DAS bass distortion-/overdrivepedal

Also ich als gitarrist hab nicht so viel ahnung dammit ^^ , aber mein kumpel spielt auch bass.
letzte woche sind wir ein zerrpedal kaufen gegangen. Wir haben einige durcprobiert aber uns hat keines von denen so richtig überzeugen können. Da meinte der typ vom laden dass ein bekannter von ihm einen alten gitarrenverzerrer verwendet, und zwar einen " PROCO TURBO RAT". Also haben wir den bass drangehängt. wir waren vollkommen weg :) Das teil hat ein mördersound mit ordentlich distortion und einem wahnsinns druck dahinter^^.

Also der TURBO RAT ist meiner ansicht nach hochgradigst empfehlenswert^^

Hier der link: https://www.thomann.de/at/proco_turbo_rat.htm
 
Ich hab vor kurzem hier im Flohmarkt günstig nen EBS Multidrive erstanden und muss wirklich sagen ein spitzen Teil. Die Tubesimulation klingt im Vergleich zu meiner Röhrenvorstufe im M-Pulse wirklich realistisch. Aber auch bei der "Normal" einstellung geht der Druck keinesfalls verloren. Nur bei "Flat" ist von Druck nichts mehr vorhanden aber ich denke das ist auch so gewollt. Einziges Manko ist evtl. der Zugang zur Batterie da man beim EBS das komplette "Metal" Chasis aufschrauben muss um an die Batterie zu gelangen. Mein Fazit die knapp 100 Ören die ich für das gebrauchte Stück hingelegt habe waren jeden Cent wert.
 
Hi.

Hab' gedacht, ich sag' auch 'mal was. (Ist mein erster Beitrag hier im Board.) ;)
Ich hab' schon so einige Overdrives und Distortions getestet und bin letztendlich beim HAO Rust Ride gelandet:
1 Drive-Regler + 1 EQ-Preset-Schalter (Normal/Bright/Warm), 2 x In (Act./Pass.), 2 x Out (Direct/Effect)
Schöner, durchsetzungsfähiger Sound - nicht zu matschig, nicht zu höhenlastig, einfache Bedienung ;) und relativ günstig für 'nen "Boutique"-Effekt - hab' ihn zuletzt bei 'nem Internet-Shop neu für EUR 140,00 gesehen (scheint aber momentan nicht mehr so leicht zu bekommen zu sein :().
Nachteile: der Schalter ist ein bisschen "wackelig", die Lackierung blättert schnell ab und man muss das Teil aufschrauben um die Batterie zu wechseln.

Kurztest und Soundfile gibt's hier:
http://www.bassplayer.com/story.asp?sectioncode=21&storycode=16548
(übrigens auch von vielen anderen Teilen, die hier genannt wurden :great:)

Grüße,
Crassus
 
hi!
ich benutze den ibanez PH7 in kombination mit dem LF7.
und ich muß sagen das bringts definitiv.

der PH7 ist ein bass verzerrer (clean/overdrive/distortion)
der LF7 ein filter der einen Röhrensound emuliert.

einfach mal selber testen, die dinger kosten net die welt...
 
hi!
ich benutze den ibanez PH7 in kombination mit dem LF7.
und ich muß sagen das bringts definitiv.

der PH7 ist ein bass verzerrer (clean/overdrive/distortion)
der LF7 ein filter der einen Röhrensound emuliert.

einfach mal selber testen, die dinger kosten net die welt...

also den ph7 hab ich mal getestet und fand ihn echt mies (ist wohl geschmacksache)
den lf7 hab ich selber, allerdings eher für vocals. aber für bass? das ist je eher ein sound verschlechterer. röhrenemulator würd ich das nicht nennen... ich meine der name lofi sagt ja so einiges.
aber interessant, was du da schreibst.
 
jetzt ist mir nochmal was eingefallen:

hat jemand schon mal versucht einen TUBESCREAMER zb von ibanez zu benutzen? wie hört sich das denn an?
könnte evtl ganz schön fett sein, da der TS ja normalerweise (gitarren-)amps ''aufbläst'' :screwy:

ja - ich hab bei der letzten studioproduktion einen ts808 benutzt.
das klang recht gut - wir brauchten/ suchten einen leicht röhrigen (indie)basssound im stil von tapes'n'tapes.
allerdings muß man im studio ein bisschen improvisieren, weil das 808 den unteren frequenzbereich beschneidet.
setup letztendlich war:
kanal1: das ts808 vor den amp geschaltet und das ganze mit einem röhrenmikro an einer 2*10er abgenommen.
kanal2: das di-signal (wird dazu gemischt, um den unteren frequenzbereich zu erhalten)
kanal3: raummikro (klingt alleine scheiße - aber im mix mit den anderen beiden signalen war es letztendlich das sahnehäubchen.


probier aber auch mal das HAO RUST RIDE aus....das hat den 2. (DI) ausgang schon im gerät und somit braucht du nur beide kanäle ins pult zu stecken und los gehts.
vom zerrsound klingt das HAO eher nach altem marshall, aber auf jedenfall noch mal einen schritt weiter in die richtige richtung.
 
also ich würde auch den TECH 21 PROGR. SANSAMP BASS DRIVER DI empfehlen....aber leider kenne ich den nur vom antesten

das BOSS ODB-3 besitze ich selber seit knapp zwei jahren und bin sehr zufrieden damit. weil halt recht vielseitig und trotzdem nicht zu teuer.
 
also ich würde auch den TECH 21 PROGR. SANSAMP BASS DRIVER DI empfehlen....aber leider kenne ich den nur vom antesten

das BOSS ODB-3 besitze ich selber seit knapp zwei jahren und bin sehr zufrieden damit. weil halt recht vielseitig und trotzdem nicht zu teuer.



Der Tech färbt aber den Basssound zu sehr - und ist eher ein Kompromiss um schnell einen guten Live/Studiosound zu haben, aber nix, wenn du nach einem eigenen Sound suchst.

Der Boss gefällt mir garnicht! Zu künstlich, zu viel Verluste im unteren Frequenzbereiche.
 
also den ph7 hab ich mal getestet und fand ihn echt mies (ist wohl geschmacksache)
den lf7 hab ich selber, allerdings eher für vocals. aber für bass? das ist je eher ein sound verschlechterer. röhrenemulator würd ich das nicht nennen... ich meine der name lofi sagt ja so einiges.
aber interessant, was du da schreibst.

ja kann schon sein, aber richtig eingestellt passt es mir ganz gut. ich wollte eine basszerre die eben das ganze signal verzerrt, nicht nur einen bestimmten obertonbreich (wie der zugegeben einzeln recht miese ph7). außerdem muß verzerrung ja nicht zwangsläufig eine sound verbesserung darstellen. in meinem setup (rbx375->ph7->soundtankchorus->lf7->warwick profet 3(alter vers.)->Fender 4x10 bassmanbox & peavey 4x12(uralt...))funzt es sehr gut

sobald möglich stelle ich ein entsprechendes soundfile zur verfügung...
 

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