Cubase EL 9 Workflow für > 48 Audiospuren

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Mit meinen Instrumenten (meist Softwaresynths) möchte ich gerne mehr als 48 verschiedene Audiopassagen aufnehmen. Gibt es Möglichkeiten die Begrenzung der El-Version auf 48 Audiospuren zu umgehen - ist da ein Denkfehler bei mir drin ?

Beim Aufnehmen ist es ja prinzipiell möglich noch weiter zu machen, es wird dann aber alles in die gleiche Spur gelegt. Das eigentliche Problem habe ich dann beim Mischpult, weil ich ja hier nicht mehr die Pegel separat regeln kann. Die Lautstärke der Audio-Events lassen sich aber bei der El-Version auch nicht anders (komfortabel, reversibel) einstellen oder ? Das ich da irgendetwas runterrechnen kann, habe ich schon gesehen.

Ein Update auf Artist könnte ich mir zwar vom Preis her noch halbwegs vorstellen, hätte aber dann eben "nur" eine Erhöhung auf 64 Spuren, was den Preis für mich nicht unbedingt rechtfertigt. Andere Features sprechen mich erstmal nicht an. Die Vollversion ist mir dann definitv zu teuer.

Auf eine andere Software umsteigen (Vorschläge ?) - bleibe allerdings gern bei etwas, womit ich halbwegs klar komme.

:rolleyes:Das gibt bestimmt wieder Schläge
 
Eigenschaft
 
Die Lösung steht in deinem Text. Upgraden und fertig.
Auch andere DAW Software haben einschränkungen in der Spurenanzahl.
 
@PlanNine : Reaper auch ?
 
Klar. Reaper geht auch. Etwas mehr Zeit mit der Einarbeitung aber eine Weltklasse DAW mit allem was das Herz begehrt.......
 
Bei einem Umstieg schreckt mich allerdings erstmal ab, daß ich dann die ganzen Softsynths (und Effekte) wohl neu installieren muß. Vielleicht gehen dann ja auch Daten (z.B. Favorites) dabei verloren ?
O.K. man sieht daß ich in meiner früheren aktiven Phase nur mit Hardware gearbeitet habe.
 
vmtl. eigene soundpresets Die kann man aber auch in die Projekte abspeichern, bzw. so sichern, daß sie auch in anderen plugin-hosts für das plugin nutzbar sind.
 
Ja im Prinzip Sounds die ich selber gebastelt habe und Sounds die ich als Favorit markiert habe. Bei Sachen, die ich explizit gespeichert habe, geht es ja noch, aber bei Sachen die eben nur als Favorit markiert sind hängt es vermutlich vom Programm ab, ob das eine Neuinstallation überlebt. Aber egal wie, wenn ich alles so lassen kann wär´s angenehm, die Ordner, die teilweise an sehr merkwürdigen Stellen stehen alle suchen erscheint mir erstmal mühsam. Längerfristig werde ich aber eh nicht drum rumkommen - man muß seine Daten ja auch mal sichern.

Da ich frisch drauf losinstalliert habe, ohne zu ahnen welch große Sammlung an Synths da nach und nach zusammenkommt herrscht leider ziemliches Durcheinander. Gerade die Pakete (NI, AL) empfinde ich als besonders unübersichtlich.

Synths und Effekte sind alle VST-Versionen, gehören aber nicht zu Cubase. Da nutze ich nichts.
 
Wie heißt es so schön, Probieren geht über Studieren. Studio One und Reaper gibt es als voll funktionsfähige Demoversion. Und dann mal sehen, was da ist an Favoriten und anderen Daten, die Du erstellt hast.......
 
Das ist ein guter Vorschlag sofern sich die DAW-Programme nicht gegenseitig stören.
 
Das ist kein Problem. Ich habe glaube ich so um die 5 DAW installiert. Die tun sich nichts....... :D
 
Bei StudioOne Artist ist allerdings zu bedenken, dass hier keine Fremd-FX oder VSTi eingebunden werden können.
 
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Die Latenz wird da geändert wo diese Grosse bunte Zeichenkette namesns "Asio" steht. In dem Feld wo 50 und daneben ms steht.
Erstes bild in deinem Posting ungefähr mitte oben.
 
Bei StudioOne Artist ist allerdings zu bedenken, dass hier keine Fremd-FX oder VSTi eingebunden werden können.

Ja, habe ich gesehen. Da braucht es dann noch das Add-On. Damit würde ich dann preislich aber auch schon fast beim Artist-Upgrade liegen.

Vielleicht komme ich mit den 64 Spuren dann doch erstmal lange hin und fairerweise muß man auch sagen, daß ich bisher sehr günstig gefahren bin - hatte lediglich das Upgrade auf EL bezahlt. Vielleicht findet sich ja doch auch noch ein Zusatznutzen (Retrologue, Padshop...). Die gesparte Zeit (für´s Erlernen der anderen DAW) könnte ich dann nutzbringend für die Beschäftigung mit den Softsynths nutzen.

:) Also bitte schreibt doch was über die vielen Vorteile von Artist....
 
Eigentlich schon Cubase - die Bezeichnung Artist ist allerdings irreführend, da sie bei beiden die mittlere Version bezeichnet.

Bei Presonius kann ich im Prinzip mit der Artist-Demoversion nicht testen, ob meine VST-Softsynths ohne Neuinstallation laufen, weil ich das Add-On haben müßte, das ich ja kaufen müßte. Ich könnte natürlich auch die Demo-Version von Professional nehmen und hoffen, daß es sich mit dem Add-On ähnlich verhält....

:rolleyes:Wie so üblich wenn man erstmal anfängt zu überlegen....
 
@PlanNine : Reaper auch ?
Reaper hat de facto keine Einschränkung in der Anzahl der Spuren.
Irgendwann geht halt dein Rechner in die Knie. >200 Spuren habe ich schon ausprobiert, mehr hab ich noch nie gebraucht :)

Zudem kann jede Spur gleichzeitig als Mono-, Stereo-, Multichannel-, MIDI-, Aux-, Send- und Bus-Spur verwendet werden.
In Reaper gibt's einfach nur "Spuren", und mit jeder Spur kann man alles machen.
 
Gibt es eigentlich die Möglichkeit während der Entstehungszeit eines Stückes von Cubase in Studio One oder Reaper zu wechseln. D.h. können die Programme Cubase-Dateien laden ?

Oder ist das Unsinn, weil dabei Sachen verloren gehen würden ?
 

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