DEAN 30th Anniversary V schnarrt und AMP macht Probleme

[Steppo11788]

Hallo,

bin neu hier und hoffe ihr könnt mir helfen.

Weiß auch nicht wirklich, ob das Thema hier richtig ist. Wenn ich falsch bin, dann verschiebt es bitte

Habe mir letze Woche die DEAN 30th Anniversary V-Modell gekauft beim Sound&Drumlnd in Berlin. Jetzt ist mir aufgefallen, dass 1.) Sie doch ziemlich schnarrt, auch bei leichten "Anschlägen", was wohl daher kommt das die Saiten sehr tief liegen. habe die Bridge höher gelegt, ohne Erfolg, wurde sogar teils schlimmer !! Das andere Problem, was mich rchctig aufgeregt hat, ist, das bei der Bandprobe (ja hab gleich am kauftag eine vernalasst^^), ich 2 m vom Amp wegstehen musste, damit es nicht fiept. es sei erwähnt, das wir zu 4. in einer kleinen Garage proben, wo eh schon kein Platz ist ;-) Vorher habe ich den AMP (LINE 6 SPIDER II 75 Watt) mit einer Fender Stratocaster gespielt, wo ich diese Probleme nicht hatte (konnte direkt davor stehen bei 75% aufgedreht). Lag das an den SingleCoils? die DEAN habe ich mir geholt, da die Fender nunmal nicht für Black/Deathmetal geeignet ist Die DEAN hat ja 3 Potis. Glaube mittlerwile zu wissen das 2 für die Humbucker und einer für Master Volume ist. Wenn ich auf dem Neck-Humbucker spiele und den untertsten poti wegdrehe, fiept sie kaum noch, aber der Sound wird natürlich dumpf! Hier könnt ihr euch mal ein Bild von dem guten Stück machen: http://www.deanguitars.com/dean_winter_07/30th_enlargedv.htm

Spielen tue ich seit 3 1/2 Jahren und möchte daher auch nicht am TrussRod rumfummeln, da ich davon keine Ahnung hab, und mir die DEAN dafür einfach zu teuer war.

Hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen
LG
der Steppo

 

[MagTischtennis]

Wenn sie erst eine Woche bei dir steht, könntest du einen Einstellservice vom S&D-Land fordern. Wobei ich persönlich davon ausgehen, dass ein Fachhändler dies bereits vorher macht oder hätte machen sollen!

 

[fabe_sd]

wahrscheinlich liegt das Schnarren an einer falschen Halskrümmung...wahrscheinlich ist der Hals zu gerade...man kann das auch selber machen, einfach immer nur ne viertel Umdrehung verstellen...aber wenn du dich da nicht dran traust, musste sie halt in nem Gitarrenladen oder von nem erfahrenen Kumpel einstellen lassen...ab besten zurück zu Sound&Drumland und denen sagen, die war beim kauf scheisse eingestellt, dann sollten die das eigentlich kostenlos nachbessern...
wegen des Feedbacks...das liegt mit Sicherheit an den neuen Tonabnehmern, da die Humbucker nen viel höheren Output haben, als die Singlecoils (allgemein) dadurch hat der Amp, bei gleichen einstellungen mehr Gain, also gegebenenfalls n bissl Gain rausnehmen und/oder das Volumepoti der Pickups an der Gitarre etwas runter drehen...ansonsten hilft nur weg vom Amp, sich seitlich zum Amp stellen (90°) oder neue, bessere Tonabnehmer, aber das wäre albern...
Zu deiner Gitarre, die vorderen beiden Potis sind Volumepotis für jeweils einen der beiden Tonabnehmer und der hintere ist ein Master-Tonepoti, der bei beiden Pickups die Höhen abdämpft...

 

[Steppo11788]

Danke Leute, hab jetzt S%D erstma ne Mail geschrieben, ma gucken was die dazu sagen. @fabe sd: wenn ich die potis runterdreh, klingts halt nich mehr so fett^^ und da sind SD's drauf, warum sollte ich die tauschen;-) und nein direkten Gainregler hat der LINE 6 SPIDER II nicht. Der hat halt versch Modelle (modelling amp), nen drive-regler, high-mid und bassregler und effektregler und channel- +master volume. drive is auf 75%, chan vol. auf 40%, high auf 60%, mid auf 50% und bass auf 30%. spielen tu ich immer das metal modell. kannts dir ja hier mal ein bild machen: https://www.thomann.de/de/prod_zoom_AR_198629.html is zwar der nachfolger, sieht aber gleich aus.

 

[loder]

kenne den Amp so vom Gitarrentesten im Laden.

Du kannst über den Drive regler direkt das Gain deines Patterns beeinflussen, musst garnicht die Patterns anwählen.


btw. wunderschöne Gitte

 

[Steppo11788]

THX^^

Naja, es gilt halt wieder nen Kompromiss zu finden. Bei der Gitarre zw. Bespielbarkeit und Sound und beim Vertärker zwischen störungsfreies Spielen und langem sustain ;-)

 

[slayer66]

Diese Dean Humbucker die da verbaut sind, sind nicht so der Hammer ich würde andere einbauen dann hast du ne super fette Gitarre.
Ich hatte die gleiche selber 1 Jahr gespielt, hatte allerdings EMG`s eingebaut.

Zum Thema AMP: wenn du Deathmetal spielen willst ist Gain oder Volumepoti zurückdrehen, keine wirkliche alternative. Ich empfehle ein EMG Zakk Wylde Set einzubauen, was die nebengeräusche angeht sind die EMG`s echt spitze und der Klang ist m.M. nach auch Killer.

 

[Steppo11788]

Naja, ma gucken. S&D haben auf meine Mail geantwortet und gemeint die gucken sich das mal an und je anch Aufwand schätzen die dann ab obs was kosten soll oder nich...

 

[Steppo11788]

so... war vorhin da und die meinten, ich soll ertsma nen 46--009er satz draufmachen, weil ich ja drop d spiele, der hals sei richtig eingestellt, das lege nur an der lage der brücke... also hab ich grad die neuen saiten aufgezogen und schraub jetzt schon seit über ner stunde an der brücke und es wird immer schlimmer mit der "Schnarrerei" , denn jetzt schanrren auch die G und H saite.... Hat hier rigendwer ne DEAN mit fester Brücke ohne Tremolo kt diesen 2 stellschrauben? (tune-o-matic)???? Wenn ja, dann mal bitte messen wieveil absatnd zw. korpus und bridge liegt! Ich hab nämlich kein Bock dafür 10€ zu bezahlen!

 

[MortalSin]

hmm stimm sie mal testweise auf Eb hoch. Wenn die Saiten ein wenig schnarren macht das nichts aus, vorallem nicht bei Death usw. Vielleicht wäre ne Bariton Gitarre besser gewesen wegen Drop D. Wenn Sie auf Eb Stimmung nicht schnarrt dann liegts an der tiefen Stimmung. Probier einfach mal.


greetz

 

[fabe_sd]

bei drop D wird nur die E Saite nen Ganzton runter gestimmt; Eb wäre also bei den anderen Saiten tiefer...ausserdem ist Drop D selbst auf ner 24,75er Mensur mit 46er Saite kein Thema...also daran wirds nicht liegen...
ne korrekte Höhe kann dir wohl keiner sagen und ohne die Gitarre zu sehen, kann man da nicht viel machen...es hängt halt immer davon ab, wie gut die Bünde abgerichtet sind, wie tief man gehen kann mit der Saitenlage...ein minimales Schnarren lässt sich auch nicht immer vermeiden, was okay ist, wenn man es nicht über den verstärker hört...klar isses nicht optimal, aber das ist ne zu hohe Saitenlage auch nicht

 

[Steppo11788]

Da hnast du schon recht, aber jetzt schnarren ja sogar die G,H und e-saite... selbst bei meiner billig yamaha, die nie eingestellt wurde, gibts kein schnarren^^

 

[VilleVallo]

Da hnast du schon recht, aber jetzt schnarren ja sogar die G,H und e-saite... selbst bei meiner billig yamaha, die nie eingestellt wurde, gibts kein schnarren^^

a) Neue Saiten brauchen bei mir erstmal ne Woche bis sie komplett Schnarrfrei sind.

b) http://rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Setup - einmal durcharbeiten und feddig ist...was habt ihr immer so Angst eure Gitte anzufassen. Das ist Holz, das bricht nicht auseinander wenn man mal bissel an ner Schraube herumprobiert. Ihr werdet es merken, wann ihr aufhören solltet.

c) Wenn ich hier lese, für Drop D ne Baritone Gitarre. Also bitte.... :screwy:

 

[MortalSin]

Stimmt, für Drop D braucht man wirklich keine Baritone:screwy:
Habs an meiner KH-2 getestet geht Problemlos war wohl etwas verwirrt.


greetz

 

[psywaltz]

ich mecker jetzt einfach mal... wie so hat ein musiker, der nach seiner eigenen aussage 3,5 jahre spielt, keine ahnung, was gain ist, geschweige denn, wie er das an seinem amp regelt, wie kann der gleiche musiker eine katastrophal eingestellte gitarre kaufen und mit heimnehmen, weil das schnarren sollte eignetlich im laden brim probespielen aufgefallen sein. und? warum weiß er nicht, was sein potis bewirken?

aha... und hier wird wieder mal proklamiert, nur mit vollem gain und EMGs kann man detahmetal machen... erstens kommt ein fetter sound weder durch EMGs zustande noch durch übermäßige verzerrung, sondern durch eine entsprechende EQ einstellung... zB durch n paar mitten mehr. ich spiel deathmetal mit gnaz ausgangsschwachen TAs udn mein ENGL powerball hat gainmäßig ferade mal 40%.... der vorteil, wucht und differenziertheit

nimm einfach n bisschen verzerrung aus em amp, stell dich richtig zum amp... das volumpoti an der giatrre würde ich nicht zurücknehmen, könnte sein, dass der sound an transparenz verliert!

EMG ist nicht DIE lösung!

zwecks dem schnarren: ich denke, du solltest anfangen, dich mit deinem intsrument beschäftigen und dich auch trauen, dein setup selbst einzustellen. hoer im board gibt es sehr fundierte beiträge zu dem thema... trau dich. das schnarren kommt durch ein falsches setup, halskrümmung und saitenlage.

also, wenn saiten erst nach einer woche zu schnarren aufhören, würde ich mir über mein setuo gedanken machen. meine saiten schnarren nie... außerdem, nach 2 wochen mache ich schon wieder neue drauf!

 

[Steppo11788]

Ich werde mich jetzt mal versuchen höflich dazu zu äußern, obwohl ich grad grün anlaufe und mir die Klamotten vom Leib reiße...

1. Drive und Gain sind unterschiedliche Begriffe, von daher war ich auch der meinung, dass es was anderes ist. die Übersetzung ist ja auch anders. Falls du den Line & Spider II kennst, wweisst du ja evtl, da es ein Modelling-Amp is, und man daher nicht direkt das Gain einstellen kann, sondern halt Gain-"Modelle"

2. Das mit den Potis, wüsstest dua uch auf anhieb nicht, wenn du die 3 1/2 jahre zuvor nur beschrfitete Potis hattest

3. Hab neulich 3h geschraubt und bin (fast) zufrieden mit dem Ergebnis. Hab das im ladden nicht gemerkt, weil ich da nich der einzige war der da gespeilt hat und die halt nuer auf verzehrt gespielt hab.

4. Du wechselst alle 2 Wochen??? Hmm, also ich wisch die Saiten nach dem Spielen immer ab, dann halten die locker 2 Monate^^

aha... und hier wird wieder mal proklamiert, nur mit vollem gain und EMGs kann man detahmetal machen... erstens kommt ein fetter sound weder durch EMGs zustande noch durch übermäßige verzerrung, sondern durch eine entsprechende EQ einstellung... zB durch n paar mitten mehr. ich spiel deathmetal mit gnaz ausgangsschwachen TAs udn mein ENGL powerball hat gainmäßig ferade mal 40%.... der vorteil, wucht und differenziertheit

nimm einfach n bisschen verzerrung aus em amp, stell dich richtig zum amp... das volumpoti an der giatrre würde ich nicht zurücknehmen, könnte sein, dass der sound an transparenz verliert!

EMG ist nicht DIE lösung!

Da stimm ich dir aber zu: Die SD's beiben, denn ich bin mit dem Sound voll zufrieden, für Empfehlungen aber gerne offen. Ich hab nen 3 Band EQ bei mir und meist bass auf 5, Mitten auf 7 und Höhehen auf 6. Würdest du mir was anderes empfehlen?

Hoffe das war jetzt nich zu ausfallend meinerseits^^

 

[fabe_sd]

Ich werd jetz mal versuchen, das ganz neutral gerade zu rücken
zu 1.) Gain und Drive sind das gleiche...sie erfüllen den gleichen Zweck, namlich den Grad der Verzerrung des Verstärkers einzustellen...wird man ja wohl mal nachfragen dürfen, könnte man aber auch im Handbuch nachlesen
zu 2.) naja, das könnte man schon wissen, wenn man sich mit dem Produkt auseinander setzt und sich die Beschreibung des Herstellers ausschieht...man muss aber dazusagen, dass viele Leute hier im Forum (mich eingeschlossen) sich exzessiv mit Equipment ausseinander setzen und so ziemlich jedes Produkt kennen, was einen aber noch nicht zu einem guten Gitarristen macht ...allerdings kann man die Funktion des Potis auch leicht rausfinden...in dem man dran dreht...das hört man...
zu 3.) absolut nachvollziebar, dass man beim testen n bissl euphorisch ist und nicht auf jedes Detail achtet, erst recht, wenn man nicht schon 100 Gitarren in der Hand hatte...daraus lernt man...ist auch schwach von dem Musikladen, da nich kostenlos n ordentliches Setup zu machen...
zu 4.) je nachdem, wie oft man spielt, wieviel Geld man hat, und wie hoch die eigenen Ansprüche sind, kann es durchaus sinn machen, schon nach 2 wochen zu wechseln...das hat nix mit schlechter Pflege zu tun...man kann nach 2 Wochen durchaus schon ne Veränderung im Klang der Saiten hören...für den Gitarristen zu hause, der vllt. 1x die woche probt, kann n Satz aber duchaus auch 3 Monate gut sein...oder sogar länger

Ich finde, man kann jemandem seine Unerfahrenheit nicht vorwerfen...auch wenns aufn Sack geht, dass hier immer wieder die selben Sachen kommen und manche Leute sich überhaupt keine Mühe geben, selbst den Kopf zu benutzen...gerade als erfahrener User muss man sich da auch mal zurücknehmen...man muss es ja nicht lesen und schon gar nicht was dazu schreiben...ich bin der Meinung, man sollte sich immer fragen: "Hilft dem das jetzt was, was ich hier schreibe?" und wenn nicht: BACKSPACE

 

[Steppo11788]

...gerade als erfahrener User muss man sich da auch mal zurücknehmen...man muss es ja nicht lesen und schon gar nicht was dazu schreiben...ich bin der Meinung, man sollte sich immer fragen: "Hilft dem das jetzt was, was ich hier schreibe?" und wenn nicht: BACKSPACE

Hihi Ganz deiner Meinung. naja werd die Woche mal zu meinem alten Giatrrenlehrer gehen, der stellt auch Gitarren ein. Da weiss ich was ich kreig und das kostet (fast) nichts.