Children of Bodom/ Hatebreeder/1999

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Line Up:
Alexi "Wildchild" Laiho- Guitar & Voclas
Alexander Kuoppala- Guitar
Janne Warman- Keyboard
Henka T. Blacksmith- Bass
Jaska Raatikainen- Drums

Veröffentlichungsdatum: 26 April 1999
Spielzeit: 38:10 Minuten


Ich werde mich in meinem Review jetzt mal durch alle Songs kämpfen und versuchen sie detailiert auseinander zu flücken.

1. Warheart (4:07)
"From now on we are enemys..... YOU and I!"
So lautet das Intro zu dem Opener dieses Albums. Es stammt aus dem Film "Amadeus" und wurde von F. Muhrray Abraham gesprochen.
Nach dem Intro geht der Song mit einer Art Paukenschlag los, dem ein gewaltig schneller Bassriff folgt. Immer wieder setzten Gitarren ein. Der bass Riff kehrt nach dem Solo noch einmal wieder. Es wird eine Melodie durchgeknüppet, was man exakt so übernehmen kann. In der Strophe Screamt Alexi durchgehend untermalt von treibenden Drums, wüsten Gitarren und solidem Bass und immer wieder einsetztenden Keyboards.Bevor dann irgendwann einmal der refrain einsetzt, werden ein paar Melodien von gitarre und Keyboard zusammen gespielt, oder jeweils alleine. Im Refrain "growlt" Alexi. Für mich klingen siene Growls auf diesem Album sehr gut und es passt echt geil in diesen Refrain rein. Es folgt die Solo Passage wo der gute Herr Laiho mal zeigt was man mit einem 6- Seiter doch so alles für gefrickel anstellen kann. man beachte das Alexi bei diesem Album 19 Jahre alt war! Insgesamt kann man nur sagen das der Song nicht zu unrecht zu einen der Klassiker von CoB gehört, mir aber nicht ganz so gut gefällt wie den miesten, deshalb nur: 8/10 Punkten

2.Silent night, Bodom night(3:12)
Das ist also der Song zu den morden am Bodom so der auf diesem Silberling zu finden ist.SATAN IST DER SCHNELL, war mein erster Gedanke als ich den Song zum ersten mal hörte. Vorallem die Bridge wo Gitarre und Keyboard miteinander um die High Speed Krone kämpfen und die Double Bass zu Anfang. Der Song hat auch sonst einen hohen Schwierigkeitsgrad auf beiden Instrumenten. Zu Ende gibt es auch noch mal ein Solo von den Herren Laiho und Warman.Insgesamt einer der kürzeren Songs von CoB, aber ein sehr berühmter! Ein Klassiker! 10/10 Punkten.

3. Hatebreeder (4:20)
Der Titelsong beginnt mit einem sehr schnellen Riff. Es kommen Drumms und Bass dazu und der Riff wird in einer höhren Lage gespielt und das verflixt schnell. gegen Mitte wird der Song dann noch mal langsamer. Auch hier grolt Alexi in den Refrains, für mich sind die Refrains in diesem Song, ist mit die besten Stellen vom ganzen Album. Am Ende gibts noch ein mal ein furioses Keyboard/Gitarren Duell und fertig ist das Meisterwerk. 10/10 Punkten

4. Bed of Razors (3:56)
Dieser Song beginnt mit einen keyboard Intro und man merkt schnell das es der langsamste Song der ganzen Platte ist ;) . Dieser Song überzeugt durch seine hervoragenden Melodien und (wiedermal) durch das perfekte zusammen spiel von Gitarre und Keyboard. Auch Alexis gescreame passt in diesem Song sehr gut ins Konzept und hat im Refrain sogar eine Art Melodie :D . Insgesamt ein guter Song, der durch sein gedrosseltes Tempo im Kontrast zum Rest steht. 7/10 Punkten

5.Towards Dead End (4:53)
Wenn es ein Song gibt der durch Melodie und den Fähigkeiten von Alexi und Janne heraussticht, dann dieser. Der Song ist auch wieder recht flott und hat einfach eine Unmengen an Melodien das ich gar nicht erst anfengen werde alle aufzuzählen. keyboard und Giatrren Duelle so wie "miteinander" Solos gibs auch wieder, es ist einfach alles drin was ein CoB Song zu der Zeit ausszeichnete. 9/10 Punkten

6. Black Widow (3:58)
Der Song hat wieder ein gemäßigtes Tempo, ist aber nciht so langsam wie Bed of Razors. Das Intro stammt aus Miami Vice. dieser Song ist einer der unbekanntesten von Children of Bodom, wurde auch nich sehr oft Live gespielt. Mir gefällt er aber dennoch, vorallem durch seinen gegrwolten Refrain und saubern Gitarren leads in der Bridge. 8/10 Punkten

7. Wrath Within (3:32)
Dies ist der einzigste Song der mir nicht allzu sehr gefällt auf diesen Album. Er hat eine gute Bridge, mit einem guten Giatrren Solo. nur finde ich die Anfangs Melodie eher langweilig und den rest der Strophe auch, klingt alles ein wenig uninspiriert. Insgesamt ein durchschnittssong. 5/10 Punkten

8. Children of Bodom (5:14)
Booaaaahhhhh..... jetzt folgen 2 der besten Songs von CoB... angefangen mit dem Selbsbetitelten. Dieser Song beginnt mit einem Killer Riff mit immer wieder reincrushenden Gitarren und Drumms. Es setzt naher eine Melodie von giatrre und Giattre zusammen gespielt ein.... einfach herrlich. Dann der zweite teil des Verses mit der sehr schnelle keyboard Melodie setzt dem ganzen noch die Krone auf, herrlich! Der Refrain strotzt nur so vor Power und Energie, das Giatrren Solo aller erste Sahne. Die Bridge ist sehr düster geraten, mit Kirchenglocken im Hintergrund, bretternden Tom Schlägen und einem growlenden Alexi. Es folgt eine Keyboard Melodie, die in eine Giatrren melodie übergeht und im Refrain endet... Göttlich! 10/10 Punkten

Es folgt DER Cob Klassiker und der letzte SOng auf jedem Konzert

9. DOWNFALL (4:33)
Der Song beginnt mit grandiosen keyboards und einem Mörder Riff... ich weiss noch wie es war den Song Live zu hören, noch nie war ich einer unnatürlichen Erektion(was auch immer es sein mag) so nahe :D . Der Song ist geprägt von Breaks, langsamen und schnellen Parts und irgendwie durch keinen wirklichen Refrain. das Gitarren- und Keyboard Solo ist einer der besten von CoB und einfach nur genial, danach folgen wieder die Intro Klänge. Der Gesang wird oft durch eine einfach und doch so geniale Melodie unterlegt, einfach herrlich!!! 10/10 Punkten.

Fazit:
Würde mich einer fragen was mein Lieblingsalbum der Finnen ist würde ich mich nicht entscheiden können. Es gibt da einmal Hatebreeder aus der Melodic Metal Zeit, es gibt die Hate Crew Deathroll aus der eher Trashigen Zeit und es gibt die Follow the Reaper die irgendwo dazwischen hängt :D .

Lange Rede Kurzer Sinn, ein, in meinen Augen, Meisterwerk.
9/10 Punkten!
 
Eigenschaft
 
Hi,
gute Review, auch wenn ich "Something wild" um längen besser finde. Für mich DIE COB-Platte.
Warum vergibst du 10/10 Punkten, wenn sich rechnerisch (den unbwerteten Song nicht mit eingerechnet) sich nur 8.5 Punkte ergeben?
 
Ich liebe Hatebreeder, für mich neben Follow the Reaper das beste Album, aber 10/10 würde ich auch nicht geben, 9/10 wäre meine Wahl.


Gruss Loli..
 
Ahhh ich kann das review nicht mehr editieren.... ich habs auch nochmal nachgerechnet, ihr habt ja recht.

9 Punkte wäre richtig gewesen und Toward Dead End bekommt von mit 9 Punkte, hab die Bewertung ebi dem Song voll verpennt!
 
Von den COB mag ich nur die etwas kantige (im guten Sinne des Wortes) Something Wild. Der Rest ist mir zu glatt und zu süß.
 
Jupp, astreines Album, steht für mich ein kleines Stückchen hinter "Follow The Reaper", das mir irgendwie von allen Alben immer noch am besten gefällt...:great:
 
Mir gefallen die neueren CoB besser, besonders Hate Crew Deathroll. Versteht mich nicht falsch, es ist nicht schlecht, besser als das wie ich finde wirklich langweilige Follow The Reaper.....
 
mit abstand das beste album, dass alexi gemacht hat.

den neuen kram kann ich mir nicht anhören: mehr (pseudo-) härte und geschwindigkeit auf kosten von melodie und abwechslung...:screwy:

jedoch würde auch ich diesem album keine volle punktzahl geben, aufgrund der unterirdischen soundqualität, wäre das album so abgemischt worden wie etwa das follow the reaper wäre es eines DER ultimativen metal alben..aber so...
 
Xyphelmuetz schrieb:
jedoch würde auch ich diesem album keine volle punktzahl geben, aufgrund der unterirdischen soundqualität, wäre das album so abgemischt worden wie etwa das follow the reaper wäre es eines DER ultimativen metal alben..aber so...

Also ich finde den Sound jetzt nicht so grottig wie du ihn beschreibst. Ich finde ihn etwas roher als auf der FTR, aber bei weitem nicht schlecht.

1.600 Posts.:great:
 
Children Of Bodom´s bestes Album, meiner Meinung nach. Jeder Song ist super, und "Children Of Bodom" und "Downfall" sind für mich auch die 2 besten von COB
 
ich würde 11 von 10 punkten geben, da es einfach das cob album schlechthin ist und es die besten solos aus alexis reportoi(schreibt man das so?) enthält.....einfach genial.
 
Das geilste Album neben Somthin Wild :)
Kein Vergleich zum Are You Dead Yet album....:(
 

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