Bauberichte zu Precision Guitar Kits (Junior DC usw. ...)

vielleicht konstruieren die das absichtlich so, weil die Halstasche einen Winkel haben muss.
Das ist sehr nobel von Dir, dass Du versuchst die Jungs in Schutz zu nehmen. Aber in meinem Fall haben sie nun mal echt mehrfach Sch... gebaut und (noch viel schlimmer) mich damit komplett im Regen stehen lassen.
Nicht zu vergessen - Gibson bekommt die Hals/ Korpus-Verbindung ja auch hin, ohne das Griffbrett zu dezimieren... Sowas habe ich bei keiner meiner Paulas je gesehen. Aber Du hast recht, die Bespielbarkeit beeinträchtigt es nicht wirklich, ist halt eine Optiksache.

Falls Du es nicht verfolgt hast, das hier war soundtechnisch eindeutig der größere Patzer von PGK.
Und hat mich viel Arbeit gekostet, um es wieder in Ordnung zu bringen. PGK meinte dazu nur, ich solle genug Leim in den Spalt reinschmieren :rolleyes:... mit Precision hatte das nichts zu tun. Wenn ich nicht selbst die Möglichkeit gehabt hätte das zu fixen, hätte ich zu einem Giatrrenbauen gehen müssen, der daraus (wahrscheinlich für viel Geld) wieder ein ordentliches Kit hätte machen müssen.

Wenn jetzt mein Flying V Kit ansteht, werde ich auch gleich mal den falschen Halswinkel korrigieren müssen, um beim Steg mit den Saiten nicht 2,5 cm über dem body raus zu kommen... Dieser falsch gearbeitete Heel ist aber definitiv kein Einzelfall - siehe Rons V-Kit in diesem Thread (nochmal Danke Ron, ohne Dich hätte ich den Hals wohl einfach gutgläubig so eingeleimt wie er hier angekommen ist).

Ich glaube man kann damit etwas hochwertigeres als eine Gibson bauen.
...mit so pauschalen Aussagen wäre ich vorsichtig. Die richtige Gibson vorrausgesetzt, machen die immernoch sehr feine Gitarren, die einen Vergleich mit PGK mMn keinesfalls zu scheuen brauchen. Vielleicht hast Du da ja andere Erfahrungen gemacht.
Wo ich Dir absolut Recht gebe (und was auch der Grund für meine Entscheidung für die PGK Kits war) ist, dass es in vergleichbaren Preisregionen und sicher auch um einiges darüber gut möglich ist, eine mindestens ebenbürtig klingende Gitarre zu bauen (die Verarbeitung obligt halt dann dem eigenen Können - siehe meine Dübelaktion;)).

Mit noch gehörigem Respekt vor dem finish, hoffe ich trotzdem schwer, am Ende zwei Gitarren zu haben, die meinen Vorstellungen entsprechen und an das Original heran reichen können.
 
Das ist sehr nobel von Dir, dass Du versuchst die Jungs in Schutz zu nehmen. Aber in meinem Fall haben sie nun mal echt mehrfach Sch... gebaut und (noch viel schlimmer) mich damit komplett im Regen stehen lassen.
Nicht zu vergessen - Gibson bekommt die Hals/ Korpus-Verbindung ja auch hin, ohne das Griffbrett zu dezimieren... Sowas habe ich bei keiner meiner Paulas je gesehen. Aber Du hast recht, die Bespielbarkeit beeinträchtigt es nicht wirklich, ist halt eine Optiksache.
Das stimmt aber nicht. Gibson schabt das Griffbrett an dieser Stelle auch manchmal ab, wenn die Verbindung nicht passt. Hier sind Bilder meiner 2014er Gibson R0, nachdem ich das originale Griffbrett entfernt hatte. Ich würde in dem Fall eher etwas Material an der Decke entfernen und nicht am Griffbrett, aber das Hängt natürlich davon ab, wie viel Material tatsächlich entfernt werden muss.

IMG_4194.JPG


IMG_4195.JPG
 
Solch tiefe Einblicke habe ich natürlich nicht, Alex. Ich habe einfach beschrieben, was ich an meinen Paulas sehen und vergleichen kann und da ist halt das Binding von Anfang bis Ende gleich hoch. Wie Du sagst, wäre die feinere Art gewesen, wenn PGK an der Decke etwas weggenommen hätte, ansatt für jeden gut sichtbar am Griffbrett/ Binding.

Hier sind Bilder meiner 2014er Gibson R0
So etwas bei einer CS Gibson zu sehen ist natürlich traurig. Ich will hier auch Gibson keinesfalls in Schutz nehmen (bei den Preisen schon gar nicht).
Hier wird mMn auch gleich ein Vorteil des Eigenbaus deutlich - man kann ein Auge darauf haben und einfach ganz sicher sein, dass am Ende alles perfekt sauber zusammenpasst. Wenn, wie in meinem Fall, kein "rundum sorglos Paket" geliefert wird hat man wenigstens immernoch die Möglichkeit nachzuarbeiten ...wenn ich die Möglichkeiten dazu aber nicht gehabt hätte, wäre es (bei dem Service) eher unschön geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls Du es nicht verfolgt hast, das hier war soundtechnisch eindeutig der größere Patzer von PGK.
Und hat mich viel Arbeit gekostet, um es wieder in Ordnung zu bringen. PGK meinte dazu nur, ich solle genug Leim in den Spalt reinschmieren :rolleyes:... mit Precision hatte das nichts zu tun. Wenn ich nicht selbst die Möglichkeit gehabt hätte das zu fixen, hätte ich zu einem Giatrrenbauen gehen müssen, der daraus (wahrscheinlich für viel Geld) wieder ein ordentliches Kit hätte machen müssen.
oha, ok, auf diesen Fotos sieht es viel schlimmer aus, d.h. auf dem 3. Foto von dem Post. Du hast mich überredet, das sieht eindeutig nach einem Fehler aus.
Statt in das Hals-Binding reinzufräsen hätten sie wohl eher eine geringfügige Rundung in das Maple Top carven sollen. Wäre evt. weniger auffällig gewesen.
 
Statt in das Hals-Binding reinzufräsen hätten sie wohl eher eine geringfügige Rundung in das Maple Top carven sollen. Wäre evt. weniger auffällig gewesen.
...das musste ich dann ja leider selbst übernehmen (Decke runter schleifen), um den Gap zu schließen.
Verstehe einfach nicht, wie sowas mit CNC Technik zustandekommen konnte.


Nun aber mal zur Flying V. Das Ziel ist es hier, möglichst nahe an eine 58er V ran zu kommen. Ich hatte schon konkrete Pläne, mir in Italien eine Replica bauen zu lassen, aber für den Preis war bei der PGK Alternative einfach noch locker zusätzlich die 54er Goldtop in Aussicht (beides schon länger auf meiner Liste).

Eindrücke: Der Bausatz macht erstmal einen guten Eindruck, das Holz ist recht leichtes und schönes Limba ohne dunkle Stellen (ist ja auch weißes).
Der Hals hat ein Astloch, aber das kann ich verschmerzen.
Was den Bausatz (hauptsächlich) vom Original unterscheidet, ist die Hals-Korpus-Verbindung (die beim Original massiver mit wesentlich mehr Kontaktfäche ausgeführt ist) und der Kofplattenwinkel. Aber dass wusste ich ja vorher schon.
Zu möglichen Unterschieden, was die body-Maße und Winkel angeht, kann ich nichts sagen, da ich noch nicht nachgemessen und verglichen habe. Aus reiner Neugier werde ich das wohl hier und da mal machen, aber verlässliche Original-Daten sind im Netzt garnicht so leicht zu finden.

Was mir aufgefallen ist, sind die Sidedots - ich konnte noch nicht herausfinden aus welchem Material diese sind:

20210412_200137.jpg


Sie haben eine leicht glänzende Oberfläche und eine Struktur ähnlich des Holzes. Auch nach ersten Kratzversuchen kann ich mir darauf noch keinen Reim machen :unsure:.
Ist auch egal, weil diese wie bei der LP ersetzt werden müssen, um dem Original näher zu kommen (hier ists Pearloid wenn ich mich nicht irre).
Die Gaps unter den Bünden finde ich übrigens immernoch recht prominent, meint Ihr man könnte die (von außen) etwas füllen - oder übernimmt das sowieso bald Schweiß und Schmutz😁.

Als erstes ist der Gummi-knee-rest an der unteren Bodyseite dran. Dafür habe ich mir bei crazyparts den Gummi und die Schablone besorgt und daraus eine Vorrichtung zusammengeleimt, die seitlich am body fixiert werden kann.

20210601_173202.jpg


20210601_173253.jpg


Dann kam der Dremel zum Einsatz.

20210602_133416.jpg


Da die Schablone ja nur für die gleimäßige Frästiefe zuständig ist, sind die Rundungen mehr oder weniger freihand (und noch etwas verbesserungswürdig), aber soweit hat eigentlich alles ganz gut funktioniert.

20210602_143558.jpg


Der knee rest rubber sitzt recht passgenau in der Fräsung:

20210602_143249.jpg


... so kommt schon das erste mal etwas 58er V feeling für mich auf 😁 .
 
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Sie haben eine leicht glänzende Oberfläche und eine Struktur ähnlich des Holzes.

Sieht auf dem Foto aus wie Aluminium und die Struktur stammt vom Bandschleifer. Wenn das stimmt würde ich empfehlen sie beim rausziehen vorher mit dem Lötkolben gründlich anzuwärmen damit Dir kein Holz aus dem Griffbrett reißt.

Die Gaps unter den Bünden finde ich übrigens immernoch recht prominent, meint Ihr man könnte die (von außen) etwas füllen - oder übernimmt das sowieso bald Schweiß und Schmutz😁.

Ja, die sind recht tief - da kann man nur hoffen dass die Schlitze der Griffbrettwölbung folgen und nicht in der Mitte noch tiefer sind.

Beim feinschleifen der Kanten dringt da der Schleifstaub ein und den kannst Du mit einem Tropfen Sekundenkleber fixieren. Dann sind die Stellen versiegelt und Du vermeidest die Pampe aus Schweiß, Schmutz und Grünspan...
 
Dank Dir für Deine Einschätzung!
Alu könnte es tatsächlich sein... Das kam mir bis jetzt noch nicht unter - immer mal wieder was neues :).

Mein Plan wäre, die Sidedots mit einem Metallbohrer auszubohren ca. 2 mm tief (sind ja kleiner als die neuen Dots) und dann mit dem passenden Bohrer für die Pearloiddots das Loch zu erweitern.

Ja, die sind recht tief - da kann man nur hoffen dass die Schlitze der Griffbrettwölbung folgen und nicht in der Mitte noch tiefer sind.
...das hoffe ich auch!:rolleyes:


Dann sind die Stellen versiegelt und Du vermeidest die Pampe aus Schweiß, Schmutz und Grünspan...
...klingt nach nem Plan, danke!
Vielleicht kann ich ja auch die schwarze clou Holzpaste dafür nehmen...

Apropos, wurden die Griffbrettseiten bei den 58er Vs eigentlich auch mit Klarlack überlackiert (also wie bei den Binding-Schwestern)?
 
Mein Plan wäre, die Sidedots mit einem Metallbohrer auszubohren ca. 2 mm tief (sind ja kleiner als die neuen Dots) und dann mit dem passenden Bohrer für die Pearloiddots das Loch zu erweitern.

Also wenn es wirklich Aluminium ist, kannst Du ja mal einen dot mittig ankörnen und dann mit einem kleinen Metallbohrer anbohren. Anhand der Späne sollte man dann ja feststellen können was für ein Material es ist.

Falls es tatsächlich Aluminium sein sollte kannst Du auch direkt nach mittiger Körnung auf Dein Wunschmaß aufbohren wenn es egal ist dass Alu-Reste im Bohrloch verbleiben.

Sonst wie schon gesagt erhitzen und rausziehen...

Viel Erfolg und liebe Grüße!
 
Also wenn es wirklich Aluminium ist, kannst Du ja mal einen dot mittig ankörnen und dann mit einem kleinen Metallbohrer anbohren. Anhand der Späne sollte man dann ja feststellen können was für ein Material es ist.
...gesagt, getan!...

20210608_130212.jpg


...Alu in my fretboard😁.
Durchmesser ist genau 2 mm, also sind die historisch korrekten Dots etwas größer und ich kann das Blech soweit ausbohren, dass die Pearloids reinpassen und alles verdecken.

Sonst wie schon gesagt erhitzen und rausziehen...
Herausziehen wäre wohl sicher sauberer, aber ich denke ich kann mit den Aluresten leben - habe bissel Schiss, dass sonst das board was abbekommt.
 
Die Alu Side Dots fand ich jedoch recht cool.
Der Gummi Knee Rest Mod ist super geworden.
Meine Epiphone AMOS V hat das auch, ist ein sehr cooles Feature.

Was mich überrascht ist, dass unter allen Frettangs noch ein deutlicher Spalt bis zum Boden des Fretslots zu sehen ist. Manche Gitarrenbauer sagen, dass sie die Frets einkleben (sie fluten den Fretslot mit dünnen Superkleber), damit kein Luftspalt unter den Frettangs ist, sonst hätte man später Deadspots, heißt es.
Aber da gibt es bestimmt viele unterschiedliche Meinungen dazu. Wahrscheinlich ist das aber egal.
Sonst sehen die Frets super aus.
 
Der Gummi Knee Rest Mod ist super geworden.
Dank Dir.

Meine Epiphone AMOS V
Eine sehr schöne Epiphone, v.a. auch der Koffer!!
Weis zufällig jemand eine Quelle für solch (wie bei den Originalen) geformte V Koffer?

Unheimlich resonant ist sie geworden.
Ron, wie schaut es denn bei Deiner V aus, hast Du auch diese relativ tiefen Bundschlitze? Wenn ja scheint es bei Dir ja erstmal nix auszumachen :unsure:.

Inzwischen ist der Kopfplattenanbau vorangeschritten.
Diesmal wollte ich den Grain-Verlauf besser vortführen, deshalb die zuerstmal etwas globigere Anmutung:

20210607_201432.jpg


und dann abgeschliffen - man kann erkennen, dass das grain (seitlich) überall waagerecht verläuft.

20210608_104338.jpg


Anprobe:

20210608_104514.jpg


Ich werde allerding wohl nicht dieses crazyparts Overlay verbauen, sondern wieder ein Furnier aufleimen und dann schwarz lackieren. Auch wenn bei den Originalen (zumindest wohl bei den meisten) offenbar direkt das gefüllerte Limba lackiert wurde - (die PGK Kopfplatte ist sowieso zu dünn und kann das Furnier auch gut brauchen).
 
Was noch passiert ist...

Das schlagbrett von crazyparts scheint leider nicht wirklich kompatibel mit dem PGK-V Bausatz zu sein.
Die Rings liegen genau da wo sie hingehören, aber man sieht, dass zwischen den beiden Rähmchen zu viel Platz ist (das könnte man ja noch als altersbedingtes Schrumpfen durchgehen lassen). Gravierender ist, dass das Guard nicht ganz bis zum oberen Rand der Rähmchen reicht und unten die Elektrik-Fräsung raus schaut.

20210607_142155.jpg


20210607_142304.jpg


Das Gute ist, dass die PU Fräsungen ziemlich historisch korrekt sind (15 cm von Außenkante zu Außenkante der Rings).
...Also gute Grundvoraussetzungen, um das Schlagbrett halt doch selber fertigen zu können/ müssen.
Historisch korrektes Guard-Material (white,black,w,b) habe ich nur bei Eurosproce finden können und da ist leider nur die schwarze Seite glänzend... mal schauen, ob man die weiße Seite "aufpolieren kann".
Dann hab ich mir noch einen 30 Grad Fräser für die Anphasung der Schlagbrett-Kanten besorgt. Ein Template, welches für "meine" V passt werde ich mir dann aus Plexiglas anfertigen.

Dann spiele ich gerade noch mit dem Gedanken, dünnflüssigen Sekundenkleber in die "Hohlräume" unter den Bünden sickern zu lassen... aber dass könnte bei einem möglichen Bundwechsel hässlich werden :unsure: .
 
Falls du Palisanderschleifstaub hast, (ich nehme mal an das ist ein Rosewood Fretboard) kann man den Staub mit etwas Tightbond oder den Leim deiner Wahl anrühren und dann die Hohlräume füllen. Aushärten lassen und dann beischleifen. Dann stimmt der Farbton.

Eventuell kannst du auch bei einem Gitarrenbauer etwas abbekommen.
 
Na ein bisschen Schleifstaub wird er ja schon noch selbst erzeugen müssen und das hatten wir ja schon in # 666 - "the number of the slot".
 
Nun, ich meinte eher den Schleifstaub sammeln, mit Leim vermischen, ergibt ne braune klebrige Holzpampe, und dann die offenen Schlitze etwas befüllen. Ich dachte du meinst eher den Schleifstaub reinrieseln lassen in den offenen Spalt und mit Sekundenkleber verschließen. Korrigiere mich bitte Bassturmator wenn ich dich falsch verstanden habe. :)
 
Nee, alles gut. Ich dachte bloß dass die Methode mit dem Sekundenkleber, den ich gar nicht so gern mag, etwas effizienter sei.

Ich säge Bundschlitze lieber passend und mache dann da gar nichts. Spachtelmasse hat nach meiner Ansicht an Gitarren nichts verloren.
 
Da bin ich bei dir. (y) Ohne Spachteleien und sonstiger eventuell erforderlichen Tricks ist’s immer noch das Beste.
 
Dann spiele ich gerade noch mit dem Gedanken, dünnflüssigen Sekundenkleber in die "Hohlräume" unter den Bünden sickern zu lassen... aber dass könnte bei einem möglichen Bundwechsel hässlich werden :unsure: .
Ich glaube am besten man testet die fertige Gitarre eine Weile um zu sehen ob irgendwelche Deadspots vorhanden sind (wenn z.B. ein bestimmter Bund weniger Sustain hat als der Rest).

Bei einem Bundwechsel von eingeklebten Bünden, wird jeder Bund mit einem Lötkolben erhitzt. Dann schmilzt der Superkleber und der Bund lässt sich gut herauslösen.
 
Das Griffbrett (Ebenholz) wird sicherlich noch etwas geschliffen, Schleifstaub sollte also kein Problem sein. Ich denke nur, dass es leichter sein wird, dünnflüssigen Sekundenkleber in die kleinen Löcher zu bekommen, anstatt Leim - aber ich werde wohl einfach mal testen...
Ohne Spachteleien und sonstiger eventuell erforderlichen Tricks ist’s immer noch das Beste.
wäre mir auch lieber, ...dann also doch mal komplett selbst bauen :) .

Georg, schade, dass Du Deinen Bausatz gerade nicht zur Hand hast. Wäre interessant, Deine Bundierung/ Schlitze mal zu sehen (soweit ich das gesehen habe, hast Du ja auch kein Binding).

Mal noch was anderes: Die Body-Kanten der V sind mehr oder weniger mit einer leichten, unregelmäßigen Verrundung versehen (übrigens wie auch die hintere Body-Kante beim LP Kit). Hier werde ich noch was machen müssen. Hat jemand vielleicht genauere Infos zum Radius des Abrundfräsers? Im Netzt habe ich bisher Werte um r=4 mm und r=5 mm gefunden.
 
Die tiefen Bundschlitze sind meiner Meinung nach ein rein optischer Mangel. Ein minimaler Spalt ist normal und verschwindet beim Lackieren. Sekundenkleber wird eine große Sauerei und Holzleim ist doch völlig ungeeignet. Gibson hat früher gerne auch den Porenfüller an den Griffbrettkanten aufgetragen und dann überlackiert. Dadurch verschwindet dann auch dieser kleine "Makel".
 

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