BBE Sonic Maximizer oder Equalizer im Rack?

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Also ich habe einen Rath Amp Rangemaster der ja auch 2 Rackeinschübe bietet . Nun suche ich etwas um den Sound nach meinen Vorstellungen anzupassen, etwas umzubiegen. Dabei dachte ich entweder an den BBE Sonic oder eben einen Equalizer im Effektweg. Was wäre die bessere Möglichkeit? Und welche Equalizer sind im günstigeren Sektor zu empfehlen?
 
Eigenschaft
 
Ich besitze einen BBE und auch einen Equalizer. Dem einen gefällt der Sound des BBE, dem anderen nicht, da gehen die Meinungen auseinander. Ich kann das Ding jedenfalls empfehlen (Achtung - subjektiv!). Mit einem Eq hast du jedenfalls viel mehr Möglichkeiten, Einfluss auf deinen Sound zu nehmen. Mit dem BBE kannst du je nach Bauart (ich besitze den 322er) nur wenige Einstellungen vornehmen. Hier kommt auch deine persönlichen Vorlieben ins Spiel:

Bastelst du gerne am Sound, und nimmst dir viel Zeit mit den Einstellungen? Dann nimm auf jeden Fall einen Eq, denn hier brauchst du viel Zeit, bis du vernünftige Einstellungen gefunden hast. Außerdem stellt sich dann noch die Frage ob du einen parametrischen oder einen graphischen Eq willst. Mit dem parametrischen kannst du gezielt bestimmte Frequenzen anheben/absenken, mit dem Graphischen hast du Frequenzen vorgegeben, die du dann anheben/absenken kannst!

Wenn du weniger der "Soundschrauber" bist, dann ist der BBE auf jeden Fall eine Option, da du mit wenigen Handgriffen gute Ergebnisse erziehlen kannst. Dennoch bist du insgesamt weniger flexibel als mit einem Eq.

Tipps bezüglich der Eqs kann ich dir nicht geben. Ich besitze einen Digitech Rack-Eq, habe aber keine Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Eqs ;)
Außerdem müsste man wissen, ob du einen graphischen oder einen parametrischen bevorzugst. Außerdem sind ja manche Eqs noch midifiziert, ist dir das wichtig?

Ich tüftle gerne und viel an meinem Sound, deswegen besitze ich einen Eq UND einen BBE :D


Gruß, Philip
 
Hey Danke für die Antwort,
also ich tüftel schon gerne, habe aber ehrlich gesagt von diesen ganzen Frequenz Geschichten nicht die Ahnung. Das wäre dann viel rumprobieren. Das Problem ist eben das ich nur 2 einschübe hab. Im andern steckt noch nen Delay das würd ich gern auch da lassen :)

Midifähigkeit wäre mir nicht so wichtig, da ich einmal nen Sound einstellen und dann halten möchte
 
Hey Danke für die Antwort,
also ich tüftel schon gerne, habe aber ehrlich gesagt von diesen ganzen Frequenz Geschichten nicht die Ahnung. Das wäre dann viel rumprobieren. Das Problem ist eben das ich nur 2 einschübe hab. Im andern steckt noch nen Delay das würd ich gern auch da lassen :)

Kein Ding!

Dann versuchs doch besser mit nem Eq, biste denke ich besser beraten, einfach weil du flexibler bist. Mit nem graphischen Eq kannste des auch alles relativ schnell einstellen. Da kannste dich einfach mal bei den PA-Eqs umschauen.

Gruß, Philip
 
Dann versuchs doch besser mit nem Eq, biste denke ich besser beraten, einfach weil du flexibler bist. Mit nem graphischen Eq kannste des auch alles relativ schnell einstellen. Da kannste dich einfach mal bei den PA-Eqs umschauen.

Das denke ich auch. Allerdings würde ich eher zu einem parametrischen EQ raten. PA-Eqs haben fast schon zu viele Bänder und vor allen Dingen Bänder, die Frequenzen bedienen, die jenseits desse liegen, was ein Gitarrenverstärker produziert und eine Gitarrenbox wiedergeben kann.

Ich empfehle hier immer gerne den PEQ2200 von Behringer. Nicht vom Namen abschrecken lassen, das Gerät ist wirklich gut, sowohl von der Verarbeitung her als auch vom Klang (naja, hat eigentlich keinen). Günstig ist er auch, zwar nur noch gebraucht erhältlich, aber für unter 50€ zu kriegen. Der arbeitet komplett rauschfrei und ist eigentlich sehr leicht zu bedienen. Hat 5 vollparametrische Bänder, daß heißt du kannst nicht nur die Frequenz festlegen, die du bearbeiten willst, sondern auch mit welcher Bandbreite. Damit kann man den sound eines Verstärkers komplett umkrempeln oder auch gezielt verbessern, bis es einem absolut gefällt. Ich denke damit erreichst du mehr, als mit einem frequenzstarren grafischen EQ, von denen war ich bisher noch nie überzeugt.

Die Frequenz-Problematik ist auch nicht weiter schlimm, das kannst du zum einen im Internet nachsehen, fragen (per P.M. z.B.) oder einfach probieren. Man lernt recht schnell, welche Frequenzen man sucht.
 
+1 für den Behringer!
Sein einziger Nachteil ist aber, dass man ihn nicht per Fußschalter bedienen kann!
 
Das wär nicht so wichtig , da ich ja nur einmal nen Sound haben will der dann bleibt :)


Also den Behringer gits momentan wohl nur auf Glück bei Ebay, also mal Ausschau halten.
Ich hab günstig nen Phonic PEQ 3300 angeboten bekommen, taugt der was?
 
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