GigaDrow schrieb:
hmmm
warst auch da.
Ich fands ja sehr geil hehe
Best acts für mich:
Vesania, Grave, Cryptopsy, Dew-Scented, Aborted, Hurtlocker
Also so in der Reihenfolge.
Hehe jep war ebenfalls anwesend
naja ich muss sagen das bis auf Dew Sentenced keine der Vorgruppen zugesagt haben.
Hurtlocker fand ich persönlich nicht berrauschend, zwar haben sie gut stimmung gemacht aber musikalisch war es eher magere Kost. Witzig war das der eine Gitarrist Trey Azagoth's kleiner Bruder seien könnte, rein vom optischen. Fand die auch eher deplatziert. Was mich an ihnen nervte waren diese Spoken-Words teile vom SHouter...
Von Vesania war ich angenehm überrascht, da ich als die ich die Typen sah sofort an Dimmu Borgir denken musste. Letztendlich war die Black/death mischung doch sehr gelungen, nur konnte meine wenigkeit nur schwer nachvollziehen was da gespielt wurde da ich absolut nichts von denen kannte.
Aborted waren mir persönlich zuuuu stumpf, immer gleicher Songaufbau und die Gitarristen kennen auch nur die ersten vier Bünde auf der Gitarre. Der fast schon kratzig schlechte Sound des Flying V Gitarristen tat sein übriges.
Dew Sentenced haben es den endlich geschafft meine müden Arschbacken in Bewegung zubringen, auch wenn der polnische Soundfutzi anscheinent keinen PLan von irgendetwas hatte (mehrmaliger Aufall auf der linken Gitarrenfront,ständiges auf und ab auf der Bühne), immer diese billigen Gastarbeiter. Soulpoison hat wie gewohnt in den Popo getreten, und Dew Sentenced haben ihren Ruf als beste Death/Thrash Kapelle Deutschlands abermals bestätigt. (Who the fuck is Slayer???)
Die alten Hasen von Grave waren in meinen Augen auch ein bissl langweilig. Eher was für die Old-School Fraktion. Zu mal wo war der 2.te GItarrist?? Songs wie Rise und Back to the GRave haben aber ganz ordentlich geknallt.
Nach 5 Vorbands war es den endlich soweit und die MEISTER des BRUTAL TECH DEATH METAL kamen auf die Bühne. Nach einen kurzen Intro (HdR läßt grüßen) ballern die fünf Kanadier wie eine Abgestochene Wildsau los. Unglaublich mit welch Leichtigkeit die beiden Gitarristen diese verschachtelten Riffs runterwixen. ICh habe noch nie Gitarristen gesehen die so kurze Wege zwischen den Griffen machen, als wie bei Alex Auburn. Flo Mounier bestätigt seine Position als Ausnahme Drummer und Eric Longlais zaubert auf seinen Bass schier unzählige komplexe Bassläufe wo so mancher Bassist danach ein Sauerstoffzelt benötigte.Über allen thront natürlich der zurückgekehrte Lord Worm. Mag seien das sein eigenwilliger 'Gesangsstil' vielen entsagt, aber die Präsens dieses Mannes ist unglaublich. Der Schwerpunkt der Setlist lag definitiv auf dem neuen Album, worüber ich enttäucht war, da leider kein 'Crown of Horns' gespielt wurde. Auch ein 'Slit your Guts' hat mir gefehlt. Aber mit 'Graves of the Fathers' (schwache Leistung des Berliner Publikums, das nicht wusste welcher Track der dritte auf der None so Vile ist) und 'we Bleed' gab es nichts zu meckern.
Mit Phobophile ging dann ein grandioser Abend dann auch zu Ende, auch wenn es ein paar Vorbands weniger hätte geben können.