Bridge PU für LP Classic

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ma_hartmann
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Hi zusammen,
bin mit meiner LP Classic (2012er) sehr zufrieden, bis auf den eingebauten Bridge Humbucker. Die Höhen und Mitten kommen mir gerade bei Soloparts zu durchdringend, verschmiert und übertönend durch, was sich natürlich bei hoher Verzerrung noch verstärkt. Der Sound klingt nicht klar, sondern eher vermatscht mit zuwenig Bassanteil.

Auch ein Rumspielen Gain/Potis bringt nichts.


Liegt das am generellen LP Setup? Poti/Kondensator?
Ich überlege einen Seymour Duncan Humbucker einzubauen - SH-4 JB? Kann mich bei der großen Auswahl kaum entscheiden.
Gruß,
MH
 
Eigenschaft
 
Was haste denn für ein PU drinnen? Diese Keramic? Kein Wunder

Viel Bass hat der günstige, wirklich gute Gibson Alnico 57er, der ist ok....ich denke Du brauchst einen Alnico Humbucker mit weniger Output...hätte einen WCR Goodwood und einen Häussel 62er (straffer, höhenreicher) und einen Häussel Vintage Plus (heißer) zum Verkauf. Alles Spitzen-Pickups Alnico 5 Magnete, knackig, würde den Goodwood empfehlen. Sind alle sehr dynamisch auch beim Runterregeln.

Mit der Brücke kann man auch einen Hauch mehr Bässe generieren, also gucken, ob Messingreiter drauf sind.


Weniger Harschheit und schönere Höhen bekommt man manchmal mit einem Alu Stoptail, gibt es von Faber, meist dann einen Hauch Punch/Druckverlust, aber auch schönere Ausgeglichenheit, ich mag die sehr!

Ein großer Humbucker Shootout, Pu Tausch bringt aber mehr Änderung als Tailpiece.
http://www.mylespaul.com/forums/pickups/43675-ultimate-pickup-comparison-shootout.html
Potis durchmessen, ob ungefähr 500er Werte erreicht werden, bringt auch etwas, niedrigere Werte können Höhen killen.

Irritierend ist das von Dir beschriebene Schmieren, eigentlich haben das Keramik Pus weniger!!! (für mich bei sehr viel Gain der einzige Vorteil, der Keramik Sachen).
Pu von Dir vielleicht tiefer drehen, macht alles weniger harsch....

Der Duncan Sh-4 JB ist matschig, mit aufdringlichen Mitten, so speziell, das er eigentlich schon wieder cool ist, glaube nicht, dass Du so etwas suchst. Damit kann man mittenschwache Strats etc. retten, in in einer Pauli, ähh nee...

Alle von mir beschriebenden Pus haben etwas scopped Mitten, gegenüber den Pus in deiner Klampfe und dem JB. Also etwas Badewanne (im Eq Verlauf).
 
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Mal eine andere Frage! Was für einen Amp spielst Du und welche Musikrichtungen möchtest Du mit der Les Paul spielen?
Der Unterschied zwischen 500T (heißer Keramik-PU) und Classic '57 (warmer PAF-Clone) ist doch schon sehr groß. Als besonders matschig empfinde ich den 500T (wenn er nicht irgendwann mal gegen was anderes getauscht wurde) jetzt nicht.

Vom JB würde ich in einer Les Paul auch erst mal abraten. Der klingt in Strats etc. m.M.n. "besser". Bei Mahagoniegitarren ist er nicht unbedingt die perfekte Wahl.

Aber ich würde die PU-Wahl auch an die musikalischen Vorstellungen anpassen. Wer überwiegend knüppelharten Metal spielt wird wohl eher keinen luftigen, lockeren PAF-wählen. Obwohl es da auch positive Beispiele gibt, da die modernen Amps heutzutage mehr als genug Gain liefern. Die Signature-Gitarre vom Gojira-Gitarristen ist z.B. mit Seymour Duncan SH-1 '59 PUs bestückt. Gitarristen, die auf "authentische" Vintagsounds stehen haben dafür keine große Affinität zu Keramik-PUs (wohl daher der gefühlt schlechte Ruf?).

Vielleicht liegt das Problem aber auch beim Amp.
 
Danke für die Tips!
Ich hab ein JVM410H-Top mit 2 2x12er Harley Benton Boxen. Die Gain-Regler hab ich aktuell auf 1/3 OD1/OD2 - also moderat. Musikrichtung ist Rock.
Hab gerade mal die Bridge PU ausgebaut - steht aber leider keine Bezeichnung drauf :-(
Bei der PU-Wahl bin ich aktuell noch etwas überfordert.
 
Finde erst mal raus was da für ein Pu drin ist (Foto posten), das macht nen ziemlichen Unterschied zwischen den Gibson Keramik und den Gibson 57ern, sonst ist das nur stochern.
Classics hatten beibe Pus Versionen verbaut.
 
Nach meiner Erfahrung mit einer Classic Plus samt Keramik Humbuckern hat diese im Vergleich zu meinen anderen Alnico-bestückten Gitarren eher etwas zuviel Wumms in den tiefen Frequenzen.
Ich musste ich die Pickups doch nochmal ne Ecke tiefer schrauben um die nötige Transparenz bzw. Saitentrennung im Klang zu bekommen.
Die Keramik Humbucker haben finde ich schon merklich mehr Output aber an Bässen fehlt es ihnen bestimmt nicht - eher etwas an Höhen :gruebel:
Bei mir hat das Runterschrauben der Tonabnehmer schon den entscheidenden Unterschied gebracht.
Für den Fall der Fälle hab ich für die Gitarre aber aus den Staaten nochmal einen Satz SD Alnico 2 Humbucker mitgebracht.
Ich würde vor einem Humbucker-Tausch an deiner Stelle trotzdem erstmal mit dem Setup der Gitarre spielen und ggf. etwas mehr Bass am Amp reindrehen wenns daran mangeln sollte.
Bei mir waren allerdings etwas mehr Höhen und Presence am Amp fällig.
 
Habs mit tieferschrauben probiert - bringt nicht wirklich was. Zwar wird der Sound dadurch nicht mehr so schrullig, aber klar ist was anderes.

IMG_7964.jpgIMG_7965.jpgIMG_7967.jpg
 
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http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.tonecentral.net/gearpics/Gibson500T-R.JPG&imgrefurl=http://www.agileguitarforum.com/archive/index.php/thread-13891.html&h=480&w=640&tbnid=0kEQIqazjQzo3M:&zoom=1&docid=rc_qcLIjwjI2rM&ei=s2f7U7umAonT0QXb14DoDA&tbm=isch&client=firefox-a&iact=rc&uact=3&dur=385&page=1&start=0&ndsp=93&ved=0CHYQrQMwGw

Scheint der Keramic Gibson zu sein, edit by Eggi: solche Dinge bitte per PN klären. Siehe dazu auch Boardregel #12

Ich finde diese Gibson Ceramic unterirdisch, harsch, flach, wenig Bässe, doofe Höhen, null dynamisch etc., nur eventuell für ultra High Gain Sachen irgendwie brauchbar.
 
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Der Sound klingt nicht klar, sondern eher vermatscht mit zuwenig Bassanteil.

...also hier passt etwas an der Grundaussage nicht so ganz. Mullm und Matsch wird idR eher durch die tiefen Frequenzen überhaupt verursacht. Vielleicht ist es so, dass Du die Bässe sehr weit zurück nehmen musst, damit es einigermassen differenziert klingt?
Klarheit und gute Saitentrennung ist tendenziell mit Output schwachen PUs leichter hinzubekommen. Diese Outputmonster sind eigentlich heutzutage ziemlich überflüssig, weil Amps wie der JVM von sich aus schon Gain ohne Ende liefern können.

Bewährte PAF-Repliken wie die Burstbucker von Gibson, Dimarzio PAF 36th Aniversary, Seymor Duncan APH-1,... sind recht preiswerte, gute und eben auch bewährte Tonabnehmer, die in vielen Paula genau das tun was sie sollen.
 
Jo, der Gibson 500T ist imho ein sehr guter Pickup und dem Seymour Duncan SH-6 nicht unähnlich, aber halt nicht für jeden und alles.

SH-4 in Mahagoni kann klappen, aber das ist dann halt wieder so ein Brüller .. ich denke mit was gemässigtem wirst du glücklicher.

Ein Set Duncan SH-1 wäre zB. was ganz klassisches

 
Den zu Beginn angesprochenen Hardware-Tausch würde ich auch anraten.

Die Nashville-Bridge ist mMn kompletter Müll, billigster Zinkguss wie früher die Ringe aus dem Kaugummiautomaten. Bei meiner LP Studio war sie eindeutig die Hauptschuldige an einer matschigen, undifferenzierten Tonbildung, an der kein PU-Tausch was ändern konnte (und das waren einige...). Und das hat man keineswegs nur bei filigranen Cleanklängen gehört, sondern es hat die Durchsetzungsfähigkeit und Definition im Bandsound gerade bei ordentlich Zerre beeinträchtigt. Bei mir war das nach dem Austausch gegen eine ABM-Bridge (und deren mitgelieferte Einschlaghülsen und Stehbolzen, ohne die ists nur die halbe Miete!) sowie ein Alu-Tailpiece wie weggeblasen.

Seither gefallen mir auf der Gitarre sogar PUs, mit denen ich vorher gar nicht anfangen konnte. Erst wenn die Substanz stimmt, kann man die nämlich richtig beurteilen. Im Falle der Classic eines Bekannten blieben nach Austausch der Bridge zB auch die 500T/496R drin, nur mit Umbau auf 50's Wiring und Austausch der Volumepotis gegen 500 KOhm. Das heißt natürlich nicht, dass die für jeden die richtigen HB sind, aber wie gesagt, die Beurteilungsgrundlage muss stimmen.

Was die Potis betrifft, so würde ich das auch immer wieder tun. Obwohl die 500er mehr Höhen bringen als die Gibson mit 300 KOhm, muss das nicht den harschen Sound verstärken, weil man nämlich dafür die Höhen am Amp wieder zurücknehmen kann, und beides klingt unterschiedlich.

Zur konkreten Empfehlung von PUs solltest Du vielleicht noch ein paar mehr Infos geben, welchen Sound und Stil Du anstrebst. Nenn mal ein paar bekannte Bands/Gitarristen, die in die Richtung gehen, oder poste mal ein paar YT-Links, dann kann man sich ein Bild machen. Auch ein paar Worte zu Amp und Box wären sinnvoll, das muss ja auch harmonieren.

Gruß, bagotrix
 
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Nochmal danke für Eure Tips!
Hab mir nun einen SH1 P59 eingebaut und der klingt phantastisch! Schön klarer differenzierter Sound ohne "fisseln" gerade bei verzerrten Soli. Mit weniger Höhen bei Powerchords schön als Basis :)
Clean für mich nicht nutzbar, aber dafür hab ich ja den Neck.
Die Potis hab ich mal durchgemessen - sind 500kOhm.
Jetzt überleg ich noch den Umbau auf die ABM-Bridge und ein Alu-Tailpiece... bringt das wirklich noch so viel?
 
ABM soll gut sein, ich habe aber schon mit Les PAul Freaks gesprochen, die die Tonepro (also Gotoh) oder Gibson Historic Brücke charakterstärker finden.

Kenne aber keinen, der deine Brückenkonstruktion mag.

Also, wenn du Geld sparen willst die Tonepro (Gotoh Brücke), ich hatte mal eine japanische Brücke (Gotoh?) mit purem Messing(farbe) (ohne Vernickelung), die war mir zu dunkel und träge in der Ansprache.

Noch analytischer/druckvoller als ABM sollen Callaham und Rockinger Steel sein, wobei ich das Callahamkonzept von extra viel Saitentrennung klanglich schon überhaupt nicht bei seinen Strat und Tele Reitern mochte.

Alu Stoptail würde ich machen, die Gitarre schwingt harmonischer.
 
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Ein bisserl böse formuliert: der Vintage-Freak wird eine ABR-1 aus Guss immer besser finden, egal, wie sie klingt... :evil:

...Na ja, nicht wirklich, hier muss man schon differenzieren. So ziemlich einig scheint man sich zu sein, dass Messingreiter einen Fortschritt in Sachen Ton bringen. Das beißt sich auch nicht mit Vintage, denn die alten TOM hatten einen Gusskörper mit Saitenreitern aus Messing. Nicht unwichtig ist dabei das Material der Stehbolzen und deren Befestigung im Korpus. Die ursprüngliche ABR-1 stand auf relativ dünnen Schrauben (aus vernickeltem Messing, liest man mancherorts, andere meinen Stahl), die direkt in den Korpus geschraubt waren und flache Höhenverstellräder trugen. AFAIK bestanden die aus vernickeltem Messing, es gibt sie auch aus Stahl, authentisch sind wohl die dünneren, usw....

Auch hier herrscht jedenfalls weitgehend Einigkeit, dass die Befestigung in den Nashville-Einschlaghülsen nicht optimal ist. Das kann ich auch bestätigen, und neben dem zusätzlichen Gewackel in der Hülse trägt dabei sicher das extrem billige Material sein Teil bei. Ich hab die Hülsen gezogen - sie sind sehr kurz, sitzen oft nicht mal richtig fest und bestehen aus einem extrem billigen dünnen Guss. Wirft man so ein Ding auf den Tisch, klingt es wie diese Ringe, die man aus Kaugummiautomaten ziehen konnte.

Die ABM (wie gesagt samt neuen Hülsen und Bolzen) hat den Ton wesentlich fester und konkreter gemacht, und hier scheiden sich die Geister: das Material ist objektiv "besser" im Sinne von mechanisch stabiler und schwingungsfreudiger. Und da sagt jetzt halt mancher, das sei zuviel des Guten. Ich sehe das etwas entspannter, aber schließlich spiele ich ja auch weder 12er Saiten noch einen unverzerrten Jazzsound, wie man das 1957 im Sinn hatte.

Will man authentische Vintage-Sounds, sollte man ielleicht tatsächlich zur ABR-1 und auch entsprechenden PUs (ungewachst, Low Output) greifen. Das setzt aber auch voraus, dass die Holzgrundlage das hergibt. Es mag durchaus sein, dass man dann über einen entsprechend leckeren Amp mehr Feinheiten und "Holz" hören kann, wie das die Fans sich wünschen. In einer "gewöhnlichen" Gitarre kann so feinsinniges Material aber auch eher dünn wirken, die kann etwas Unterstützung durch stabilere Hardware dann vielleicht ganz gut gebrauchen.

Mein Geschmack ist nicht ganz so filigran, die Gitarre soll transparent, definiert, aber auch fett und stabil klingen, ohne zu matschen. Das habe ich mit der ABM erreicht, und das Alu-Tailpiece hat das Ganze dann durchaus noch ein bisschen verfeinert. Ich habs schon öfter mal geschrieben: der Tausch der PUs hat meine Paula besser meinem Geschmack angepasst, der Tausch der Hardware hat eine bessere Gitarre aus ihr gemacht.

Gruß, bagotrix
 
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Bin ganz deiner Meinung. Man muss wissen wo man klanglich hin will, hängt auch von der Gitarre ab.
Mir persönlich ist Vintage völlig egal, ich mag Tiefe, Dynamik, gute und viele Höhen, tolle Midrange, das hat leider gutes Vintage Equipment in 90 Prozent einfach mehr, da wurde aus Gründen der Kostenreduzierung und "Innovation" leider sehr viel verschlimmbessert.
Völlig überschätzt finde ich bei Gitarren Begriffe wie Sustain, Bassdruck, Gitarre ist ein Instrument der Midrange und sollte vor allem viel komplexe vokale Qualität haben, man hört sogar in guten Instrumenten über gute Amps den Einfluss eines Bumblebees.
Natürlich ist die Mikroposition des Sm57 vor der Lautsprecherkalotte aber wesentlicher. Für Brutalo Metal würde ich mir wahrscheinlich auch Keramik Pus und ne Callaham Stahlbrücke draufmachen, bei sehr viel Gain braucht man maximale Definition.
Pus und Brücken sind aber neben Saiten die wesentlichen Stellschrauben einer Gitarre. Meine Lieblinge in der Les Paul: WCR Goodwood und 59 Kloppmann mit nem Nos Bumblebee, gemessen an dem Preis einer gut schwingenden Les Paul auch nicht dekadent teuer.
 
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Hab nun auch den Stoptail von ABM eingebaut... der Sound ist nun ein bißchen klarer, aber das Sustain haut mich um!
So richtig zufrieden bin ich mit dem Les Paul Bridge-Sound aber noch nicht. Im Vergleich zu meiner B.C. Rich klingt sie gerade bei Soloparts "undefiniert". Weil schwer zu erklären, hab ich mal just zwei Soundbeispiele aufgenommen, beide am JVM410H mit derselben Einstellung (OD1, orange, Gain 1/3):

Les Paul (Bridge SH-1):
http://www.marcel-hartmann.de/lp.wav
B.C. Rich (Bridge):
http://www.marcel-hartmann.de/bcr.wav

Woran liegt das, dass der LP Sound so "verschmiert"? Hab die Kondensatoren auch mal testweise getauscht, ohne Auswirkungen.
 
Mach doch den B.C. Rich PU in deine Les Paul rein, an den K. liegt das sicher nicht, ich hätte Dir gerne obige Pus geschickt, sehr sehr knackig ist der AGL A5 62er, der ist jetzt leider bei Ebay (hätte ich Dir zur Probe umsonst geschickt), wenn dein B.C. Rich es nicht bringt, wäre der ein heißer Tipp.

Für meine sehr helle Tokai ES335 ist mir der AGL 62er (den wollte ich extra so, geht schon Richtung Telesc) etwas zu knackig, da werkelt jetzt ein holzig, weicher klingender Amber 59er, die 59er Häussel/AGL kenne ich noch nicht.

Richtig einleuchtend finde ich es allerdings nicht warum man in einer rel. teuren USA Gibson immer nur Pus für 50 Euro checkt, aber klar man kann alles mehrfach schlechter und günstiger kaufen, gilt auch für Speaker, ist mir absolut schleierhaft, was da für bescheuertes Zeugs durch die Foren getrieben wird.
 
Hab nun auch den Stoptail von ABM eingebaut... der Sound ist nun ein bißchen klarer, aber das Sustain haut mich um!
So richtig zufrieden bin ich mit dem Les Paul Bridge-Sound aber noch nicht. Im Vergleich zu meiner B.C. Rich klingt sie gerade bei Soloparts "undefiniert".
...

Hi,

habe ich das jetzt richtig verstanden, dass Du neben den PUs bis jetzt nur das Stoptail getauscht hast, die Bridge aber noch original ist?

Gruß, bagotrix
 
Ja, korrekt. Die Bridge ist noch original.
 
Die Brücke, vor allem die Reiter (wenn minderwertig und stark vom Material abhängig) sind aber stärker für die Tondefinition und die Höhen verantwortlich, das macht noch mehr Unterscheid.

Was Fender und Gibson da bei günstigen Gitarren draufhauen ist schlimm und soll scheinbar nur den Unterschied zu den Custom Shop Modellen extra vergrößern.

Bei günstigen Gitarren tausche ich sofort Brücken, Sattel und Pus, da kann man ne Menge machen.
 

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