Bugera oder Peavy?

  • Ersteller Gast 2415
  • Erstellt am
Die AMPs haben Anfangs anscheinend Kinderkrankheiten gehabt und Bugera gibt jetzt seit neustem 3 Jahre Garantie sofern der AMP auf der Bugera Seite Registriert wird.
Wenn ein Hersteller sowas macht, dann steht er auch zu seinen Produkten und will nicht nur schnelle Kohle mit günstigen AMP,s machen, sondern langfristig ein gutes Produkt für Musiker und somit einen guten Wert schaffen.
Ich meine wenn Du heute zb. ein neu auf dem Markt kommendes Handy kaufst, dann bist Du anfangs immer so eine Art Tester der für die Exclusivität inkl. Kinderkrankeiten erst noch viel Geld bezahlt.
( Beispiel Smartphones )

Aber es sind Klasse AMP,s von Bugera. Habe selber den 333 Infium und den 6260 Inf.

Nochmal zu den Bugeras:
Soweit ich mich erinnnere gab es Probleme in der Fertigung, als die Bugera Verstärker noch relativ neu waren. Diese sollen wohl mittlerweile ausgeräumt sein.
Das habe ich hier im Forum gelesen, ich glaube im "Fragen an Uli Behringer"-Thread.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich habe auch irgendwie immer das Gefühl, daß die Bugeras nicht wirklich hochwertig gebaut sind. Klar fallen die nicht auseinander aber kann mir (auch allei nschon aufgrund des Preis/Leistungsverhältnis) gut vorstellen, daß die Dinger von der Fertigungsqualität nicht die besten sind.

Hallo, da muß ich Dir aber dringend widersprechen. Ich besitze einen 1960er Infinium. Gebaut 11/2011. Der steht äußerlich, aber auch innen einem Marshall in Sachen Verarbeitung um nichts nach. Du sprichst ja nur von "Gefühl" und "Vorstellung". Ich sage, mal real ansehen. Du wirst sehen, dass sie sehr wohl in der gleichen Liga spielen, nur eben preislich nicht. :D
Ich habe über 35 Jahre "Röhenamp-Erfahrung", und die Fertigungsqualität der Bugera's hat inzwischen absolut den höheren Röhrenamp-Standard erreicht. Du solltest auch bedenken, dass die Geräte nach wie vor in Deutschland entwickelt, aber in China gebaut werden, und zwar in Handarbeit. Wie Du in dem Uli Behringer Threat lesen kannst, legt er sehr, sehr viel Wert auf die Qualitätskontrolle, und das merkt man den Geräten auch an. Eine "Montags-Eule" kann man bei Industrie-Geräten von jeder Firma bekommen, egal wie sie heißt.

Letztlich kommt es nur darauf an, welchen Klang und welche Möglichkeiten du haben möchtest. Ich möchte auch nur der Vollständigkeit halber darauf hinweisen, dass demnächst nach langer Ankündigung der Bugera "Trirec" erscheinen wird, wenn auch ein bisserl teurer. Wenn das so stimmt, was man schon von der Namm hören konnte, wird sich nicht nur Marshall, sondern Mesa sehr warm anziehen müssen ... :great:

Also: macht die Augen zu und höre den Amp. Dann wirst Du wissen, was du brauchst!

Grüße
f-f
 
Hallo, da muß ich Dir aber dringend widersprechen. Ich besitze einen 1960er Infinium. Gebaut 11/2011. Der steht äußerlich, aber auch innen einem Marshall in Sachen Verarbeitung um nichts nach. Du sprichst ja nur von "Gefühl" und "Vorstellung". Ich sage, mal real ansehen. Du wirst sehen, dass sie sehr wohl in der gleichen Liga spielen, nur eben preislich nicht. :D
Ich habe über 35 Jahre "Röhenamp-Erfahrung", und die Fertigungsqualität der Bugera's hat inzwischen absolut den höheren Röhrenamp-Standard erreicht. Du solltest auch bedenken, dass die Geräte nach wie vor in Deutschland entwickelt, aber in China gebaut werden, und zwar in Handarbeit. Wie Du in dem Uli Behringer Threat lesen kannst, legt er sehr, sehr viel Wert auf die Qualitätskontrolle, und das merkt man den Geräten auch an. Eine "Montags-Eule" kann man bei Industrie-Geräten von jeder Firma bekommen, egal wie sie heißt.

Letztlich kommt es nur darauf an, welchen Klang und welche Möglichkeiten du haben möchtest. Ich möchte auch nur der Vollständigkeit halber darauf hinweisen, dass demnächst nach langer Ankündigung der Bugera "Trirec" erscheinen wird, wenn auch ein bisserl teurer. Wenn das so stimmt, was man schon von der Namm hören konnte, wird sich nicht nur Marshall, sondern Mesa sehr warm anziehen müssen ... :great:

Also: macht die Augen zu und höre den Amp. Dann wirst Du wissen, was du brauchst!

Grüße
f-f


Da bin ich aber jetzt beruhigt. :D
Ich war auch nur ein wenig irritiert weil alle Bugeras so richtig pervers verziert aussehen mit viel optischem Kram finde ich.
Hab bei vielen Produkten nämlich die Erfahrung gemacht, daß die dann qualitätsmäßig schlechter waren, optisch dafür aber umso mehr geboten haben, als eine Art "Kaschierung" quasi.
Daß das bei Amps dann wohl nicht so ist, beruhigt mich gerade sehr. :)
Der 333XL würde mich schon sehr interessieren. Welcher Amp hat denn mehr Gain der 333XL oder der 6262?
Würde dann nämlich den Amp vorziehen, der etwas weniger Gain hat. Oder haben die beide die gleichen Reserven?
 
Hallo, da muß ich Dir aber dringend widersprechen. Ich besitze einen 1960er Infinium. Gebaut 11/2011. Der steht äußerlich, aber auch innen einem Marshall in Sachen Verarbeitung um nichts nach. Du sprichst ja nur von "Gefühl" und "Vorstellung". Ich sage, mal real ansehen. Du wirst sehen, dass sie sehr wohl in der gleichen Liga spielen, nur eben preislich nicht. :D
Sorry, das ist nicht wahr. Es ist mit Sicherheit nicht so, dass alle Bugera-Verstärker auseinander fallen. Die sind -für das Geld- schon in Ordnung.
Trotzdem verwenden teurere Hersteller wesentlich hochwertigere Materialien (Chassis,Platinen, Potis...). Auch die relativ günstigen Laneys sind besser gebaut (zumindest die GH/VH Serie).
So sieht der Bugera 1960 von innen aus.
Bugera11.jpg

und so ein Laney GH50:
http://www.mylespaul.com/forums/squawk-box/199056-laney-gh50l-gut-shots.html
(Quelle: HIER)

@justsayozzy Die Bugera sind ihr Geld wert. Gebraucht bekommst du dennoch für das gleiche Geld auch bessere Sachen. Halt einfach bei quoka, ebay Kleinanzeigen und hier im Flohmarkt mal ein/zwei Wochen die Augen auf ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Verarbeitet sind die Bugeras Klasse. Da kann man nichts sagen. Und wer lieber anstelle der Potiknöpfe aus Plastik andere will, der kann die ja wechseln.
Zu den Preisen.:
Allegemein wird beobachtet das die Preise in letzten Jahren bei fast allen Anbietern massiv gesunken sind.
Bedeutet nicht das die Amps deswegen schlechter geworden sind, oder das verwendete Material mieser.
Gutes Beispiel sind die Jet-City Amps.
Früher kostetete ein 100 Watt Top um die tausend euro, jetzt werden die für 359.- euro verkauft.
Die Bugeras kosteten auch um einges mehr.
Auf der einen Seite werden mehr verkauft, da nicht jeder Geld für einen 3000 euro AMP hat, auf der anderen Seite haben wir einen $ und Euro Kurs der realtiv tief ist und auch die Hersteller und Händler müssen an Margen einbüssen.
 
Guck mal - das ist doch schön, wenn die da nachgebessert haben :great:

Klanglich, wie gesagt, fand ich den Bugera auch nicht schlecht. Aber: gebranntes Kind...

Okay - und Margen hin, Margen her - dass man da schon was Gutes für sein Geld bekommt, ist auch so. Umso besser, wenn da die Qualität stetig verbessert wird.

Nichts desto trotz hat ein teurerer Amp immer noch seine Berechtigung. Da sind schon die Nuancen hörbar, wenn man ´n Bulldozer neben ´n Recto stellt, usw.
 
Ich arbeite in einem Dienstleistungsbetrieb und um eine hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen muss man versuchen einen Mehrwert zu bieten, den einem möglichst um eine Nuance von den anderen Anbietern unterscheidet.
Bedeutet nicht das man den Preis zu ungunsten der Mitarbeiter senkt, sondern verucht vielleicht auch die Betriebsabläufe zu verbessern und somit Zeit und Geld spart, welches man in einen besseren Service und Kundenzufriedenheit investiert.
Bringt langfristig mehr.

Das Bugera seine Produkte verbessert und die Garantie auf 3 Jahre erhöht hat, bedeutet für mich ja schon mal dass sie sie sich etablieren wollen und zwar mit guten und zuverlässigen Produkten.
Geht was anderes als ne Röhre kaputt, kann für mich als Konsument ja nicht viel falsch laufen.

Guck mal - das ist doch schön, wenn die da nachgebessert haben :great:

Klanglich, wie gesagt, fand ich den Bugera auch nicht schlecht. Aber: gebranntes Kind...

Okay - und Margen hin, Margen her - dass man da schon was Gutes für sein Geld bekommt, ist auch so. Umso besser, wenn da die Qualität stetig verbessert wird.

Nichts desto trotz hat ein teurerer Amp immer noch seine Berechtigung. Da sind schon die Nuancen hörbar, wenn man ´n Bulldozer neben ´n Recto stellt, usw.
 
Sorry, das ist nicht wahr. Es ist mit Sicherheit nicht so, dass alle Bugera-Verstärker auseinander fallen. Die sind -für das Geld- schon in Ordnung.
Trotzdem verwenden teurere Hersteller wesentlich hochwertigere Materialien (Chassis,Platinen, Potis...). Auch die relativ günstigen Laneys sind besser gebaut (zumindest die GH/VH Serie).
So sieht der Bugera 1960 von innen aus.
Bugera11.jpg

und so ein Laney GH50:
http://www.mylespaul.com/forums/squawk-box/199056-laney-gh50l-gut-shots.html
(Quelle: HIER)

@justsayozzy Die Bugera sind ihr Geld wert. Gebraucht bekommst du dennoch für das gleiche Geld auch bessere Sachen. Halt einfach bei quoka, ebay Kleinanzeigen und hier im Flohmarkt mal ein/zwei Wochen die Augen auf ;)

Hallo,
danke erst mal für Deine Mühe!
Meines Erachtens hast Du da einen 1960er der Vorläufer-Reihe erwischt. Ich kann auch ein aufgeräumtes Inneres nicht als "Qualitätsnachteil" begreifen. Bei Gelegenheit werde ich mal meinen 1960er Infinium öffnen und ein paar Fotos schießen.
Die Behauptung besserer oder schlechterer Bauteile ist leicht, sie zu beweisen ist nicht so leicht. Und sie spielt ja auch nur dann eine Rolle, wenn es um die "Haltbarkeit" und den "Sound" geht.
Der Sound fast eines jeden Plexis ist anders, da gibt es nicht "den" Standard-Sound. Ich würde es eher eine "Sound-Richtung" nennen. Diese Richtung und das "Plexi-Spielgefühl" bietet der (neue) 1960er in jedem Fall.

Auch mein jehrzehntelanger Gitarren-Freund (auch er spielt seit mehr als 35 Jahren auch Röhren-Amps) beschreibt den Sound als "schön" und "wuchtig", und er hat mein Stack fast eine 3/4 Stunde in vielen Kombinationen (Eingänge, PickUp's usw.) getestet (Gitarre, Kabel, Amp, Bugera-Box). Natürlich ist das subjektiv. Und er ist nicht unbedingt ein "Behringer-Freund".
Kurz gesagt sorgen die von Bugera eingebauten Bauteile für den "richtigen" Sound. Was die "Langlebigkeit" angeht, kann natürlich keiner von uns in die Sterne sehen. Aber 3 Jahre Garantie des Herstellers sind mal eine Ansage! Wenn ich da an einige Marshall-Plexis vergleiche, die ich in den 70er Jahren kennen gelernt habe, kann auch nicht unbedingt von Langlebigkeit i.S. "hochwertiger Bauteile" gesprochen werden... ;)

Was ich damit sagen will: Wenn der Bugera-Amp stottert, nehmt ohne zu zögern Uli Behringer in Anspruch, auch er und der Entwickler sind auf ein Feedback angewiesen. Ansonsten kann man sich (wenn es einem gefällt), über einen tollen Sound für wenig Geld freuen. :great:

Grüße
f-f
 
Da bin ich aber jetzt beruhigt. :D
Ich war auch nur ein wenig irritiert weil alle Bugeras so richtig pervers verziert aussehen mit viel optischem Kram finde ich.
Hab bei vielen Produkten nämlich die Erfahrung gemacht, daß die dann qualitätsmäßig schlechter waren, optisch dafür aber umso mehr geboten haben, als eine Art "Kaschierung" quasi.
Daß das bei Amps dann wohl nicht so ist, beruhigt mich gerade sehr. :)
Der 333XL würde mich schon sehr interessieren. Welcher Amp hat denn mehr Gain der 333XL oder der 6262?
Würde dann nämlich den Amp vorziehen, der etwas weniger Gain hat. Oder haben die beide die gleichen Reserven?

Was die optische "Verhübschung" von eher minderwertigen Sachen im allgemeinen angeht, kann ich Dir zustimmen und teile deine Erfahrung. Wie geschrieben, ich dachte nach den Fotos im Netz auch, dass mir der neue 1960 nun so garnicht gefällt. Entsprechend traf mich im positiven Sinne "der Schlag", als ich das Gerät nach Lieferung auspackte ;-) Ein tolles Vintage-Design. Ob man nun den Sticker mit dem "Britsh-Bite" braucht, ok. Den hätten sie sich schenken können. Aber sonst: wow!

Ich muß dir leider sagen, dass ich den 333xl nur aus der Zeit von 2008 kenne. Da habe ich ihn bei Amptown in HH ausführlich getestet. Das ist mit Sicherheit ein Amp für die Metal-Fraktion. Was mich damals störte, waren diese komischen Poti-Knöpfe. Da kann ich nicht sagen, ob das heute noch so ist.
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass zwischen den beiden von dir genannten Amps eher der 6262er die größere Bandbreite im Chruch-Bereich bietet, allein historisch bedingt. Definitiv ist der 333xl der Amp das Gerät mit dem moderneren Metal-Sound. Im Chrunch-Bereich ist er nach meiner Erinnerung etwas schmaler.

Und noch ein Tipp für den "Gebraucht-Kauf". Sei vorsichtig in diesem Preisbereich. Eine Garantie von 3 Jahren findest du hier nicht, sondern nur bei Neugeräten. Bei dem derzeit geforderten Neupreis macht das für mich eher Sinn, als einen Grbrauchten nach einem oder zwei Jahren zum Ampdoktor zu schleppen und dafür löhnen zu müssen. Und wer weiß: vielleicht steht dir in 3 Jahren der Sinn nach einem anderen Gerät ... ;-)

Grüße
f-f
 
Muss es so ein großes Top sein? Orange Dark Terror klingt auch ziemlich amtlich ^^
 
Bugera scheint ja auch mit der Fertigung neue oder andere Wege zu gehen. Wird anscheinend mehr mit Vorgefertigten Bauteilen im Stecksystem gearbeitet so das der Ein und Zusammenbau von Hand schnell und Kostengünstiger vorangeht.
Aber egal. Der Sound ist absolut GEIL und in dieser Preisklasse könnt ihr lange einen Röhrenamp suchen welcher den Bugeras in Ausstattung, Sound und Preis-Leistung das Wasser reichen kann.



Sorry, das ist nicht wahr. Es ist mit Sicherheit nicht so, dass alle Bugera-Verstärker auseinander fallen. Die sind -für das Geld- schon in Ordnung.
Trotzdem verwenden teurere Hersteller wesentlich hochwertigere Materialien (Chassis,Platinen, Potis...). Auch die relativ günstigen Laneys sind besser gebaut (zumindest die GH/VH Serie).
So sieht der Bugera 1960 von innen aus.
Bugera11.jpg

und so ein Laney GH50:
http://www.mylespaul.com/forums/squawk-box/199056-laney-gh50l-gut-shots.html
(Quelle: HIER)

@justsayozzy Die Bugera sind ihr Geld wert. Gebraucht bekommst du dennoch für das gleiche Geld auch bessere Sachen. Halt einfach bei quoka, ebay Kleinanzeigen und hier im Flohmarkt mal ein/zwei Wochen die Augen auf ;)
 
Bugera scheint ja auch mit der Fertigung neue oder andere Wege zu gehen. Wird anscheinend mehr mit Vorgefertigten Bauteilen im Stecksystem gearbeitet so das der Ein und Zusammenbau von Hand schnell und Kostengünstiger vorangeht.
Aber egal. Der Sound ist absolut GEIL und in dieser Preisklasse könnt ihr lange einen Röhrenamp suchen welcher den Bugeras in Ausstattung, Sound und Preis-Leistung das Wasser reichen kann.

wobei sone Stecksysteme wenn sie ordentlich Konstruiert sind auch nicht wirklich schlecht sein müssen, bei mainboards wird ja auch seit Ewigkeiten so gearbeitet, zumal sie wahrscheinlich auch Support mäßig vorteile bieten dürften
 
Bugera scheint ja auch mit der Fertigung neue oder andere Wege zu gehen. Wird anscheinend mehr mit Vorgefertigten Bauteilen im Stecksystem gearbeitet so das der Ein und Zusammenbau von Hand schnell und Kostengünstiger vorangeht.
Aber egal. Der Sound ist absolut GEIL und in dieser Preisklasse könnt ihr lange einen Röhrenamp suchen welcher den Bugeras in Ausstattung, Sound und Preis-Leistung das Wasser reichen kann.

Hallo,
ergänzend möchte ich dazu noch schreiben, das Marshall, soweit ich das gesehen habe, bei den meisten Amp-Linien die gleiche Fertigungsweise hat. Das dürfte wohl inzwischen Branchenstandard sein, sieht man mal von den ganz kleinen wie z.B. der Fa. Reußenzehn ab. Hintergrund ist nicht nur die Kostenersparnis, sondern auch - gerade in Online-Zeitalter - die Gewährleistung der Qualitätsvorgaben.
Und auch schnell noch zu den sog. "Preisklassen". Der Bugera-Plexi (1960) klingt auch nicht schlechter oder besser als ein alter oder neuer Marshall-Plexi. Dreifacher Preis hin oder her. Macht den Blindtest (aber ehrlich testen ;-)), ihr werdet stauen. :great:
Bleibt eben in einigen Bereichen nur das "Markenettikett" am Amp als persönlicher "Wohlfühlfaktor". Da muß jeder selbst entscheiden, ob er sich diesen Luxus leisten möchte... :gruebel:
 
Meine Rede.
Der Preis alleine macht es noch lange nicht,Günstig muss nicht billig sein, gutes aber auch nicht teuer.
Gibt ne Menge Dinge des Alltags wo man einfach viel Geld fürs Prestige bezahlt.

Mir gefällt es eben wenn man neben einem geil Klingenden Amp, noch 3 Jahre Garantie anbietet und zu seinem Produkt steht.
Nicht so wie bei einem bekannten Handyhersteller, welcher meiner Frau die Garantie verweigerte weil das Brandneue Smartphone bereits einen angeblichen Wasserschaden hatte, obwohl neu und nie draussen im Einsatz.

Und beim Infinium Modell von Bugera finde ich es gut, dass man halt eben ein wenig Experimentieren kann mit den Röhren ( EL34 und 6L6 )


Hallo,
ergänzend möchte ich dazu noch schreiben, das Marshall, soweit ich das gesehen habe, bei den meisten Amp-Linien die gleiche Fertigungsweise hat. Das dürfte wohl inzwischen Branchenstandard sein, sieht man mal von den ganz kleinen wie z.B. der Fa. Reußenzehn ab. Hintergrund ist nicht nur die Kostenersparnis, sondern auch - gerade in Online-Zeitalter - die Gewährleistung der Qualitätsvorgaben.
Und auch schnell noch zu den sog. "Preisklassen". Der Bugera-Plexi (1960) klingt auch nicht schlechter oder besser als ein alter oder neuer Marshall-Plexi. Dreifacher Preis hin oder her. Macht den Blindtest (aber ehrlich testen ;-)), ihr werdet stauen. :great:
Bleibt eben in einigen Bereichen nur das "Markenettikett" am Amp als persönlicher "Wohlfühlfaktor". Da muß jeder selbst entscheiden, ob er sich diesen Luxus leisten möchte... :gruebel:
 
Meine Rede.
Der Preis alleine macht es noch lange nicht,Günstig muss nicht billig sein, gutes aber auch nicht teuer.
Gibt ne Menge Dinge des Alltags wo man einfach viel Geld fürs Prestige bezahlt.

Mir gefällt es eben wenn man neben einem geil Klingenden Amp, noch 3 Jahre Garantie anbietet und zu seinem Produkt steht.
Nicht so wie bei einem bekannten Handyhersteller, welcher meiner Frau die Garantie verweigerte weil das Brandneue Smartphone bereits einen angeblichen Wasserschaden hatte, obwohl neu und nie draussen im Einsatz.

Und beim Infinium Modell von Bugera finde ich es gut, dass man halt eben ein wenig Experimentieren kann mit den Röhren ( EL34 und 6L6 )

Ganz genau! Wobei: meinem lieben Schlagzeuger ist erst nach 6 Wochen aufgefallen, dass der Marshall durch einen Bugera abgelöst wurde ... ;-) naja, Drummer eben ... Nur Basser hat es sofort - u.a. weil er direkt neben mir steht - gemerkt. ;-) Na, Spass muß auch im Bandalltag sein ...

Bei den Mobis/Handys hab ich den Eindruck, dass es oft Wasserschäden sind, um sich aus der Gewährleistung zu winden. Alles Verbrecher! :D

Und im Nachgang noch zur Box: das Thema "Box" und "Speaker" wird im Vergleich zu dem "Amp"-Thema viel zu stiefmütterlich behandelt. Auch beim 1960er macht es einen großen Unterschied, welche Box und welche Speaker man benutzt. Oft mehr, als die Entscheidung "dieser" oder "jener" Plexi. Manchmal denke ich, dass sich viele gar nicht genug darüber im klaren sind, wie wichtig dieses Thema für den Sound ist.
Dementsprechend ist oft auch das Cabinett-Angebot der Hersteller. Rühmliche Ausnahme ist hier tatsächlich Marshall, und ich würde mir wünschen, dass sich Bugera noch einmal intensiv dieses Themas annimmt. Z.B. mit dem Ergebnis der Auflage einer "Vintage"-Box.

Grüße
f-f
 
Meinen Leuten ist das sofort aufgefallen das da ein anderer AMP ist, weil da nämlich plötzlich ein noch Geilerer Gitarrensound da war, welcher durch den 53qm grossen Uebeungsraum hallte:D:rock:Bugera Rocks :rock:


QUOTE=firebird-fredi;5987533]Ganz genau! Wobei: meinem lieben Schlagzeuger ist erst nach 6 Wochen aufgefallen, dass der Marshall durch einen Bugera abgelöst wurde ... ;-) naja, Drummer eben ... Nur Basser hat es sofort - u.a. weil er direkt neben mir steht - gemerkt. ;-) Na, Spass muß auch im Bandalltag sein ...

Bei den Mobis/Handys hab ich den Eindruck, dass es oft Wasserschäden sind, um sich aus der Gewährleistung zu winden. Alles Verbrecher! :D

Und im Nachgang noch zur Box: das Thema "Box" und "Speaker" wird im Vergleich zu dem "Amp"-Thema viel zu stiefmütterlich behandelt. Auch beim 1960er macht es einen großen Unterschied, welche Box und welche Speaker man benutzt. Oft mehr, als die Entscheidung "dieser" oder "jener" Plexi. Manchmal denke ich, dass sich viele gar nicht genug darüber im klaren sind, wie wichtig dieses Thema für den Sound ist.
Dementsprechend ist oft auch das Cabinett-Angebot der Hersteller. Rühmliche Ausnahme ist hier tatsächlich Marshall, und ich würde mir wünschen, dass sich Bugera noch einmal intensiv dieses Themas annimmt. Z.B. mit dem Ergebnis der Auflage einer "Vintage"-Box.

Grüße
f-f[/QUOTE]
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben