Brauch ich ein Audiointerface, wenn ich ein Mischpult habe ?

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Kiter 8
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Hi Leute,

Kleine Frage : Brauch ich ein Audio Interfaces wenn ich ein Mischpult habe ?

Und wo schließe ich das Audio Interfaces am Mischpult an ?

Nur zur Sicherheit auch noch mal : die Reihnfolge beim Anschließen des Mikrofones, Mischpultes, Audio Interfaces und PC
ist doch Mikrofon -> Mischpult -> Audio Interfaces -> PC oder ?

MfG Kiter 8 :):):)
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Kiter - eigentlich seltsame Frage! ..... das Audiointerface sorgt dafür dass, Audiosignale in den Computer und somit in die entsprechende Software kommen. Dem Audiointerface ist es egal, ob beispielsweise ein Line-Signal von einem Mischpult oder sonst woher kommt.

Ein Mischpult ersetzt also nicht zwangsläufig ein Audio-Interface; es sei denn, das Mischpult selbst verfügt bereits über ein Audio-Interface mit entsprechender Schnittstelle (USB oder Firewire) - das ist aber nicht die Regel und ist eher selten der Fall.

Man kann Audio-Signale von den Mischpult-Line-Out's zu den Audiointerface-Line-In's schicken (in den Computer) oder von den Audiointerface-Line-Out's zu den Mischpultkänalen-Line-In - (Computer Out) das hängt davon ab, was Du machen willst und wohin die Reise der Signale gehen soll!?

Ein Mikrofon kannst Du sowohl am Mischpult wie auch direkt an den gängigen Audiointerfaces anschließen - hängt ebenfalls davon ab, was Du machen willst!? Wenn Du einfach was auf dem Computer aufnehmen willst, brauchst Du kein externes Mischpult (aber ein Audiointerface) - ein Mischpult macht nur Sinn, wenn Du entsprechend viele Kanäle belegen willst und z.B. vom Pult aus eine Stereo-Summe mittels Audio-Interface in den Computer bringen willst, weil vielleicht das Interface nicht genügend Eingangs-Kanäle bietet (häufiges Proberaum-Szenario). Hat das Interface genügend Eingänge, erübrigt sich u.U. das Pult; es gibt Software, mittels der Du im Computer mischen kannst.

Deine Fragen wären klarer, wenn sie beinhalten würden, was Du eigentlich erzielen willst!? ... hatte gerade nix zu tun. ;)

Grüße - hotlick
 
Zuletzt bearbeitet:
das Audiointerface sorgt dafür dass, Audiosignale in den Computer und somit in die entsprechende Software kommen
Genau, und um es nochmal deutlich zu sagen: Ein "Audiointerface" (im weitesten Sinne) ist also zwingend notwendig, wenn man mit dem PC aufnehmen will. Rein theoretisch kann man aber auch das "Audiointerface" nutzen,welches in quasi jedem PC sitzt, nämlich die Onboard-Soundkarte. Die hat eben nur eine schlechte Aufnahmequalität und schlechte Ausstattung.

Dem Audiointerface ist es egal, ob beispielsweise ein Line-Signal von einem Mischpult oder sonst woher kommt.
Schön gesagt :)

Mikrofon -> Mischpult -> Audio Interfaces -> PC oder ?
Kann man machen. Die Frage ist dann: Welchen Zweck hat das Mischpult in dem Fall? Der theoretische Aufnahmeweg um mit einem Mikrofon auf dem PC aufzunehmen ist eher:
(1)Mikrofon -> (2)Vorverstärker -> (3)A/D-Wandler -> (4)"Computerverbindung"(eigentliches "Interface") -> (5)PC

Wobei die Komponenten in unterschiedlichen Geräten zusammengefasst sitzen können. Es gibt USB-Mikrofone (die man also direkt an den PC anschließt), da stecken dann 1, 2, 3 und 4 in einem Gerät zusammen drin. In den meisten Fällen wenn man heute von Audiointerface spricht, meint man Geräte, die 2, 3 und 4 vereinen. Wo man also direkt Mikrofone anschließen kann. Nicht unüblich ist aber auch, einen Vorverstärker als separates gerät zu nutzen. Zum einen vielleicht, weil man einen besonders tollen Vorverstärker haben will, der besser oder spezieller klingt, als derjenige der im Interface verbaut ist. Aus dem Vorverstärker kommt dann aber ja eben kein Mikrofonsignal mehr, sondern eines mit höherem Pegel, also ein Line-Signal. Folglich muss man dann damit in den Line-Eingang des Interfaces, und nicht in den Mikrofoneingang (würde ja sonst doppelt verstärkt werden). Es kann auch sein, dass man ein Interface hat, welches nur einen Line-Eingang hat - dann ist ein externer Vorverstärker notwendig, wenn ich damit auch Mikrofone aufnehmen will.

Und nun kann man auch ein Mischpult als reinen Mikrofonverstärker benutzen, sofern eben dieses einen Mirkofoneingang hat und damit einen integrierte Vorverstärker. Weil aus dem Mischpult kommt dann ja ein Line-Signal raus (aus jedem Ausgang). Noch gestern habe ich einer Freundin - die schon sehr lange ein kleines Mischpult zuahsue stehen hat aber was nie zum Einsatz kam - erklärt, wie sie damit zusammen auf ihrem Laptop mit einem Mirkofon Gesang aufnehmen kann. Sie nutzt die Onbaord-Soundkarte. Deren Mirkofonversrärkung ist schrott, also stellt man den Eingang so ein, dass er auf Line-Pegel ausgelegt ist. Also braucht man noch einen Mikrofonvorverstärker - dazu dient das Mischpult. Und zwar wirklich nur als solches. Ich habe ihr extra deutlich betont, dass sie an den ganzen zig Reglern gar nix einstellen soll und d ie Finger von lassen soll, eigentlich braucht sie nur den Gain-Regler zum einpegeln.

Deine Fragen wären klarer, wenn sie beinhalten würden, was Du eigentlich erzielen willst!?
Richtig, und gut wäre dazu auch zu wissen, was du denn schon so für Equipment hast.
 
Also ich bin Schlagzeuger und will jetzt mit ein paar Kollegen den ganzen Kram aufnehmen. Ich habe ein drummikrofonset mit 7 Mikrofons, also brauche ich ein Mischpult mit 8 Mic. Eingängen. 7 Mic. Gibt es ja nicht. Nun wollte ich aber wissen ob es reicht das
Mischpult einfach mit dem Pc zuverbinden oder ob ich unbedingt noch ein Audio Intefaces brauch? Und wenn ja, kommt nach dem Mikrofon zuerst das Mischpult oder der Audio Interfaces ?
Und auch noch, wo muss ich das Audio Interfaces am Mischpult anschließen ?

MfG Kiter 8
 
Also ich bin Schlagzeuger und will jetzt mit ein paar Kollegen den ganzen Kram aufnehmen. Ich habe ein drummikrofonset mit 7 Mikrofons, also brauche ich ein Mischpult mit 8 Mic. Eingängen.
Was meinst Du mit "ganzen Kram"? .... nur das Schlagzeug? .... wenn ja, was hast Du mit den Aufnahmen vor? .... und wie schon "ars ultima" fragte: "Welches Equipment hast Du?" .... es klingt ein wenig so, als hättest Du ein Schlagzeug und ein Mikrofon-Set für die Drums und wüsstest jetzt nicht so genau, was Du damit anfangen sollst!?

Eigentlich sind Deine Fragen bereits erklärt; in der Regel kann man ein Mischpult nicht so einfach direkt an einen Computer anschließen, da die verbauten Soundkarten der Normal-Computer entweder keine Line-Eingänge bieten oder z.B. der Soundchip (bei Laptops) oder die Karte selbst nur sehr bescheidene Qualität erlaubt. Das wäre bei einer so aufwendigen Mikrofonierung der Drums irgendwie Paradox.

(Die Soundkarte - oder bei Laptops "Soundchip" ist zwar ebenfalls als Audiointerface gedacht - allerdings im Computer eingebaut, und der zumeist eine verbaute Mikrofon-Eingang ist eher für kleinere Headsets z.B. für Internet-Telefonie gedacht und in der Regel für solche Zwecke nicht geeignet. Es sei denn, Du hast im Computer eine geeignete PCI-Soundkarte mit entsprechenden Ein- und Ausgängen verbaut.)

Wenige moderne Mischpulte sind jedoch mit einem integrierten Audiointerface ausgestattet und lassen sich beispielsweise per USB direkt an einen Computer anschließen. Das ist aber nicht der Normalfall.

Ich gehe davon aus, dass die Voraussetzungen der Soundkarte Deines Computers für den Eingang von Line-Signalen nicht wirklich gegeben sind und darüber hinaus "vermute" ich, dass Dein Mischpult NICHT über ein integriertes Audiointerface verfügt!? ..... Du schweigst Dich ja dazu aus. Natürlich brauchst Du dann ein Audiointerface als Schnittstelle zwischen Mischpult und Computer. (Das ist zumindest der "Normalfall".)

Und auch noch, wo muss ich das Audio Interfaces am Mischpult anschließen ?
..... in dem Fall eher andersrum: Du schließt das Mischpult am Audiointerface an - die Signalkette soll schließlich in Richtung Computer gehen, denn dort willst Du doch aufnehmen - oder nicht?

Kurz: Die Mikrofone sind am Mischpult angeschlossen. Dein Mischpult verfügt auf jeden Fall über Line-Ausgänge (Main-Out) - sprich: mindestens über einen Stereo-Output (einmal links / einmal rechts) Das bedeutet: die Summe Deiner 7 Mik-Kanäle kommt dort quasi "gebündelt" an zwei Ausgängen raus. (das wäre bei einem normalen kleinen Mischpult der Fall). Das wäre dann - wenn ich richtig rate - die "Stereo-Summe", die Du in den Computer bringen willst, um sie aufzunehmen - Richtig?

Wenn ich richtig geraten habe, brauchst Du also ein Audiointerface, was für diesen Fall über mindestens zwei Line-Eingänge (links/rechts) verfügt, die wiederum das Audiosignal von zwei Line-Ausgängen des Mischpults beziehen. Die beiden Signale (Stereo) werden nun durch das Audiointerface (in der Regel per USB-Kabel) in den Computer, bzw. in Deine Software gebracht. Am Ende der Signalkette läge anhand dieses Beispiels ein Stereo-Signal des Schlagzeugs an der Aufnahme-Software an.

also: 7 Mikrofone > Mischpult > Mischpult-Line-Out (Links/Rechts) > Audiointerface-Line-In (Links/Rechts) > AI-USB raus > am Computer-USB rein > Software

Hättest Du ein Audiointerface, das über mindestens 7 Mikrofon-Eingänge verfügen würde, dann könntest Du natürlich die Mikrofone gleich an das Audiointerface anschließen und die Mischung per Software im Computer erledigen - das Mischpult wäre dann überflüssig - nicht aber das Audiointerface.

Die Frage ist doch lediglich: willst Du Dein Schlagzeug und/oder weitere Instrumente im Mischpult bearbeiten, bevor Du in der Signal-Kette die so erstellte "Mischung" z.B. als Stereo-Summe im Computer aufnimmst? Dann dürfte doch klar sein, dass die Mikrofone am Mischpult angeschlossen werden - wozu sonst das Mischpult? Mit dem Mischpult würdest Du doch lediglich die 7 Kanäle der einzelnen Trommeln, Becken etc. zu einer Deinen Vorstellungen entsprechenden gesund klingenden Stereo-Summe zusammen mischen - oder nicht?

Du brauchst also für den von Dir angedachten Zweck entweder ein Mischpult MIT "eingebautem" Audiointerface oder ein Standard-Mischpult UND ein Audiointerface.

Alternativ geht's - wie gesagt - auch ohne Mischpult, wenn das Audiointerface über eine genügende Anzahl Mikrofoneingänge verfügt und Du die Mischung - z.B. die der einzelnen Drumspuren - ausschließlich per Software und auf dem Display-Mischer erledigen willst. Das könnte beispielsweise von Vorteil sein, wenn Du in der Audio-Software (DAW) jedes der z.B. 7 Mikrofon-Signale auf 7 einzelne Spuren in der Software verteilen willst, um sie dort während oder nach der Aufnahme einzeln bearbeiten zu können - denn das geht mit einer aufgezeichneten Stereosumme natürlich nicht mehr so dezidiert für jede Trommel. Es hängt also alles davon ab, was Du genau machen willst, welches Equipment da ist und welches u.U. noch gekauft werden soll.

Bekanntlich führen viele Wege nach Rom - aber eben längst nicht jeder Weg; und vielleicht will man ja auch nur bis in die Toscana und spart sich ein gutes Stück des Weges. ;)

Grüße - hotlick
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich klingt das eher so, als wenn er noch gar kein Mischpult hat?

Vor allem frage ich mich, Kiter 8, ob du unsere Beiträge überhaupt gelesen hat?:redface: Oder waren die so kompliziert, dass du sie nicht verstanden hat? Dann hättest du ja noch mal fragen können, aber das wirkt nun eher so, als wenn du das ignoriert hast.

Also ich versuch es noch mal:
- ein Mischpult ist ein Gerät, mit man u.a. mehrere Audiosignale zu einem einzigen zusammenmischen kann (wer hätte das gedacht...), wobei man sie auch etwas bearbeiten kann, die Lautstärken untereinander abstimmt etc.
- ein Audiointerface ist ein Gerät, mit dem auf dem PC aufnehmen kann

Also zwei völlig unterschiedliche Geräte, die unterschiedliche Zwecke erfüllen, und somit auch das eine nicht das andere überflüssig machen kann. Ich hab es auch schon oben geschrieben: Ein "Audiointerface" (im weitesten Sinne) ist aber eben zum Aufnehmen immer notwendig. Weil wie willst du das Signal sonst in den PC bekommen? Umgekehrt ist aber ein Mischpult zum aufnehmen an sich nicht notwendig, weil man will ja einfach Signale aufnehmen, und nicht unebdingt vorher bearbeiten und zusammenmischen. Du fragst, ob man das Mischpult einfach mit dem PC verbinden kann. Was stellst du dir darunter vor? Selbst wenn du dir kein anderes Audiointerface kaufst, so verbindet man das ja nicht "einfach mit dem PC", sondern geht ja quasi in den Eingang des Audiointerfaces, welches schon im PC integriert ist :)

Probleme dabei:
a) Es hat eine schlechte Aufnahmequalität
b) es liefert nur einen Stereo-Line-Eingang (@hotlick: Hab noch vorgestern an einem Notebook auch die Befürchtung gehabt, dass das nur einen Mic-Eingang hat - der auch so beschriftet und bezeichnet war - konnte man aber quasi auch als Stereo-Line-In nutzen; kein Ahnung ob das überall so ist). Man kann also nur zwei Spuren gleichzeitig aufnehmen bzw. eine Stereospur.

Also schon wegen Punkt a) ist es sinnvoll, sich ein besseres Audiointerface zu kaufen. Im optimalfall kauft man sich dann aber für deinen Zwekc auch ein Interface mit dem man Punkt b) löst, als ein Interface nimmt, was nicht nur einen Stereo-Eingang (also zwei Eingänge) hat, sondern eines mit acht Eingängen. Wobei das am Besten auch Mikrofoneingänge sein sollte. Dann schließt du deine sieben Mikrofone eben direkt an das Audiointerface an. Und du nimmst dann acht Spuren auf dem PC auf, hast also jedes Signal auf einer Spur. Und kannst nachträglich in Software die Signalke bearbeiten und mischen. Das ist der optimalfall, so läuft das, wenn man es "richtig" macht.

Nun sind aber Interfaces mit mehr Eingängen natürlich auch teurer. Und wenn man vielleicht eh schon ein Mischpult hat, dann ist es eine günstige Alternative, dass man das Schlagzeug schon vorab fertig mischt, und nur die Stereosumme aufnimmt. Also ihr stellt dann am "echten" Mischpult den Sound des SChlagzeugs ein. Also mittels Equalizer den Sound der einzelnen Trommeln anpassen, die Lautstärkeverhältnisse der Trommeln untereinander, das Panorame (Ride becken eher links, Hihat mehr rechts...). Diesen fertigen Mix könnt ihr dann aufnehmen. Indem ihr einfahc aus dem Haupt-Summenausgang des Mischpults in den Stereo-Line-Eingang der Soundkarte geht. Dann habt ihr eben eine Spur "Schlagzeug" auf dem PC. Nachteile gegenüber einer Einzel-Spur-Aufnahme:

a) die Bearbeitunsgmöglichkeiten im Software-Mischpult sind viel umfangreicher und detaillierter als bei einem Hardware-mischpult. Zumindest bei einem günstigen
b) Ihr könnt nachträglich nichts mehr ändern. Wenn irh also späte merkt "irgendwie ist die SnareDrum doch zu leise", dann müsste ihr noch mal ganz neu aufnehmen

Und ich frage auch noch mal genauer mit der Hoffnung auf eine Antwort:
- Was für ein Mirkfoonset ist das?
- Habt ihr ein Mischpult? Wenn ja: was für eins? Wenn nein: Braucht ihr wirklich ein Mischpult, oder wurde das nur zum Aufnehmen gekauft?
- Wieviel Geld würdet ihr noch ausgeben können/wollen?
- Laptop oder Desktop PC?

Ist jetzt etwas doppelt gemoppelt von hotlick und mir, ich hoffe das war nicht kontraproduktiv :)
 
Ja, vielen Danke schon-/nochmal !

Also ich habe dieses Mikrofonset :https://www.thomann.de/de/superlux_drk_k5c2.htm#
Ich habe noch kein: Mischpult & Audio Interfaces.
Meine Aufnahme-Software ist Audiacity und mein Bearbeitungsprogramm Magix Music Maker.


Was sagt ihr zu den Programmen (oder auch, welche Programme benutzt ihr ?)


Ich habe vor das Schlagzeug, E-Gitarreusw. (einfach die Instrumente) einzeln aufzunehmen.
Jedoch will ich wenn wir üben die Instrumente : E-Gitarre, Keyboard usw. am Mischpult haben um sie zu mischen (das geht doch, oder ?).


Was würdet ihr mir den empfehlen ?
Als Mischpult haben wir das hier im Blick :http://www.bm-microphones.com/epages/15455660.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15455660/Products/08-303


Und Audio Interfaces "?" noch nix.


Ach so ich habe ein PC (kein Laptop).
Und "Kram" = Musik

MfG Kiter
 
Wie wäre es damit ?
Wie das von dir rausgesuchte 8 Mic-Eingänge.
Da ist das USB-Interface schon mit drin und du sparst 10€ :D
Die User-Bewertungen sehen jetzt nicht wirklich schlecht aus und Bonedo gibt 3,5 von 5 Punkten.
 
Um die Eingangsfrage kürzer zu beantworten:

Wenn Du ein Mischpult mit eingebautem Mehrkanalinterface hast (z.B. das Presonus Studio Live 16.0.2 - kostet aktuell 1.111,00€), dann nicht.

Falls Du ein normales Mischpult hast (ohne Mehrkanalinterface, Stereo-USB-Interface macht bei Deinem Vorhaben keinen Sinn) dann ja

Günstigster Einstieg ins Mehrkanalrecording wäre das Tascam US-1800 für aktuell 319,00€


Da schliesst Du Deine Mikos an, installierst (wenn gewollt) das mitgelieferte Cubase 5 LE und nimmst alle Drumsignale gleichzeitig auf separarten Spuren auf.

Ach ja, Boxen/Kopfhörer schliesst Du dann ans Tascam an, ist ja quasi dann die neue Soundkarte.
Und damit du nicht aus dem Takt kommst, liefert Dir Cubase auch den Click, der nicht in der Audiospur mit aufgenommen wird.

Du solltest dann natürlich einen geschlossenen Kopfhörer beim Aufnehmen tragen ;)
 
Das ist doch für der Eingang für das Mischpult, oder ?

Snap_2013.04.09_12h35m53s_001.png
 
Ein Line-Output ist leider genau das Gegenteil vom gesuchten Line-Input.

Lies Dir mal unsere obigen Antworten durch.

Wenn Ihr überwiegend aufnehmen wollt, holt Euch nur ein Interface (z.B. das Tascam US-1800). Und daß Ihr aufnehmen wollt, hast Du hier geschrieben.

Wer richtig liest, spart sich viele Rückfragen ;)
 
Meine Aufnahme-Software ist Audiacity und mein Bearbeitungsprogramm Magix Music Maker.

Was sagt ihr zu den Programmen (oder auch, welche Programme benutzt ihr ?)
ich weiß nicht, welche Music Maker Verison du hast, und was die so kann. Empfehlen tu ich das eigentlich nie und würde es auch nicht kaufen, weil es mehr oder weniger fürs gleiche Geld (wobei es da auch wieder verscheidene versionen gibt) das Magix Music Studio gibt. Und das wiederum ist mehr ein "richtiges" Aufnahmeprogramm, konrketer eine abgespeckte Version des Profiprogramms Samplitude. Wobei ich den Music Maker nicht unnötig schlecht machen will, also jetzt was neues kaufen musst du nicht. Ich nutze Reaper, das ist sehr im Kommen, weil es für Privatnutzung nur 60$ kostet, keine Eisnchränkung hat, sehr kundenfreundlich ist, nichts vermissen lässt. Klassiker wären ansonsten natürlich Cubase, ansonsten gibtst da eben auch noch StudioOne, Samplitude,... letztlich ist die Software für euch erstmal ziemlich zweitrangig.

Ich habe vor das Schlagzeug, E-Gitarreusw. (einfach die Instrumente) einzeln aufzunehmen.
OK.

Jedoch will ich wenn wir üben die Instrumente : E-Gitarre, Keyboard usw. am Mischpult haben um sie zu mischen (das geht doch, oder ?).
Darauf zielte meine Frage ab, ob ihr ein ganz unabhängig vom aufnehmen ein Mischpult haben wollt. Offenbar also schon. Ich hoffe, ihr hab die entsprechende PA dazu :) Meistens läuft im Proberaum ja nur Gesang über die PA, in eurem Fall dann wohl noch Keyboard. Gitrren und Bässe haben ja meist ihre eigenen verstärker, wobei man theoretisch das auch mittels ModellingPreAmp darüber laufen lassen kann. Dann muss die PA aber wirklich leistungsfähig sein, macht man wohl auch eher selten. Schlagzeug wird ja definitv nicht abgenommen. Aber das hat alles mit dem Thema hier nichts zu tun.

Von dem Hersteller lese ich jetzt zum ersten Mal. Was mich insofern verwundert, dass es jetzt ja kein totales Billig No Name Teil zu sein scheint.

Dennoch würde ich wohl auch eher zu dem von tuckster genannten Behringer tendieren. Ob das jetzt irgendwie qualitativ schlechter ist, kann ich nicht sagen - ich gehe mal einfach davon aus, dass die "Behringer-Qualität" für eure Zwecke ausreicht. Vorteil beim Behringer wäre trotz des kleineren preises die bessere Austattung:
- Kompressoren und semiparametrische Mitten in den Mikrofonkanälen. Gerade wenn ihr nun das Schlagzeug nur als Summe aufnehmt, ist das sehr gut. Und für den Gesang während der Proben ist der Kompressor auch gut
- eingebautes USB-Interface. Da ist also ein Audiointerface eingebaut. Zwar auch nur zweikanalig (also ihr nehmt nur die Stereosumme auf), aber von der Aufnahmequalität bestimmt besser, als der Onbaord-Sound vom PC. Also ihr könntet das Behringer-Pult einfach per USB mit dem PC verbinden und fertig.


Trommler53842 schrieb:
Falls Du ein normales Mischpult hast (ohne Mehrkanalinterface, Stereo-USB-Interface macht bei Deinem Vorhaben keinen Sinn) dann ja
Warum macht es keinen Sinn? Natürlich ist eine Einzelspuraufnahme viel besser (hatte ich ja auch geschrieben), aber deshalb ist ein vorgemischtes Schlagzeug aufzunehmen (wenn halt nur wenig Geld vorhanden ist) doch nicht sinnlos?

Also Kiter 8, Trommler53842 hat nun eben so ein USB-Interface mit acht Mikrofoneingängen genannt, wie ich sie schon erwähnt hatte. Und zwar das mit 319€ günstigste seiner Art. Wenn ihr wirklich in optimaler Qualität aufnehmen wollt, dann ist das schon die beste Lösung (weil eben jede Spur einzeln aufgenommen wird und ihr nachher mischen könnt) . Aber eben auch nur dafür. Wenn ihr außerdem noch ein Mischpult für den Proberaum braucht, dann müsst ihr das zusätzlich kaufen, ganz unabhängig davon (wobei das dann ja möglicherweise kleiner ausfallen kann).

Und deine Frage wo das Mischpult angeschlossen wird wundert mich jetzt auch - du hast da jetzt ein beliebiges ausgesucht, der Line-Eingang ist bei jedem Interface woanders :redface: Zumal sich für mich die Frage erledigt hat, denn:
- wenn die Stereoaufnahme reicht, dann kauft das Behringer, da ist dann das Interface eingebaut und ihr braucht kein zusätzliches
- wenn ihr Mehrspurig aufnehmen wollt, dann bleibt das Mischpult außen vor, weil die Mikros direkt ins Interface gesteckt werden
 
OK vielen Dank !

Ich werde ehr ein Mischpult nehmen inkl. Audio I. (das Behringer)
Aber ist Behringer eine Qualitativ gute Marke oder eher nicht ?


Ich habe gehört das Behringer eher "Billig" sein soll.

MfG Kiter
 
Ich habe gehört das Behringer eher "Billig" sein soll.
Also wenig kosten tun sie auf jeden Fall :) Behringer ist oft ein Reizthema. Sie machen günstige Geräte und erfreuen damit seit Jahren viele Einsteiger. Und bestimme Produkte auch manch fortgeschrittenen und Profi. Die Mixer sind schon OK, auch wenn manche sagen, dass Yamaha oder Soundcraft besser sind oder sich der Aufpreis lohnen würde.

Und ich sags mal knallhart: Du hast dir ein siebenteiligens Drumset inklusive sieben 6m-XLR-Kabeln im Alukoffer für 160€ gekauft. Da erscheint es nun etwas absurd, zu fragen, ob die Qualität von Behringer denn so gut sei, weil das ja eine Billigmarke ist... Wenn eure Aufnahme später nicht wie aus einem Profistudio klingen, dann ist da die Qualität des Mixers wohl am wenigstens (quasi gar nicht) dran schuld. Und bei der Beschallung im proberaum hoffe ich auch, dass ihr da was ordentlich habt - weil auch da habe ich das gefühl, dass der Mixer dort das geringste Problem sein wird (bzw. gar keins).
 
Und wenn man ein Audio Interfaces schon hätte, und umbedingt ein Mischpult haben will welches würdet ihr dann nehmen (von den Beiden), egal wie Teuer sie sind !
 
Und wenn man ein Audio Interfaces schon hätte,
Ein Stereo-Interface?

und umbedingt ein Mischpult haben will welches würdet ihr dann nehmen (von den Beiden)
Also jetzt BMix oder Behringer? Wahrscheinlich trotzdem das Behringer, wegen Kompressor und der Parametrik in den EQs.
Wie seid ihr eigentlich auf das BMix gekommen? Wie gesagt sehe ich das zum ersten Mal, das gibt es auch in keinem der großen Musikgeschäftte gibt. Scheint irgendwie eine Eigenmarke von diesem Händerl zu sein? Der hat da ja noch anderes aus dem Bereich. Vielleicht irgendwelche umgelabeleten Standardteile? Kann ich mir anders kaum vorstellen.
 
Ja, dann lieber das Behringerteil. Die BMix-Dinger sind soweit ich mal gelesen habe nicht wirklich toll.

Quintessenz der Diskussion bis hier:

1.) Für nur Aufnahmezwecke lieber das Tascam US-1800 kaufen. => Qualitativ besser. Die Mischfunktion findet im Rechner statt (Einzelspuren).
2.) Für Aufnahmen + Proberaumbeschallung/Mix dann lieber das Behringer Xenyx X2222 USB. => Weniger Möglichkeiten zur Nachbearbeitung im Rechner, dafür eine Kombilösung falls ein Mischpult benötigt wird.
 
Hi Kiter, ich hab den Eindruck, dass bei Deinem Vorhaben so ein bisschen das Pferd von hinten aufgezäumt wird und das Drum-Mikrofonset nun der Ausgangspunkt ist, für das Du nun alles andere anpassen willst. Wenn Du ein Haus bauen willst, kaufst Du ja auch nicht zuerst die Dachziegel - oder? Vielleicht wäre es das beste, erst mal etwas Ordnung in Deinen Plan zu bringen!? ... das heißt, möglichst genau wissen, was das Ziel ist und dann Schritt für Schritt den Weg abchecken, der zum Ziel führt.

Wenn es also um das Ziel geht, ist bislang nur klar, dass Du mit anderen zusammen Musik machen willst und die Musik aufnehmen willst - nicht klar ist: Willst Du die aufgenommene Musik anschließend bearbeiten - sprich: verbessern. Wenn nicht, könntest Du die Musik auch einfach auf einem kleinen Digital-Recorder aufnehmen und auf den Computer erst mal verzichten.

Wenn Du mit dem Computer aufnehmen willst, muss dies ja einen Grund haben - das macht man ja nicht einfach so, weil es viele andere machen. Die vielen anderen haben auch einen Grund dafür; sie wollen die Musik anschließend in der Software, mit der sie aufgenommen haben, noch bearbeiten. Es ist ein Unterschied, ob man dann für jedes einzelne Instrument, für jedes Mikrofon, mit dem man aufgenommen hat, diese in der Software quasi alle einzeln bearbeiten kann, weil jedes Instrument und jedes einzelne Mikrofon auf einzelne Spuren aufgenommen wurden oder ob man, wie früher beim Cassettenrecorder die ganze Band nur auf einer Stereo-Spur aufgenommen hat, weil dann kannst Du bestenfalls den Sound der ganzen Band lauter oder leiser machen oder im Klang etwas verändern. Eine Mehrspuraufnahme kann man sich quasi so denken, dass dabei für jedes Instrument und für jedes Mikrofon jeweils eine einzelne Aufnahme stattfindet, die man sich nach der Aufnahme einzeln anhören, einzeln bearbeiten kann oder eben alle gleichzeitig oder nur eine ausgesuchte Gruppe. Das ist der Grund für die Vielen, die ihre Aufnahmen mit dem Computer machen wollen.

Wenn also eine solche Mehrspuraufnahme Dein Ziel ist, dann ist klar, dass dann auch jedes Instrument und jedes Mikrofon quasi einzeln in den Computer und in die Software muss. Das ist natürlich eine recht aufwendige technische Geschichte - ein normales Laptop hat beispielsweise gerade mal einen einzigen Mikrofoneingang, der einzig dafür gedacht ist, ein billiges Headset und Internet-Telefonie zu betreiben und entsprechend ist die Soundqualität. Das ist also denkbar schlecht geeignet, um halbwegs guten Sound aufzunehmen. Die Konsequenz ist: man braucht ein Audiointerface, um nicht von der Soundkarte des Laptops abhängig zu sein.

Nun muss man sich aber darüber klar sein, dass eine Mehrspuraufnahme beispielweise aus vier Spuren oder z.B. aus 20 Spuren bestehen kann. Und da liegt schon der Knackpunkt, denn Audiointerfaces kosten nun mal Geld; und je mehr Kanäle ein Audiointerface bietet, um so teurer wird der Spaß. Da ist dann beispielsweise für jeden Mikrofoneingang ein separater Mikrofonvorverstärker verbaut, teilweise sind Eingänge verbaut, in die man direkt mit der Gitarre rein gehen kann etc. .....

Weil dies alles auch eine Frage des Geldes ist, müssen die meisten Leute Kompromisse eingehen und es ist klar, dass beispielsweise eine Mehrspuraufnahme eines ganzen Orchesters nicht bezahlbar ist. Aber auch eine Standardband kommt da schnell an die Grenzen, wenn dann auch noch der Anspruch da ist, bei der Mehrspuraufnahme ein komplettes Drumset mit 7 Mikrofonen jeweils auf einzelne Spuren zu bringen. Wenn die anderen Instrumente und der Gesang dann auch noch jeweils eine Spur beanspruchen, kann man sich ausrechnen, wie das Audiointerface ausgestattet sein muss. Weil das alles recht viel Geld kostet, werden dann solche Aufnahmen einzeln hintereinander aufgenommen. Wobei dies meistens sowieso nicht anders geht, weil der Proberaum dies nicht zulässt, wenn alle gleichzeitig spielen - jedes aufgebaute Mikrofon nimmt auch die anderen mit auf.

Was ich damit sagen will ist: man muss sich schon einen ziemlich genauen Plan machen, bevor man anfängt, dafür Equipment zu kaufen - es ist einfach zu teuer, sich große Fehlplanungen leisten zu können. Man muss sich mit den realen Bedingungen auseinandersetzen. Die Leute, die Dir hier helfen wollen, sind sich allesamt dessen bewusst und versuchen, zu verstehen, was Du willst, welche Voraussetzungen, welches Equipment da ist, welche Instrumente, wie viele Musiker beteiligt sind und letztendlich, wie viel Geld zur Verfügung steht, um beispielsweise ein angepeiltes möglichst klar definiertes Ziel zu erreichen.

Es ist auch OK, wenn Du beispielsweise sagen würdest: 8 Känäle sind zunächst völlig ausreichend, weil Du etwa die Drums ohnehin ohne die anderen Instrumente aufnehmen willst - sprich: die Instrumente nach und nach aufzunehmen gedenkst. Es ist auch OK, wenn Du beispielsweise sagst, ich will auf jeden Fall die Drums anschließend in der Software bearbeiten und brauche dafür für jede Trommel und jedes Becken eine einzelne Spur. Dann wüssten wir beispielsweise, dass Dir die Aufgabe klar ist, die Du Dir selbst gestellt hast und wir könnten Dir gezielt die passenden Antworten geben. Es ist auch OK, wenn Du Dich in einigen Dingen nicht so gut auskennst - aber Du würdest Dir selber sehr viel mehr helfen, wenn Du einfach Fragen stellst: beispielsweise wir wollen dies oder jenes machen, was ist dafür zu tun - womit fange ich am besten an.

Ich glaube, das ist besser, als dass wir uns den Kopf darüber zerbrechen, welches Equipment man quasi ins Blaue hinein auf das Drum-Mikrofonset zuschneidert. Klar ist, dass hier schon einige dabei sind, Dir helfen zu wollen.

Ansonsten schließe ich mich "Trommler" an; mit dem "Tascam US-1800" sind im Grunde die bislang angedeuteten Ziele von "Kiter" abgedeckt und das Mischpult kann er sich für später aufheben.

Grüße - hotlick
 
Zuletzt bearbeitet:
hotlick, deine Mühe in allen Ehren, und ich ich verstehe auch was du meinst, aber ich glaube dein Beitrag verunsichert kiter eher noch, und er ist wohl auch etwas weiter, als du denkst.

Er hat doch schon weiter oben geschrieben, dass er die Instumente einzeln nahceinander aufnehmen will. Er hat den Music Maker - vielleicht nimmt er mit dem PC auf, weil es "alle machen", aber es gibt doch auch keinen grund das Gorß zu hinterfragen, ist halt die standardmethode, und am billigsten. Er weiß wohl was es heißt, da dann eben eine Spur Gesang, eine Spur Gitarre, eine Spur Bass... zu haben und will eben genauso vorgehen. Problem war jetzt eben nur das Schlagzeug, wo sich die Frage stellt, ob man da alles einzeln Aufnehmen will. Vor allem wohl aus Kostengründen hat er sich nun offenbar dagegen entschieden.

Letztlich geht er so vor, wie viele andere auch, die kein Geld ausgeben wollen, aber mal brauchbare Aufnahmen machen wollen - ich hab das früher mit meiner Band genauso gemacht. Mischpult hat man meist eh im Proberaum (eben für die Gesangsverstärlkung), und auch ein paar Mikros. Und dann einfach das Mischpult mit dem Line-In der ONbaord-Soundkarte am PC verbinden, und jedes Instrument einzeln aufnehmen. Schlagzeug dann logischerweise auch nur als fertige Mischung. Die Endergebnis ist deutlich "Professioneller" als wenn alle auf einmal aufnehmen. Und das alles iohne Extra-Kosten.

Bei kiter ist nun kein Mischpult vorhanden, aber es muss wohl eh angeschafft werden, weil man ja auch im Proberaum spielen. Das USB-Interface (was wohl eine bessere Qualität liefert als der Onboard-Sound) gibt es quasi geschenkt dazu. Wobei ich mich auch frage, wie das bisher gemacht wurde, was da an PA vorhanden ist, und was für ein Mischpult nötig wäre, wenn nicht auch aufgenommen werden würde.
 
Hi ars, Du hast natürlich recht, und ich will "Kiter" wirklich nicht verunsichern - eher will ich ihn dazu motivieren, Klarheit in seine Pläne zu bringen und an den Stellen, wo er etwas nicht weiß, einfach zu fragen. Dazu gehört auch, sich selbst gegenüber ehrlich mit dem zu sein, was man noch nicht wirklich versteht, und manchmal wird einem dies ja erst durch solche Dialoge klar. Der Thread zeigt ihm doch, dass ihm alle helfen wollen und er sich nicht zu scheuen braucht, auch nach grundsätzlichen Dingen zu fragen.

Blöd und verunsichernd ist vermutlich, dass Beiträge manchmal recht ausführlich und entsprechend lang werden, da viele Leute es nicht gewohnt sind und deshalb wenig Geduld aufbringen, sich mit so langen Texten wirklich auseinanderzusetzen - das kann genau so verunsichern, wie ein Bombardement an Fachwissen in "kryptisch" empfundenem Fachjargon.

Letztendlich haben "Trommler" und Du zu den bislang inhaltlichen "Klarheiten" die Quintessenz bezüglich des empfohlenem Equipments zusammengefasst:
1.) Für nur Aufnahmezwecke lieber das Tascam US-1800 kaufen. => Qualitativ besser. Die Mischfunktion findet im Rechner statt (Einzelspuren).
2.) Für Aufnahmen + Proberaumbeschallung/Mix dann lieber das Behringer Xenyx X2222 USB. => Weniger Möglichkeiten zur Nachbearbeitung im Rechner, dafür eine Kombilösung falls ein Mischpult benötigt wird.
.... ich würde nur noch hinzufügen, dass eben für den Zweck der Aufnahmen - das war ja ursprünglich mal das Anliegen - Punkt 1.) Tascam US-1800 bereits die Lösung ist, und wenn dann wirklich noch das Geld reicht, kann sich "Kiter" und seine Mitstreiter halt zusätzlich noch'n Mischpult wie etwa das Behringer Xenyx X2222 anschaffen, dann wären für den Preis die meisten wichtigen Möglichkeiten abgedeckt. Aber für den reinen Aufnahmezweck finde ich, ist das Tascam-Teil eigentlich schon optimal - den Rest kann man dann alles per Software erledigen. "step by step" halte ich für den besseren Plan.

Ob diesbezüglich denn überhaupt die 319,- € für das Tascam US-1800 noch im Rahmen des Bezahlbaren sind, dazu muss sich "Kiter" erst mal selbst äußern. Denn mit dem Mischpult Behringer Xenyx X2222 USB kämen schließlich nochmal 239,- € dazu.

Was die Proberaum-Situation angeht, stand ja eigentlich gar nicht wirklich zur Debatte - das haben lediglich wir automatisch da hinein gedeutelt. Deshalb ist es ja so wichtig, dass "Kiter" vielleicht etwas detaillierter die Situation beschreibt.

Übrigens @"Kiter": Wenn Du mit dem Audiointerface, das "Du vielleicht hättest" das "Focusrite 2i2" meinst, dass Du weiter oben mit einem Foto gepostet hast, kannst Du da natürlich jedes Mischpult anschließen - allerdings auf der Frontseite ;) - jedoch kannst Du halt auf diese Weise lediglich das Stereosignal, das vom Mischpult kommt aufnehmen - also das gesamte Drumset im Stereopanorama und alle anderen Instrumente nach und nach oder als Pärchen.

@Kiter: Das Focusrite-Interface verfügt übrigens auf der Frontplatte über Kombibuchsen, in die ebenso XLR wie auch normale Klinke passen - also 2 Mikrofone und/oder 2 Line-Signale - vielleicht hat Dich ja das für das Anschließen des Mischpults verwirrt!? Das vorgeschlagene Mischpult von Behringer würde ich allerdings dem vorziehen, was Du weiter oben gepostet hast.

Grüße - hotlick
 
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