Black Metal Shreddern

Yard
Yard
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
13.12.09
Registriert
29.01.04
Beiträge
80
Kekse
0
Ort
Heek
Hiho,

ich spiele jetzt seit gut 4 Jahren Klampfe und kriege es immernoch nicht hin auf einer Saite (von Powercords ganz zu schweigen) irgendwas zu shredden, wie es z.B im Black- und Deathmetal üblich ist. Ich übe wirklich jeden Tag aber es hört sich immernoch grausam an. Es ist einfach nurnoch frustrierend wenn man keinen Fortschritt entdeckt. Oft knalle ich die Klampfe einfach nur noch weg weils keinen Spass mehr macht.^^ Auch z.B Slayer Riffs (schnelles E- Saiten geshredde) kriege ich nicht hin.
Was ich z.B mache, ist meinen kleinen Finger auf der Bridge abzustützen dann geht es so eiiiiiiinigermaßen. Wenn ich den Handballen hinten drauf lege kann ichs komplett vergessen (sowohl wenn ich abdämpfe oder es auch nicht tue). Im sitzen klappt das sehr viel besser aber im Stehen geht das überhaupt nicht ohne den kleinen Finger zur Hilfe zu nehmen. Ich hab mir schon überlegt mal nen paar Stunden bei nem Lehrer zu nehmen, wollte aber erst hier mal nachfragen ob ihr nen paar gute Tips habt :). Außerdem sind ja im mom Ferien und da haben die meisten Musikschulen ja zu...
Zu dünne Saiten nehme ich auch nicht (Ernie Ball 10- 52) standart E- Tuning, manchmal Eb. Als Plektrum benutze ich Jim Dunlop 1mm Nylon. Habe mal die Tortex 0,88mm genommen aber mit denen hats auch nicht wirklich geklappt. Ich denke es liegt einfach nur an meiner Anschlagtechnik. Habe auch ne ordentliche Klampfe (ESP LTD EC 1000)....also kann mans nicht auf die Technik schieben sondern nur auf mich^^.

Naja, wenn ihr mir nen paar Tips geben könntet wär das echt nett :)
 
Eigenschaft
 
Du darfst bei der ganzen Geschichte auf garkeinen Fall verkrampfen. Mach dich locker, denk an irgendwas anderes. Bei mir hats immer am Besten geklappt wenn ich überall nur nicht auf die Gitarre geguckt habe.
Vll. haben dir das schon zig andere Leute erzählt aber dass sind halt so die Tipps die ich dir geben kann. Deine Ausrüstung ist ja wie du schon festgestellt hast recht ordentlich. Also einfach Ruhe bewahren.
Da gibts ja vom spieltechnischen Faktor her nicht soo viel zu beachten. Aber so wie ich das verstanden habe kannst du besser shredden wenn deine Schlaghand leicht über dem Tremolo oder was auch immer "schwebt". Das kann ich dir aus meiner Erfahrung her nicht raten.
Übe so, dass du den Handballen auf die Bridge legst. Ansonsten kriegst du meiner Meinung nach arge Probleme wenn du irgendwann mit diesem schnellen Picking Saiten wechseln willst oder sogar überspringst.

Ansonsten lernen, lernen, lernen, popernen ;)
Gruß,
Der Chief.
 
Um darüber was genaues sagen zu können,müsste ich wissen wie du das Plektrum hältst und vor allem,wie tief du es zwischen den Saiten bewegst,ein zu tiefes eintauchen des Plektrums blockiert ungemein,auch ist es hinderlich wenn man die hand versteift,das muss locker sein.
 
Ein Tip, wie du es üben könntest kann ich dir geben: Fang mit großen Shredding-Bewegungen an, also weit ausholen - das geht dann allerdings natürlich nicht so schnell. Wenn du das perfekt kannst, ohne irgendwo hängenzubleiben, und alles gleichmäßig ist, machst du die Bewegungen wieder ein Schritt kleiner. Wenn du das dann kannst, wieder kleinere u.s.w. - bis du die Geschwindigkeit, die du haben möchtest, erreicht hast.

Bei mir hat das so geklappt.

Mfg, Pete
 
An deiner Stelle würde ich ganz langsam anfangen und dann stetig schneller werden.So habe ich das z.b. gelernt schnell zu spielen:great:.Man sollte eh alles beim Üben langsam anfangen.
 
Achte noch auf folgendes: versuch, das Plektrum nicht zu tief unter die Saiten gleiten zu lassen. Versuch vielleicht auch mal, eins mit relativ runder Spitze zu benutzen (Sharkfin!). Wenn dein Plektrum zu tief unter die Saiten geht, hängst du dich nur auf... versuch a) möglichst nicht das ganze Pick, sondern nicht viel mehr als die Spitze draussen zu haben; fast das ganze Plektrum muss zwischen den Fingern sein. Wenns hilft, winkle das Pick etwas an (Richtung Arm). Du solltest ausserdem etwas mehr Kraft ins Pick legen, allerdings nicht zu viel, verkrampfen ist, wie erwähnt nicht gut.
Wichtig ist es auch, mit der linken Hand relativ sauber zu greifen.
Mir hilft es auch ungemein, die Hand beim Spielen über den Saiten auf Bridge-Höhe ruhen zu lassen.

Ach ja; mach nicht meinen Fehler und benutze dünnere Plektren. Die sind nicht dafür gemacht - das habe ich gemerkt nachdem ich 4 Ultralights zershreddet habe. 1mm ist schon eine gute Dicke für sowas.

MfG Mathew
 
Der Vorteil an dünnen Plektren ist allerdings, dass es damit leichter ist. Und mit dicken Plektren ist der Nachteil, dass man da auch mal ganz leicht, wenn man nur mal hängen bleibt, die Saiten zum reißen bringen kann.
 
Der Vorteil an dünnen Plektren ist allerdings, dass es damit leichter ist. Und mit dicken Plektren ist der Nachteil, dass man da auch mal ganz leicht, wenn man nur mal hängen bleibt, die Saiten zum reißen bringen kann.

Das mag sein, trotzdem sollte man für Metal, vor allem solchen, meiner Meinung nach ~1mm Pleks benutzen. Wie gesagt, ich hab mir mal ultralight gekauft, weil ich halt nicht shredden konnte und in meiner Noobigkeit dachte, so muss das. Die Dinger waren nach jeweils 2 Stunden hinüber... mit etwas übung kam ich aber auf den Trichter, das man, im Gegenteil, dickere und "unelastischere" Plektren braucht, um sowas zu spielen, und das ein ründlicher Kopf auch von Vorteil ist. Bin dann letztendlich bei Blauen (harten) Sharkfin gelandet und kann mit denen prima shredden.

Ich würde für Metal IMMER dickere Picks bevorzugen.
 
informiere dich über plektrumhaltung, schlagbewegung/handgelenk/abstützen, alternate picking und übungen zum schneller werden.. findest alles hier im board!

würde bei null anfangen..
 
Was ist eigentlich so schlimm daran den kleinen Finger zum Abstützen zu benutzen?:confused: Ich mach das auch oft. Dann geht es imo leichter. Wenns allerdings echt nur auf der E und A-Saite ist, dann benutze ich den klienen FInger nicht.
 
Also ich benutz immer den ganzen Armballen (oder wie man das nennt... naja der untere Teil der Handfläche halt). Weiß garnicht was alle haben...
 
wow danke für die vielen Antworten! :). Ich denke dann werde ich mich mal darin versuchen wirklich das Plektrum so kurz wie möglich zu greifen. Ich denke daran könnte das liegen, Allerdings komme ich dann mit dem Daumen immer an die anderen Saiten, ist ja nicht so das ich das noch garnicht ausprobiert hätte, aber scheint ja die richtige Technik zu sein. Man ist echt übel wenn man sich das falsch angewöhnt hat :(
naja...trotzdem danke nochmal :)
 
Was ist eigentlich so schlimm daran den kleinen Finger zum Abstützen zu benutzen?:confused: Ich mach das auch oft. Dann geht es imo leichter. Wenns allerdings echt nur auf der E und A-Saite ist, dann benutze ich den klienen FInger nicht.

Da ist gar nichts schlimm dran. Ich benutze den kleinen Finger auch meist als Stütze und spiele aus dem Handgelenk, ist wesentlich sauberer und auch schneller. Nur lege ich den Finger nicht auf dem Steg auf, sondern an der unteren vorderen Ecke des Stegtonabnehmers, und leicht angewinkelt. Hat den Vorteil, daß ich die Hand nur etwas absenken muss, um abgedämpft zu spielen, bzw. wenn man sehr schnell zwischen abgedämpft und offen wechseln muss.
 
Hmm, ich denke zu dicke Saiten sind dafür auch nicht vorteilhaft; und wie ich finde ist 10-52 für E schon verdammt dick. Ich bin mit Riffs zB alla Slayer viel besser klargekommen, nachdem die Saiten etwas lockerer gespannt waren (nicht zu locker; also E-Saite ca. 46). Kannste mal ausprobieren; Bendings sind dann auch viel einfacher;)

MfG
David
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben