Boost vs OD-Pedal für Low-Gain

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Hallo zusammen

Ich benötige mal wieder die Hilfe der Community. Im Board habe ich bislang nur fetzen Infos, aber keine zufriedenstellende Antwort gefunden.

Mein "Problem". Ich Spiele vorwiegend Humbucker Gitarren (Les Paul, Semi Akkustik). Mein Hauptamp ist ein Blackstar ht-20.
Mit dem Clean bin ich voll zufrieden, mit den mittleren und höheren Gainsettings bin auch voll zufrieden.
Auf der Suche nach einem dreckigen Clean, oder low-gain crunch, werd ich hier leider nicht 100% glücklich.

Der Clean bleibt selbst bei aufgedrehtem Volume (dafür Master zurückgeregelt) clean und der Gain-Channel ist geht mit den Humbuckern zu früh in die Knie.

Dachte Zwischenzeitlich daran für diese Soundvorstellung nen kleinen Zweitamp zu holen (Golden Ton smart 20, Blackheart handsome devil), nur gibt hier wieder die Probleme, dass ich zwar den gewünschten Sound hinkriege, jedoch nicht in der gewünschten Lautstärke...

Also habe ich mir folgende 3 Möglichkeiten für den Blackstar ausgedacht.

1) Boost Vor Clean Channel
Also einfach nen Bosster vor den Clean fahren, bis er schön zerrt und halt am Master wieder zurückregeln, bis die Ohren aufhören zu bluten. Hatte nur mal nen mxr micro-amp vor nem cleanen laboga (alligator?) angespielt und da ist der Lautstärkenschub schon extrem, bevors wirlkich anfängt zu zerren.

2) Negativ-Boost vor Overdrive Channel
Alternativ dachte ich an nen Negativ-Booster, oder ein EQ-Pedal mit Master vor den Amp zu hängen, damit ich den Input im OD-Channel zurückregeln kann. Hab das noch nie probiert, und weiss nicht wie das klingt.

3) low-gain Overdrive vor clean Channel
Mit OD-Trettern habe ich bislang auch praktisch noch keine Erfahrungen, die meisten die ich austesten konnte, klangen mir zu kratzig oder zu künstlich. Habe jedoch auch noch nie ein dynamisches OD-Pedal wie es das Fulltone OCD oder der danelectro cloen sein soll ausprobiert. Meine Sorge hierbei ist, dass der Ampsound zu sehr verfälscht wird und das vorallem die Dynamik flöten geht.

Konnte diese Woche nen kleinen Einkanaler spielen (Blackheart 5/3 Watt) und der hatte subjektiv ein super Dynamik und Breakup verhalten. Jedoch für Band Lautenstärkenmässig zu knapp. Alternativ wäre dann halt ein grösserer Amp und ne powerplate hinten dran ?

Wad denkt ihr zu den Varianten, welche Erfahrungen habt ihr, mit dynamischen Low-Gain und Cunchsounds.
(laut meiner Definition :) der Moment, in der sachte angeschlagen noch clean, härter in die Saiten gehauen, zerre mitschwingt.)
 
Eigenschaft
 
Gerade wenn der Clean-Kanal sehr lange clean bleibt, wird dir ein boost wenig nutzen, wie du ja schon gemerkt hast. Die Wahl mit dem low-gain OD scheint mir die beste, da du da Zerre dazudrehen kannst. Ob Danelectro einen OCD-Klon hat bzw. wie der klingt weiß ich nicht. Ich hab mich aber vor ein paar Wochen vom Danelectro Transparent Overdrive V2 (Timmy-Klon) umhauen lassen. Hab schon einige (auch recht teure) ODs gehabt und bei dem "Billigteil" für €35 hat's klick gemacht (du kannst für dein Gewissen dann natürlich auch nach dem Paul Cochrane Timmy suchen). Du kriegst einen unheimlich transparenden Drive. Erst, wenn du Gain am Pedal selbst ziemlich hoch drehst, merkst du einen gewissen "fuzzign" Eigenklang. Vorher hast du aber genug Raum für wunderbaren low-gain drive. Würde ich definitiv testen.
 
ich kann was zu variante 3 sagen: low gain pedal vor clean channel

ich habe was externe zerrer angeht nur erfahrung mit einem zendrive-clone. hatte eben erst ausgiebig das zerrverhalten - ich nenns mal so - des zendrives mit der amp-zerre meines laney lionheart verglichen. ich interessierte mich bei dem vergleich ausschließlich auf den low gain-bereich. ich komme zu dem ergebnis, dass das zendrive in sachen dynamik - gemäß deiner definition - in nichts nachsteht, d.h. das pedal reagiert genauso sensibel auf die anschlagstärke der saiten wie der verstärker. auch der klang des pedals ist nicht künstlich. nur hat das pedal insgesamt natürlich schon seinen eigenen klang, der etwas mittiger ist als der subjektiv etwas dünnere klang des verstärkers. mein persönliches fazit zu meinem setup: keine dynamik-einbußen, aber das pedal bringt seinen eigenen klang mit.


zu variante 3 (booster vor clean channel) fällt mir noch ein:

ich habe das nie verstanden, was ein booster vor einem clean channel soll. der booster sorgt doch nur dafür, dass die vorstufe mehr "gekitzelt" wird, wie man immer so schön liest. dann kann ich doch auch gleich den overdrive-channel einschalten, sofern vorhanden. was ich schon probiert habe, ist einen bosster zwischen pre-amp und endstufe, also im effekt-loop. das ist schon ne schöne sache, da dann ja nur die endstufe "gekitzelt" wird und in dem fall ist es mir gelungen diese sagenumwogene endstufenzerre zu bekommen, die tatsächlich noch mal ein stück besser klingt als die reine vorstufenzerre, die ich sonst ausschließlich benutze. und da bin ich auch schon bei dem für mich entscheidenden faktor, der gegen booster spricht: nämlich deren naturell, dass sie die lautstärke anheben. und genau das ist für bedroom-spezialisten wie mich natürlich nicht akzeptabel. mein fazit hier: klar, die dynamik des amps bleibt erhalten, der klang des amps wird wohl durch booster auch nicht verändert, aber sie heben die lautstärke an.
 
Ich würde mal testen:

Tim/Timmy oder Dano Clone (s.o.)
RC Booster
Menatone Red Snapper
Subdecay Liquid Sunshine
Barber LTD
Mad Prof. SHOD
... die fallen mir grad so ein, manch einer hat sicherlich noch mehr heiße Tipps (vll auch mehr aus dem Budget-Bereich :redface:)

werden in den Foren auch oft "transparent ods" genannt, vielleicht findest du so noch mehr Vorschläge. Manche von denen mögen schon zu viel Eigencharakter haben, das kannst du aber nur mit einem Test rausfinden. Ein reiner Cleanboost ohne eigenes Gain führt glaub ich weniger zum Ziel.
 
Dachte Zwischenzeitlich daran für diese Soundvorstellung nen kleinen Zweitamp zu holen (Golden Ton smart 20, Blackheart handsome devil), nur gibt hier wieder die Probleme, dass ich zwar den gewünschten Sound hinkriege, jedoch nicht in der gewünschten Lautstärke...
Schau mal hier: https://www.musiker-board.de/review...rex-moller-overdrive-booster.html#post5125764
Bei dem Pedal hast Du mehrere Möglichkeiten es einzusetzen und Du bräuchtest keinen Zweitamp ;) An diesem Pedal ist sogar noch ein kleines Schalterchen (extra für Gitarren mit HBs), falls der Sound zu "dick" sein sollte.

ich habe das nie verstanden, was ein booster vor einem clean channel soll. der booster sorgt doch nur dafür, dass die vorstufe mehr "gekitzelt" wird, wie man immer so schön liest. dann kann ich doch auch gleich den overdrive-channel einschalten, sofern vorhanden....
Nee, das ist schon ein Unterschied ;) Ich nutze z.B. den Booster vor dem Cleankanal um kleinere cleane Licks hervorzuheben, oder um Lautstärkeunterschiede verschiedener Gitarren auszugleichen, oder um Pickings hervorzuheben. Das tolle an dem MÖLLER ist, dass man halt auch noch eine Crunchabteilung mit im Paket hat. Und zwar eine, die nicht nervt, die dynamisch reagiert, und die man prima mit Vol-Poti kontrollieren kann.
 
+1 für den Timmy. Den Danelectro-Klon habe ich allerdings noch nicht getestet, scheint aber eine billige, vernünftige Alternative zu sein.
 
@grimmels

da ich den HT-20 auch besitze, kann ich deine Aussage bzgl. des Clean und des Gainkanals 100% nachvollziehen. Clean geht lange clean, und ein leichter Crunch ist im Gain Kanal nur sehr schwer einzustellen. Der geht recht schnell "auf die Fresse".

Ein OD kommt daher definitiv in Frage. Okko Diablo wäre eine Möglichkeit. Den hatte ich auch schon einige Zeit mit dem HT gespielt. Die Frage stellt sich nur, was du unter kratzig verstehst. Der Okko ist im ganz leichten Crunch z.B. für Blues ein sehr empfehlenswerter Treter. Bei höherem Gain klingt er zwar auch noch toll, aber dann geht er ein wenig ins Spitze. Nicht nervig, aber nicht so mein Geschmack. Allerdings ist der Okko selbst gebraucht noch sehr teuer.

Ein sehr gutes Videoreview vom Diablo mit Paula gibt es hier.


Wenn du hauptsächlich weniger Gain benötigst, hör dir die Videos von Gregor Hilden an. Der spielt fast alle mit dem Okko ein.
 
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Gerade wenn der Clean-Kanal sehr lange clean bleibt, wird dir ein boost wenig nutzen, wie du ja schon gemerkt hast. Die Wahl mit dem low-gain OD scheint mir die beste, da du da Zerre dazudrehen kannst. Ob Danelectro einen OCD-Klon hat bzw. wie der klingt weiß ich nicht. Ich hab mich aber vor ein paar Wochen vom Danelectro Transparent Overdrive V2 (Timmy-Klon) umhauen lassen. Hab schon einige (auch recht teure) ODs gehabt und bei dem "Billigteil" für €35 hat's klick gemacht (du kannst für dein Gewissen dann natürlich auch nach dem Paul Cochrane Timmy suchen). Du kriegst einen unheimlich transparenden Drive. Erst, wenn du Gain am Pedal selbst ziemlich hoch drehst, merkst du einen gewissen "fuzzign" Eigenklang. Vorher hast du aber genug Raum für wunderbaren low-gain drive. Würde ich definitiv testen.

Stimme hier zu, aber:

Den Danelectro Transparent Overdrive V2 fand ich ok, klang bei mir an drei verschiedenen Amps aber etwas "hart/kühl" und rauscht sehr (vor allem für das bisschen Gain, das da rauskommt).
Das angeblich vom OCD inspirierte DANELECTRO COOL CAT DRIVE II V2 fand ich zwar besser für Lowgain und auch rauschärmer, aber nachdem drei (!) Neugeräte hintereinander (!) ohne Not und Grund/Auslöser binnen kürzester Zeit den Geist aufgegeben haben, zog ich doch "Geld-zurück" vor.

Würde dir den BOR Clone von MEK empfehlen, der ist bezahlbar, dynamisch ohne Ende, hat einen Lowgain OD UND einen separaten Boost an Bord. Dann hast Du beides zur Verfügung. Ich hab ihn mir gleich zweimal gebaut und LIEBE dieses Teil (für Rock). Hat allerdings reichlich Bässe und rauscht auch etwas. :redface:
Mehr Punch und Dreck geht nicht ... :great:

@Eggi: Cooles Video, aber das ist schon jenseits von Lowgain in meinen Ohren. Der TE will doch "...sachte angeschlagen noch clean, härter in die Saiten gehauen, zerre mitschwingt".
 
Hier mal ein Review über das Danelectro Overdrive für 35€

Ein Blackstar HT-20 habe ich nicht, aber das Danelectro ist für mich DAS Drive, dass einwenig Dreck dahin reibt, damit es crunchy wird.

Low-Gain-Crunch geht schon, allerdings sind da die Geschmäcker ja verschieden, aber ich mags. Hilft auch bei Transen!
 
dynamische Low-Gain und Cunchsounds
(laut meiner Definition :) der Moment, in der sachte angeschlagen noch clean, härter in die Saiten gehauen, zerre mitschwingt.)

Du suchst also nach dem Sahnehäubchen für den Gitarristen - gut so :)

Ich habe da drei Empfehlungen zum Testen und Verkosten:

1.) Den schon besagten Okko. Er lässt sich umschaltbar in 18 Volt betreiben, was den Dynamikbreich erheblich ausweitet. Overdrives, die auf 9V laufen, reagieren da allesamt deutlich enger und sind deshalb nicht wirklich dynamisch. Es gibt sicher auch noch andere Geräte mit 18V, die ich aber nicht kenne.

2.) Es kann durchaus auch ein Booster sein, da die Signalanhebung mehr vom Spiel abhängig ist als bei 9V-Overdrives oder undynamischen Amps. Der anspruchsvolle Spieler tendiert dabei zu den Geräten von XotiX.

3.) Da Du auch an einen Zweitamp für Dein Klangziel schon gedacht hast: Teste unbedingt den Fender Pro Junior (15 Watt). Ein absolutes Dynamikbiest! Mehr geht nicht. Kostet leider fast 500 euro mittlerweile, aber der Sound ist jeden Cent wert. Eben twängt es noch auf der A-Saite und im nächsten Moment (3 Saiten gegriffen) gibts einen erdigen und doch durchsichtigen Crunch, bei dem das Herz aufgeht (Jeff Beck lässt grüßen, der seine Tor 2010 überwiegend mit einem gemikten Pro Junior gespielo hat).

Ich habe mittlerweile alles andere komplett beiseite gestellt (Marshall-Top, Engl, Blackstar, Vox) und nutze zurzeit nur noch diesen Amp: = kompromisslose Spielfreude hoch 3, wie seit Jahren nicht mehr. Sound pur. Ein wilder Mustang, wenn man reiten kann und möchte.

Allerdings spielt auch das Thema "Gitarre" hier noch eine große Rolle. Es gibt leider Gitarren, die extrem undynamisch sind. Da nützt dann auch die Equipment-Suche nichts. Denn Amp und Effekte können nur verarbeiten, was die Gitarre als "Ausgangsmaterial" liefert. Beweis: Ich habe verschiedene Gitarren, die da extrem unterschiedlich sind. Als Beispiel seien nur genannt: Eric Johnson Strat mit hoher Dynamik, da wird jede Nuance im Anschlag an den Amp (der bestenfalls darauf reagiert) gnadenlos weitergegeben.

Krasses Gegenbeispiel: eine Squier 51 für 150 Euro, die wie ein eingebauter Kompressor klingt, immer das selbe Level abgibt, egal, wie stark und und wieviele Saiten man anschlägt. Da ist dann auch jegliche Dynamikforschung (und -Investition) in Sachen FX und Amp für die Katz.

Was nicht klingt und schwingt, klingt und schwingt auch verstärkt nicht. Da nützt der beste Amp und der teuerste FX nix.
 
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Also wenn du das OCD noch nicht getestet hast, solltest du es auf jeden Fall mal machen. Es ist auch in mehreren Volt-Varianten betreibbar und klingt meines Erachtens sehr offen. Ich habe es momentan auch an einem Blackstar HT, und ich finde gerade mit Humbuckern klingt das richtig toll!

https://www.musiker-board.de/reviews-e-git/364828-effekt-fulltone-ocd-v4-inkl-soundsamples.html

Dazu fällt mir noch das MI Audio Blue Boy ein. Habe es zwar nie gespielt, jegliche Tests und Videos klingen aber vielversprechend.

Gruß Hasau
 
Zufällig hab ich den Blackstar HT-20, einen Booster und ein Overdrivepedal. ^^

Also. Ich hab mal ausprobiert, was passiert, wenn ich den Cleanvolume voll aufdrehe und da nen voll aufgedrehten EHX LPB-1 davorhänge. Es wird schon dreckig, aber es klingt auch einigermaßen kaputt, also wird wahrscheinlich nicht das bringen, was du suchst. Allerdings: wenn man den Cleankanal nicht ganz so überdosiert boostet, ist das Ergebnis (bei mir) ein richtig warmer, runder, satter, angeschmutzter Sound! Klingt sehr gut, finde ich. Problematisch wirds dann aber mit dem Lautstärkeunterschied. Ohne Anpassungsmöglichkeit (z.B. Volumepedal) ist das keine praktikable Lösung.

Deswegen: Ich rate dir zu nem Overdrivepedal.
Ich hab im Overdrivekanal den Gain etwa bei 9 Uhr - bei deinen LPs wird das zu viel sein, aber ich finde den Sound da sehr angenehm, irgendwo zwischen angezerrt und crunchy halt. Wenn ich mehr Gain will (brauch ich nicht so oft ^^), dann schalte ich den Booster ein. Hat sich für mich als eine ganz gute Lösung ergeben.

Im Vergleich zu meinem Maxon OD-808 hat der Overdrivekanal ziieeemlich viel Bass (auch bei niedrigen Gain- und Basssettings und gleicher Lautstärke). Generell haben viele Overdrivepedale ja nicht die Mengen an Bass. Musste halt gucken, obs dich stört oder ob du eins findest, das dir gefällt und nicht nur nen Tone-, sondern auch Bassregler hat.
 
Für so Sounds an der Grenze zwischen Clean und OD, und noch dazu dynamisch auf die Anschlagsstärke reagierend, gibt's für mich nix besseres als das Barber LTD. Allersings spiele ich eher Fender-artige Amps, und fast ausschließlich SingleCoil-bestückte Gitarren, wie's mit HBs und dem Blackstar in Kombi mit dem LTD aussieht, kann ich daher nicht sagen...
 
Ich nutze neben dem Barber LTD noch den Tube Blaster C/D von Ollmann. Beide meistern diese Kategorie mMn hervorragend. Der Tube Blaster ohne jegliche Soundfärbung. (Das LTD hebt die Mitten ein bisschen an, das LTD SR tut dies nicht. )
 
+1 für das Fulltone OCD.

grade im Low-Gain Bereich ein Top Treter. Sehr dynamisch und warm. Außerdem kannst du das Teil auch mit verschiedenen Spannungen betreiben. Gebraucht auch recht günstig zu bekommen.
 
vielen Dank euch allen.
Also scheint euch also wirlich fast einstimmig einig, dass ein Zerrer vor clean der beste weg ist.
Hab emich am WE mal über die Treter informiert.

die Danelectro wollte ich mir schon ein paar mal bei G.a.s Anfällen blind mitbestellen, lies es dann aber doch immer bleiben...

Bislang war von den Video her immer das OCD mein Favorit (habe es noch nei angespielt), aber muss sagen der T-Rex Möller klingt in fast allen videos sehr nach dem was ich suche.
Habe das Teil schon vermehrt gesehen, aber immer ignoriert, hatte mir zu viele Regler um "True" zu sein ;-)

der Barber ltd klingt auch wirklich nice.

Werde nun also mal nen Shop suchen, wo ich mal ein paar Favoriten gegeneinander antesten kann.
 
Das OCD mit wenig eingestellten Gain ist wirklich eine gute Idee. Bei zu starkem Gain fängt es ein wenig an in den Höhen zu knarschen und unangenehm zu kratzen. Im Gegensatz zu Tubecreamer Klons klingt es sehr offen (ich habe mir die v.3 Version gebaut), verfälscht den Klang also ncith so stark. Antesten.

Gruß
 
Ich möchte auch noch den Okko Twin Sonic ins Rennen werfen..
Von leicht crunchig bis Overdrive, mit zugeschaltetem Boost sogar bis zu etwas härterem Zerrgrad.
Er ist quasi der rauere, dreckigere Bruder des Diablo, klingt also nicht ganz so "glattgebügelt" wie der Diablo, mit weniger Zerrgrad.
Für deinen Fall vielleicht genau das Richtige..
 
orion hat da auch ein paar nette sachen. den silverdrive z.b.
der tubefactor von h&k klingt auch nett (röhre).
bin aber auch fan von tubescreamern. einfach alles ausprobieren.
im zweifel gebraucht kaufen und verkaufen...
 
teste mal die Box of Rock, da hast Du einen genialen Zerrer für low-gain und einen schönen Booster.
Wenn Du auf den Booster verzichten kannst würde ich noch den BB Preamp in die Runde werfen.

Teste aber die Pedale vor Deinem Amp, nicht jedes Pedal passt zu jedem Amp.
 

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