Bridge PU bei Les Paul leiser als Neck

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Hallo,
ich habe schon seit längerem eine Les Paul Standard von Epihone. Mein problem ist, dass das Bridge Pickup lauter ist als das am Hals. Ich weiss natürlich, das ich die Pickups hoch und runter schrauben kann, wenn ich das mache das ist sind zwar beide etwa gleich laut, aber der eine hat viel zu viel Bass und der andere zu viel Höhen. Wenn ich also auch mal die Mittelposition anschalte, dann hört man im Prinzip nur das Hals Pickup. Also wollte ich mal nachfragen ob das bei Les Pauls normal ist? Ich dachte erst das wär ein Epiphone Fehler, doch bei der Gibson Les Paul Classic von meinem Gitarrenlehrer ist das auch so.
 
Eigenschaft
 
amp hernehmen:
bass runter, höhen weiter rauf ;)
 
Sehr wahrscheinlich zwei billige nicht aufeinander abgestimmte PUs verbaut. Wenn es dich extrem stört und du nicht bei jedem switchen am Amp rumdrehen willst, wirst du um einen PU-Wechsel nicht herum kommen. Beide PUs sollten schon die gleiche Lautstärke abgeben (zumindest bevorzuge ich das so).
Aber grundsätzlich klingen Hals und Steg-PU schon unterschiedlich, allein aus der Position heraus. Falls du das nicht meinst, könntest du einen PU-Tausch in Erwägung ziehen. Bei einer 400 Euro Gitarre sollte schon eine vernünftige Basis dafür da sein.
 
Die Ursache für die differierenden Lautstärken sind in erster Linie die Magnete. Damals wie heute bestanden diese nicht immer aus dem selben Material. z.B. Alnico ist nur ein Sammelbegriff, hier gibt es eine unmenge verschiedene Sorten. Sogar der ein und selbe Magnet kann unter Umständen auf seine Länge beträchtlich variieren. Meine Gibson 59 PAF´s z.B haben am Neck 7,6 Ohm und an der Bridge 8,5 Ohm. So viel ich weiß beschreibt Epiphone die Pickups bei der Standard als Alnico Classic Humbucker. Mein Tip wäre die Pickups erst einmal vom Gitarrenbauer durchmessen lassen. Ihr werdet es vielleicht nicht glauben, aber es gab schon Pickups die vertauscht und falsch verbaut wurden. Ich würde bei einer Epiphone nicht immer gleich auf billige Pickups tippen. Klar es werden hier Abstriche gemacht, aber ich finde auch die Epiphones Standards klingen normal nicht schlecht.
 
nein schlecht klingen sie wirklich nicht, doch mir ist etwas aufgefallen, wenn ich bei meinem Tiny Terror vom 7 auf 15 watt umschalte, dann gleicht sich die Lautstärke schon etwas an, zwar ist der am Hals noch etwas Lauter, aber schon nicht mehr so viel
 
Die Ursache für die differierenden Lautstärken sind in erster Linie die Magnete. [...] Sogar der ein und selbe Magnet kann unter Umständen auf seine Länge beträchtlich variieren. Meine Gibson 59 PAF´s z.B haben am Neck 7,6 Ohm und an der Bridge 8,5 Ohm.

Häh? :confused:
Ein schönes Apfel-Birnen Kompott, Kollege. :D
Magnetfeldstärke wird in Gauss* angegeben und hat mit deinen Ohm Angaben mal so absolut garnichts zu tun. Also was genau wolltest du uns hier mitteilen?

*bzw Oersted
 
Ein schönes Apfel-Birnen Kompott, Kollege. :D

Aber hallo! ;) -Zudem auch nur zum Teil richtig:

Die Ursache für die differierenden Lautstärken sind in erster Linie die Magnete.

Sicher kann man den Output identisch gewickelter PUs durch unterschiedlich starke Magnete beeinflussen.
In den meisten Fällen werden die PUs einer Paula-artigen Gitarre aber mit den gleichen Magneten bestückt, das Geheimnis des unterschiedlichen Outputs ist eher in den unterschiedlichen Wicklungszahlen der Spulen zu sehen, was dann auch das "Phänomen" der unterschiedlichen Widerstandswerte erklärt.
 
Häh? :confused:
Ein schönes Apfel-Birnen Kompott, Kollege. :D
Magnetfeldstärke wird in Gauss* angegeben und hat mit deinen Ohm Angaben mal so absolut garnichts zu tun. Also was genau wolltest du uns hier mitteilen?

*bzw Oersted


Ich habe nirgendwo geschrieben, dass eine Magnetfeldstärke in Ohm angegeben wird. Ich habe nur versucht die Ursache für differierende Lautstärken bei Humbucker darzulegen. Des weiteren habe ich die KOhm Werte meiner 59 PAF Pickups angegeben (Hier biite entschuldigung ich habe Ohm geschrieben). Humbucker müssen nämlich nicht immer gleichmäßig sein, sondern können sehr stark schwanken. Technisch läßt sich das nachweisen in dem man die Spulenwiederstände misst. Ich könnte nun auch einem Laien vorschlagen den Übertragungsfrequenzgang durchzumessen, oder aber ich könnte jemandem mitteilen wenn er das Geheimniss eines Humbuckers lüften will, muss er nicht bei der Magnetseite sondern bei der Spulenseite anfangen. Die Magnetfeldstärke ist also nicht das ausschlaggebende, sondern die Induktivität (Maßeinheit Henry) der Spule. Den Gleichstromwiderstand beeinflusst die Anzahl der Windungen und den Durchmesser des Drahtes. Je mehr Windungen, desto größer der Gleichstromwiderstand, je dicker der Draht, desto geringer ist sein Widerstand. Aus diesem Grunde benötigen z.B. niederohmige Pickups (2000-3000 Wicklungen, Drahtstärke 0,1mm), zusätzlich einen Vorverstärker, da die Ausgangsspannung niedriger ist als bei einem hochohmigen Pickup.
Vielmehr geht es aber ursprünglich darum jemandem einen Tip zu geben warum seine Pickups unterschiedlich laut sind. Erfahrungswerte aus verschiedenen Messungen haben meistens ergeben, (stimmt aber auch nicht immer) Pickups mit höheren Wiederständen haben einen wärmeren Ton als solche mit niedrigen. (Stimmt wie gesagt aber auch nicht immer.)
Aber womöglich kannst Du ja whitestrip3s ja auch noch einen Tip mit auf den Weg geben.:great:

Aber hallo! ;) -Zudem auch nur zum Teil richtig:



Sicher kann man den Output identisch gewickelter PUs durch unterschiedlich starke Magnete beeinflussen.
In den meisten Fällen werden die PUs einer Paula-artigen Gitarre aber mit den gleichen Magneten bestückt, das Geheimnis des unterschiedlichen Outputs ist eher in den unterschiedlichen Wicklungszahlen der Spulen zu sehen, was dann auch das "Phänomen" der unterschiedlichen Widerstandswerte erklärt.


Oben habe ich es bereits nochmals diefferenzierter beschrieben.


Bei Messungen mit verschiedenen Pickups (Humbucker) und auch bei alten PAF´s (die ja auch noch handgewickelt waren), ergeben sich bei gleichen Pickups unterschiedliche Werte.
Bei den alten Pickups gab es keine identisch gewickelten Pickups.

Folgendes Beispiel:

Wurde der Draht früher mit der Hand geführt, ist keine hohe Gleichmäßigkeit zu erreichen. Wenn man den Widerstand der Wicklung misst, kann man bei einer Serie vielleicht eine geniale Übereinstimmung vorfinden, aber das hat überhaupt nichts zu sagen. Richtig haben wir ja bereits festgestellt , dass der Widerstand eigentlich keinerlei Aussagekraft auf den Sound hat. Hier ist eine ganz andere elektrische Größe, die Induktivität verantwortlich. Die hängt nicht allein von der Windungszahl ab, sondern auch von der Packungsdichte der Drahtwicklung. Wurde der Draht beim Wickeln mit der Hand kreuz und quer geführt, gibt es hier viele Überkreuzungen und damit viel Luft in der Wicklung.
Wird der Draht präzise von einer Maschine geführt, ist weniger Luft eingeschlossen. Die Packung wird dichter. Bei der Handwicklung ist die Induktivität kleiner und die Resonanzfrequenz höher, im letzteren Fall ist die Induktivität größer, die Resonanzfrequenz tiefer. Welcher Pickup klingt nun in diesem Beispiel besser? Ich denke das kann man generell gar nicht sagen, sollte man doch die jeweilige Gitarre nicht ausser Acht lassen.

Warum hatten die legendären Les Pauls solch einen Sound ???
Damals hatte das Holz noch richtig Zeit um Jahre an der Luft zu trocknen, heute geht das alles im Schnellverfahren im Trocknungsofen. Wenn man einen alten 59er PAF Pickup auf irgendeine Billigklampfe verbaut, wird diese in keinem Fall so klingen wie eine 59er Les Paul.

Wie gesagt nur meine Erfahrung und ein wenig Physik.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nix zu danken, wollte jetzt auch nicht "klugsch******", aber ich fand das besagte Posting etwas missverständlich. Aber nun sind ja alle Klarheiten beseitigt, denke ich. ;)
 
ja, ich hatte die pickups schon verschiedenhoch eingestellt, doch irgendwann klingt das hals pickup einfach zu bassig und das am steg zu höhenreich, und gleichlaut sind sie dabei trotzdem nicht.
 
ja, ich hatte die pickups schon verschiedenhoch eingestellt, doch irgendwann klingt das hals pickup einfach zu bassig und das am steg zu höhenreich, und gleichlaut sind sie dabei trotzdem nicht.

Mal angenommen du hast sie korrekt eingestellt, dann ist das entweder der ganz normale Unterschied zwischen Steg und Neck oder die beiden wurden wirklich verkehrt herum eingebaut.
Bau die PUs doch mal aus und schau auf die Rückseite der PUs was da steht. Desweiteren wären Soundsamples vielleicht nicht ganz verkehrt.
 
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Ich habe mir die Nummer jetzt lange genug angesehen.
Wenn Ihr nichts zum eigentlichen Threadthema beizutragen habt, macht Eure Holzdiskussion etc. doch bitte im Biergarten weiter.
 
Ich habe mir die Nummer jetzt lange genug angesehen.
Wenn Ihr nichts zum eigentlichen Threadthema beizutragen habt, macht Eure Holzdiskussion etc. doch bitte im Biergarten weiter.

Sehr nett dann gleich alles ohne Vorwarnung zu löschen. :bad:
 
Hier wurde mehrfach von Usern darauf hingewiesen, daß es extremst Offtopic läuft.
Und einen Thread zu kapern, dessen Threadsteller sich eine Antwort zum Thema wünscht, um diesen dann mit Beleidigungen, Offtopic-Beiträgen und Polemik zu füllen ist auch nicht die feine Art.
Das hat dem TE sicherlich nicht weitergeholfen.
Ich weise auch nochmal auf die Boardregeln hin.
8. Die Beiträge innerhalb eines Threads müssen dem Threadtitel entsprechen.
Spam-Beiträge werden gelöscht bzw. entsprechende Threads geschlossen. Dazu gehören auch Kommentare, die nur aus Smileys oder Aussagen wie "sehe ich auch so" bestehen.
Und da sind Deine sarkastischen und provozierenden Beiträge auch ganz weit vorn;).

Greetz,

Oliver


Edit:
Ich weiß eh nicht, was der Thread in den Gitarrenmodellen zu suchen hat.
*SCHIEB*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir die Nummer jetzt lange genug angesehen.
Wenn Ihr nichts zum eigentlichen Threadthema beizutragen habt, macht Eure Holzdiskussion etc. doch bitte im Biergarten weiter.


1.) Schau' nach dem Saitenabstand BEIDER PU's
2.) Klären, ob richtig positioniert
3.) Nachmessen lassen ...
4) Austauschen und vergleichen
An der Gitarre selbst wird's wohl nicht liegen ... obwohl gutes Holz, schön alt und abgelagert, meiner Meinung nach schon Einfluß auf den Klang einer Gitarre hat. Aber nicht so gravierend, daß man dem Holz unterstellen könnte, es wäre für die Schwäche eines bestimmten Pickups verantwortlich :rofl:
On Topic, gell? :great:

Auf auf und davon ... bin dann mal weg nach Urlaub.
 
Also ein netter Mod hätte die Beiträge in einen anderen Thread verschoben....
dann könnte man auch noch nachlesen wer da wen beleidigt hat und ggf. feststellen, dass ich meistens nur austeile wenn ich vorher einstecken musste.
Ich würde die Pickups mal in der Höhe verstellen. Und natürlich sicher stellen, dass das Korpusholz langsam gewachsen ist und über Jahre getrocknet wurde.
 
Also ein netter Mod hätte die Beiträge in einen anderen Thread verschoben....
dann könnte man auch noch nachlesen wer da wen beleidigt hat und ggf. feststellen, dass ich meistens nur austeile wenn ich vorher einstecken musste.
Als Mod bin ich nicht dafür da, Offtopic-Beiträge einem gewissen Thema zuzuweisen, evtl. sogar noch einen neuen, passenden Thread zu eröffnen und die teils arg aggressiven Posts (die eh größtenteils hätten gelöscht werden müssen) auch noch zu verschieben. Auch ein netter Mod hat die Aufgabe, regelkonform zu arbeiten. Ob es nun ein Smilie oder ein "Bitte" mehr wäre....
Die Brisanz des "Holz"-Themas ist mir sehr wohl bewußt und auch ich habe da meine Meinungen, die ich in einem geeigneten Thread gerne erläutere. Aber dafür einen Thread zu "highjacken" und dann provokante Thesen mit einer gesunden Portion Sarkasmus und in einer herablassenden Art zu verteidigen, ist einfach nicht im Sinne des TE.
Und genau darum geht es.
Alles weitere bitte per PN oder hier.

Der nächste User, dessen Post sich auf das völlig themenirrelevante Holz bezieht (und damit quasi nach den Löschungen noch "nachtritt"), hat mit Konsequenzen zu rechnen.

Bleibt also bitte Ontopic.

Danke und Gruß,

Oliver
 

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