Brauche Robuste Becken im kleinen Budget

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CemeteryKeeper
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Moin!

Ich brauche neue Becken. Ich spiele zur Zeit die Paiste PST 3er und 5er Serie.

Also ein 14" PST 3 Crash
ein 16" PST 5 Crash
ein 20" PST 3 Ride
sowie zwei Hihats ebendieser Serien.

Leider sind diese meinem Spielstil nicht gewachsen. Sie reißen. Ich spiele durchaus Kraftvoll aber nicht übermäßig "schlachtend". Ich werde den Anspielwinkel nochmal versuchen weiter abzuflachen aber es muss am ende ja auch noch Spielbar für mich sein.

Ich suche also nun händeringend robuste, stabile Becken.

Leider habe ich keine Möglichkeit diese vorher in einem Geschäft anzuspielen. Soetwas gibt es hier einfach nicht. Mein Budget ist leider auch recht schmal. Also ein Becken sollte unter 200€ liegen. Am Besten deutlich drunter.

Vom klang bin ich mit den PST5 er eigentlich zufrieden, aber ich kann es mir einfach nicht leisten alle 2 Jahre neue Becken zu kaufen. Normal ist das nicht, oder?

Hat da jemand Empfehlungen für mich?

LG
 
Eigenschaft
 
Bisschen Lehrgeld bezahlt mal immer, bis das mit der Technik hinhaut - ich zerballer mir auch hin und wieder mal ein Becken (vor allem der Liveeinsatz ist da doch manchmal sehr schädlich). Was ich damit sagen will: Wenn du die PST's alle zwei Jahre zerballerst, machst du das auch mit allen anderen Becken, egal wie dick oder dünn.

Aufhängung, Schutz (sieh zu, dass das Becken nicht direkt Metall auf Metall am Ständer liegt), Anschlagstärke- und Winkel machen da weit mehr aus als die Materialstärke. Wenn du gerne mal reinbrezelst und deine Band etwas lauter ist solltest du jetzt natürlich trotzdem nicht die kleinsten und dünnsten Pupsbecken nehmen die du findest.
 
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Vielen Dank erstmal. Auch wenn meine Frage vielleicht sehr Stümperhaft rüberkommt, bin ich keiner ;-) Die Becken sind schon ordentlich aufgehängt. Mit genug Filz und nicht allzufest. Meine Band ist richtig Laut ne Ballernde Mischung aus NDH und Groove Metal. Am Winkel weiß ich auch nicht was ich da noch viel ändern kann. ICh muss die dinger ja auch treffen ^^

Ich bräuchte halt wirklich einfach ne Empfehlung für neue Becken, die stabiler sind als diese genannten Paiste Serien.

Oder zumindest ne Empfehlung für robuste Becken in meinem Preissegment.
 
Hab ich Dir auch nie unterstellt :)
Es geht ja auch nicht nur um Winkel und Aufhängung, sondern auch um die Stärke, mit der du reinhaust. Das wollte ich dir mit dem Post vorher sagen.
Wenn du reindrischst wie ein Irrer (wie gesagt, no offense. Das mache ich live auf...aber muss eben auch mit den Konsequenzen leben), gehen Becken eben auf Dauer kaputt und da ist es eben egal, was genau du spielst.

Wenn deine Becken für deine Band zu leise sind oder du mit der Ansprache nicht zufrieden bist und deshalb für das Becken ungesund spielst musst du eben mal in den Laden gehen und antesten, welches Becken vom Charakter am besten für Dich passt. Rein vom Budget her ist für 200€ pro Becken schon einiges an hochqualitativem Zeug dabei.

Wo genau reissen deine Becken denn? Vom Rand nach innen? Oder von der Kuppe ins Becken rein?
 
Die Becken reißen am Rand nach innen.

Und wie ich auch schon erwähnte gibt es.öeider keinen Musikladen wo ich becken antesten könnte.

Kann man mir nicht welche empfehlen, welche robust sind? Bekannt für ihre langlebigkeit?
 
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Die oben genannte Schadensbeschreibung deutet leider eindeutig auf Anwenderfehler hin.

Klingt hart muss ich aber leider auch so unterschreiben. Grade die PST sind ja keine paperthin Becken. Die sollten schon halten.

Wenn du die zamklopfst schaffst du auch jedes andere Becken. Ist leider so...
 
Hallo CemeteryKeeper,
ich glaube alle, die dir hier geantwortet haben sprechen aus leidvoller Erfahrung... Wenn du hier in der Suche "haltbare Becken" eingibst wirst du wahrscheinlich viele ähnliche Antworten erhalten... Deswegen auch von meiner Seite: Du wirst jedes Becken kaputthauen, wenn du deine Spieltechnik nicht umstellst... Ich saß gerade gestern Abend wie nen kleines Kind vor der Glotze und habe mir die Jojo Mayer DVD "secret weapons..." angeschaut, da ist sehr gut (in Schwitzerdütsch) erläutert, wie das mit der Energie so läuft, wenn man spielt....

Es ist auch egal, was für Musik du machst, selbst ein Jazzer würde bei falscher Technik ein Becken ruinieren!!! Es dauert halt nur länger ;)

Deswegen stell deine Technik um, nimm die Energie mit dem Stock aus dem Becken oder der Trommel und dann hol dir neue Becken... Es gibt auch nen gutes Video von Mike Mangini, die eine Slowmotion zeigt, was passiert, wenn man auf ein Becken haut. Bleibt der Stock im Becken, kann es nicht frei schwingen, die Folge davon ist, es geht kaputt...

Zum Thema Lautstärke... Ich spiele auch in lauten Bands und haue auch ordentlich rein, es ist nur so, dass das Verhältnis von Lautstärke zu Anschlag ab einem gewissen Punkt unverhältnismäßig wird. Man erreicht mit einem mittelmäßig starken Anschlag schon ca. 90% der maximalen Lautstärke des Beckens. Haut man fester drauf wird es nur minimal lauter!!! Den Punkt zu finden und nicht das Becken zu überspielen ist reine Übungssache... Oder man hat das Geld für neue Becken.

Ich selber hatte da auch schon traumatische Erlebnisse... Eins davon war ein neues Meinl Sound Caster Custom Crash, direkt Live eingesetzt, mit viel Enthusiasmus bearbeitet -> der Riss hat sich während der 4 Stunden spielen immer weiter Richtung Beckenmitte reingefressen, zum Heulen!!!!
 
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Kann ich alles nur unterschreiben ...

Ich denke, neben der Stärke des Anschlags ist es auch der Anschlagwinkel, der eine große Rolle spielt und wo man die Becken trifft - je weiter zur Kuppel hin, desto mehr halten sie aus, je weiter am Rand, desto empfindlicher.

Mir fallen noch vier Dinge zusätzlich zum schon Gesagten ein:
- Schau Dir mal videos von drummern an, die Deine / Eure Musikrichtung spielen. Hauen die auch so rein wie Du? (Jetzt mal abgesehen von Videos, in denen das quasi als atmosphärisch-energischer Teil filmisch gepimpt wurde ...)
- Spielst Du a) unverstärkt oder wird den drum b) abgenommen und dann verstärkt? Wenn a) zutrifft und dann das Ergebnis ist, dass Du aus Lautstärkegründen so reinhauen musst, so dass die Becken kaputt gehen, muss Deine Band leiser spielen - dann kannst Du das auch. Wenn b) zutrifft, nimm einfach Deine Spielstärke zurück.
- Tausche Deine Becken gegen stabile E-drum-pads ein, schließ die an ein modul an, welches über die Beckenklänge verfügt, die Du haben willst und lass das verstärken. (Ich vermute mal, das paßt Atmomäßig nicht zu Deiner / Eurer Musik, ist aber eine echte Alternative, zumal neue Pads deutlich günstiger sind als neue Becken.)
- Kauf Dir ein robustes China-Becken. Die Dinger sind sehr vielseitig vom Klang her, allerdings auch speziell, auf jeden Fall aber laut und je nach Marke sehr robust. Die kann man zwar auch zerkloppen, insbesondere, wenn man nur auf dem Rand rumkloppt, aber wenn man sich in dem Bereich rund um die Kuppel austobt, müßte die Haltbarkeit eigentlich länger sein.

Abe wie gesagt: Der eigentliche Grund ist Deine Spielweise.

x-Riff
 
Kann ich alles nur unterschreiben ...

Ich denke, neben der Stärke des Anschlags ist es auch der Anschlagwinkel, der eine große Rolle spielt und wo man die Becken trifft - je weiter zur Kuppel hin, desto mehr halten sie aus, je weiter am Rand, desto empfindlicher.

Mir fallen noch vier Dinge zusätzlich zum schon Gesagten ein:
- Schau Dir mal videos von drummern an, die Deine / Eure Musikrichtung spielen. Hauen die auch so rein wie Du? (Jetzt mal abgesehen von Videos, in denen das quasi als atmosphärisch-energischer Teil filmisch gepimpt wurde ...)
- Spielst Du a) unverstärkt oder wird den drum b) abgenommen und dann verstärkt? Wenn a) zutrifft und dann das Ergebnis ist, dass Du aus Lautstärkegründen so reinhauen musst, so dass die Becken kaputt gehen, muss Deine Band leiser spielen - dann kannst Du das auch. Wenn b) zutrifft, nimm einfach Deine Spielstärke zurück.
- Tausche Deine Becken gegen stabile E-drum-pads ein, schließ die an ein modul an, welches über die Beckenklänge verfügt, die Du haben willst und lass das verstärken. (Ich vermute mal, das paßt Atmomäßig nicht zu Deiner / Eurer Musik, ist aber eine echte Alternative, zumal neue Pads deutlich günstiger sind als neue Becken.)
- Kauf Dir ein robustes China-Becken. Die Dinger sind sehr vielseitig vom Klang her, allerdings auch speziell, auf jeden Fall aber laut und je nach Marke sehr robust. Die kann man zwar auch zerkloppen, insbesondere, wenn man nur auf dem Rand rumkloppt, aber wenn man sich in dem Bereich rund um die Kuppel austobt, müßte die Haltbarkeit eigentlich länger sein.

Abe wie gesagt: Der eigentliche Grund ist Deine Spielweise.

x-Riff


Ein paar Anmerkungen:
1. Mit der Anschlagstelle verhält es sich genau umgekehrt, Am Rand ist das Verhalten des Beckens elastischer -> bessere Möglichkeit Energien umzuleiten...
2. Viele Profitrommler sind gute Endorser und haben ein Kontongent an Becken, dass Sie gestellt bekommen... Die können ohne nachzudenken einfach die Dinger zerstören...
3. leiser spielen ist immer gut...
4. Auch Chinas sind genau wie alle anderen Becken leicht zu zerstören, sogar meist noch leichter, da Sie einmal umgestülpt wurden, was bedeutet, dass an dieser Stelle mehr Spannung im Material ist... Häufig brechen die Becken radial entlang dieser Stelle...
 
Auch wenn es schon mehrmals gesagt wurde: Dass ein Becken kaputtgeht liegt sehr wahrscheinlich an der Technik, ja! Da hilft auch ein stabileres Becken nichts. Ich habe früher auch ein paar Crashes kaputt gemacht, irgendwann habe ich aber angefangen beim Spielen genauer auf meine Technik zu achten und seitdem ist nichts mehr kaputt gegangen! Es kommt vor allem darauf an, das Becken nicht gerade anzuspielen, sondern mit einer "Wischbewegung" über das Becken zu streichen sozusagen. Dann kann man da auch um einiges härter reingehen und dem Becken macht es nicht soviel aus. Ich malträtiere meine Becken gerade bei meiner RATM-Tribute Band schon sehr, aber seit ich drauf achte halten meine Crashes auch da! Gerade wenn man ein Crash durchgehend crasht, schön mit dem Stick von rechts und links abwechselnd über das Becken schlagen, als immer von vorne gerade drauf. Wie gesagt, auf die Technik achten, das hilft!
 
Noch etwas zur Lautstärke:
- ab einem gewissen Input werden Becken nicht mehr lauter. Die übermäßige Krafteinwirkung führt nur zur Zerstörung.
- die meisten Bands sind im Proberaum viel zu laut. In manchen Genres ist das echt extrem. Man kann aber auch rocken ohne 120db spielen zu müssen.
- live muss man gar nicht so reindreschen. Die Lautstärke machen da gute Overheads und die PA.
 
Hi schmatzi,
auch einige Anmerkungen meinerseits:

Das Becken kann zwar am Rand besser ausschwingen und damit die Schlagenergie besser verteilen, wenn man aber so schnell mit Wucht auf den Rand schlägt, dass das Becken nicht ausschwingen kann, trifft man es immer im Moment des Schwingens und die Energie potenziert sich ... und dann bricht es dort leichter ... Meine Erfahrung ...

Klar gibt es Musiker, denen es aufgrund von genug Kohle oder Endorsertätigkeiten egal ist, ob die Becken zu Bruch gehen - es wird aber auch genug Musiker einer eher brachialen Musikart gehen, denen das nicht egal ist und die überzeugend diesen Musikstil als drummer umzustzen wissen, ohne Tonnen an Becken zu verbrauchen - diese meinte ich als "Vorbilder" bzw. Orientierungspunkte, um zu einem besseren schlagzeugstil zu kommen ...

leiser spielen ist immer gut - was die Herausforderung beim leiser spielen darstellt, ist, dies mit der gleichen Energie zu tun, also leiser ist nicht gleich verschlafen ... darauf kommt es an: leise und energetisch spielen zu lernen - was geht, aber einiger Übung bedarf ...

Möglicherweise sind da meine Erfahrungen anders, in jedem Fall kommt es auch da drauf an, das Becken angemessen anzuspielen - man braucht meiner Erfahrung nach bei einem Chinabecken weniger Energie und Wucht, um einen lauten, durchsetzungsfähigen Klang zu erzeugen, wenn man allerdings mit gleicher Brachialität zuschlägt, wird auch da ein Ende des Beckens gewiß sein ...
 
Ich möchte nun weiteren Spekulationen über falsche Benutzung aus dem Weg räumen. Es hört sich zwar aus deinen geschriebenen Worten eher nach einem Anwenderfehler an, aber lade doch einfach mal ein Video hoch. Darüber können wir besser urteilen, als über geschrieben Worte. Vielleicht empfindest du deine Spieltechnik als ausgereift und gut, in Wirklichkeit haust du aber voll auf die Kante, ohne es zu merken. Das ist nicht böse gemeint, nur ist die Perspektive am Set inkl. der Selbstwahrnehmung anders als der Blick von außen.

Über den weiteren Akt des Beckenkaufs zu informieren:
Wenn du keine Becken antesten kannst, ist das leider schlecht. Es bleibt dir also nur übrig dir YouTube Videos zu schauen, von Läden, die Becken testen. Musikvideos und der gleichen bringen durch das Mastering nicht den gewünschten Erfolg. Die Aufnahme ist zu sehr verändert. Der Memphis Drum Shop hat sich auf solche Videos zur Präsentation spezialisiert. Hier kannst du Becken hören und dich an deinen Geschmack herantasten. Wenn du meinst ein Meinl Byzance 16" Medium Crash (unabhängig von deinem Budget gesehen, da es sich hierbei nur um ein Beispiel handelt) entspricht genau deinen Klangvorstellungen, dann such auf dem Gebrauchtmarkt danach. Sollten die PSTs genau deinem Geschmack entsprechen, dann kauf dir erneut solche Becken. Auch teurer Becken werden nicht zu einer längeren Haltbarkeit führen. Man kann auch bei richtiger Technik die PST ein Leben lang spielen.

Gerade solltest du dir Gedanken um deine Technik machen, wenn du vorhast höherwertige Becken zu kaufen. Ein 100 EUR Crash zu zerdeppern ist nicht so schlimm, wie eine 400 EUR Crash. (grobes Beispiel)
 
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Vielleicht empfindest du deine Spieltechnik als ausgereift und gut, in Wirklichkeit haust du aber voll auf die Kante, ohne es zu merken.

Das ist leider oft der Fall.

Gerade als Autodidakt - ich spreche aus eigener Erfahrung - ist man sich über die richtige Technik oft gar nicht bewusst. Ich musste das auch am eigenen Leib erfahren, buchstäblich.

Bei mir ging die falsche Handhaltung und Spieltechnik allerdings nicht so sehr aufs Material, dafür mehr auf die Gelenke. Ein Profi sagte mir dann einmal, dass ich meine Stöcke viel zu fest halte. Mir selbst wäre das nie aufgefallen.
Ich hab mir dann zeigen lassen, wie man es richtig macht und das war wirklich eine Erleuchtung.

Hast du jemanden, der dir ab und an auf die Finger schaut? Wenn nicht, ist es sicher nicht verkehrt sich jemanden an die Seite zu holen, der das wirklich beurteilen kann.
Wie gesagt: es schont nicht nur das Material, sondern auch die Gesundheit.
 
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Hast du jemanden, der dir ab und an auf die Finger schaut? Wenn nicht, ist es sicher nicht verkehrt sich jemanden an die Seite zu holen, der das wirklich beurteilen kann.
Wie gesagt: es schont nicht nur das Material, sondern auch die Gesundheit.

Sehr guter Hinweis!

Solltest Du unbedingt machen. Handhaltung und Technik ist unglaublich wichtig und ist der Ausgangspunkt für viele Schwierigkeiten - und gleichzeitig entzieht es sich einer Ferndiagnose in so einem Forum.

Wenn Du den Gegenwert von nur einem Becken mal in ein paar Trainingsstunden bei einem versierten drummer investierst, sparst Du auf Dauer unheimlich Kohle, schonst Deine Gelenke und wirst auch vom Spiel her profitieren.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Vielen Dank erstmal.
Ich werd versuchen eure Ratschläge zu beherzigen.
Mal sehen ob ich nen versierten drummer auftreiben kann.

Mit dem üben ist es leider auch ne zeitfrage. Bei ner einfachen Entfernung von 40km von zuhause zur probe ist es alles nicht so leicht.

Und becken brauch ich immernoch.

Ich werd dann wohl selbst suchen müssen und auf die Bewertungen im onlineshop vertrauen müssen.
 
Scheint so. Wenn Du ohnehin nicht antesten kannst und Deine Becken im Internet zusammen suchen musst, bleibt Dir wohl nix anderes übrig :redface: Dann würd' ich einfach mal die gängigen Rockserien ("rock crashes") der Hersteller durchsehen. Will heissen: Alles mitsamt oder oberhalb von "medium." Auf medium thin, thin und paperthin würde ich in weiser Voraussicht schon mal verzichten. Darfst natürlich jederzeit hier posten wenn Du was gefunden hast was Dich interessiert.

Viel Erfolg! :)

Lim
 
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Ich werd dann wohl selbst suchen müssen und auf die Bewertungen im onlineshop vertrauen müssen.
Wurde hier schon mal erwähnt, aber nochmal: die YouTube Videos vom Memphis Drum Shop sind sehr gut und klingen (meiner Erfahrung nach) authentisch. Also wenn du ein Becken im Auge hast, schau mal ob die ein Video haben. Und einfach mal reinschauen schadet natürlich auch nicht :)
 
Allerdings klingen keine zwei handgemachte Becken der gleichen Serie genau gleich. Das liegt an der Natur der Sache.
Kein Mensch der Welt hämmert immer genau gleich.

Es gibt normalerweise mehrere Prototypen, die dann in der Produktion die "Range" darstellt in der sich die Becken tonal bewegen dürfen.

Bei maschinell bzw. computergestützter Fertigung sind die Parameter (Hammergröße, -stärke, Setzpositionen, Anschlagskraft, usw.) programmiert und können immer reproduziert werden.
Da klingt wirklich ein Becken einer Serie genauso wie das andere.

@CemeteryKeeper

Woher kommst du denn? Gibt es in deiner Nähe kein größeres Musikgeschäft?
Es ist halt schon gut, wenn man die Becken vorher anhören kann. Vor allem wenn man vor hat mehrere zu kaufen. So kann man gleich feststellen, ob sie tonal zueinander passen.

Normalerweise kauft man Becken ja nicht jede Woche. Bei richtigem Umgang halten sie Jahrzehnte.
Dafür kann man ruhig mal einen Tag "opfern" und in einem Musikgeschäft mit größerer Auswahl ausgiebig testen.
 

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