Behringer XR18 Fragen & Antworten

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Ja - direkt für die Praxis :great:
Na ja, in der Praxis schalte ich das Pult einfach ein, sobald ein Stromkabel dran ist und das Tablet dazu. Nebenbei kann sich sogar der Bassist merken, in welche Buchse er sein Kabel vom DI-Ausgang steckt. :D

Aber bevor ich mir in stundenlanger Arbeit für jede Band und jede Belegung so eine Hülle schnitze, drucke ich einfach eine Liste aus. ;)
 
Nebenbei kann sich sogar der Bassist merken
Obacht. Wenn du die Wortmeldungen der hier aktiven Tontechniker genau betrachtest kommst du drauf, dass sehr viele davon auch Bassisten sind.

Ansonsten geb ich dir Recht, aber vielleicht liegt das daran dass bei uns die Leute auch noch jenseits der 2 die Zahlen kennen;-) Da reicht es wenn man einmal sagt: "Du bist mit der Gitarre auf 4 und mit dem Gesang auf 8". Das merken sich auch Gitarristen;-) Man muss halt nur prominente Kanal-Zahlen für die reservieren.
 
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Hat jemand von euch das XR18 mal als Audiointerface für Ampmodelling oder für VST-Drums alla Superior Drummer oder Addictive Drums genutzt?
Mich würde interessieren, was für Latenzen bei welchen Einstellungen möglich sind.

Hab aktuell ein Scarlett 18i20 am laufen...und überlege ob sich ein Umstieg lohnen könnte (mit dem Mehrwert des Live-Einsatzes).
 
Hallo,

erstmal vielen Dank für den umfangreichen und nützlichen Thread und die vielen Infos.
Ich (oder besser wir) liebäugeln auch mit dem RX18. Ich habe ein paar Annahmen und Fragen zum Gerät:

Als besonders reizvoll sehe ich die Möglichkeit des Speicherns von Einstellungen.
Stelle mir in etwa 3 eigene Presets für Proberaum, kleine Mugge und große Mugge vor.
Auf der Mugge wird dann das Preset als Ausgangsbasis genommen und wenns gelaufen ist
und im Proberraum wieder alles steht, wir das Probe-Preset geladen und alles klingt wie immer.
Kann das tatsächlich möglich sein oder bin ich da zu naiv?

Wie sieht es mit Erfahrungen zum WLAN-Betrieb aus? Ich stelle mir gerade eine kleine Halle mit Stahlträgern
und 400 Gästen vor die alle Ihre Handys dabei haben und benutzen. Direkte Klangauswirkungen sollte es
nicht geben, da nur die Einstellungen und die UI übers WLAN laufen. Können wir uns trauen ohnre
"richtigen" Mixer loszuziehen? Reicht ggf ein Laptop über USB als Backup um an alle Einstellungen ran zu kommen?

Kann ich unserer Sängerin einen MIDI-Fußschalter hinstellen, damit sie selbstständig auf ihrem Kanal den
mystischen Hall für die Flötenparts an und abstellen kann? Und das gleiche nochmal für den Sänger der sich
unterschiedliche Lautstärken für Gesang und die Mundi wünscht?

Schaffts ein halbwegs aktueller 0815 Laptop mit SSD im Livebetrieb 10 Spuren wegzuschreiben?

Wär für Anregungen dankbar :) Versuche gern zu konkretisieren
 
Schaffts ein halbwegs aktueller 0815 Laptop mit SSD im Livebetrieb 10 Spuren wegzuschreiben?

Ich schreibe mit meinem 6-7 Jahre alten Laptop (Dell E6510 mit Dual-Core i5) mit SSD unter Pro Tools 32 Spuren weg ohne Probleme. 10 Spuren sind "nichts", selbst für nen 08/15 Laptop.
 
Kann ich zwecks Mehrspur-Recording an das XR18 auch direkt nur eine USB-Platte oder Stick anschließen, so dass die einzelnen Spuren dort aufgezeichnet werden?
Oder geht das immer nur über einen PC?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder geht das immer nur über einen PC?
Das geht nur über einen Computer (Windows, Linux, Mac, iPad, bei Android weiss ich es nicht genau).
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Als besonders reizvoll sehe ich die Möglichkeit des Speicherns von Einstellungen.
Stelle mir in etwa 3 eigene Presets für Proberaum, kleine Mugge und große Mugge vor.
Auf der Mugge wird dann das Preset als Ausgangsbasis genommen und wenns gelaufen ist
und im Proberraum wieder alles steht, wir das Probe-Preset geladen und alles klingt wie immer.
Kann das tatsächlich möglich sein oder bin ich da zu naiv?
Das ist möglich, allerdings geht das nicht alleine mit dem XR18. praktisch jedes mir bekannte digitale Pult kann das so oder ähnlich.
Wie sieht es mit Erfahrungen zum WLAN-Betrieb aus?
Ich verwende einen externen ASUS Router um 1) mit 5 GHz arbeiten zu können und 2) neben WLan auch gleichzeitig kabelgebunden ein Laptop betreiben zu können. der eingebaute Accesspoint kann m.M.n maximal as "gut gemeint aber nicht gut genug" bezeichnet werden.
Können wir uns trauen ohnre
"richtigen" Mixer loszuziehen?
Aber sicher doch. Allerdings sollte irgend etwas kabelgebundenes als Backup mit dabei sein.
Reicht ggf ein Laptop über USB als Backup um an alle Einstellungen ran zu kommen?
Nicht USB. USB ist lediglich zum Aufnehmen und Abspielen zu verwenden. Du brauchst ein Netzwerk (WLan oder Kabel). Ich habe immer mindestens eine Kabel-Lösung dabei um auch arbeiten zu können wenn mal das WLan nicht mehr geht (passierte mir mit dme XR18 allerdings noch nie). Neben Laptops gibt es auch die Variante mit Android-Tablet und USB-Netzwerk-Adapter. Ich selber verwende das nicht aber ich denke @chris_kah weiss da mehr darüber zu berichten.
Kann ich unserer Sängerin einen MIDI-Fußschalter hinstellen, damit sie selbstständig auf ihrem Kanal den
mystischen Hall für die Flötenparts an und abstellen kann? Und das gleiche nochmal für den Sänger der sich
unterschiedliche Lautstärken für Gesang und die Mundi wünscht?
Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip ja, allerdings nicht ganz so einfach. Das Problem ist dass ja nur ein Midi-Eingang besteht. Wenn du da jetzt den vond er Sängerin ansteckst, wo soll der vom Sänger hin?. Du brauchst also entweder einen Midi-Merger und zudem einen Fußschalter der die, zugegebenermaßen nicht ganz übliche, Midi-Belegung vom XR18 unterstützt. Alternativ kann das aber auch mit einem Android Handy oder zentral über eine BCR2000 funktionieren. Das tolle an dem X-Air ist nämlich dass du viele Möglichkeiten hast es zu steuern. Laptops, Handies, Tablets, Midi-Controller (der X-Touch wäre wohl das Sahneschnittchen für das XR18 darunter). Man muss halt nur etwas kreativ sein, dann geht das. Und das ist etwas das man nicht von allen 'Marktbegleitern' des X-Air sagen kann.
Schaffts ein halbwegs aktueller 0815 Laptop mit SSD im Livebetrieb 10 Spuren wegzuschreiben?
Wie schon von @dabbler gesagt geht das locker. ich habe ein relativ einfaches Lenovo Convertible mit dabei mit dem mache ich auch die Livemitschnitte (XR18 oder M32). Wenn du live aufnimmst kannst du ja ohnehin eher konservative, also große, Buffer einstellen. Da geht die Latenz zwar hoch aber das ist beim Live-Mitschnitt ohnehin nicht von Bedeutung.

Alles in allem sollte das mit dem XR18 eine Erfolgsgeschichte werden. BTW: ginge auch das X18 von der Bauform für dich? denn das ist um fast 200 € günstiger und kann all das was das XR18 auch kann, nur die Anschlüsse sind z.T anders
 
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Sie haben mich gerufen ;)
Tablet + USB-LAN Adapter siehe hier:https://www.musiker-board.de/threads/review-behringer-x-air-xr18-und-bcr2000.640959/#post-8155670 und hier: https://www.musiker-board.de/threads/userthread-behringer-x-air.650507/page-2#post-8156744

btw: der BCR2000 hat zwei Fußschalter/Fußtaster - Eingänge.
Ich hab sie bei meinem nicht belegt, aber wenn ich sowas bräuchte, dann würde ich sie mir entsprechend programmiern. Mute ist eine der Funktionen, die über MIDI geht, z.B. Mute des Effekt Return.
 
Der eingebaute Router funktioniert bei mir direkt bei meinen Keyboards perfekt, dabei bewege ich mich aber nie mehr als zwei Meter weg. Als ein Freund den XR18 mal als wirklichen FOH Mixer verwendet hat und im Raum ca. 500 Leute waren, hats anders ausgesehen. Da war keine Verbindung mehr zu bekommen, sobald man ein paar Meter weg war. Braucht man das also als richtigen FOH Mixer, dann kommt man um einen Router, bzw. auch eine Netzwerk Ersatzlösung nicht herum. Bei Hochzeiten, Firmenfesten (bis 150 Leute) und dergleichen habe ich aber schon oft die ganze Band mit WLan gemischt und kein Problem gehabt.
 
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