe und den gleichen Stellenwert hat, wohingegen die Gitarre unterschiedlich bewertet wird und sich sogar ihren platz mit anderen (Gitarre oder Keys) teilen muss. Der Bass hat immer seinen Raum und wer dort wildert, der bekommt Tonal auf die Glocke:D
 
Für mich hört sich das trotzdem so an, als wolle hier jemand evtl anfangen zu bassen, aber nur, wenn es wirklich so Affen simple ist wie es aussieht und nicht so hochkomplex wie Powerchords an der Gitte zu Schrubben. Eigentlich wäre ihm Gitte ja schon lieber und Drums am aller liebsten, aber egal wenn man nach 4 Wochen ja den Bass beherrschen kann und dann Saiten bewegt, die man im Mix eh nicht hört, dann wird man damit schon glücklich werden im Leben :ugly:

[\Sarkasmusmode off]
 

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