CV Pedal, welches kann ich nutzen? (Ensoniq)

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Hi,

Ich habe noch einen alten Ensoniq TS-10-Saurier :) Möchte ihm jetzt ein CV-Pedal gönnen. Habe ein Behringer FCV100 erstanden, was leider nicht wirklich passt: Der wirksame Modulationsbereich spielt sich in den ersten Bruchteilen des Pedalweges ab.

Ich verstehe die technischen Zusammenhänge leider noch nicht ganz, kann mir jemande einen Tipp geben? Dies ist die Spec. für den TS-10:
Pedal/CV Specs: 3-conductor (Tip= control voltage input, Ring=510
ohm resistor to +5 Volts, Sleeve= ground). 36 KOhm input
impedance, DC coupled. Input voltage range=0 to 3 volts DC. Scan
rate=32mS (maximum recommended modulation input= 15 Hz). For
use with an external control voltage, use a 2-conductor cable with the
voltage on the tip and the sleeve grounded.


Das Behringer moduliert wohl von 0 bis 50 kOhm. Könnte ich das Behringer igdwie modifizieren?

Tja, oder welches Pedal kommt dann in Frage? Hat jemand zufällig Erfahrungswerte?

Merci und Gruß,
Marc
 
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Hallo,

ich grab das Thema mal wieder aus, da ich gestern das selbe Problem mit dem Behringer FCV100 an meinem Roland FP-4 hatte:
Extrem geringer Regelbereich - so nicht verwendbar.

Der Gesamtwiderstand des Potis ist nicht der Grund des Fehlers.
Das Problem liegt darin, dass die Pinbelegung nicht bei jedem Hersteller gleich ist.
Folgende Belegung konnte ich durch messen ermitteln:

180px-Jack_plug.pngpot.jpg

Roland DP-10 / Roland EV-5:
Gesamtwiderstand: 10kΩ
1: A
2: C
3: B

Behringer FCV100:
Gesamtwiderstand: 50kΩ
1: A
2: B
3: C

An A muss Masse anliegen und an C die Versorgungsspannung.
B liefert dann das Input-Signal für das Keyboard.

Aus der Beschreibung von Ensoniq geht also hervor dass du folgende Belegung brauchst:
1: A
2: C
3: B


Pinbelegung des Pedals ermitteln:
Wenn du ein Multimeter hast kannst du die Belegung folgendermaßen feststellen:
- Multimeter auf Widerstandsmessung stellen (Ω)
- Widerstand zwischen 1-2, 1-3 und 2-3 messen und gleichzeitig Pedal bewegen
- Wenn sich der Widerstand beim bewegen nicht verändert hat man A und C gefunden. Mann misst somit den Gesamtwiderstand des Potis. Der übrige Kontakt ist der Schleiferkontakt B des Potis.


Ich habe einfach die Drähte von 2 und 3 an einem Stecker des Klinkenkabels umgelötet.
Jetzt funktioniert das FCV100 wunderbar an meinem Roland FP-4.


Mich würde sehr interessieren wie die Belegung von anderen Herstellern ist.
Dann käme mal Klarheit in die Sache und man weiss, welches Pedal an welchem Keyboard funktioniert.
Wäre nett wenn noch andere die Belegung ihres Pedals testen könnten.

Gruß

Felix
 
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Hallo,
ich habe inzwischen über andere Foren herausgefunden, dass man in Kanada einen Adapter bestellen kann, der genau das tut, was du per Löt-Arbeit geleistet hast. Ich habe ihn bestellt und es funktioniert wunderbar.
Da man meistens keine URLs posten kann, bitte einmal googlen nach: ashbysolutions fc7

Grüße,
Marc
 
Wow, 16,50 $ + Porto
Ich glaub ich steig ins Adaptergeschäft ein :D
 
Auf jeden Fall :D bei dem Preis musste ich auch schlucken.
Aber in Abwägung, selbst den Lötkolben zu schwingen, hat der Laden dann doch gewonnen :) Dazu wird das Ding sicher dann doch zu wenig gekauft und daher zu individuell hergestellt.
 
Mich würde sehr interessieren wie die Belegung von anderen Herstellern ist.
Dann käme mal Klarheit in die Sache und man weiss, welches Pedal an welchem Keyboard funktioniert.
Wäre nett wenn noch andere die Belegung ihres Pedals testen könnten.

Korg, Yamaha: ABC
Roland, Boss: ACB
 
hey, ich glaube, wenn du in Google nach den obigen Wörtern suchst, triffst du auf eine Forums-Diskussion, in der das ganz haarklein für die Marken erkläutert wird.
 

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