Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Sehr gut, war wohl viel zu einfach :)
 
eigentlich war mir, ehrlich gesagt, gar nicht klar, wie sehr Debussy sich mit moderner Musik auseinandergesetzt hat... interessant!
über ein neues Rätsel muss ich noch nachdenken. Kommt aber!

Hab doch schon was:
Der eine wurde nach einem Cellospieler benannt.
Der andere spielte zu Beginn seiner musikalischen Karriere Cello in Kaffeehäusern.
Der eine setzte sich sehr dafür ein, die Kompositionen des anderen bekannt zu machen.
Wer waren die beiden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte es sich um Heitor Villa-Lobos, der sein Geld nach dem Tod seines Vaters als Cellist in Kaffeehäusern verdiente, und Arthur Rubinstein handeln, dessen Schwester den Namen ,Arthur' vorschlug, da sie einen gleichnamigen Cellisten kannte und ihrem Bruder eine große musikalische Karriere prognostizierte? :)
 
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ok, das nächste Mal denke ich länger nach, bevor ich ein Rätsel stelle! ;)
@NoBowTie, du bist wieder dran!
 
Auch der Bruder des um einiges berühmteren Komponisten, der nun gesucht wird, war Cellist. Insbesondere suche ich ein Stück von ihm, welches für einen österreichischen Pianisten (seinerseits auch Bruder einer berühmteren, eher philosophisch tätigen Persönlichkeit) mit einem eigentlich karriere-beendenden Handicap geschrieben wurde. Dieser lehnte es aber ab, dieses Werk jemals zu spielen.
Wer waren der Komponist und der Pianist? :)
 
Ein Brite (ich meine den Komponisten)?
 
Nein, er war kein Brite :)
 
und ich war mir ganz sicher, dass du die Lloyd-Webber-Familie meinst (allerdings hatte ich den österreichischen Pianisten noch nicht untergebracht)...
Der Pianist, übrigens, ist, glaube ich, Paul Wittgenstein, Bruder des Philosophen Ludwig Wittgenstein. Im 1. Weltkrieg verlor er den rechten Arm. Er setzte seine Karriere fort und arrangierte eine Vielzahl von Stücken für die linke Hand.
 
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Richtig, Paul Wittgenstein ist der gesuchte Pianist, ursprünglich hatte ich eine Frage nach dem ,,Konzert für die linke Hand" von Ravel im Kopf, habe mich aber dann doch für einen deutschen Komponisten entschieden, dessen Werk für Wittgenstein aber erst 2002 auftauchte.
 
Das war Paul Hindemith (den hatten wir doch neulich erst!). Er komponierte auf Wunsch Wittgensteins 1923 ein Klavierkonzert für die linke Hand. Warum Wittgenstein das Stück nie aufführte, kann ich nicht sagen (es kam wohl nicht zum Eklat wie mit Ravel), jedenfalls tauchte es erst 2002 wieder auf und wurde 2004 von den Berliner Symphonikern uraufgeführt.

So, und nun steh ich dumm da und hab keine Idee für ein neues Rätsel.
Habt Geduld!
 
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Super :)

Dass der Hindemith erst vor kurzem dran war, hatte ich nicht gesehen :rolleyes:
 
Danke!

Ihr Talent wurde früh erkannt und gefördert.
Für eine Frau ihrer Zeit ergriff sie einen ungewöhnlichen Beruf.

PS @NoBowTie das mit Hindemith neulich war eher ein Nebengleis einer anderen Frage!
 
Meine erste Assoziation war Clara Wieck, bzw. später Clara Schumann, die durch ihren Vater auf autoritäre Weise zum musikalischen Wunderkind herangezogen wurde, nachdem ihr Talent offenkundig geworden ist. In der patriarchalischen Gesellschaft des 19.en Jahrhunderts kann ich mir vorstellen, dass Konzertpianistin und Komponistin für Frauen eher unübliche Berufe waren, wenn sie überhaupt arbeiten durften.
 
Sie lebte vor Clara Wieck. Sie spielte zwar Klavier, auch sehr gut. Das Musizieren war aber nicht ihr Beruf. Sie führte eine Firma.
 
War sie vielleicht Klavierbauerin?
 
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Ja! Weißt du mehr?
 
Nannette Streicher, geb.Stein?
 
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ja, sehr gut!

Nannette Streicher, 1769 in Augsburg - 1833 in Wien, Tochter des Orgel- und Klavierbauers Johann Andreas Stein. Schon früh erhielt sie Klavierunterricht und trat als Pianistin auf. Der Vater wies sie bereits in jungen Jahren in den Instrumentenbau ein, so dass sie nach seinem Tod das Geschäft weiterführen konnte, zunächst gemeinsam mit ihrem Bruder. Nach ihrer Heirat mit Johann Andreas Streicher Umzug nach Wien, dort führte sie den Betrieb weiter, und zwar unter ihrem eigenen Namen. In Folge wurde das Unternehmen eines der führenden Klavierbauunternehmen Wiens. Im Hause Streicher fanden zahlreiche Konzertveranstaltungen statt und es wurde Kontakt zu vielen Musikern, z.B. Beethoven, gepflegt. Auch junge Musiker wurden gefördert.

@allessandro, du bist dran!
 
:eek: ich muss ein ja ein Rätsel stellen...und hier kommt es auch schon:

-Adelige
-Nonnen
-Gräber
-Kirchturmglocken
-Mitternacht
-Frankreich
-Italien

gesucht ist eine Oper.(eigentlich viel zu leicht für euch).;)
 
Das ist doch wohl nicht euer Ernst, dass ihr noch mehr Hinweise braucht...???:D (ich dachte es sei viel zu einfach, aber vielleicht wollt ihr auch kein neues Rätsel stellen.)


Zwei Instrumente verliehen dem Stück im Zusammenspiel eine Besonderheit.Eines davon wurde in dieser Oper nur an dieser einzigen Stelle gespielt.
 

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