Casio Privia PX-150 - Nachteile des kombinierten Line-Out/Kopfhörer-Ausgangs

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Teryn
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Hallo,

leider kann ich zu meiner Fragestellung per Forensuche nicht direkt eine Antwort finden.
Ich suche derzeit ein Mittelklasse-Stagepiano für Zuhause, aber auch, um hin und wieder selbst und in der Band etwas aufzunehmen.
Das Casio Privia PX-150 scheint mir dabei fast perfekt. Der einzige Punkt, der mir wirklich Sorgen bereitet ist der, dass es über keinen regulären
Line-Out Ausgang verfügt. Ich habe in einem anderen Thread etwas von unterschiedlichen Pegeln mit Verstärkern zum Beispiel gelesen, aber
ich kenne mich da überhaupt nicht aus und Bandequipment will ich natürlich nur sehr ungern schrotten.

Welche Nachteile bringt dieser kombinierte Kopfhörer und Line-Out Ausgang mit sich?
Mir gefällt das Casio Privia PX-150 mehr als das Vergleichsmodell von Yamaha, aber wäre es recordingtechnisch ratsam doch lieber dieses zu verwenden?

Viele Grüße,
Teryn
 
Eigenschaft
 
ich denke ein separater line out hat vorteile, aber den kopfhöreranschluß als line out zu "missbrauchen" sollte technisch unproblematisch sein.
 
Danke für deine Antwort!

Da es zwei kombinierte Ausgänge sind, müsste das ja dann egal sein. Ich denke dann tendiere ich wohl doch eher zum Stagepiano von Casio.
 
Wenn du aufnimmst, kannst du ja auch mit der sehr guten Tastatur des Casio software pianos ansteuern, schon hast du keine Probleme mit dem Kopfhörer line out, falls es sonst welche geben könnte.
 
es scheint wohl so zu sein, daß beide ausgänge ganz normale kopfhörerausgänge sind. diese sind parallel geschaltet. ich habe allerdings keine ahnung ob man durch irgendwelche systemeinstellungen diese auf line-out (festpegel) konfigurieren kann. aber auch ohne diese einstellungen ist der gravierende unterschied der, das ein line out einen bestimmten pegel hat und der KH-out einen veränderbaren pegel hat. normalerweise haben aber die mischpulte einen veränderbaren eingangspegel (gain). einfache verstärker aber nicht.
 
@stuckl: Sprichst du von VSTs? Das wäre schon eine Lösung, aber eher für zuhause.
Leider ist das bei uns noch alles etwas hobbymäßig und das wäre eher eine Lösung für zuhause - oder wir schleppen einen Laptop mit uns rum.
Auch dir Danke für deine Antwort!

@holan: Also müsste ich darauf achten, dass die Stagepiano-Verstärker damit klarkommen Mischpulte sollten es in der
Regel können. Ich denke Mal, dass das selbe für Audointerfaces gilt... danke für deine Hilfe!
 
die im piano eingesetzten kopfhörerverstärker sind kurzschlussfest. müssen sie sein, da klinkenstecker beim ein- und ausstöpseln die leitung kurzschliessen. da sind keine probleme zu erwarten. wenn du die kophörerlautstäkke zunächst auf etwa 1/3 stellst wirst du ein ungefährliches signal am mischpult bekommen. dann kannst du nachregeln. ebenso beim interface, genau.
 
Ich nehme mein dpiano immer doppelt ab, mal geht ins mischpult das Kopfhörer Signal, mal an die aktivboxen, ich hab da einen Splitter der daraus 2 xlr Signale macht.

Funktioniert alles.

Schau mal bei den thomann rezensionen zum 150 oder 350, dort steht beschrieben, wie sich so ein Kopfhörer als "out" verhält.
 
Welche Nachteile bringt dieser kombinierte Kopfhörer und Line-Out Ausgang mit sich?

Da ist gar nix kombiniert. Das sind einfach zwei Standard-Kopfhörer-Augänge. Heißt, hat niedrige Impedanz und variablen Pegel. Ein echter Line-Out hat auch niedrige Impedanz und festen Pegel von etwa 1V. Weil es für Kopfhörer ein extra Verstärker sein muß, meckern Puristen, daß er natürlich zwangsläufig mehr rauscht und nicht so gut klingt wie ein Line-Out, der das ja nicht braucht. Kann so sein, muss aber nicht. Technisch geht das also - nur solltest Du auf den korrekten Pegel achten.
 
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Ich hab noch nie rauschen bemerkt. Gehe immer Audio out und headphone out raus für mein eigenes monitoring.
 

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