Der Behringer X32 Userthread

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Hallo, hab es mittlerweile rausgefunden, funktioniert genau so wie Harle geschrieben hat.
Jetzt hab ich nur noch ein Problem; Über USB kommt kein Sound von meinem Macbook. Vor Update auf die Beta Firmware funktionierte das jedoch. Bei der Meters Anzeige wird null signal angezeigt. Hätte auch schon einen anderen Channel ausgewählt und dort USB L und R als Input gewählt aber trotzdem kommt nichts.
Erkannt wird das X32 und mein Mac schaltet auch automatisch auf die Karte um aber es wird rein gar nichts angezeigt am X32
 
USB L und R sind falsch. Damit wird der Kanal aus dem internen USB-Player befeuert. Du musst auf die Taste "Routing" drücken und dann auf dem "Home" Reiter einem 8er Block "Card 1-8" zuweisen.
 
Oh man, wie konnte sich ein solcher Denkfehler einschleichen?! Danke abermals Harle!
 
So, jetzt hab ich fast alles wie ich es brauche, eine Frage steht jedoch noch und zwar;
Wie kann ich einen Stereo IEM Mix auf den Kopfhörer ausgang, und zwar nur diesen, legen? Die anderen IEM Mixe laufen auf die XLR Out Buchsen aber unser Drummer braucht kein Wireless system und extra einen Kopfhöreramp anschaffen ist ja auch Blödsinn. Somit sollte der Kopfhörerausgang immer auf den IEM Mix für den Drummer geroutet sein. Wie löse ich das am praktischsten?
 
Auch wenn es Dich verwundern mag, aber ein extra Kopfhöreramp ist kein Blödsinn, sondern genau das, was Ihr in dem Fall braucht. Die Kopfhörerausgänge sind zum Arbeiten am Mix gedacht und nicht dazu einen statischen Inear-Mix auszugeben. Die einzige Möglichkeit am Pult den Mix des Drummers auf die Kopfhörer zu legen ist über die Solo-Taste im Mixbus. Und das funktioniert genau so lange, bis irgendwo anders die Solo-Taste gedrückt wird. Also in der Praxis für Euch nicht zu gebrauchen.

Der Drummer sollte sich am besten ein kleines Pult, wie etwa das Xenyx 502 kaufen, dann kann er sich auch gleich einen Klick zusätzliche auf die Kopfhörer legen. Diese Lösung ist günstig, kompakt und flexibel.
 
Ach Mist, mit der Antwort habe ich fast gerechnet :-(
Ich hatte gehofft dass man doch irgendwie die Möglichkeit hat das Routing so zu ändern dass es klappt. Schade.
Zusätzliches Outboard Gear wollte ich so gering wie nur irgendwie möglich halten. Den Klick hätte ich bereits über die Aux In 5 und 6 gegeben.
 
....

Der Drummer sollte sich am besten ein kleines Pult, wie etwa das Xenyx 502 kaufen, dann kann er sich auch gleich einen Klick zusätzliche auf die Kopfhörer legen. Diese Lösung ist günstig, kompakt und flexibel.

...oder ein FISCHERAMPS drumamp. der ist extra dafür gemacht, wird gleich mit einer klemme fürn hihat-ständer geliefert, hat nen anschluss fürn nen Bass-shaker,....
 
Gut, wenn man bereit ist über 500 Euro dafür hinzublättern, dann ist das natürlich die bessere Lösung. Für den Anfang tut es das kleine 38 Euro Pult aber auch.
 
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Sind solche Alternativen zum P16M eigentlich sinnvoll? Klar kann man ein paar € einsparen, nur scheint mir im Vergleich mit einem guten Kopfhörerverstärker + zusätzliche Kabel die Differenz bisher eher gering.
Ist jetzt weniger als Kommentar zu vorherigen Beiträgen gedacht, sondern ein Gitarrist und Sänger aus unserer kleinen Truppe sprach davon sich ein billiges Funk-In-Ear-System zuzulegen. (Irgendwas von knapp 100 € bei T, hab´s mir nicht angesehen)
Ich habe das so verstanden, dass man da im Grunde max 2x Mono hat und dabei 2 Aux oder Ausgänge verbraucht. Panning kann man bei Mono ja sicher vergessen...also braucht man jeweils 2.
Wenn ich dem gegenüberstelle, dass man sich mit P16M aus 16 Kanälen einen eigenen Stereomix machen kann, scheint mir das wesentlich sinnvoller.
Aber möglicherweise habe ich das mit dem Monitoring auch noch nicht ganz kapiert. Mag ja sein, dass man mit 6 2-kanaligen Mixen (8 Ausgänge und 6 Aux out = 14 abzüglich 2 für PA) unter Verwendung von Mix-Bussen ebensogut individuelle Mixe machen kann. Und dass dann ein mehrkanaliger Kopfhörerverstärker ausreicht. Wäre die Frage ob das bei ordentlichem Sound preislich besser hinkäme.
 
Die P16M ist in der Hinsicht sinnvoll, dass der Tontechniker entlastet wird (sofern ihr keinen eigenen Mann für das Monitoring habt). So kann man jederzeit seinen Monitormix verändern, ohne dem FoHler während der Veranstaltung Zeichen zuzufuchteln ;-). Allerdings steht dann auch so ein Kästchen neben Dir, mit dem Du verkabelt bist, das verringert den Bewegungsradius. Nimmst Du dann dafür eine Funkstrecke wirds gleich wieder teurer. Und Du brauchst ein Netzwerkkabel vom FoH zur Bühne, wenn ihr keine S16 habt.
Wenn ihr als Band mit eigenem Equipment spielt, ist das P16 vielleicht gar nicht nötig, weil der Monitormix ja gespeichert ist und somit auch jedes mal ungefähr gleich ist. Für iOS-Geräte gibts eine App von Behringer, mit der man die Sends eines Kanals über WLAN verändern kann. Das ist dann quasi wie das P16-System, nur, dass es deutlich weniger kostet (vorausgesetzt, das Handy/Tablet gibts schon). Für Android-Geräte gibts ebenfalls eine App (siehe hier) für den Monitormix. Die Android-App "Mixing Station" würde ich nicht fürs Monitoring empfehlen, weil man da auch schnell mal was am Channelstrip oder Mainmix ändert (natürlich NUR aus Versehen ;-) ), mir als FoHler wäre es jedenfalls nicht recht, wenn ein Musiker Vollzugriff aufs Pult hätte.
Im Bezug auf Stereo-Monitormix: das ist natürlich toll, wenn man sich die Instrumente pannen kann, aber es verbraucht nunmal auch doppelt so viele Bus-Sends (man linkt im Prinzip zwei Busse, wie mans auch bei den Inputs machen kann und routet die auf zwei Ausgänge). Wenn man jetzt während des Konzerts mal einen Ohrhörer raus nimmt (warum auch immer), verändert sich der Monitormix, weil ja die zum fehlenden Stöpsel hin gepannten Signale auf dem anderen (noch im Ohr) leiser sind. Einen Stereomix würde ich höchstens für Musiker empfehlen, die mit deutlichen Stereoeffekten (z.B. Keyboarder) arbeiten.
Beim Funk-In-Ear-System musst Du aufpassen. Billige Geräte sind teilweise nur mono oder lassen zwischen einem der beiden Eingänge des Senders oder einem Mix daraus wählen. Und eine teure In-Ear-Funkstrecke ist halt...teuer.
Letztendlich gibts keinen Königsweg, probiert mal aus, angefangen bei der einfachsten/billigsten Lösung. So ein kleines Mischpültchen kostet ja nicht die Welt und außerdem gibts beim T ja eine 30-tägige Rücknahmegarantie.
 
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Danke zunächst mal.
Ich habe mir beide Apps mal geladen (hab zur Steuerung des X32 Rack jetzt auch ein Ipad mini und hatte bereits ein Android Smartphone).
So ganz blicke ich da noch nicht durch. zB woher weiss das X32 wer da seinen persönlichen Mix macht...
Das jeweilige Signal kann scheinbar durch Verwendung eines Mixbusses (oder zwei gelinkte) auf einen bzw zwei Ausgänge geroutet werden. Dort brauche ich dann aber mindestens mal einen Kopfhörerverstärker. Allerdings kann das ein normaler Mono oder Stereo-Kopfhörerverstärker sein, weil das "more me" bzw der individuelle Mix ja bereits im Mixbus passiert...? Hab ich das insoweit richtig verstanden?
Ich bräuchte also einen mehrkanaligen Kopfhörerverstärker, wo jeder Kanal seinen eigenen Input von analogen Ausgängen des X32 bekommt und halt die dazu nötigen Kabel, mehr scheinbar nicht (abgesehen von den Smartphones und Apps).
So könnte man ggf tatsächlich zum Preis eines P16M mehrere Musiker mit individuellem Mix versorgen. Vorausgesetzt ich hab das richtig verstanden und finde noch heraus, woher das jeweilige Phone weiss, welchen Mixbus es ansteuert.
Ach, was ich noch sagen wollte, wir sitzen sowieso beim Spielen an festen Plätzen, von daher wäre auch kabelgebunden kein Problem. Sowas wie FOH werden wir wohl kaum jemals haben und wenn, dann kriegt der das Ipad oder einen Computer. Derzeit gehe ich von der Proberaumsituation aus, aber live dürfte das ganz ähnlich sein (eher InEar als Kopfhörer, was jetzt durchaus eine Option ist).
 
So ganz blicke ich da noch nicht durch. zB woher weiss das X32 wer da seinen persönlichen Mix macht...
Das X32 weiss nicht wer da wie was und warum macht. So etwas kann und muss 'organisatorisch gelöst werden'. Das heisst jedem Musiker wird gesagt, welcher der Mixbusse 'ihrer' ist und die haben dann gefälligst nich einen anderen eingestellt. Da eine Band grundsätzlich nur mit Kooperationsbereitschaft funktioniert, sollte das aber kein allzu großes Problem sein.
 
Hmmm, kann es sein, dass man den Mixbus erst auswählen kann, wenn das Gerät tatsächlich connected ist? Im Demo-Modus finde ich weder auf dem Ipad noch auf dem Smartphone eine Wahlmöglichkeit.
 
Sprichst Du von der XMonitor-App von Andreas Kormann? Wenn Du die startest, dann drücke erst mal zurück, bis Du Fader auf dem Display siehst. Dann öffne die Settings im Menü (drei Punkte oben rechts). Da kannst Du die IP des X32 einstellen und den "Bus of X32 to control". Das ist der Bus, welcher dem Kopfhörer des Musikers zugeordnet ist. Bei einem Stereobus nimmst du einfach irgend einen der beiden gelinkten Busse. Dann einmal auf Zurück, im Menü dann auf "Connect" und dann müsste es funktionieren.

Bei der App Mixing-Station (hab ich grad entdeckt) kannst Du inzwischen auf der "Startseite" unter der IP den "Mix-Access" bestimmen. Wähle hier den Bus, der gesteuert werden soll (z.B. "Bus 1 only"), dann kann man auch nicht aus Versehen was anderes verändern außer den eigenen Monitormix.

Die iOS-Apps kenne ich nicht, da kann vielleicht jemand anderes helfen.

WICHTIG:
Beachte bitte unbedingt, dass sich (so weit ich weiß) derzeit nur vier Geräte gleichzeitig am X32 anmelden können (PC-Anwendung mit eingerechnet). Mehr geht wohl seitens des Pultes nicht, weil sonst die Datenmenge für die Meters (Pegelanzeigen) zu groß würde.
Abhilfe schafft diese Software, ich habe sie aber noch nicht ausprobiert, weil mir die vier Geräte reichen.
http://www.twelvetone.tv/downloads/x32-router/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Super, bei XMonitor hab ich das jetzt gefunden. Der Hinweis mit der Begrenzung auf 4 Geräte ist auch wichtig und diesen Proxy habe ich mir gleich mal gebookmarked. Zunächst kommen wir ja noch hin, weil wir noch zu dritt sind. Aber geplant sind wir ja zu fünft.
Fehlt mir nur noch Klarheit zum Thema Mono/Stereo und Auswahl eines Kopfhörerverstärkers. Aber das mache ich sicher besser im entsprechenden Unterforum.
Vielen Dank bis hierher erstmal.
 
Hallo, wer hat Erfahrungen damit das x32 Producer mit der X-Edit PC Software über Midi zu steuern?
 
@mipooh: MEINE meinung zu dem thema: man muss/sollte sich natürlich VOR dem kauf von irgendeinem equipment im klareen sein, was man will und wie das ganze dann funktionieren soll. ich persönlich finde für MEINEN gebrauch (Rockband live und im proberaum, 5 personen, akusticband 4 personen, sowie verleih von clubgig bis große events) die P16 als überflüssig. hier arbeite ich tatsächlich mit ipad und smartphones. in meiner eigenen band sind die jungs mittels der mixingstation UND der voreinstellung auf ihren mixbus direkt mit dem pult/router verbunden. beim verleih stehe ich für den monitormix mit dem ipad auf der bühne im soundcheck und stelle die wedges nach deren vorstellungen ein, bzw lasse sie das mittels ipad für IEM selbst machen. das funktioniertm bzw hat bisher immer problemlos funktioniert. zeichensprache vereinbare ich mit den musikern immer vorher, falls sie was geändert haben wollen.
was IEM angeht, stehe ich total auf stereo. arbeite seit mitte der 90er jahre mit IEM und hab da schon vieles probiert, wie kanalsplitting, summe + eigenes instrument, etc... das tolle an dem digikram ist ja, dass man im vergleich zu dem analogen zeugs, wo wir früher mit 6 oder 8 aux-sends gearbeitet haben, jetzt mit dem X32 16 outputs auf der S16 (2 davon) haben und jetzt jedem (meiner band) einen absolut autaken stereomix auf die ohren schicken können.
was ich hier noch anmerken möchte: der sound, den man dann im ohr hat, hängt gaaaaaaanz wesentlich von den benutzten ohrhörern ab. hier ist einfach ein imenser unterschied zwischen zb einem billigen ipodhörer und einem UE10 von fischeramps. inzwischen sind auch die "IEM-billigteile" von omnitronic, T-bone, LD, etc.. in der lage, ein gutes und rauscharmes signal zu übertragen, sodass es nicht immer unbedingt gleich ein sennheiser, AKG oder shure braucht.
 
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Was für Kopfhörerverstärker benutzt Du denn? Im Bereich bis 200 € für mehrkanalig habe ich bisher keinen gesehen, der pro Kanal einen Stereoeingang hätte.
Würde es preislich deutlich drüber gehen sähe ich wiederum den Vorteil gegenüber P16M nicht so ganz.
Kabelgebunden wäre für mich völlig ok.
 
also die P16 ist ja nicht grundsätzlich verkehrt!! das sollte mein posting jetzt NICHT aussagen, sondern nur, dass sie für MICH nicht interessant ist!! wir nutzen als rockband natürlich hauptsächlich funkstrecken, mit ausnahme des drummers, der - wie ein oao posting von mir schon vermuten lässt - einen drumamp von fischeramps nutzt. dieses teil habe ich aber schon seit 2003.
weiter besitze ich seit kurzem auch ein optogate in ear one. dazu kann ich aber im moment noch nichts sagen, sprengt aber auch den rahmen von 200.-
was ich empfhlen kann ist für mono: Fischer Amps Mini Bodypack Jack with VC (49.- bei Big T)
Fischer Amps Mini Bodypack w. VolumeControl (59.-)
...und wernns stereo sein soll: Fischer Amps In-Ear Monitor BP

...und nein, ich werde nicht von fischeramps gesponsort, bin aber seit ca 15 jahren absolut überzeugt von den produkten von jochen und hatte nie irgendwelche probleme damit.

es gibt hier natürlich auch DEUTLICH billigere lösungen, z.b.: Millenium HPA In Ear das ist stereo und kostet nur 36.- bei Big T!! nur kann ich dazu nix sagen bez qualität, haltbarkeit, etc.
 
Die P16 ist sicherlich ein tolles Teil, aber auch wir in der Band sind eigentlich super zufrieden mit der Fernsteuerung per iPhone/iPod Touch. Das funktioniert echt gut.

Sehr interessant und ganz neu auf dem Markt ist das Behringer P1. Ein Bodypack mit 2 XLR Eingängen. Kann entweder Stereo oder Dual-Mono angetrieben werden und hat sogar einen eingebauten Limiter. Gibt es noch nicht bei Thomann, aber z.B. in Köln für 49 Euro.

Ich persönlich verwende als Inear-Amp einen Rolls PM50s und habe daran den Fischer Amps Mini Bodypack angeschlossen. Das geht auch. Da gibt es wirklich viele Wege um ans Ziel zu gelangen.
 
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