Ist wohl im Endeffekt Geschmackssache. Eventuell könnte man sagen, dass Cubase eher für Leute ist, die auch viel mit MIDI arbeiten. Historisch ist es nämlich so, dass Cubase ursprünglich mal ein reiner MIDI-Sequenzer war, während Samplitude als Audio-Editor (alsoeher das Pendant zu Steinbergs Wavelab) gestartet ist. Beide haben sich dann aber über die Jahre entwickelt und im Grunde angegelichen. So das beide eben heute als umfangreiche Audio/MIDI-Sequenzer bezeichnetg werden können, die also ein vollständiges Virtuelles Studio im Rechner ermöglichen. Im Grunde kann man also die gleichen Sachen mit machen. Bevor ich zu Reaper gewechselt bin habe ich Samplitude gerne benutzt, das Editing in der Timeline finde ich immer noch am besten (ist aber wohl auch einfach Gewöhnung), und der integrierte Waveeditor ist natürlich auch gut (wie gesagt ist das ja auch der Ursprung von Samplitude). MIDI war in den älteren Versionen wirklich noch nicht gut, aber in den Hilfe-Dateien stand auch klar drin, dass man zwar die MIDI-FUnktionalitäten verbessert hat, aber Samplitude dennoch eigentlich seinen SChwerpunkt gar nicht darauf legen will. ICh weiß nicht, wie das mittlerweile aussieht.
Müsstest du also selbst ausprobieren. Es gibt von beiden Programmen Demos - leider braucht man für die Cubase Demo einen Dongle.