Darf man t.bone & Co. empfehlen?

  • Ersteller Astronautenkost
  • Erstellt am
Astronautenkost
Astronautenkost
HCA Mikrofone
HCA
Zuletzt hier
05.05.24
Registriert
05.11.03
Beiträge
9.241
Kekse
11.112
Dieser Thread wurde aus einem Beratungsthread in Recording Starter (siehe Zitate) ausgelagert, da die eigentliche Frage dadurch in den Hintergrund getreten ist.

Banjo



ein t-bone sc440.


die tonqualität des neuen mics ist eigentlich sehr gut

Das ist ein Widerspruch! Das t.bone-teil ist ein Billigst-Spielzeug, das auch so klingt. Bist Du übrigens sicher, dass Du es richtig besprichst. Das macht man von der Seite und nicht in der Längsachse.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das t.bone klingt auch bescheiden. Wenn man keinerlei Vergleich hat, ist es vielleicht o.K. Imho ist es nach wie vor Spielzeug und kein ernsthaftes (Einsteiger-)Mikro!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
artcore, du solltest doch jetzt lange genug hier unterwegs sein, um zu wissen, auf welchem Niveau wir uns hier in der Regel bewegen und das Aussagen bezüglich der Qualität immer sehr relativ sind ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Alles eine Frage des Budgets. Wenn das ganz klein ist, ist ein t.bone besser als gar nix. Und besser, als was wir in unserer Jugend zur Verfügung hatten, irgendein Grundig, das beim Tonbandkoffer dabei war.

Hauptsache, es wird Musik gemacht!

Banjo
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Hauptsache, es wird Musik gemacht!

Das kann man gar nicht oft genug sagen. Ich finde gute Musik, die jemand mit einem Ghettoblaster auf Kasette aufgenommen hat besser, als langweilige Musik, die im professionellen Tonstudio aufpoliert wurde. Noch besser ist natürlich tolle Musik, die professionell aufpoliert wurde. Aber wem das Geld dafür fehlt, der sollte auch mit einem t-bone etwas aufnehmen können/dürfen ;)

Grüße
Nerezza
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Da widerspreche ich Euch vehement. Außerdem ist t.bone nicht gleich t.bone, auch da gibt es Preis- und Qualitätsunterschiede. Ein preiswertes aber brauchbares USB-Mikro ist z.B. das Samson G-Track. Besser noch kleines Interface und SE-X1. Das ist gute Einsteigerqualität und immer noch nicht teuer. Mit dem Spielzeug kommt schnell die Enttäuschung. Da bekommt man mit einem Dynamiker wie dem Opus 69 von Beyerdynamic bessere Ergebnisse hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die Frage ist, ob wir das Thema vertiefen sollten.

Der User hat das Mikro schon und für eine Kaufberatrung ist es ein bißchen spät.

Gut - er könnte das t-bone noch zurückschicken und stattdessen das G-Track nehmen. Das kostet aber auch 40 EU mehr - was für den einen oder anderen aber bereits Hopp oder Topp heißen kann. Denn auch "nicht teuer" ist ähnlich relativ wie "guter Sound". Glaubt man den vielen Usermeinungen bei Thomann, so sind nicht wenige Käufer zufrieden mit dem Teil.

Momentan möchte theofficialPALM nur wissen, wie man damit ordentlich aufnimmt Nicht, welches Gerät er sich hätte lieber kaufen sollen. Wenn es nach einer Lösung immer noch nicht zufriedenstellend klingt, kann er es immer noch durch ein besseres ersetzen. Die Rückgabefrist läuft ja noch ne Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
In einem Autoforum würde niemand die Illusion erwecken, mit einem Fiat Panda könnte man ebenso gut fahren wie mit einem Formel-1-Boliden. Man sollte Einsteigern keinen Schrott andrehen. Mit einem t.bone 440 sind keine guten Ergebnisse machbar, weil das Ding einfach beschissen klingt! Selbst, wenn man in die richtige Seite singt. Dabei gibt es auch bezhalbares Equipment für den Anfang. Ich empfehle hier ja kein U 87 mit Nevechannelstrip und High-End-Wandlern.
 
Ich kenne jetzt die Unterschiede nicht im Detail, aber das T-bone 450 bringt in Verbindung mit diesem lütten Röhrenpreamp recht erstaunliche Ergebnisse, finde ich. Mir reicht es jedenfalls seit 8 Jahren aus, und die Nachbearbeitung ist eigentlich relativ gering.

Jemand der viel mit Mikrofonen zu tun hat fällt logischer Weise ein anderes Urteil, kennt viel mehr und setzt viel höhere Kriterien an. Aber wirklich Schrott ist vielleicht doch etwas sehr streng ausgedrückt?:)

Meins ist jetzt nach vielen Jahren (und einigen Stürzen) wohl etwas angegriffen - aber es gibt ja den Weihnachtsmannthread und da habe ich mir ein neues 450er gewünscht ....

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
@vester
Schau mal genau hin. Hier ging es um das t.bone 440 USB. Rechne mal was bei 59 Euro VK wirklich für Wandler, Preamp und Mikro (im USB-Mikro ist ja alles verbaut) + Spinne im EK übrig bleibt. Da kommt man auf Media-Markt-Qualität. Das 450 ist als Einsteigermikro schon eher zu empfehlen. Ich würde dann aber noch die paar Euro für ein SE-X1 drauflegen.
 
Hallo artcore,

das hatte ich gar nicht gesehen:redface:
Mit USB-Mikros kenne ich mich auch nicht aus, zumal ich die Möglichkeiten des Vorverstärkers dann ja nicht nutzen kann.
Vielen Dank für den SE 1 Hinweis

Viele Grüße
 
In einem Autoforum würde niemand die Illusion erwecken, mit einem Fiat Panda könnte man ebenso gut fahren wie mit einem Formel-1-Boliden. .

Der Vergleich hinkt :

Auch hier versucht ja niemand die Illusion zu erwecken, mit einem t.bone 440 genauso gute Ergebnisse zu erzielen, wie mit einem Neumann high-end Studio-Mikro. Ich selbst habe in meinem ersten Post (im Ursprungsthread) meine Skepsis gegenüber dem Teil geäußert.

Das Gleiche gälte auch für das Autoforum: wer nur Geld für einen Panda ausgeben will oder kann und dann damit trotzdem ganz zufrieden ist, soll das auch dürfen. Aber er muss eben damit leben, dass die Urlaubsfahrt unkomfortabler ist und ein paar Stunden mehr Zeit einrechnen. Es ist ja sein Hintern, den er sich platt sitzt, nicht deiner oder meiner.

Das 450 ist als Einsteigermikro schon eher zu empfehlen. Ich würde dann aber noch die paar Euro für ein SE-X1 drauflegen.

Deine Empfehlungen sind sicher gut und nützlich - man musste sie dir allerdings auch erst aus der Nase ziehen.

Hätte dein erster Beitrag im Thread etwa so geklungen:

Mit einem sc 440 halbwegs beglückende Ergebnisse zu erzielen, ist gar nicht so einfach. Ich empfehle dir - wenn es denn unbedingt ein USB-Mikro sein muss - das Teil noch innerhalb der Rückgabefrist zurückzusenden und das Samon G-Track für knap 40 EU mehr zu bestellen. Oder gleich ein sc 450 bzw se-x1, wobei du aber noch ein Interface mit einkalkulieren müsstest, was wiederum von deinem verfügbaren Budget abhängt ...

... wäre diese Diskussion wahrscheinlich gar nicht erst entstanden und auch nicht ausgelagert worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@antipasti
Ich wollte erst mal klären, ob der TE überhaubt das Mikro richtig bespricht. Einige Anfänger fallen auf die meiner Meinung nach irritierende Abbildung beim Thomann rein und nehmen die Längsachse. Außerdem gibt es hier jede Menge Posts wegen Einsteigermikros, bei denen man sich informieren kann, bevor man so ein Billigteil ordert. Außerdem kommt es doch recht oft vor, dass sich Anfänger auf den Billigschrott reinfallen, der Ihnen sogar hier noch teilweise empfohlen wird, und recht schnell von den erzielbaren Resultaten enttäuscht sind.
 
Es ist interessant, wie diese OT-Diskussion (die zwar nicht völlig OT war, aber doch so sehr, dass sie jetzt ausgelagert werden musste), ausschließlich von Würdenträgern des Boards geführt wurde.

Und mit diesem Posting reihe ich mich ein in die Würdenträger, die einen Thread ins OT lenken ;)
 
Und mit diesem Posting reihe ich mich ein in die Würdenträger, die einen Thread ins OT lenken ;)

Willkommen im Club! Jetzt willen wir aber doch OnTopic im Rahmen dieses Threads bleiben, gell;)

artcore, jetzt verstehe ich Deine Motivation besser. Wenn Du Alternativen in einem eventuell für den Fragenden erreichbaren Preisbereich weißt, klar, nur raus damit (hast Du ja jetzt).

Allerdings bin ich mir auch nicht so sicher, ob der Unterschied zwischen SC440 und G-Track oder SC450 oder SE jetzt über den Erfolg der ersten Recordingbemühungen eines Einsteigers entscheidet, da gibt es doch viele andere Aspekte, vom Knowhow über die Abhöre bis zur Raumakustik. Und wenn er dann soweit ist, dass sich der Unterschied auch für ihn bemerkbar macht, will er vielleicht sowieso noch etwas höher einsteigen und hat mit dem SC440 am wenigsten "verlorene" Investition.

Problematischer am SC440 finde ich übrigens das fehlende Monitoring, das sollte man auch nochmal herausstellen.

Banjo
 
Mit dem t.bone 450 oder dem G-Track sind auch für Anfänger hörbar bessere Aufnahmen zu machen. Das ist, als würde sich der Nebel lichten. Mit einem Auto, das nicht gradeaus fährt, kann man auch nicht besonders gut fahren lernen. IMHO lohnst sich ein SE X1 tatsächlich für seine 139 Euronen.
 
Bevor sich die Diskussion im Kreise dreht:

Ich denke daran, dass es bessere Lösungen auch zu halbwegs erschwinglichen Preisen gibt, besteht kein Zweifel.

Ich frage mich nur ab und an, ob es wirklich nötig ist, User - egal ob sie danach fragen oder nicht - erstmal mit dem Holzhammer darauf aufmerksam zu machen, was für einen erbärmlichen Mist sie sich da gekauft haben.
 
Die Wahrheit ist kein Holzhammer. Der Holzhammer ist eher das Marketinggequatsche und das quasseln viele unerfahrene User auch noch nach. Das wird dann für bare Münze genommen. Es ging in dem Ursprungs-Thread nicht allgemein um t.bone sondern um das 440 USB. Für 59 Euro VK ist einfach nicht viel drinnen. Rechne mal die Kosten für Marketing, Vertrieb, Verkauf und Versand ab. Zieh die Spinne und Gehäuse ab und rechne dann mal, was für Kapsel, Preamp und Wandler übrigbleibt. Da bist Du höchstens bei Media-Markt-billig-Niveau. Ich bemühe mich, hier im Forum immer realistische Vorschläge zu machen. Das 440 USB ist ein extremer Fall!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben