Cubase LE4/Interface Output Problem

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Hallo,
ich habe mir ein Tascam US122L inkl. Cubase LE4 zugelegt. Mit dem Input is alles super allerdings habe ich ein paar Probleme was den Output meines Rechners betrifft, wenn das Interface angeschlossen ist. Sämtlicher Output der aus meinem Rechner kommen sollte verabschiedet sich weder in meine Soundkarte noch ins Interface. Lustigerweiße scheint mein Musikplayer(AIMP2) nicht daran zu stören. Und warum zeigt mir Cubase unter VST-Verbindungen US-122L????????? in (bzw. out) L (bzw. R)

Wie kann ich meinem Rechner sagen, dass er, egal ob das Interface angeschlossen ist oder nicht, dem kompletten Output und Input (will mein E-Drum über die Stereoanlage laufen lassen, die am Rechner hängt) über die Soundkarte leiten soll?

MfG Instrumentalist
 
Eigenschaft
 
Weil das Interface nun mal die gleiche Funktionalität hat, wie eine Soundkarte.
Cubase kann nur einen ASIO-Treiber laden.
Der Hersteller eines interfaces kann natürlich nur einen Treiber für sein(e) Gerät(e) bauen.
Ergo kommen die Töne aus den outputs deines Tascam, wenn du da mal Boxen anschließt.
Tascam und Soundkarte gleichzeitig funktioniert eventuell mit diesem Treiber:
http://www.asio4all.com/
 
@pfeife

Auch mit asio4all kann man in Cubase (dürfte evtl. bei anderen Sequenzern aber auch so sein) nur einen Treiber auswählen, also entweder asio4all oder den ASIO-Treiber der Tascam.

Warum spielst Du Dein E-Drum nicht über die Audiokarte und gibst es auch darüber aus?

Wenn Du dann allerdings noch während des E-Drummings gleichzeitig weitere Instrumente/Mikros nutzen willst, dann hast Du Dir mit der US-122L definitiv zu wenig Eingänge gekauft. Aber nacheinander ist ja kein Problem.
 
also entweder asio4all oder den ASIO-Treiber der Tascam.
insofern richtig, aber im ASIO4ALL kann man mitunter mehrere Soundkarten 'zusammenfassen' die dann im ASIO4ALL als 'Kanäle' erscheinen.
 
Ich hab gefunden was ich gesucht hab.

Vielen Dank :)
 
irgendwie von hinten ins Knie, durch die Brust ins Auge :D

nee - vergiss die alte Soundkarte und schließe alles an das Tascam an - nötigenfalls mit Adaptern. Dann klappt das auch mit dem gleichzeitigen hören - im Cubase in der Spur auf den kleinen Monitor-Button klicken ;)
 
müsste mir dann noch ein DoppelCinch2ChinchKabel kaufen also lieber über Soundkarte) auszugeben
Sorry, aber das ist nicht dein Ernst? Deine interne Soundkarte ist nicht doll, deshalb kaufst du dir ja das Tascam us-122L für 140€, das Ding hat Ein- und Ausgänge, es klingt besser als deine interne Soundkarte (Hifi-Fans kaufen sich das Tascam um darüber Musik zuhören), hat einen eigenen ASIO-Treiber, kann DirectMonitoring, ist halt ein gutes Komplettgerät als Studozentrale, eine vollwertige Soundkarte, die deine alte ersetzt, tolles Ding. Und weil du keine Lust hast ein schnödes Adapterkabel zu kaufen, willst du jetzt lieber deine olle Onbaord-Soundkarte zur wiedergabe nehmen? Und stattdessen irgendwie rumfrickeln, dass überhaupt beides parallel läuft?

Im Grunde wurde es ja schon gesagt: Die einzige Möglichket wäre, wenn ASIO4ALL auch das Tascam einbinden würde. Ist aber wohl nicht der Fall, also musst du dich entscheiden welche Soundkarte du verwenden willst: Die Onboard oder das Tascam. Beides Mischen geht nicht.

Und wie bekomm ich Cubase dazu den gerade aufnehmenden Input auch in den Output zu speißen?
Ich vermute du meinst das Monitoring? Zwei Möglichkeiten.
1. Hardware/Direct-Monitoring: Dazu ist der MON MIX regler auf dem Tascam da. Je nachdem, in welche Richtung du den Regler drehst, hörst du entweder mehr das direkte Input Signal, oder aber das Signal, welches vom Computer kommt
2. Softwaremonitoring: Dazu einfach die Monitor-Taste in der Spur drücken, auf die du gerade aufnimmst. Das hat den Nachteil, dass du da eine Latenz drauf hast (die aber möglicherweise unhörbar klein ist, kann man einstellen), dafür aber hörst du dann auch schon die Effekte in Echtzeit, die auf der Spur liegen.
 
Ich wusste nicht, das es einen solchen qualitativen Unterschied macht welche der beiden ich als Output verwende.

Also werde ich mir das Kabel zulegen, da man die oben beschriebene Latenz beim E-Drum mehr hört als mir lieb ist.
 

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