Behringer Frequenzweiche richtig einstellen

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Moin zusammen, leider finde ich davon keine ausführliche Gebrauchsanweisung.
Vielleicht kann mir jemand mitteilen, ob ich mit folgender Bedienung richtig liege:
Input Gain links ist klar!
Wenn Subs und Tops auf einer Höhe stehen, dann brauche ich doch kein Delay - also Regler LF Delay auf Null (wenn sie versetzt stehen, dann dementsprechend Delay einstellen)
LF Gain ist auch klar - soviel wie nötig in Abstimmung mit HF Gain.
XOVER Freq. stelle ich dann ein nach Gehör oder auch mit Zuhilfenahme der Datenblätter von Subs und Tops - jenachdem wie hoch bzw. tief sie spielen.
Was bedeutet der Range-Schalter?
Ich kann also damit jegeliche Subs und Tops, aktiv oder passiv gemischt damit beitreiben - logisch: richtig Verkabelung vorausgesetzt!
Oder liege ich irgendwo verkehrt?
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen!
Gruß Joe

Behringercx2300.jpg
 
Eigenschaft
 
Der Range-Schalter Verzehnfacht die Crossover-Frequenz. Dann gilt die schwarze Schrift in weißer Box anstatt der weißen Schrift auf schwarzem Grund.

Mit dem LF-Delay kannst du auch die Phase der Übernahmefrequenz einstellen. Der Phasenverlauf im Übernahmebereich kann im schlimmsten Fall zu Totalauschlöschung führen. Zur Phasenmessung brauchst du Messequipment, also eine Messmikrofon, ein ordentliches zweikanaliges Interface und ein Programm, dass das kann. Und vor allem die nötige Erfahrung... ;)

Die Crossover-Frequenz solltest du nicht einfach nach den Datenblättern einstellen. Nur weil ein Subwoofer bis 200 Hz spielt oder ein Fullrange-Topteil bis 60 Hz nach unten kommt, heißt das noch lange nicht, dass das gute Werte sind. Ein guter Wert liegt erfahrungsgemäß bei aktiv getrennten zwei Wegesystemen oftmals bei 100 Hz bis 150 Hz.
 
Was bedeutet der Range-Schalter?

Ist doch eigentlich nicht so schwierig, oder? Ist der Taster draußen, kannst du die Crossoverfrequenz zwischen 90Hz und 900Hz einstellen, bei gedrücktem Taster eben zwischen 900Hz und 9kHz. Im Prinzip kannst du tatsächlich jede Art von aktiven Boxen bzw. passiven Boxen + Endstufe dahinterhängen, wie es dann klingt, ist wieder eine andere Frage.

Nach 2 Minuten googeln habe ich hier sogar noch einen Link zur Bedienungsanleitung gefunden, könnte ja auch mal nützlich sein;):

https://www.dropbox.com/sh/4pivm5vphf0ttye/AABF0imQoHOSkIpUcgOYpGIMa/Behringer_superX_CX2300_Manual.pdf


Gruß

Toni
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Antworten. Ich habe aktive Tops und möchte gerne Subs darunter haben und habe aber auch noch eine Endstufe - zudem sind passive Subs denn etwas billiger. Dann werde ich mir einmal Subs ausleihen und probieren, ob ich ein brauchbares Ergebnis bekommen - mehr als die Trennfrequenz muss ich ja nicht einstellen.
 
Technisch zwar kein Problem, aber hinsichtlich der "Strippenzieherei" ist eine Mischung aus passiven und selfpowered Boxen immer nachteilig. Du musst auf alle Fälle Strom nach vorne legen und dazu noch NF- und Boxenkabel. Machst Du dagegen komplett selfpowered, sparst Du lange Boxenkabel und kannnst mit NF-Strom-Kombikabeln eine zackige Systemverkabelung herstellen. Außerdem steckst Du preislich mit passiven Subs plus Amp (der dann zudem in ein Rack sollte) gegenüber selfpowered Subs nix auf.


domg
 
DAs ist schon klar mit der Strippenzieherei - aber eine Endstufe ist halt schon vorhanden ( und 2x 310A und/oder 322 A) und es ist schon ein preislicher Unterschied, ob ich z.B. von Seeburg passiv oder aktiv einen 15Zöller nehme. Preislich eine Alternative wäre der AltoBlack15s
oder DB Sub15 H
aber da gibt es leider noch keine Berichte darüber.
 

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