polifonico
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Guten Morgen,
ich wollte mal in die Runde fragen, ob es hier auch andere Convertor Spieler gibt, bei denen die sich wiederholende Einzeltonreihe nicht oben ( auf Höhe der Grundbässe ) sondern unten ( in der letzten Knopfreihe ) angelegt ist.
Diese Instrumente sind eher selten, ich hatte vorher auch schon daon gehört .
Ich habe ja jetzt seit knapp einem Jahr eine Victoria mit Convertor, die so gebaut ist . Sie hat C-Griff im M3 , dieser fängt jedoch in der zweiten Reihe an , unter dem C Knopf liegt bei mir das H . Somit wird die (beim dreireihigen Melodiebass oben liegende Reihe)
D F Ais H wiederholt. Ausschlaggebend für den Kauf war für mich u.a. , daß diese sehr hochwertige Vitoria länger zu einem ungewöhnlich günstigen Preis angeboten war , wohl auch weil viele M3 Spieler den Umstieg auf dieses Griffsystem scheuten.
Der Blick aufs Manual ist zunächst etwas ungewohnt, Victoria hat die Töne C + D + G mit Vertiefungen markiert.
Im Nachhinein muß ich sagen, daß ich den Aufwand des Umlernen deutlich unterschätzt habe . Zunächst war es erst einmal einfach , da man ja auch ganz gut mit drei Reihen zurecht kommt.
Auf denen habe ich dann erst mal gespielt. Allerdings war es so mitten im Knopfwirrwarr ungleich schwerer, die richtigen Töne zu finden , mit einem makierten C in der unteren Reihe war das im normalen C Griff zunächst einfacher.
Die untere Reihe hatte bei mir ab Werk keine Markierung , ich habe mir nachträglich zur Orientierung das sich wiederholende D auch noch mit einem Dremmel vertieft. So finde ich nun recht sicher gleich die richtigen Töne.
Was ich von Anfang an als sehr angenehm fand und was wohl auch ein Grund für diese Konstruktion sein wird :
die Position der Hand ist eindeutig entspannter ! Davon ausgehend , die Hilfsreihe nur als solche zu verwenden , finden die Finger auch ohne große Anstrengung ihre Töne.
Ich hatte ja davor eine Victoria Freebass , da war das Bassmanual auch so gebaut , daß die Knopfreihen erst etwas nach oben verschoben anfinden :
(sie hatte den normalen C Griff, die Knöpfe mit Strass sind die G-Töne)
Die ca 15mm Abstand vom Gehäuseboden sehen unscheinbar aus ,machen aber für die Handhaltung einen deutlichen Unterschied.
So denke ich , dürfte die Konstruktion Hilfsreihe unten wohl eher den Spielern entgegenkommen, die vorher vielleicht ein Instrument mit vorgelagertem dreireihigen M3 ( wie die Morino VI) hatten.
Meine Victorias sind beide aus Mitte der 70er Jahre , wo das vorgelagerte M3 Manual bei vielen Solisten noch üblich war. Die kamen ja bisher mit drei Reihen ganz gut zurrecht, die Hilfsreihe gab es dann sozusagen als "Bonus"unten drunter.
Da war dann wohl der Wechsel von der überdehnten Hand einfacher , als von "ganz oben" nach "ganz unten" zu wechseln.
So mit der Zeit verschwimmt natürlich der Effekt mit der Hilfsreihe , sowohl bei den Spielern, die vorher nur dreireihig Einzeltöne hatte,
wie auch bei mir , der da umgelernt hat :
Die Hilfsreihe, ob oben oder unten ergänzt einfach die möglichen Griffkombinationen und wird irgendwann nicht mehr als solche wahrgenommen.
Wenn man also von einem vorgelagerten Melodiebass wechseln möchte , oder von einem dreireihigen Freebass Akkordeon kommt,
wäre das also durchaus eine Option. Bei allen anderen , oder Einsteigern ins M3 ist ein Convertor mit unten liegendem "C" wohl einfacher.
Ich vermute auch, daß diese Instrumente eher bei Tastenakkordeons zu finden sind , oder gibt es Knopfakkordeons, die im Diskant nicht das C in der unteren Reihe haben ?
Wenn ich jetzt ein anderes Convertor Akkordeon in Händen habe , bin ich wieder recht schnell auf der normalen Hilfsreihe "oben" unterwegs,
bei meinem habe ich die Töne, die dort spielbar wären komplett vergessen.
Wenn es aber mal die Option eines fünfreihigen M3 Manuals gäbe ,
ich wäre dabei !
Gruss,
Ludger
ich wollte mal in die Runde fragen, ob es hier auch andere Convertor Spieler gibt, bei denen die sich wiederholende Einzeltonreihe nicht oben ( auf Höhe der Grundbässe ) sondern unten ( in der letzten Knopfreihe ) angelegt ist.
Diese Instrumente sind eher selten, ich hatte vorher auch schon daon gehört .
Ich habe ja jetzt seit knapp einem Jahr eine Victoria mit Convertor, die so gebaut ist . Sie hat C-Griff im M3 , dieser fängt jedoch in der zweiten Reihe an , unter dem C Knopf liegt bei mir das H . Somit wird die (beim dreireihigen Melodiebass oben liegende Reihe)
D F Ais H wiederholt. Ausschlaggebend für den Kauf war für mich u.a. , daß diese sehr hochwertige Vitoria länger zu einem ungewöhnlich günstigen Preis angeboten war , wohl auch weil viele M3 Spieler den Umstieg auf dieses Griffsystem scheuten.
Der Blick aufs Manual ist zunächst etwas ungewohnt, Victoria hat die Töne C + D + G mit Vertiefungen markiert.
Im Nachhinein muß ich sagen, daß ich den Aufwand des Umlernen deutlich unterschätzt habe . Zunächst war es erst einmal einfach , da man ja auch ganz gut mit drei Reihen zurecht kommt.
Auf denen habe ich dann erst mal gespielt. Allerdings war es so mitten im Knopfwirrwarr ungleich schwerer, die richtigen Töne zu finden , mit einem makierten C in der unteren Reihe war das im normalen C Griff zunächst einfacher.
Die untere Reihe hatte bei mir ab Werk keine Markierung , ich habe mir nachträglich zur Orientierung das sich wiederholende D auch noch mit einem Dremmel vertieft. So finde ich nun recht sicher gleich die richtigen Töne.
Was ich von Anfang an als sehr angenehm fand und was wohl auch ein Grund für diese Konstruktion sein wird :
die Position der Hand ist eindeutig entspannter ! Davon ausgehend , die Hilfsreihe nur als solche zu verwenden , finden die Finger auch ohne große Anstrengung ihre Töne.
Ich hatte ja davor eine Victoria Freebass , da war das Bassmanual auch so gebaut , daß die Knopfreihen erst etwas nach oben verschoben anfinden :
(sie hatte den normalen C Griff, die Knöpfe mit Strass sind die G-Töne)
Die ca 15mm Abstand vom Gehäuseboden sehen unscheinbar aus ,machen aber für die Handhaltung einen deutlichen Unterschied.
So denke ich , dürfte die Konstruktion Hilfsreihe unten wohl eher den Spielern entgegenkommen, die vorher vielleicht ein Instrument mit vorgelagertem dreireihigen M3 ( wie die Morino VI) hatten.
Meine Victorias sind beide aus Mitte der 70er Jahre , wo das vorgelagerte M3 Manual bei vielen Solisten noch üblich war. Die kamen ja bisher mit drei Reihen ganz gut zurrecht, die Hilfsreihe gab es dann sozusagen als "Bonus"unten drunter.
Da war dann wohl der Wechsel von der überdehnten Hand einfacher , als von "ganz oben" nach "ganz unten" zu wechseln.
So mit der Zeit verschwimmt natürlich der Effekt mit der Hilfsreihe , sowohl bei den Spielern, die vorher nur dreireihig Einzeltöne hatte,
wie auch bei mir , der da umgelernt hat :
Die Hilfsreihe, ob oben oder unten ergänzt einfach die möglichen Griffkombinationen und wird irgendwann nicht mehr als solche wahrgenommen.
Wenn man also von einem vorgelagerten Melodiebass wechseln möchte , oder von einem dreireihigen Freebass Akkordeon kommt,
wäre das also durchaus eine Option. Bei allen anderen , oder Einsteigern ins M3 ist ein Convertor mit unten liegendem "C" wohl einfacher.
Ich vermute auch, daß diese Instrumente eher bei Tastenakkordeons zu finden sind , oder gibt es Knopfakkordeons, die im Diskant nicht das C in der unteren Reihe haben ?
Wenn ich jetzt ein anderes Convertor Akkordeon in Händen habe , bin ich wieder recht schnell auf der normalen Hilfsreihe "oben" unterwegs,
bei meinem habe ich die Töne, die dort spielbar wären komplett vergessen.
Wenn es aber mal die Option eines fünfreihigen M3 Manuals gäbe ,
ich wäre dabei !
Gruss,
Ludger
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