Beratung für angebrachte Software

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Hallo zusammen,

seit dem ich hier angemeldet bin konnte ich inzwischen für mich festmachen, dass ich künftig mehr auf Modelling Amp sowie auch Drumm und Bass alles über das Digitale Medium laufen lassen werde - deswegen wurde mir klar, dass ich auf gute Amps angewiesen bin da ich nicht auf Mikrophonierung mehr Zeit verlieren möchte.

Durch den Trio Band Creator habe ich jetzt immer mehr den Wunsch sowas in der Art auf eine Software lösung zu setzten. Zum einen muss ich sagen, dass ich dank Repear über das Plug in den MT Power Drum Kit mal ausprobieren konnte und ich damit auch wenn es ein kleines Spielzeug ist bessere Preset zusammenstellen kann und das X beliebig - was der Trio Band Creator mir auf diesem Gebiet nicht mehr das Wasser reichen kann. Deswegen wird er auch verkauft.

Ich würde mich sehr freuen über ein paar Tipps zu den Drum Software mit unter anderem auch Bass, die eine brauchbare gute lösung anbieten für Home Recording?

Als Amp Software hätte ich das S Gear was ich mir gerade noch anhören wollte in der Trial version um es dann zu kaufen.

Was benutzt ihr dafür?
 
Eigenschaft
 
Mit S-Gear wirst du schon mal gut aufgestellt sein. Das klingt amtlich. Ich benutze S-Gear als auch Bias Amp Destop sowie Vandal. Guitar Rig ist sehr umfangreich und man hat sehr viele Möglichkeiten. Für Clean bis Crunch OK. Wird es härter, bekomme ich da nix Brauchbares mehr raus.

Was Drums angeht ist die einfachste Lösung EZDrummer 2. Die Software ist optimal für Leute, die schnell einen Track zusammenschrauben ohne zu sehr ins detail gehen zu müssen oder die Drums noch komplett abmischen wollen/müssen.
 
Für virtuelle Mitspieler ist imho Band-in-Box immer noch ziehmlich ziehmlich top - und auch nicht mehr gar so gruselig wie un seinen besten Midi-Zeiten.
Trotzdem Vorsicht beim Anklicken des folgenden links :D
http://www.bandinabox.com/bb.php?os=win&lang=de
Sie haben das Midi natürlich nicht komplett rausgekickt, aber wenn man's einfach ignoriert lässt es sich mit purem Audio recht gut nutzen.
Die Kits des 'Real Drummer' sind bereits komplett gemischt und imho absolut ok.

Das Prinzip der Software (bei Real Drums und Real Tracks) sind längere live Einspielungen, die in (teilweise) extrem kleinen Happen stilgerecht neu zusammengesetzt werden und dabei auch so etwas wie groove berücksichtigen.
Die einzelnen Durchläufe sind tatsächlich live und jedesmal subtil anders, es sei denn man fixiert sie, weil der letzte Take besonders gut gefallen hat.
Ich werfe da öfters mal live Improvisiertes rein und lasse das Programm Harmonie und Takt analysieren für eine Schlagzeug/Bass Begleitung.

habe leider gerade nur ein eher an Jazz/Filmsound angelehntes Beispiel, bis 1.40 ist ein Synth intro, kann man skippen
https://soundcloud.com/anshoragg/i-am-not-a-vector
die Drums sind aus BiaB, den Bass habe ich selbst verbrochen...
 
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Besten dank! von Studio Drummer 8 habe ich auch das gefühl, dass es so ähnlich ist wie EZDrummer - bin mir aber nicht sicher. Ich werde mir das mal genauer ansehen ob es sich zu dem Preis wirklich auch lohnt. Aber leider ist es noch immer keine Lösung zu Trio Band Creator. Ich würde es gerne so handhaben, das es im grunde das selbe kann wie der Trio - einspielen von Bass und Drumm wärend man eine Akkordfolge bespielt. Oder eben eine geignete Bass Software die ich leider unter den vielen nicht zu meinem nutzen gebrauchen konnte. Damit wäre mir echt gut geholfen und vielleicht auch anderen. Ich frage mich warum so ein Bodentreter das hinbekommt wobei euch der Trio mit Software zusammen Programmiert würde und es für eine Software mit noch umfangreicheres für Rechner nicht gelingt so etwas zu verbreiten? Das sollte es doch auch irgendwo geben so ne Art Simulation.
 
das kleine Gehäuse des Trio sollte nicht darüber hinwegtäuschen, was man heute alles in sogenannten SOCs (system on a chip) unterbringen kann.
Die komplette Recheneinheit samt (zB) 256 GB Speicher eines aktuellen iPads passt in eine Streichholzschachtel - und weil derartige 'Mobilprodukte' (von diversen Herstellern) Massenware sind, ist das von der Kostenseite auch für 'artfremde' Hersteller ausgesprochen attraktiv.

Wie gut das Trio tatsächlich 'lernt' kann ich nicht beurteilen, es hängt aber in jedem Fall (logisch) vom Einspieler und dem Eingespielten ab.
Die Grenzen zeigen sich aber deutlich, wenn man mal (wie hier) komplette Song Backings erstellt.

Das ist nicht mehr als eine Tischhupe mit etwas Rock plus 'contemporary' Zutaten.
Aber unter den Blinden ist der Einäugige bekanntlich König und viel kostet's ja nicht.

Band in a Box basiert auf gut 20 Jahren Erfahrung und ist eines der ganz seltenen Programme in denen KI-Methoden (in praxistauglicher Form) von Anfang an eingesetzt und konstant verbessert wurden.
Die Hauptproblematik besteht in der Gestaltung der Oberfläche, die ein enormes 'Wissen' verwalten muss, dieses aber auch verschiedensten Ansprüchen zugänglich machen soll.

Wie es der Zufall so will, lief gestern auf Arte (in Tracks) ein Beitrag über KI für zukünftige musikalische Anwendungen. Da hat ein Mädel (bewusst) monoton Yesterday Eingesungen bzw Eingesprochen und die Software hat daraus komplette Melodien und Arrangements entsprechend bestimmter Stilistiken ausgewählt. Klang wie Grütze aber für einen Schnellschuss nicht schlecht.
Das wurde als Speerspitze der Technologie klassifiziert - war aber im Grunde nichts anderes, als das, was in BiaB seit gut 5 Jahren verkauft wird.
Das Programm ist im DAW Umfeld eher verschrien, dürfte aber die Basis für die 'Drecksarbeit' hinter zahllosen Casting Shows und ähnlich ausgerichteten Arrangier-Jobs bilden.

Für so etwas muss es nicht cool aussehen, sondern schlicht Ergebnisse liefern.
Das erfordert natürlich Einarbeitung und erschliesst sich nicht durch 2-3 YT Videos.

Signifikantestes feature der neueren Versionen ist die Möglichkeit, seinen eigenen, ganz persönlichen 'Stil' im Programm zu hinterlegen.
Ich kann leider nicht beantworten, ob das mit der Basis-Version möglich ist.
Die Programmbeschreibung liest sich da etwas schwammig mit der Formulierung 'RealCombos', die ich so interpretiere, dass damit keine 100% freie Zuweisung von Parts möglich ist.
Das Programm wird in der 'UltraPlus' Version relativ häufig bei eBay auf Festplatte angeboten.

Der content lässt sich übrigens auch einzeln herausschneiden, insofern stellt es eine durchaus respektable Sample-Sammlung dar. Man kann auch spezielle, kurze Passagen nach Geschmack erzeugen, um eine eigene Bibliothek anzulegen.
Oder Klassik-Midi rein, Dubstep Audio raus... :D
 
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Das sieht sehr Professionell aus. Bei gelegenheit muss ich mir ein paar Videos reinziehen um eine Vorstellung zu haben. Etwas verwirrend wirkt es schon da sehr viele vereinzelte Packete angeboten werden. Da weiss man als Einsteiger nichts zu unterscheiden. Aber wie ich sehe ist da eine Beratung vor Ort die man Anrufen kann.
Aber meine Frage wurde noch nicht ganz zufriedengestell, da ich jetzt nicht weiss ob ein solches Mächtiges Programm über diese Funktion verfügt wie der Trio Band das er bei der Funktion "Learn" BAss und Drumm einspielt? Und hat Ban in a Box nur Drumm oder auf Bass dabei?
 
die Software des Trio und BiaB behandeln das gleiche Thema, nur mit unterschiedlichem Schwerpunkt.
Der eine ist kompakte live-Begleitung, der andere ein detailliertes, komplettes Arrangement.
Bei BiaB steht das komplette Instrumentarium samt Bläsern und Streichern zur Verfügung und pro Spur können Art der Interpretation (Künstler) und Stlistik geändert werden, während das Trio nur 1 Gesamtstil umsetzt.
Je nach Anwendung kann mal das eine, mal das andere zweckdienlicher sein.

BiaB kann Einzelspuren und/oder die Summe exportieren und Melodielinien für Soli 'erfinden'.
Letzteres hat mal ein ein erfahrener Komponist kommentiert: in 95% ist das 0815, aber es gab auch Vorschläge, die echte Highlights waren und auf die er nicht ohne weiteres gekommen wäre.
Das lässt sich sowohl als Audio wie auch als Notation/Tabs festhalten. Leadsheets und Lyrics sind ebenfalls an Bord.

Im Grunde gibt es nur die Einstiegsversion und UltraPlus - wobei sich letztere durch Audiophile ersetzen lässt, wenn man unkomprimierte .wav Dateien vorzieht.
Die im WMA-Format etwa 1:10 komprierten Dateien des 'Normalformats' sind aber durchaus hochwertig verarbeitet, in etwa auf dem Niveau von top Versionen im iTunes Store.
Klanglich liegt das Ergebnis in jedem Fall weit über dem Trio.
Imho lässt sich BiaB recht gut für private live-jams nutzen. Man kann im Track an beliebige Positionen springen und Ausschnitte temorär loopen lassen und ggf das eigene Spiel aufzeichnen.

Die Preispolitik von PG-Music wirkt im ersten Moment befremdlich, weil man nicht die Basisversion kaufen und nur um den persönlich bevorzugten 'content' erweitern kann.
Ist andererseits aber verständlich: der Entwicklungsaufwand liegt weniger im Inhalt, als im Gesamtkonstrukt und irgenwie müssen die Kosten ja hereinkommem.
Im Vergleich zu einer DAW samt Sample-Plugins à la Kontakt ist BiaB aber durchaus preiswert und dürfte in produktiver Hinsicht weit besser abschneiden. Mehr Musik, weniger Daten schieben...
 
klar - und ich finde das Produkt auch durchaus gelungen...
der Vergleich mit BiaB ist etwa als würde man ein Auto mit einem Fuhrpark samt Logistik vergleichen.
 
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Zum nur Üben muss halt jeder schauen, was am besten passt. Mangels Möglichkeiten hatte ich zB viele Jahre irgendein Yamaha Keyboard aus den 80ern. Da konnte man ganz flott zweitaktige Loops machen oder ganze "Songs" mit Drums, Basslinie und bißchen Orgel oder so abspeichern. Damit hatte ich viele Jahre stundenlang Yngwie Malmsteen-like solieren geübt - für damalige Verhältnisse gar nicht schlecht (der Sound allerdings schon :igitt:).
Du hast mich aber gerade echt mit BiaB angefixt. Vor vielen Jahren hatte eine Musiker-Kollegin mit das gezeigt und fand es irgendwie "uncool". Die Optik erinnert mich etwas an an excel-sheet aus den 1990ern und soundmäßig fand ich das damals eher mau.
Da hat sich aber wohl einiges getan in den letzten Jahren (an der Optik aber nicht).
Ein Tool, das mir spontan sehr gut gefällt ist zB das Key-based-Lyrics.
30-Tage Money back - wer nichts wagt, der nichts gewinnt :D
 
Vor vielen Jahren hatte eine Musiker-Kollegin mit das gezeigt und fand es irgendwie "uncool". Die Optik erinnert mich etwas an an excel-sheet aus den 1990ern und soundmäßig fand ich das damals eher mau.
das war ein beliebter Fehlschluss, weil es oft zusammen mit dem unsäglichen Windows-Standard-Midi Soundset des Betriebssystems benutzt wurde.
Man konnte das aber schon immer mit beliebigen (auch externen) Midi-Tonerzeugern betreiben.
Für den Piano-Part zB ein GEM-Realpiano, die bekannten Roland und Korg Rompler etc oder einfach ein besseres Set mit üppigen Soundfonts.

Von der Organisation her ist es optisch heute deutlich stromlinienförmiger, aber natürlich bleibt der look der Win-GDM Bibliothek visuell prägend. Andererseits ist genau das positiv, weil damit eine weitreichende Kompatibilität erreicht wird. Die Form wird eindeutig der Funktion untergeordnet.
Das Komplettsystem auf das aktuelle Microsoft Oberflächendesign umzustellen würde die Dose der Pandora richtig weit öffnen... für ein kleines bischen 'stylischen' look.

Nach meiner Erfahrung sind diese altmodischen, unspektakulären Designs im Endeffekt um Faktoren ergonomischer. Ich nutze ja mit Saw-Studio selbst ständig so ein Teil und kann für mein Empfinden eine wesentliche Entlastung bei der Wahrnehmung und Fokussierung auf's wesentliche feststellen.
 
An dieser Stelle vielen dank für eure komentare und Anregungen.

Ich habe das S Gear nun einige Tage im Einsatzt gehabt und an sich ist es ein gut gelungenes und gut anhörendes Programm.

Was mir aber dabei immer wieder aufgefallen ist, dass je nach effekte man so ne Art Hall Rauschen hat. Es hört sich von dem Effekt gut an, aber dieser Nebeliegen Rausch - Nacheffekt stört ein wenig. Das merke ich besonders dann, wenn ich auf Monitoring geschaltet.
Ich hoffe ihr wisst was ich meine?


Dazu wollte ich noch etwas mehr Fachwisse erweitern da ich von der IR Flate Response ( Impuls gehört habe) Da ein kumppel sowas simuliert bekommt über seine Teuren Boxen.
Er wollte mir sogar solche IR Impulse geben, aber ich weiss jetzt garn nicht inwiefern ich z.B in S Gear sowas überhaupt benutzten kann.
Wie ich das verstanden habe, werden da die inpulse eines oder mehreren Röhrenverstärker Digital Simuliert und soll für einen mächtigeren Klang sorgen. Aber dazu bin ich gerade überfragt.
Vielleicht hilft mir einer auf die Sprünge.

Und zum Schluss, Wenn ich mir einen Bodentreter kaufe z.B der Line 6 M9 und damit die Effekte über meine Audiointerface einspielen möchte sind die Effekte nicht besser als die von S Gear?
Oder ist S Gear nur eine Alternative für die ausschließlich über den Rechner Musik aufnehmen wollen?

Vielen dank nochmal
 
S-Gear enthält bereits reichlich Impulsantworten und keineswegs schlechte.
Die virtuellen Boxen beruhen darauf (du kannst 2 gleichzeitig benutzen).
Es lassen sich aber auch weitere IRs laden.

Es gibt Reverbs, deren Hallfahne relativ stark rauscht (Sitlmittel) - wenn es stört ist vermutlich der Reverb-Anteil zu hoch eingestellt.
 
Ach so, danke. Ich habe es fast vermutet das RI Impulse vorhanden sind, weil es sehr gut klingt.
Kriege ich das als Blutiger Anfänger hin oder ist es besser mir eine Anleitung zu lesen für das Reinladen RI in das S gear?
 
ich würde es mir erstmal sparen und lernen mit den vorhandenen umzugehen. ;)
Das ist ziehmlich komplex und will korrekt eingestellt werden. Siehe Anleitung...
Kann mich nicht erinnern, da etwas vermisst zu haben. Iirc sind die von RedWirez.
 
ok, leider finde ich keine gute Anleitung auf Deutsch mit der ich was anfangen kann. In 5 Tage ist die Trial vorbei. Schade
 
ok, leider finde ich keine gute Anleitung auf Deutsch mit der ich was anfangen kann. In 5 Tage ist die Trial vorbei. Schade

Es gibt auch noch ein paar andere schöne Ampsimulation, die du noch ausprobieren könntest ;)
 
Echt jetzt? FreeAmp? habe ich noch nicht installiert. Was besseres als S Gear oder gleichwetig?
 

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