Bluesgitarre???

  • Ersteller bluesbetty
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Klasse! Darf man fragen, welche Paula in Planung ist?

Gibson Les Paul Florentine, ohne F-Löcher, aus dem Custom Shop.

Angezahlt ist sie, aber nach den beiden Fender CS Modellen diesen/letzten Monat muss ich noch nen Monat warten um den Rest berappen zu können. :(

Aber die Zeit abzuwarten ist sie wert und ich übe mal etwas neues: GEDULD .. oha... :eek:
 
N'abend zusammen.
Vielen Dank für eure vielen Antworten. Uff, sind ne ganze Menge Anregungen für mich.

Hier nun einige Ergänzungen:
ab und zu darf ich ne Career Strat spielen und auch mal ne Paula. Selber besitze ich leider nur eine Konzertgitarre. Die Career liegt mir überhaupt nicht und die Paula ist reichlich schwer und für mich einfach unerschwinglich, deshalb ja auch die Frage nach einer guten Semi.

Um nochmal auf die Bluesrichtung zu kommen:
Stormy Monday von Alexis Korner, Mean Old World, Woke up this morning von Ten Years after, Black magic woman von Fleetwood Mac, The sky is crying von SRV und - ganz klar - einiges von Clapton wie z.B. Snake Drive, Five long years, Third Degree und natürlich Crossroads, ...

:) Danke auch für den Hinweis mit dem Amp. Dass der frühe Blues auf ner Akustik gespielt wurde, ist schon klar. Allerdings ist ein Bending damit nicht wirklich klasse.
 
Um nochmal auf die Bluesrichtung zu kommen:
Stormy Monday von Alexis Korner, Mean Old World, Woke up this morning von Ten Years after, Black magic woman von Fleetwood Mac, The sky is crying von SRV und - ganz klar - einiges von Clapton wie z.B. Snake Drive, Five long years, Third Degree und natürlich Crossroads, ...

:) Danke auch für den Hinweis mit dem Amp. Dass der frühe Blues auf ner Akustik gespielt wurde, ist schon klar. Allerdings ist ein Bending damit nicht wirklich klasse.
Dafür nimmst Du ein Slide :)
slide_western.jpg


Zu den oben genannten: Tja, Gibson oder Fender. Such es Dir aus.
Auf jeden Fall kriegst Du um's Geld viel eher guten Fender- als guten Gibsonsound.

Ich nehme deshalb immer nur "Fender" oder "Gibson" als Beispiel, weil diese die Urmütter aller E-Gitarren sind und alles andere nur Abwandlungen sind. Die Unterschiede - wie schon oben erwähnt - lange Mensur und Singlecoils (Fender) vs. kurze Mensur und Humbucker (Gibson).
 
Also ich sage mal, den Blues spielt man nicht, den hat man :)

Ich habe ihn, wenn er mir gerade mal über den Weg läuft auf der Strat, klar das ist die Eierlegende Wollmilchsau und man hat drauf eben nicht nur den Blues sondern auch den Jazz, den Punk, den Funk, wenns sein muss spielt die sogar Wolfgang Petry Lieder ohne Risse zu bekommen.
Am wichtihsten ist meines Erachtens ein guter Verstärker, Stecke irgend ne Klampfe in einen alten Fender Bassmann oder nen Marshall ohne Mastervolume und schon hast du ihn, den Blues, und nicht nur du, auch die Nachbarn haben ihn :) also was ich sagen wollte egal welche Klampfe der Verstärker und seine Möglichkeiten sind für mich das wichtigere Instrument denn er gibt wieder was der Spieler mit der Klampfe macht.
Gruß
Hartmut
Der auch alle Gitarren für geeignet hält die Fender ist halt die komfortabelste
 
N'abend zusammen.
Vielen Dank für eure vielen Antworten. Uff, sind ne ganze Menge Anregungen für mich.


Um nochmal auf die Bluesrichtung zu kommen:
Stormy Monday von Alexis Korner, Mean Old World, Woke up this morning von Ten Years after, Black magic woman von Fleetwood Mac, The sky is crying von SRV und - ganz klar - einiges von Clapton wie z.B. Snake Drive, Five long years, Third Degree und natürlich Crossroads, ...
:

Alvin Lee von Ten Years After bringt man mit einer Gibson ES 335, Eric Clapton mit einer Fender Stratocaster und Peter Green von Fleetwood Mac mit einer Gibson Les Paul in Verbindung. Ergänzend : Albert Lee (ein Super Blues Gitarrist) spielt ausschließlich eine Gibson Flying V. Sehr vielfältig das Werkzeug im Blues. Für mein Empfinden ist die Strat am Vielseitigsten. Eine ES 335 und andere Gitarren in dieser Stilrichtung sind schwieriger zu spielen als ihre kleinen Verwandten.
 
Gibson Les Paul Florentine, ohne F-Löcher, aus dem Custom Shop.

Angezahlt ist sie, aber nach den beiden Fender CS Modellen diesen/letzten Monat muss ich noch nen Monat warten um den Rest berappen zu können. :(

Aber die Zeit abzuwarten ist sie wert und ich übe mal etwas neues: GEDULD .. oha... :eek:


mein beileid. hätte nicht gedacht dass es menschen gibt die noch krasser auf GAS sind als ich :redface:


MfG
 
Also hallo erstmal.
Blues braucht mehr als nur eine Gitarre. Der Amp ist ebenfalls sehr wichtig. Für Blues würde ich nur Vollröhre nehmen (Ich mag Transistor-Sounds einfach nicht!). Am besten sind für Blues imho Fender-Amps. Die haben in meinen Ohren DEN Blues-Sound. Wer allerdings eher auf Blues-Rock steht, dem seien auch Vox und Marshall ans Herz gelegt.
Gitarren-Technisch steht dir beim Blues die Welt für fast alles offen. Eric Clapton, Hendrix, Gallagher, die 2 Vaughans usw. spiel(t)en Strats. Gary Moore und der junge Clapton hatten ne Paula. Alvin Lee, B.B. King spielen ES-335, Sherman Robertson und Muddy Waters spielen Tele, Johnny Winter ne Firebird, Hendrix teilweise sogar ne V usw. usw. Du siehst, man kann auf absolut jeder Gitarre Blues spielen. Du dürftest sogar auf einer BC Rich (Soll aber keine Empfehlung sein :D ) Blues spielen. Wichtig ist einfach der Ton. Es muss stimmig sein. Und natürlich braucht der Gitarrist das nötige Feeling-->Ohne Feeling-Kein Blues!


MfG

Naja, Clapton kannst du ja überall hinpacken.
Gibson ( SG, Les Paul, ES-335, etc. Firebird glaube ich auch ), Fender Strat natürlich auch, Und das wohl als Hauptaugenmerk.
Eric Clapton schrieb mal als Einleitung für eine Fender Anniversairy Zeitschrift, dass er in seiner Laufbahn sehr viele Gitarren gespielt habe, aber er immer wieder zurück zur "good ol' Stratocaster" kam. Für ihn war es ein Gefühl wie wieder zu Hause zu sein, wenn er nach einer Jam mit einer Paula wieder seine Strat in seinen Händen hielt.

Nur so als Ergänzung, vielleicht interessiert es ja jemanden :)
 
Also ich sage mal, den Blues spielt man nicht, den hat man :)

Deiner obigen Aussage kann ich nur zustimmen!
Bisher dachte ich, um einen authentischen Sound zu bekommen, wäre die Gitarre das wichtigste. Nun bin ich doch überrascht, dass immer wieder so viel von dem Amp abhängt. Da sieht man mal wieder, bin E-Neuling.;)
 
Hallo
Also für deinen Authentischen Sound am wichtigsten ist das, was vom Kopf (Bauch) in die Finger geht.

Oft sieht man halt den Fehler das ne Gute Gitarre an nem 40 Euro Amp mit 50 Watt hängt und das geht nicht, ist ein ähnliches Problem wie mit den Lautsprechern einer Stereoanlage, Gute CD Super Anlage schlechte Boxen machen nen 100% Schlechten Sound, Gute CD schlechte Anlage und Gute Boxen machen schon nen 80% guten Sound.
Und so ist der Spieler die gute (oder auch schlechte) CD, die Gitarre ist die Anlage, und der Verstärker die Boxe.
Dabei meine ich nicht das der Verstärker super teuer sein muss, ich habe derzeit auch nur 30Watt Transistor von Hughes und Kettner aber der Verstärker sollte das wiedergeben können was man spielen will, dann passt es auch bei schmalen Budget.
Gruß
Hartmut
 
BB King verwendet eine Semi, Albert King glaube ich war es, der eine Flying V verwendet, Eric Clapton eine Stratocaster bzw. akustische Gitarren, Gary Moore eine Les Paul.

Ich poste mal ein paar Videos, die evtl. helfen:



Was dir von der Bespielbarkeit und vom Klang her am ehesten passt, musst du entscheiden :D

Vielen Dank für deine Mühe. Habe gerade alle Videos erneut angesehen. Die Entscheidung wird vermutlich zwischen ES und LP fallen.;) Fragt sich also nur noch, welcher Hersteller :D
(NP max. € 700)
 
Vielen Dank für deine Mühe. Habe gerade alle Videos erneut angesehen. Die Entscheidung wird vermutlich zwischen ES und LP fallen.;) Fragt sich also nur noch, welcher Hersteller :D
(NP max. € 700)
Schau nochmal meinen Post #23 an, in der Preisklasse bekommst Du bei Fender mehr für das Geld. Wirklich.
 
War letztens im Musikladen und hab so aus Spaß die PRS SE Soapbar 2 angespielt.
Die hat mit ihren 2 P90 einen wunderbaren klang, etwas old-school find ich, und darauf lies es sich wunderbar bluesen.
Auch praktisch die Gitarre ist wirklich nicht sonderlich schwer, eher sogar erfrischend leicht und mit auch noch in deinem Preisrahmen den du genannt hast.
Also hätte ich mir nicht ne andere kurz davor gekauft, die wäre jetzt mein. :)
Mist ich hab GAS im Frühstadium :(
 
Noch eine Anmerkung: Wichtig ist auch, dass noch Geld für einen guten Amp übrig ist. Der Amp macht am Sound mehr aus, als die Gitarre.

Lieber bei der Gitarre etwas sparen (eine gebrauchte Mexico Fender um 300,-?) und dafür einen richtig schönen kleinen Röhrenwürfel kaufen, z.B. oben erwähnten Blues Jr.

Nicht die teuerst mögliche Gitarre kaufen und dann einen Behringer um 79,-
 
Noch eine Anmerkung: Wichtig ist auch, dass noch Geld für einen guten Amp übrig ist. Der Amp macht am Sound mehr aus, als die Gitarre.

Nicht die teuerst mögliche Gitarre kaufen und dann einen Behringer um 79,-

Ganz wichtig, diesen Rat unbedingt beachten! :great:


edit: wobei ich es extrem cool finde, dass Hoss hier Werbung ohne Ende für Fender macht und unter seinem Namen HCA Gibson prangt. :rolleyes:
So muss das sein :great:
 
edit: wobei ich es extrem cool finde, dass Hoss hier Werbung ohne Ende für Fender macht und unter seinem Namen HCA Gibson prangt. :rolleyes:
So muss das sein :great:
Ich bin einfach Realist. Und auch wenn ich selbst viel zu viel Geld für mein Klump beim Fenster hinauswerfe, versuche ich dennoch den Leuten in ihrem Budgetrahmen das richtige zu empfehlen.

Mit dem "Gibson" Untertitel bin ich selbst unzufrieden und habe um Änderung bei den Board-Granden ersucht.
 
Schau nochmal meinen Post #23 an, in der Preisklasse bekommst Du bei Fender mehr für das Geld. Wirklich.

Und wieder hat der Mann RECHT! Gibts einen HCA / Rechthaben ???

Aber mal wieder zum Topic:
Bitte beurteile das nicht nur nach den Videos. Gerade bei Stratocaster-Modellen gibt es so viele unterschiedliche Varianten. Nimm dir viel Zeit und viel Muße und teste sehr ausgiebig!
 

gibt es jetzt eigentlich nicht viel zu widersprechen, bis auf das mit der Preisklasse :rolleyes:

Also die Tremonti ist wirklich ne sehr gute Gitarre für ihren Preis, ob sie allerdings jetzt wirklich die Gitarre von PRS SE ist, die sich am besten für Blues eignet? Also nicht falsch verstehen, bin Besitzer einer, aber die typische Gitarre für Blues ist sie nicht.
Wobei das Thema hatten wir ja schon weiter oben, Blues hat was mit Feeling zu tun und kann mit jeder Gitarre gespielt werden :D
 
edit: wobei ich es extrem cool finde, dass Hoss hier Werbung ohne Ende für Fender macht und unter seinem Namen HCA Gibson prangt. :rolleyes:
So muss das sein :great:
Jubilier, mein HCA Titel wurde angepasst!
 

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