Boutique Amps und deren Verwendung

Harte worte das muss man dir lassen.
Weisst du was ich übertrieben finde z.b der mesa roadking combo preislich angesiedelt um über 4000€.
und 4000€ kostet keines der modelle von mojave.
was meinst du ist der standard bei mojave ? vielleicht die perfekte verarbeitungsqualität ?
auch deine aussage da ist fast nix drin beweist das du nur wenig ahnung hast, denn wie gesagt wer braucht schon 4 kanäle und 10.000 soundoptionen.

mkay, jeder mag ja durchaus andere Ansichten haben, jedoch sage ich dir dass die Arbeit die in einem Mojave steckt und auch die Teile sich gut auszahlen lassen.

schau mal, Jungs wie Mike Soldano, Peter Diezel, Earforce bauen z.T. Amps mit deutlich mehr Interieur (das Verdrahten etc braucht deutlich mehr Zeit) können viel aufwändigere Amps für einen kleineren Preis anbieten. Das macht mich stutzig. Zudem ist an sonem Mojave nix besonderes ausser großes Mojo. Da sind keine neuen oder innovativen Konzepte.
Ich trage mal von ihrer Homepage vor womit sie werben...

Hand built Terminal board electronics
Joa, ham andere auch....
Metal Film resistors ....Custom made 1% tolerance capacitors
Stark, stark. Das sind Standard-Pfennigsartikel, schau mal bei nem guten Elektronikhändler rein;)
Ceramic Tube sockets
Haben andere gute Amps auch
Hand tested select matched preamp and power tubes
Haben andere Amps auch, oder ich kann welche für nen kleinen Betrag bei TT etc nachkaufen.
The PeaceMaker amplifier has been completely hand-wired with Teflon Insulated silver-plated wire
Mojo!!! Eine gute Kupferlitze reicht völligm egal ob PVC oder Silikonmantel, letztlich ist die Spezifikation für Einsatzbereich wichtig.
Fluid chassis layout for quick easy circuit assessment
Vorteil? Andere haben auch ausgeklügelte Layouts sonst gäb es Einstreuungsprobleme etc, daher auch dies hier ein Standard.
Central point electrical grounding
Auch der Starground ist ein Standard.
A detachable AC receptacle with built in fuse holder is a good start
Total normal....
A built in fuse holder that also contains a spare fuse has it’s advantages
Auch das is total normal
Well Grounded input jacks prevent your amp from becoming a radio receiver!
Standard !?
Built with a solid Foundation
achso alle anderen bauen ihre Chassis aus Pappe
Können auch andere. Das hier ist eine STufenlose G2-Regelung, die ist auch nichts neues, wenngleich etwas seltener zu treffen.


Wie du siehst, ich kann dem Amp nichts besonderes entnehmen. Mag ja sein dass er gut klingt, und wer´s hat der soll ihn sich kaufen, allerdings finde ich das Produkt zu dem Preis zu teuer.

Noch etwas zu deinem Beitrag; Dass ein Roadking Combo gut 4000€ kostet dazu kann ich dir nur soviel sagen, als dass in dem Amp ne ganze Menge richtig komplizierter Technik steckt und er deswegen so teuer ist. Wenn du´s nicht brauchst, dann kannste dir ja nen anderen amp kaufen, aber der der´s braucht freut sich drüber.
In den USA ist er auch nochmal ein ganzes Stück günstiger, der deutsche Vertrieb (Zoll und Fracht lasse ich mal ausser Acht) verdient hier auch nochmal gut.

auch deine aussage da ist fast nix drin beweist das du nur wenig ahnung hast, denn wie gesagt wer braucht schon 4 kanäle und 10.000 soundoptionen.
Ja, dankeschön. Ich wünsche dir auch ein schönes Leben mit deinem einzigen Kanal und deinem unvergleichlichen Sound, du Held des Rock!;) :D
 
mkay, jeder mag ja durchaus andere Ansichten haben, jedoch sage ich dir dass die Arbeit die in einem Mojave steckt und auch die Teile sich gut auszahlen lassen.

schau mal, Jungs wie Mike Soldano, Peter Diezel, Earforce bauen z.T. Amps mit deutlich mehr Interieur (das Verdrahten etc braucht deutlich mehr Zeit) können viel aufwändigere Amps für einen kleineren Preis anbieten. Das macht mich stutzig. Zudem ist an sonem Mojave nix besonderes ausser großes Mojo. Da sind keine neuen oder innovativen Konzepte.
Ich trage mal von ihrer Homepage vor womit sie werben...


Joa, ham andere auch....

Stark, stark. Das sind Standard-Pfennigsartikel, schau mal bei nem guten Elektronikhändler rein;)

Haben andere gute Amps auch

Haben andere Amps auch, oder ich kann welche für nen kleinen Betrag bei TT etc nachkaufen.

Mojo!!! Eine gute Kupferlitze reicht völligm egal ob PVC oder Silikonmantel, letztlich ist die Spezifikation für Einsatzbereich wichtig.

Vorteil? Andere haben auch ausgeklügelte Layouts sonst gäb es Einstreuungsprobleme etc, daher auch dies hier ein Standard.

Auch der Starground ist ein Standard.

Total normal....

Auch das is total normal

Standard !?

achso alle anderen bauen ihre Chassis aus Pappe

Können auch andere. Das hier ist eine STufenlose G2-Regelung, die ist auch nichts neues, wenngleich etwas seltener zu treffen.


Wie du siehst, ich kann dem Amp nichts besonderes entnehmen. Mag ja sein dass er gut klingt, und wer´s hat der soll ihn sich kaufen, allerdings finde ich das Produkt zu dem Preis zu teuer.

Noch etwas zu deinem Beitrag; Dass ein Roadking Combo gut 4000€ kostet dazu kann ich dir nur soviel sagen, als dass in dem Amp ne ganze Menge richtig komplizierter Technik steckt und er deswegen so teuer ist. Wenn du´s nicht brauchst, dann kannste dir ja nen anderen amp kaufen, aber der der´s braucht freut sich drüber.
In den USA ist er auch nochmal ein ganzes Stück günstiger, der deutsche Vertrieb (Zoll und Fracht lasse ich mal ausser Acht) verdient hier auch nochmal gut.


Ja, dankeschön. Ich wünsche dir auch ein schönes Leben mit deinem einzigen Kanal und deinem unvergleichlichen Sound, du Held des Rock!;) :D

So jetzt fang ich mal an pass auf !:D
Also all die punkte die du da jetzt aufgezählt hast sind keineswegs einfach so standard.
Denn wenn das nur annähernd so wäre warum macht das nicht jeder hm ?:screwy:
Übrigens kann man Soldano , Diezel oder Earforce nur schwer miteinander vergleichen denn diese herrschaften verfolgen ja auch eine ganz andere Philosophie.
Und ja , ich war bei dem Peter Diezel und hab den Herbert getestet und das ist bei Gott kein schlechter Amp.
Das mit dem Roadking kann nur ein schlechter Scherz gewesen sein denn der ist eindeutig zu teuer.
Gut er hat viele Möglichkeiten aber seien wir mal ganz ehrlich die wenigsten machen davon gebrauch.
Die Wahrheit ist das du mit jedem Mojave Amp eigentlich einen 3 Kanaler besitzt denn wie gesagt gibt´s auch so etwas wie ein Volume Poti an der Gitarre ( kennst du bestimmt ) :great:
Hast du schon jemals so einen Boutique Amp mit einem Serien gefertigten Amp verglichen ?
Ja, ich hab das gemacht und ich dachte ich traue meinen Ohren nicht so heftig war der Unterschied.
Und das ist die Schattenseite dieser sogenannten super modernen 4 Kanal Amps.
Die sind so kompliziert aufgebaut das zwangsläufig was vom Klang auf der Strecke bleiben muss.
Oder was glaubst du warum die meisten amtlichen Gitarristen einen puristisch aufgebauten Amp haben wollen ?
Oder ist dir aufgefallen das Low Power Amps wieder so richtig in mode gekommen
So ich warte Herr Professor.:D
 
Ich kann dir versichern dass diese "Werbeteile" allesamt Standard sind. Ich hab mit dem Zeugs genug Erfahrung um mir solch eine Aussage zuzutrauen.

Desweiteren schilderst du dass dir dein Boutique-amp besser gefällt, was auch völlig okay ist. Allerdings sind das Geschmackliche Sachen und Geschmäcker sind nunmal verschieden.

Das "Ton" auf der Strecke bleibt ist relativ. Das ist eine schlicht subjektive Empfindung die du nicht faktisch belegen kannst.
Genausogut könnte dir ein Anhänger seiner 10-fach Kaskadierung sagen dass nur da der echte Ton bei rumkommt.....alles eben so wie´s jeder mag.

Soldano, Diezel etc wollte ich nicht vergleichen, aber als Beispiele für qualitative gutklingende Amps anführen die durchaus günstiger zurechtkommen und allesamt die "Mojave-Trademarks" besitzen.

Das alle amtlichen Gitarristen nen puristen Amp ham wollen bezweifle ich jetzt mal. Ich führe einfach mal jungs an wie Lukather, Steve Vai, Richie Sambore. Die haben allesamt deutlich aufwändigere Systeme.
Und klingen die etwa schlecht?

Diese "ich brauche nur nen Einkanaler und den dreh ich auf" -Mentalität rührt schlicht daher dass es vor zig Jahren keine anderen Amps gab und die Jungs damit berühmt geworden sind. Es ist nunmal so dass (die meisten) Gitarristen erz-konservativ sind.

Und ich finde ja auch dass son guter Einkanaler Charm hat...aber ich muss dafür keine 2500€ hinlegen weil der "spezielle Kondensatoren", "NOS-Röhren", Handgefertigt und Mund geblasen ist.
Nimm ein Drittel des Geldes und baue dir davon nen guten Einkanaler, der kann das selbe wie der Werte Boutique-Einkanaler.

Wenn du deinen Sound damit gefunden hast dann isses ja okay...dann musst du dir lediglich die Frage stellen ob es dir das wert ist.
Ich jedoch habe für mich ausgemacht dass es mir das nicht Wert ist und wer mich kennt wird dir bestätigen können dass ich gerne mal nen Euro ausgebe für Equipment.

PS: Das mit dem Roadking...da vermag ich wenig drüber zu sagen da ich den Amp nicht auswendig kenne. Aber lediglich die Features sind schon extrem aufwändig...da geht der Preis schon (fast) in Ordnung.
Wenn du das Zeuch nich nutzt, brauchste das teil ja net zu kaufen.
Geht mir da sehr ähnlich.....
 
Ich denke, Boutique-Amp haben hauptsächlich einen ästhetischen Reiz. Der hohe Preis, die Seltenheit, der Aufwand, überhaupt an einen ranzukommen und meinetwegen auch die Idee der Einzelanfertigung machen sie einfach begehrenswert für Leute, die sich in sowas verlieben können.

Eine echte, sachliche Rechtfertigung gibt's für die Dinger nicht. Es wäre aber imo ein Fehler, Vernunftgründe höher anzusiedeln als Gefühlsgründe. Kaufentscheidungen werden IMMER aus dem Bauch heraus getroffen und erst im nachhinein rationalisiert - das weiss jeder gutausgebildete Verkäufer. Aber solange es nicht um Investitionsentscheidungen geht (soll heissen: das ausgegebene Geld muss durch das Gerät wieder erwirtschaftet werden), sondern um KONSUM (soll heissen: Scheiss drauf, ich hab's halt und das Ding macht mich einfach feucht!), solange gibt's für Boutiqueamps eine ernstzunehmende Rechtfertigung: irgendjemand kauft sie.

Für mich ganz persönlich sieht's so aus: ich hab 'nen Sovtek und eine Serien-Paula und den TOOOONE des Mojave Plexi 45 krieg ich im Normalfall zu 80%.(sofern man sowas in Prozent ausdrücken kann) Der Sovtek hat nur 270 Tacken gekostet, ist dafür aber mit guten Röhren bestückt und prima eingestellt. Und wenn ich nochmal 10% rausholen will, zieh' ich mir neue Saiten auf und sorge dafür, dass die Klampfe sauber gestimmt und eingestellt ist. Die letzen 10% können mir - für etliche hundert Euro - gestohlen bleiben.

Und dann ist es doch letztlich entscheidend, WAS man spielt. Ich wette, drei Viertel aller Boutiqe-Amps landen im Wohnzimmer eines Zahnarztes, der ein bis zweimal die Woche sich an "Hey Joe" versucht - weil: geht ohne Barreegriffe.....

Soll doch bitte niemand behaupten, er BRAUCHE den Killer-Tone. Das ist doch eigentlich nur Masturbation (heisst: zum eigenen Vergnügen des Gitarristen) - was völlig okay ist, weil wir ja genau diese Inspiration suchen. Nur: ob die aus dem Preis und dem Namensschild des Boutique-Tops, dem Killer-Lick des Bassmannes oder den Titten der Maus in der ersten Reihe kommt, ist doch am Ende wurscht. Hauptsache es rockt.

Mir reichen die Titten - ich spiel gebrauchte Grossserienamps.

:)
 
So, dann nochmal an alle die frage.
Wer von euch hat schon mal einen Boutique Amp ( egal welcher seis Victoria , Bruno , Dr.z
gegen einen serien amp ( boogie , engl , marshall ) angespielt ?
Ich war mal bei Proguitar und spielte zu dieser zeit einen ENGL Savage Special Edition.
Machte einen direkten A/B vergleich mit einem Dr.z und ich dachte ich traue meinen Ohren nicht.
Und das waren keine 20% das könnt ihr mir glauben, das teil hatte meinen ENGL in grund und boden gespielt.
Oder warum kaufen sich die Leute einen ENGL Special Editon wenn se e nur metal spielen.
die machen ja auch nur gebrauch vom 4. kanal und der rest ist für die Katze oder was ?
Einkanaler + 1-2 Verzerrer Pedale und fertig aus mehr braucht man nicht :cool:
 
ich finde Boutiqueamps haben mehr Vorteile als die hier bis jetzt erbrachten
und den Hauptvorteil sehe ich darin das man sich SEINEN Amp bauen lassen kann, so wie man ihn selber haben will, den gibs dann eben nur einmal.
Klar macht allein das es den Amp nur einmal gibt schon n geiles Gefühl im Bauch, aber man bekommt (als soundgefestigter, mainstreemresistender) Gitarrist SEINEN Sound, statt kompromisse einzugehen und dem eigenen Sound nur irgendwie nahe heran zu kommen durch Amps die man überall kaufen kann (gut bei Tschibo hab ich nun noch keine gesehen, aber des kommt bestimmt noch).

Auch kann man sich, was aber wirtschaftlich gesehen teurer Unfug ist, seinen BTQ-Amp nachträglich zu 100% auf sich zuschneiden also umbauen lassen. Unfug deshalb, weil einem erst nen Amp gebaut wird (was bezahlt sein will) dannach die hälfte herausgeschmissen werden muss, neue Löcher ins Chassis gebohrt werden müssen unter umständen, usw.
Es ist also besser wenn man weiss was man will, wies klingen soll und lässt den Amp gleich so bauen, als später (ausser bei klitzekleinen Mods) des nachträglich machen zu lassen. (ja wenn man nen Marshall oder Fender modden lässt kann man ne Ausnahme machen, da MArshall oder Fender einen keine Einzelstücke bauen werden)

Ich selber lasse jetzt meinem Booster n paar Sachen nachrüsten, was wie gesagt nicht billig ist. Aber einige der Funktionen sind recht einmalig denke ich, aber für mich eben gantz nützlich, welche Funktionen das sind bleibt erstmal geheim ! :D Das könnt ihr dann aber in nem Review zum Earforce - Booster50 - CaptainBob Edition (ja der wird so heissen) nachlesen.
Aber 2 der Modifikationen will ich trozdem nennen *zwinker* der Cleanchannel wird einem Fenderclean sehr ähnlich gemacht und der Amp bekommt nen regelbaren Effekteinschleifweg (nicht Fussschaltbar, des brauch ich net), Mastervolume hat er schon. Ich freu mich schon wie n kleines Kind im Bonbonladen und bin traurig die nächsten 14 Tage - 3 Wochen ohne Amp dazustehen *schnief*, ich meine ich ohne meinen Booster bin wie BB King ohne (eine) seine(r) Lucil(s)...

Normalerweise muss man ja Superrockstar sein um SEINEN Amp zu bekommen,
aber da mir der Earforce Amp so gut gefällt das ich ihn sicher ein Lebenlang behalten werde, wird er nun doch im nachinein verändert, btw erweitert, in dem er n paar Funktionen bekommt die ich brauche, oder später wieder brauchen werde.
Ein neukauf würde nicht in frage kommen, da hier gewisse emotionen eben doch ne grosse Rolle spielen und ich brauche keine (besser möchte keine) 2 und mehr Amps oder Gitarren mehr haben. Also ich>Gitarre>Amp :D

was mir auch richtig wichtig ist bei BTQ Amps:
das da jemand an den Amps arbeitet der ne Leidenschaft für diese arbeit hat !
das ist wie bei Köchen:
-einer der nur rein beruflich Beutelsuppe anrührt um sein monatliches Schiessgehalt einzustreichen und froh ist wenn er wieder zuhause ist wird net so geschmackvolle Menüs zaubern wie
-einer der frische und edelste Zutaten verwenden darf, bei denen der Preis erstmal keine Rolle spielt und der Koch schon immer suuuupergerne gekockt hat und immer auf der suche nach neuen Rezepten ist

wenn Amps Tattoos währen würde keiner Stangenwarenamps greifen !

und sicher gibt es noch viiiel mehr Gründe die für BTQ Amps sprechen,
da ist nämlich oft weniger "voodoo" und "mojo" drann wie behauptet wird.
Ich finde da wird um supermoneyendorsments bei Amps grösserer Ampschmieden mit, fürs viele Geld vielzumieser Quallität doch viel mehr Voodoo gemacht...
warum kaufen die gantzen Nu-Metalkids Mesas ? und die gantzen Britrockfans Marshall und die gantzen Rammstein und Dimmu Borgirfans Engl ? und warum schämen sich die Firmen nicht ihre Amps ehr als Fanzubehör zu verkaufen, was früher oder später doch bei eBay landet ? klar können die Firmen da nicht jeden user nachfragen bist du Fan oder so (währe bestimmt als Gegenargumennt von jemanden gekommen der meine Meinung nicht teilt) aber Sie machen ja bewusst werbung mit KerryKing, Rammstein, Dimmu, Hendrix und wie sie alle heissen...

BTQ Amps (kleinerer schmieden) haben auch endorser, aber pflastern net alle verfügbaren Zeitschriften und Messen damit dicht und definieren sich zu 99% durch Sound und Funktionalität, nicht durch Namen breitgefächerter künstler um alle Styles abzudecken um User zu finden. n bisschen weniger endorsement und wieder mehr Quallität würde einigen Herstellern gut stehen finde ich.


so das war meine bescheidene Meinung zum Thema


Robi
 
... und warum schämen sich die Firmen nicht ihre Amps eher als Fanzubehör zu verkaufen, was früher oder später doch bei eBay landet
:great: Schöne Formulierung.

Andererseits:

n bisschen weniger endorsement und wieder mehr Quallität würde einigen Herstellern gut stehen finde ich

Was "Qualität" ist, definiert der Käufer. Und er tut gut daran, es vor dem Kauf zu tun......was viele nicht hinkriegen.

Hohe Qualität KANN bedeuten: "Ich fühl mich wie ein Gitarrengott, weil ich das gleiche Stack spiele wie Kirk Hammett, Jimi Hendrix, etc....." - unabhängig davon, wie es klingt oder ob man die Möglichkeiten des Amps jemals nutzen kann. Und mancher nimmt dafür in Kauf, neben dem Stack auch noch einen Kleinlaster kaufen zu müssen, weil er sein Zeug nicht mehr transportiert bekommt. Von Lautestärken, Geldeinsatz etc. mal gar nicht zu reden.

Manche wollen eben keinen "eigenen" Sound, sondern einen klassischen. Den kriegt man dann eben bei Marshall oder Fender.

Anderen (wie mir, z.B.) ist wichtiger, ein Gerät zu kriegen, das billig ist, zuverlässig, transportabel und leicht zu bedienen. Wenn der Grundsound dann stimmt, krieg ich alles andere schon irgendwie hin.

Wieder andere müssen in jedem Song drei eigens dafür programmierte Sounds abrufen können, damit sie wirklich glücklich sind. Das macht ein BTQ auch nicht wirklich gut.

Und dann eben die, die den einen Amp wollen, den nur sie haben und kein anderer, und der eigens für sie gebaut wurde - je teurer, desto besser. "Den Luxus gönn ich mir".

Tatsache ist aber: auch die grossen Gitarrengötter, die mit dem Mörder-Tone, spielen überwiegend Gross-Serien-Amps. Wenn mal einer einen BTQ auf der Bühne hat (und erstaunlicherweise sind's dann meist die allerteuersten: Dumble), steht in den meisten Fällen noch ein Standardamp daneben.

Also sind die Top-Profis offenbar bereit, Kompromisse einzugehen, die manch ein Amateur nicht eingehen will. Aber das ist das Vorrecht des Amateurs. Er muss halt nicht von der Mucke leben. Sein Kompromiss ist dann das geplünderte Bankkonto. Und die Paranoia, wenn das unersetzbare Teil auf einem Festival beaufsichtigt werden muss. ("Du, ich hab meinen Amp nich mit...darf ich über Deinen spielen?":rolleyes: )

Für mich gibt's da kein "besser oder schlechter". Jeder Ansatz hat seine Brechtigung. Ein Problem taucht immer nur dann auf, wenn die Bereitschaft, viel Geld auszugeben mit der Unfähigkeit kollidiert, seine eigenen Bedürfnisse und Anforderungen richtig einzuschätzen. Ein anderes, wenn man sich selbst nicht eingestehen mag, dass die Zuneigung zu einem Konzept aus dem Herzen kommt und nicht aus dem Kopf. Aber auch das ist ein Problem des Konsumenten, nicht das der Industrie, die lebt schliesslich davon.

Oder fällt euch ein VERNÜNFTIGER Grund ein, weshalb z.B. ausgerechnet PORSCHE der erfolgreichste und profitabelste Autohersteller der Welt ist? Bauen die irgendetwas, das die Menschheit wirklich BRAUCHT? Natürlich nicht, aber ein 911 ist grade deswegen einfach geil, WEIL er überflüssig und unvernünftig ist......

"Alle Produkte haben die gleiche Zielgruppe: Idioten mit Geld" - Dilbert.
 
Was "Qualität" ist, definiert der Käufer. Und er tut gut daran, es vor dem Kauf zu tun......was viele nicht hinkriegen.

naja das meinte ich nicht ehrlich gesagt...
schau mal die AMps von vor 30 Jahren an, das meine ich mit Quallität,
mehr Handarbeit, mehr Liebe zum Detail, ein bisschen mehr Schlichtheit...
hör sie dir doch an die Musik von damals, die musiker sind fast durch die Bank weg bessere Musiker als die meissten heute, klar gibs heute auch echt gute Lautezupfer,
aber die wirklich guten gabs doch damals mehr, oder ? Ich denke das lag nicht nur daran das die Leute damlals ziemlich viel LSD konsumiert haben und dadurch nicht allzuviel Zeit hier unten bei uns auf der Erde verbracht haben (dann währe ich wohl einer der bessten Gittaristen der Welt geworden, wenn ich meinen "konsum" in meiner Jugend mir zurück ins Gedächtnis hole...) Ich denke es lag viel mehr daran das ein bestimmtes GUTES aber eingeschränktes Equiptment dich mehr dazu zwingt MUSIK zu machen, als die gantzen Knöpfetreter und drücker von heute, die zwar oft prima Noten lesen können, aber sich vernünftige Soundeinstellungen einfach nichtMERKEN können
und es auch absolut nicht kappieren (wollen?), das sich n Amp in jeder umgebung anders anhört und solche Presets halt nur zuhause oder im Studio sinn machen, oder meinetwegen bei Proben, wobei man dann ja wieder das Knöpfchendrücken und tretenb übt als sein Gehör... (noten lesen/schreiben, saubere Griffe greifen und speichern und laden von Presets machen eben noch keinen Musiker...)

Und dann eben die, die den einen Amp wollen, den nur sie haben und kein anderer, und der eigens für sie gebaut wurde - je teurer, desto besser. "Den Luxus gönn ich mir".
die ersten 2 Drittel machen sinn, aber das "je teurer, desto besser. "Den Luxus gönn ich mir" nicht wirklich, ich kenne keinen der nicht froh währe wenn er sein Equiptmennt günstiger bekommen könnte und ich kenne auch keinen der Amps kauft weil sie so schon teuer sind, was hätte er auch davon ? Angeben kann man damit ja wohl nicht so richtig :D oder kennst du Leute die durch die Stadt rennen, alle leute anstubsen und sagen: "hey ich bin Musiker und mein Verstärker kostet 3000€" und dann gleich zum nächsten rennen und das wieder machen und sagen ? In der Regel ist es doch so, das viele solche Vermutungen über Menschen mit BTQ Equiptment aus NEiD, oder sonnstigen Emotionen endstehen, da oft soetwas in die Welt gesetzt wird von Leuten die nichtmal jemanden kennen der so nen Amp spielt. Und selbst wenn sie mal einen kennen, kann man nicht von einem Menschen auf alle BTQ Ampspieler schliessen...
soll heissen: ich will nicht ausschliessen das tatsächlich 0,001% der BTQ Ampuser nicht gantz richtig in der Birne sind und des Zeuch wirklich nur zum posen oder zum onanieren gekauft haben. Aber wieviele Leute haben nen kleinen Marshall oder Fender in der Ecke stehen und ne 100€ Klampfe an der Wand hängen nur weils geil ausschaut oder um den Musiker "vorzutäuschen" ?

schlecht ist es ja nicht anzufangen weil man ner lieblingsbnd möglichst nahe kommen will, das ist heute nunmal so. Bands die wir hören habens genauso gemacht, Hypocrisy, CoF, Dimmu, usw haben alle Iron Maiden gehört, Jazzspieler haben genauso ihre Lieblingsbands gehabt, und Blueser, Rocker, usw und die Meissten haben irgendwann ihren eigenen Style und Sound gefunden.
Wenn man den eigenen Sound gefunden hat, macht es eben auch sinn, sich seinen Amp mit seinem Sound und auf sich anbgestimmt, benötigte Funktionen Bauen zu lassen und da gibs auch BTQ Ampschmieden die auch Midi und speicherbare preseteinstellungen ermöglichen, eigendlich ist nichts unmöglich und macht in dem Bereich wohl mehr sinn als Casemodding am Rechner, dummer verfetteter Kiddies die nur den gantzen Tag zocken (gut ich bin nun knapp 30 aber zähle mich immernoch zu den eben erwähnten Kids, nur jetzt ohne Casemodding ;-) )

Und klar, wer SEINEN Sound in Boogie, Marshall, Crate, Engl, Fender, Peavey und Co findet, der soll froh sein, denn er hat wohl riiichtig Kohle gespart... nur ir wisst selber wie oft hier im Forum Fragen kommen wie: wie bekomm ich den Sound von Rammstein hin, oder wie bekomm ich den Sound von Trivium, usw... das ist die "ich weiss alles, muss es nur im Netz finden" Generation, selber experimentieren ? nö...


:D Robi :D
 
naja das meinte ich nicht ehrlich gesagt...
schau mal die AMps von vor 30 Jahren an, das meine ich mit Quallität,
mehr Handarbeit, mehr Liebe zum Detail, ein bisschen mehr Schlichtheit...

Ist ja okay, für mich absolut nachvollziehbar - aber bitte akzeptiere, das der Qualitätsbegriff absolut subjektiv ist. Den definiert jeder für sich selbst. Und niemandem kann vorgescheiben werden, was er für "hochwertig/wertvoll" hält. Der eine sacht: "point to point", der andere mag Platinen. Ham wir ja gesehen, wie weit uns das bringt. ;)

Das gleiche gilt für die Frage, ob es früher "bessere" Musiker gab. Wann ist ein Musiker denn "gut"? :confused: Ich stimme zwar weitgehend mit Dir überein, aber aus geschmacklichen, subjektiven Gründen - eine OBJEKTIVE Definition, was man von einem "guten" Musiker oder "guten" Amp erwarten sollte, würde ich mir nicht zutrauen.

kurz ot, sorry ,muss sein: Grad eben hab ich mir eine neu gekaufte "Rage against the Machine" angehört. Kommentar meines 8-Jährigen Sohnes: "Papa, das ist total langweilig. Immer das selbe...." Ich musste ihm recht geben. In 3 Nummern kurz reingehört - weg damit. Danach hab ich die "Live in San Quentin" von Johnny Cash angehört. Und zwar wirklich durchgehört, von der ersten bis zur letzten Sekunde. Ergreifend, fesselnd - unglaublich. Trotzdem ist Tom Morello in gar keinem Fall ein "schlechterer" Mucker als z.B. der Cash-Gitarrist Carl Perkins, oder? Und der hat mit seinem "liebevoll" zusammengelöteten Blackface-Fender einen erbärmlichen Sound auf dieser Scheibe..........

Und: Ja, "teuer und selten" ist für eine Menge Leute ein echter, ernstzunehmender Kaufgrund. Das hat nichts mit "nich ganz richtich in der Birne" zu tun. Konsumenten funktionieren so. Das ist der älteste Verkaufstrick der Welt und es fallen IMMER welche drauf rein. Ich sage nur: Limited Edition.........:screwy:

Ausserdem vergisst Du, dass vor dreissig (GRADE vor ca. 30 Jahren - ich war dabei....) Jahren auch haufenweise (!) Equipment auf den Markt gekommen ist, das heute längst nicht mehr existiert, weil es damals schon schlecht klang, billig zusammengekloppt und unzuverlässig war. Das Zeug taucht nicht mal mehr bei ebay auf, weil sich der Versand kaputter Amps nicht lohnt.

Tatsächlich gab es Anfang der Achtziger nur eine ganz kleine Handvoll wirklich guter (im Sinne von: heute noch konkurrenzfähig) GrossserienAmps, die aber für Normalmucker kaum erschwinglich waren: Der Marshall JCM 800, die Acoustic-Röhrenamps, die MusicMan RD's und die Fender Rivera-Serie fällt mir ein - dann ist schon fast Feierabend. Der Rest war Müll. Mitte bis Ende der Siebziger war sogar NUR Müll auf dem Markt (VOX!! OHGOTT!!). Erst der Mega-Erfolg von Mesa/Boogie (Mark II - ein Boutique-amp in jeder Hinsicht) hat die anderen Hersteller gezwungen, mal wieder ihr Programm zu überarbeiten. Und dann galten Röhrenamps im allgemeinen damals als Auslaufmodell - den Transistoren gehörte die Zukunft.

Also, so rosig, wie du's gern hättest, warn die Zeiten nicht. Howard Dumble war aber damals schon Legende, und dann gab's noch z.B. die Jim Kelley-Amps - Boutique ist keine Erfindung der Neuzeit. Aber für Amateurmucker bezahlbare Amps in der Auswahl und auf dem Qualitätsniveau von heute? No way! Leute, wir leben im Paradies!! :D
 
naja das das was ich schreibe MEIN Empfinden und MEINE Meinung darstellt ist doch klar, das muss man glaube ich auch net wirklich immer dazu schreiben, wir sind ja nicht Schizo ;-)

aber trozdem sehe ich es so wie ichs beschireben habe, zbs früher musste man wenn man was nachspielen wollte selber heraushören, heute geht man in s NEtz und muss nur noch hören was man selber spielt, was ja nur ein weiteres BEispiel ist warum ich viele Leute von früher für die "besseren" musiker halte... und auch logisch das es früher schlechte Amps gab, aber warum sollte ich die erwähnen, die habe es doch eh net überlebt, also nicht der Rede wert für uns musiker.
auch Klar das man zu allem geschriebenen gegenargumennte finden kann wenn man sich die dafür passenden Dinge aus nem Thema (das einen Teil einer Meinung darstellt) herausnimmt und so ins "etwas andere" Licht rückt, wies der schreiberling aber nie gemeint hat, was dann mit subjectivität/objectivität "berechtfertigt" wird ;-)

naja ich hab gesagt was ich sagen wollte und gut, ob andere jetz ihre meinung sagen zum Thema, oder lieber über meine Meinung reden/schreiben ... naja ich hab hier nochmal bekräftigt wie ichs gemeint habe, was man hier ja gar nicht oft genug machen kann ;-) ;-) ;-)


Robi
 
Hallo!
Weiss nicht ob die Amps hier schon vorgestellt wurden, aber sie kommen aus deutschen Landen, alles Class-A Amps, und sogar der Preis ist nicht wirklich übertrieben!
http://www.bulldog-amplification.com/
Viel Spaß ;)
 
jetz bin ich doch etwas enttäuscht,warum lässt du deinen "perfekten amp" (soll ich zitieren?) ändern klartext?
 
ich lass den NICHT verändern, der wird nur erweitert !
das zeigt doch nur das ich sicher bin das ich mir KEINEN anderen Amp mer kaufen werde ;-) und sowas macht man nicht wenn man nicht 100% zufrieden ist ;-)
weils echt teuer ist !
Der Amp bekommt (und das vorallem, den Rest lasse ich ehr so nebenbei gleich mit erledigen) ne Funktion eingebaut die ich mir in meinem dummen Musikerköpfchen so zusammengesponnen habe, aber hier noch nicht verraten will und das vom Hersteller selber, weil er die idee gut findet ! Sprich der Amp wird nur genau auf das erweitert was ich noch brauche um nicht 2, 3 oder 5 Amps haben zu müssen, für GENAU den Sound den ich will (hat er ja schon), genau die Regler die ich brauche (nicht mehr und nicht weniger) und genau die Funktionen die ich (nun doch) brauche/möchte (weswegen er ja erweitert und nicht verändert wird) und nebenbei bekommt er gleich ne seperate Klangregelung für Clean, Effekteinschleifweg (nicht Fusschaltbar, weil normalerweise Effekteinschleifwege bei Earforce FS-schaltbar sind) und halt meine Special CaptainBob Funktion die ich mir erdacht habe :D

brauchst da net enttäuscht sein, des IST der Perfecte Amp und er verliert den Status nicht nur weil er erweitert wir, im gegenteil das wird nun nocheinmal unterstrichen !
Sowas lässt du nicht machen bei nem Amp der nicht wirklich Perfekt ist, weils sonnst Geldverschwendung währe, aber ich will ja mit dem Amp alt werden und da ich kein Amptech bin lasse ich eben meine Ideen für nen Einmaligen Amp gleich alle auf einmal umsetzten, ja mir gehts AUCH darum das der Amp dann einmalig ist :D

Robi
 
Ich finde, man darf einerseits den Begriff "Boutique" nicht inflationär gebrauchen und andererseits nicht auf puristische Einkanaler beschränken. Es gibt nämlich durchaus sehr viele Hersteller (man werfe nur einen Blick in Hoss' Linkliste auf seiner Homepage), die keine "one trick ponys" bauen, sondern High-Tech-Mehrkanal-Boliden. Und zwar machen das nicht nur echte Unternehmen mit großer Produktionskapazität wie z.B. Bogner, sondern auch Ein-Mann-Schmieden.

In meinen Augen ist ein Boutique-Verstärker im Idealfall ein Gerät, das dem Kunden auf den Leib geschneidert wird wie eine Gitarre aus dem Custom Shop. Es kann dann die Sounds erzeugen, die sich der Kunde gewünscht hat - nicht mehr und nicht weniger.
 
Ich lese gerade das neue Buch von Gerald Weber (siehe Literaturliste meiner FAQ) und im 1. Kapitel unterscheidet er sehr treffend die drei Arten von Röhrenverstärkern, die es für den heutigen Gitarristen zu kaufen gibt: Vintage, Modern und Boutique. Ich zitiere:

Vintage amps will need servicing, just like an old car. It is best to recap all electrolytic capacitors, main filter caps should be increased in value to account for the fact that the amp will be played harder today than it was in it's day. Most old speakers will blow because the paper bobbin voice coil can get brittle after 30 or 50 years. Replace the speaker before you blow it and keep it should you sell the amp again.

Modern amps are fine for those on a limited budget but require many features. The amps with all their cheap parts and wave flow solder joints won't last long and when they break they will cost dearly to service. Ususally the entire amp with all it's PCBs must be disassambled to get to a part, so it ends up taking 2 hours to do a 2 minute solder job. But they offer immediate bang for the buck - like a disposable razor.

Boutique Amps are the coolest, will sound the best and last the longest. They have huge transformers, high value capacitors and are nearly always point-to-point wired. The price of the boutique amp will approach the cost of a vintage amp plus an overhaul. Ofcourse the boutique amp will be new and have an extra 50 or so years of live.
 
Soll heißen:

ein Boutique Amp mit PTP-Verdrahtung wird auch noch in 40 Jahren laufen, während ein neuzeitlicher Engl-Verstärker wohl längst Elektronikschrott ist.

"Quality exists, when the price is long forgotten."
Henry Royce ( Rolls-Royce ) :)
 
Moin Moin!
Ich weiß, dass dieser Thread schon sehr alt ist ich finde ihn aber sehr gut. Ich habe durch das Studio Diary von Disco Ensemble aus Finnland eine sehr gute Botique-marke gefunden, die auch in Hoss' Liste noch nicht vorhanden ist:
Monster Amps
Hier
kann man sehr gut hören wie einer der amps ungefähr klingt. Er hat einen sehr rauhen Sound
 
Mein Boutique Amp ist ein HOOK aus den Niederlanden. War auch eher diesen Boutique Amps gegenüber skeptisch. Meine Annahme war halt, dass Firmen wie Fender, Marshall etc. mit ihrer Erfahrung die state of the art Teile herstellen, aber es geht halt immer noch besser. Wenn ich bedenke, wie teuer die Bauteile in meinem HOOK sind und dieser Amp handverdrahtet ist, weiss ich, wie der Soundunterschied zum Tragen kommt.
Habe Zugang zu sehr vielen Fender Amps, habe aber nur genau einen Fender Amp gehört, der einen so guten Fender Sound wie der HOOK im clean Kanal macht. Das Gleiche gilt für die beiden Zerrkanäle, da kackt sogar der vintage (1969) Marshall meines Gitarrenkumpels gegen ab. Der Preis für den HOOK ist da mit 2.700,-- EUR noch relativ moderat, wenn man es mit Two Rock etc. vergleicht.
 
Ich möchte mich in meinem Post auf die Eingangsfragen beziehen:
Generell muss ich sagen: Ich bin nicht unbedingt ein Freund von One-Trick-Ponys. Wie wahrscheinlich jeder Gitarrist der sich gestattet zu träumen häte ich gerne einen perfekten Cleansound in Verbindung mit einem perfekten Zerrsound. Und weil ich recht Poti-faul bin, hätte ich zumindest diese zwei Abstufungen gerne fußschaltbar. Den Zerrsound per Poti zu variieren ist allerdings ok.
Auf der anderen Seite muss ich auch sagen: Für einen Sound wie John Mayer ihn aus Strat und Dumble zaubert würde ich morden. Nur werde ich den eh nie erreichen, auch nciht wenn ich mir sein Equipment klau :D
Insofern würde ich lieber einen Triamp nehmen, weil er flexibler ist. Oder beim Modelling bleiben.

Zum Thema "braucht man die Teile":
'Aber offensichtlich ja!
Es gibt Menschen die die Dinger kaufen, also "brauchen" sie sie auch.
Wobei ich "brauchen" hier als rein subjektives Empfinden definiere, das vorgibt was ich gerne haben möchte.
Ich persönlich brauche das Ding wiederum absolut nicht.
 
@BF79,
also ich spiele einen ca. 40 Jahre alten Twin Reverb und der ist sehr leise was die Nebengeräusche angeht. Das Teil läuft mindestens eine Stunde am Tag seit er in meinem Besitz ist, also seit 19 Jahren. In dieser Zeit war er 2 x zum Service. Sollte mal wieder etwas nicht in Ordnung sein wird er halt wieder repariert. So einfach ist das.
 

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