Cooler Gitarrensound, aber wie?

  • Ersteller Minor Tom
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Hallo,

warum willst du eigentlich die Sounds anderer Kopieren?

Eigentlich will ich nur ein paar generische Sounds zum Üben haben.... dafür sollten eigentlich die Presets gut sein - aber wirklich überzeugen tun die mich nicht. Ich nehm auch mal an dass die Presets mit verschiedenen Gitarren erarbeitet wurden - also sollte die Firma eigentlich dabei sagen welche Gitarre mit welcher Einstellung für welches Preset optimal ist.

Wenns denn wirklich in eine Band geht ist das dann entweder "Hit-Mucke", wo dann wieder unterschiedliche Sounds zum Einsatz kommen.

Oder - wenn die Band eine bestimmte Richtung spielt - muss ich natürlich meinen Sound erarbeiten. Das kommt dann aber auch auf das aktuelle Equipment, die Einstellungen der anderen Band-Mitglieder und auch auf die akustischen Eigenschaften des Raums an, damit man sich zB. nicht gegenseitig überdeckt. Die Sounds die man sich zuhause draufgeschafft hat können da bestenfalls als Ausgangspunkt dienen.
 
Also generell erstmal 2 Tipps: Volumeregler an der Gitarre möglichst immer auf voll, da der ton sonst "abstumpft" und am Toneregler der Gitarre kann man auch mal rumtesten was einem denn gefällt.

Zu den Soundpresets, da jede Gitarre Verstärker Kombination anders ist bringt das nicht viel. Ich kenne deine Software jetzt nicht aber generell würde ichs immer so machen:
Amp auswählen der dem gewünschten Sound nahe kommt, dann den Grad der Verzerrung nachregeln am Gain (matscht es zu sehr? ->Anderes Ampmodel oder Gain zurück).
Und dann musst du schauen was am Sound nicht stimmt (zu schrill (bei Strats manchmal problematisch oder wenn der BridgePU zu hart klingt-> Höhen bisschen zurück; Keine Durchsetzungskraft im Sound->mehr Mitten (oder die anderen Regler niedriger); und wenn das Fundament fehlt mehr Bass reindrehen.
Theoretisch müsste dein Sound jeztz relativ gut sein. Evtl nun nochmal schauen ob du auch den richtigen PU benutzt (cremiges Solo/weicher Sound: NeckPU; Heavy Riff: Bridge) und evtl. noch eine Prise delay oder andere Effekte dazu (hier gilt weniger ist mehr: Ich geb manchmal nur ein wenig Chorus rein um den Sound anzudicken (hängt auch wieder vom Amp und der Quali der Effekte ab), kommt wirklich gut, bisschen zuviel wirds wiederum ein komischer Sound dem man im Alltag nicht gebrauchen kann).
Hoffe das hilft dir erstmal deinen Sound zu finden
 
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Auch mein Tipp: Such dir einen möglichst eigenen Sound, weil aus Erfahrung weiß ich dass man mit dem Sound anderer nach ner Zeit unzufrieden wird. Ich würde alle Regler sozusagen neutral stellen (d.h. auf 0 oder in die Mitte) und dann immer ein Parameter nach dem anderen änder bis es dir gefällt. dann hast du einen eigenen Grundsound, welchen du ja immernoch verändern kannst. Und lass dich nicht entmutigen wenns nicht sofort klappt ;)
 
Meinen Dank an alle, die inzwischen noch geantwortet haben, und nochmal danke an jwowi für den Tip:

schau dir das Buch mal an:

Guitar Basics: Gitarren, Amps, Effekte: Alles was Gitarristen wissen müssen

Hab mir das mal angeguckt und dachte zuerst, da steht aber bestimmt viel drin was ich schon weiss - aber nachdem sich auch andere lobend geäussert haben und ich das Buch bei Ebay in einer gerade auslaufenden Auktion entdeckt habe, hab ich zugeschlagen (für 1 Euro :eek::) , neidisch mach :evil:)

Werd mal melden wenn ich das Buch habe ob es was geholfen hat.
 
Hi Folks,
ich denke, es gibt da weder falsch noch richtig. Richtig ist nur, was gefällt. Ein Beispiel: Johnny Winter dreht bei seinem MusicMan Amp immer Bässe und Mitten auf Null und die Höhen auf Zehn!! Als einzigen Effekt benutzt er 'nen ziemlich alten Boss Chorus. Ist ja 'ne Einstellung, bei der die meisten sich an die Stirn tippen würden, aber trotzdem kann wohl kaum behaupten, mit dem Sound von JW würde irgendwas nicht stimmen.

Vll. musst Du noch was an Deiner Spielweise arbeiten? Spielst Du picking oder eher mit Plek? Schlägst Du eher volle Akkorde oder spielst die Bassnoten für sich (das berühmte 'bummdiddie'). Ich finde, das sich die Spielweise einer Westerngitarre nicht unbedingt auf eine E-Gitarre übertragen lässt, schon garnicht auf eine Les Paul. Will ich auf meiner Paula was gezupftes spielen, nutze ich meistens den Steg PU und drehe die Höhen dabei weit zurück (am Instrument). So klingt es zwar etwas dünn und 'plingplang', aber die Noten sind alle deutlich zu hören und die Transparenz des ganzen nimmt zu.

Wünsche allen hier ein 'frohesch fescht,...
 
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Sind auf jeden Fall gute Tipps dabei hier, danke.
 
Hey,

ich hatte genau die gleiche Frage wie der Threadersteller - ich habe einen Fender Mustang I Amp und war auch als Anfänger erst einmal hoffnungslos überfordert. Das Buch hilft schon mal, man muss ja auch erst die Bedeutung der ganzen Effekte kapieren (Reverb und Co.). Gerettet hat mich dann ein Preset, das clean mit ein wenig Hall arbeitet und ein zweites, das etwas Crunchy ist, ohne es zu übertreiben. Alle anderen Presets habe ich einfach beiseite gelassen. Von den beiden Presets ausgehend kann man dann herumspielen und lernen und sich den eigenen Sound erarbeiten. Soweit stimme ich mit allen Vorrednern ein.

Trotzdem hatte ich immer die Frage "Wie hat xyz wohl den Verstärker eingestellt, damit sein Lied so klang und nicht anders?" im Kopf, wenn ich versucht habe, irgendeinen Song nachzuspielen.
Irgendwann hab ich den Link hier entdeckt, vielleicht ist es ja das, was Tom Beck suchte: http://ampsettings.webs.com/amplifiersettings.htm

Hope this helps :)

Grüße,

TomOfBerlin
 
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Die ewige Suche nach dem eigenen Sound...das ist fast schon eine philosophische Ebene :D

Man muss erstmal wissen, auf was für eine Art Sound man grundsätzlich steht. Grob gesagt: Marshall/hiwatt oder Mesa/fender?
Das ist etwas, das sich mit der zeit herausarbeitet. Ich hab auch schon alles mögliche probiert, mittlerweile bin ich bei alten einkanaligen "beefed-up"-Marshalls gelandet. Ich gehe da auch keine Kompromisse mehr ein wegen cleansound und so einem käse. Volumepoti zurückgedreht und fertig. Langt, ich mach damit und mit zwei Effekten (Delay und chorus) top40s mucke. Beschwerden gabs noch nie, im Gegenteil, ich bekomme immer lob für meinen Sound.
 
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Im Augenblick will ich aber nicht "meinen" ultimativen Sound finden, sondern einfach einen zu der Musik oder dem Lick passenden - vielleicht so wie ein Cover-Band-Mucker, der auch nicht "den" Sound hat sondern mehrere zweckdienliche.
Nun, Du hast mit dem Tonelab SE wirklich einen sehr guten Multi. Das hatte ich auch, bin aber dann zu der etwas kleineren (aber auch inzwischen schon ältere) Version LE übergewechselt, die mir aber (immer noch) vollkommen ausreicht.
Das tolle an dem Multi ist, dass Du Dir einen ganz großen Überbblick verschaffen kannst, was überhaupt alles möglich ist. Und da liegt gerade der Hase im Pfeffer. Die Möglichkeiten sind so immens, dass Du gar nicht richtig weißt, wo m man überhaupt anfangen soll.
Das erste was dafür brauchst ist Geduld! Du darfst nicht erwarten, dass wofür andere Gitarristen teilweise Jahre gebraucht haben, Du in einer Minute hinkriegst. Das ist leider so.
Tipp:
- Stelle alle Effekte, Zerrer etc am SE aus, nimm die Strat mit Deiner Lieblingspickupkombi, und steppe Dich durch die cleanen Sounds der verschiedenen Amps des Tonelabs. Stelle Dir vor, Du bist in einem Laden und gehst von Amp zu Amp. Nimm Dir Zeit mit dem jeweiligen Amp und lasse die Finger von den Effekten und Zerrer ;) (die kommen später dran) Versuche für Dich herauszufinden, was Du magst, probiere verschiedene EQ-Einstellungen. Du wirst feststellen, dass es viele "schöne" Cleansounds gibt. Schreib sie Dir am besten auf. Das macht zum einen Spaß und zum anderen fällt es Dir später leichter diese Sounds wiederzufinden. Diese bilden nämlich die Basis, auf der Du alles andere aufbauen kannst.
- Dann gehst Du alle Amps noch mal durch. Und dieses Mal experimentierst Du mit Gain und Volumenpotis der Amps. Du wirst wahrscheinlich bei dem Amps zu anderen Ergebnissen kommen, als bei den cleanen Sounds. Das zu erklären, würde hier zu weit führen. Ist aber auch egal, solange Du das findest, was Dir gefällt.

Mit diesen beiden Sachen kann (sollte man) sich schon lange beschäftigen. Wie gesagt: Geduld ist alles. Mach zwischendurch ´ne Pause. Erhole Deine Ohren. Schau Dir Deine Aufzeichnungen an. War da vielleicht schon etwas dabei, was Dich an einen Sound erinnert, den Du von einem Song kennst, der Dir gefällt?

Wenn sich aus beiden Bereichen ein paar Amps und Einstellungen herauskristallisiert haben, hast Du schon ´ne Menge geschafft. Nun kannst Du anfangen bei den cleanen Amps. Zerrer etc hinzufügen. Aber um Himmleswillen nicht alles auf einmal. Hör Dir alles in Ruhe an. Dreh zwischendurch auch ruhig mal am Volumenknopf Deiner Gitarre. Auch damit lassen sich nicht nur Lautstärke- sondern auch Soundvariationen einstellen. Je mehr Du jetzt an Effekten und Zerrern hinzufügst, desto undifferenzierter wird der Sound. Hier gilt: Oft ist weniger mehr. Manchmal ist sogar noch viel weniger mehr ;)
Also falls jemand über einen "Verstärker- und Pedal-Einstell-Berater" stolpert - bitte melden. :rolleyes:
Das Problem ist hierbei, dass jeder normalerweise seine ganz eigenen Vorstellungen von einem guten Sound hat, oder auch wie man am besten einen Sound von Gitarrist XY kopiert (was meistens sowieso nicht hinhaut ;)) Wichtig für Dich ist, dass Du verstehst, wie man eine Signalkette aufbaut, wann man am besten welchen Effelt wie stark einsetzt, etc. Hier im MB gibt´s eine Menge Threads z.B. über das boosten "anblasen" von Amps. Sehr interessant!. Wohin gehören die Modlationseffkte usw. Das alles kannst Du theoretisch mit Deinem Tonelab nachbauen und ich kann Dir aus eigener Erfahrung mit diesem Teil sagen, dass man da sehr gute Ergebnisse mit erzielen kann. Also: Frisch ans Wek und viel Spaß dabei :)

noch viel schlimmer empfinde ich, dass ich mit meiner Einstellung zufrieden bin, die anderen sind aber unzufrieden. Ich habe angeblich zu viel Bass und Mitten. Also was ist die ideale Einstellung?
Hier muss man immer differenzieren. "Die" ideale Einstellung gibt es nicht. Es gibt soviele Faktoren, die selbst einen shr gut eingestellten Gitarrensound beeinflussen können. Restlautstärke der Band, Besetzung, akustische Verhältnisse usw. Kommt auch immer darauf an, welchen Platz der Sound eines Instrumentes im Kontext der Band hat. I.d.R. ist es schwierig sich mit einem eher bass- und mittenbetonten Sound durchzusetzen. Das geht oft nur über Lautstärke und das kann vom Rest der Truppe auch schon mal als störend empfunden werden ;) Oder Du kommst frequenztechnisch dem BAssisten in die Quere. Hier hilft nur eins: Einen Kompromiss zu finden, mit dem alle leben können.

Die ewige Suche nach dem eigenen Sound...das ist fast schon eine philosophische Ebene :D
Einfacher ist es den heiligen Gral zu finden. Und daran ist selbst Monty Python gescheitert ;)
Man muss erstmal wissen, auf was für eine Art Sound man grundsätzlich steht. Grob gesagt: Marshall/hiwatt oder Mesa/fender?
...oder wenn man einen guten Sound braucht: VOX :)
(um mal meine Amppräferenz ins Spiel zu bringen;))
 
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Hahahaha, Punkt für dich!

Wobei ob vox oder marshall . . . Britisch halt, das ist dann eine Frage der eigenen Vorliebe. Aber Es ging mir eher darum, jeweils ein Beispiel aus UK und USA zu bringen, was für seine cleanen bzw. eins, welches für seine verzerrten Eigenschaften bekannt ist.
 
Eins habt ihr noch gar nicht aufgegriffen: Lautstärke
Wenn der TE versucht in einem "Mietshaus wo man jedes Husten hört" den Nachbarn nicht allzusehr auf den Zeiger zu gehen, wird er sehr leise spielen. und leise klingen Amps meistens Kacke (u.A. Psychoakkustik: lauter= besser, aber auch real weil die Elektronik vom Amp und die Box nicht im Arbeitsbereich sind)

Persönlich spiel ich meinen JVM zu hause nur über den Recording Ausgang und halbwegs vernünftige Studiokopfhörer (AKG 271). Aber auch hier gilt zu leise bringt nichts -grad bei der Soundsuche.
 
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Leise klingt JEDER amp nach Grütze. Das liegt aber v.a. an den Lautsprechern, die brauchen erstmal etwas dampf um vernünftig zu klingen.
 
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Es tut sich wieder was hier - prima!

Eins habt ihr noch gar nicht aufgegriffen: Lautstärke
[....] und leise klingen Amps meistens Kacke (u.A. Psychoakkustik: lauter= besser, aber auch real weil die Elektronik vom Amp und die Box nicht im Arbeitsbereich sind) [....]

Ja Ja Ja! Und inzwischen hab' ich eine brauchbare andere Abhilfe gefunden. Aus diversen Gründen (unter anderem weil ich inzwischen auch auf dem Bass dilettiere) hab ich mir einen Peavey VIP 3 (Modeling-Combo für A- und E-Gitarre und Bass) zugelegt. Der hat einen sogenannten Power Sponge - da kann man den Master Volume auf Stellung "garantiert ohrschädigend" stellen und das mithilfe des "Reduzierers" wieder auf mietshausverträgliches Niveau zurückfahren.

Ich hab die Erfahrung gemacht dass zum Beispiel "Twin" (Fender Verstärker) Sounds um 200% besser klingen wenn man den Master Volume mindestens auf "2 Uhr" stellt. Es ist natürlich klar dass es ohne Power Sponge nochmal besser klingen würde - wie schon angesprochen ist das Ohr ja auch kein "linearer Akustikempfänger" und der Lautsprecher formt den Klang ja auch je nach Lautstärke unterschiedlich, ganz abgesehen vom physischen Empfinden des Schalldrucks. Aber meine bis jetzt noch ganz gut funktionierenden Ohren und das einigermassen ungetrübte Verhältnis zu den Nachbarn sind ja auch keine zu unterschätzenden Faktoren.

Übrigens hab ich den Eindruck, dass es mit dem VIP3 deutlich einfacher ist angenehme Sounds zu finden - das kann natürlich auch an meiner zunehmenden Erfahrung liegen. Trotzdem meine ich, dass das Tonelab SE deutlich kritischer auf Einstellungen reagiert. Das soll nicht bedeuten, dass das Tonelab generell schlechter ist (vielleicht sogar im Gegenteil), sondern nur dass der VIP3 anfängerfreundlicher weil "gutmütiger" auf "Regeleien" reagiert. Es hilft natürlich auch, dass man beim VIP3 durch die Leuchtanzeige an den Reglern gut informiert ist (es wird beim Umschalten immer sofort angezeigt wie die "Potis" wirklich stehen, Peavey nennt das "What you see is what you get", das ist sozusagen die kostengünstige Alternative zu Motor-Fadern).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tonelab Se ist m. E. immer noch eine Offenbahrung unter den alten Boards. Ich spiele das TL aber nur über PA oder Aktivboxen, vor meinem Peavey Classic (50) habe ich Pedale; das TL über den FX oder vor dem Amp vernünftig auszuregeln, dauert echt lange und der Korridor, in dem man das ordentlich hinbekommt, ist echt klein. Wenn man sich mit dem Peavey oder dem TL auseinandersetzt, ist es bald schwerer, da einen schlechten Sound rauszubekommen als einen guten. Normalerweile kann der Classic nackig ohne Pedale gar nicht schlecht klingen. Selbst bei einer Tante-Emma-Einstellung von Bässe 9 - 12:00h, Mitten 10 - 14:00h, Höhen 9- 14/15:00h klingt der schon absolut amtlich.
Bei den TLs muss man am besten die BDA beiseite legen und sich vorrangig mit den AC-; Marshall- und Fender-Simms auseinandersetzen, wobei ich die AC30 am besten finde. Die Einstellungen funktioniert i. d. R. analog zum Amp. Von Effekten würde ich zum Andicken vorrangig nur Gain oder Fuzz empfehlen. Für Fill Ins dann die enstprechenden Effekte wie Flanger oder Chorus dazuregeln; die Boxen-/ Cab-Simm würde ich immer aus lassen dafür eher am Reverb rumspielen.
Alles was Dir gefällt oder auf dem Weg dahin ist, erst einmal abspeichern. Das Aufspielen oder die PC-Verwaltung würde ich am Anfang weglassen, sondern erst später nutzen, damit einem die Grundseinstellung von Amps und den Boards erst einmal ins Blut übergeht. Die TLs sind alle einfacher zu händeln als ein individuelles Pedal-Board, d. h. heisst nicht, dass es besser klingt nur man darf es nicht vertäufeln, denn bei 5 - 7 Pedalen und verschiedenen Songs regelt man da auch schon deftig rum. Da ich häufig die Zettel mit den Einstellung für die Songs irgendwo verbummele, ziehe ich das TL bei stärker wechselndem Programm und beim Üben zuhause vor.
 
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Ich spiele mit einem Einkanaler, Delay und einem chorus top40s Zeug. Und live Dreh ich auch nicht dran rum ;)

Den Rest machen volumepoti und Anschlag.
 
Leise klingt JEDER amp nach Grütze. Das liegt aber v.a. an den Lautsprechern, die brauchen erstmal etwas dampf um vernünftig zu klingen.

Da liest man ein paar Tage nicht mit und dann findet man solche Sätze, die in ihrer schlichten Klarheit und Ausschließlichkeit nicht zu toppen sind!
Wegen solcher Sätze liebe ich das MB. Insbesondere, wenn sie unkommentiert bleiben!
Ganz großes Kino
 
Da liest man ein paar Tage nicht mit und dann findet man solche Sätze, die in ihrer schlichten Klarheit und Ausschließlichkeit nicht zu toppen sind!
Wegen solcher Sätze liebe ich das MB. Insbesondere, wenn sie unkommentiert bleiben!
Ganz großes Kino


Ehm, das ist leider Fakt. Selbst ein Microcube klingt nach müll, wenn man ihn so betreibt, dass GERADE SO etwas rauskommt, jetzt unabhängig vom eigentlichen sound, den das Teil produziert.
Leider benutzen viele ihre amps genau so . . . Wer diesen minimal-sound will, soll sich ein POD kaufen und ihn an die HiFi-anlage anschließen, da ist dieser Effekt bei weitem nicht so krass, wie bei gitarrenlautsprechern...(da wird es mit der größe schlimmer).

Dass immer gleich alles auf die Goldwaage gelegt wird . . . benutzt mal euren gesunden Menschenverstand :D
 
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Nunja, der gesunde Menschenverstand würde einem ja eigentlich genau solche Sätze verbieten.... .

Denn: Was heisst "Müll"?
Was heisst "leise"?
Gibt es nicht noch eine gewisse Bandbreite zwischen "Kommt gerade so was 'raus" und "Zimmerlautstärke?
Gibt es nicht zumindest theoretisch Unterschiede zwischen dem, was der eine "Grütze" findet und der andere für "zu Hause gut" (um nicht hervorragend zu schreiben).
Bist Du der Maßstab oder ich, der ich sowohl den Sound meines Soldano als auch den meines CL 30 in moderatem Lautstärkebereich für absolut top halte?

Wer möchte, dass "nicht immer alles auf die Goldwaage gelegt wird", sollte vielleicht mit solchen absoluten Statements (wie übrigens auch in Deinem letzten Post) etwas vorsichtiger umgehen!
 
Zimmerlautstärke ist für die meisten modernen Amps klanglich absolut ausreichend, aber definiere diese mal. Das sind glaub ich irgendwas um die 37db....ich kenne fast keinen Gitarristen, der daheim tatsächlich auch so laut spielt.

Ich sehe gerade, du kommst aus dem Norden...Als Kurpfälzer habe ich die Angewohnheit, alles etwas überspitzt auszudrücken, jedoch immer mit einem Augenzwinkern. "Dass ihr do owwe net so dolle mit unsam weng olware Gebabbels beikummt, hebsch gonz vagesse!"...
Ich war lange nicht mehr in Foren unterwegs, daher habe ich mir die doch etwas objektivere Ausdrucksweise größtenteils abgewöhnt und schreib halt "wie mir die Gosch gewachse is!"... Verzeihung dafür, ich gelobe Besserung ;)
 

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