Dein erstes Recording-Equipment

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Wie war dein erstes Recording-Equipment bestückt?

Bei mir fing es in den 70ern an, als ich 10 Jahre alt war. Ein altes Röhrenradio dass ich mit einem Uher-Mixer angesteuert habe und somit über den empfindlichen Phones-Input einen verzerrten Gitarrensound herstellnen konnte. Dazu 2 Kassettenrekorder, mit denen ich dann hin- und her aufgenommen habe. Und ein olles Beyer-Mikrofon, dass ich an den Lampenständer geklebt habe. Irgendwann kamen dann noch zwei weitere Röhrenradios dazu, die ich dann in Reihe geschaltet habe.

uher_mix5.jpg
 
Eigenschaft
 
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Damit fing es eigentlich an. Nur war es nicht Black Metal.
 
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Ganz klassisch... Ein Tascam "Portastudio", ein altes Shure SM-57 und ein Päärchen AKG K-141 Kopfhörer...


:) :hat:
 
Kann ich garnicht genau sagen, denn beim "Recording" ging´s anfangs nur um das Mitschneiden von Songs aus der "Schlagerbörse" Donnerstag abends (Hessischer Rundfunk) und nachmittags gelegentlich um Songs aus "Teens, Twens, Top Time" (auch HR), wenn ich nicht zuviel Hausaufgaben auf hatte. Damals war ich ca 14 Jahre alt und habe gleich ein "richtiges" Tonbandgerät gehabt: ein Telefunken Magnetophon 200 M (mono, 9,5cm/sec, max 18cm Bänder). Zeitgleich kaufte ich mir aber auch ein Mikrofon (Telefunken TD20) und etwas später auch ein 3-Kanal mono Mischpult von Telefunken (Typenbezeichnung weiß ich leider nicht mehr). Als ich etwas älter war, gab es dann ein ähnliches Magnetophon in Stereo, auf dem ich die ersten "Multiplay-Aufnahmen" machte. Die ersten 3 oder 4 Geräte waren immer Telefunken-Geräte, bis ich dann die Hürde von Stereo mit einem TEAC A-2340 SX überwandt und 4-kanalig aufnehmen konnte. Jeder Kanal kostete ungefähr 1000 DM, also ca. 4000 DM für das Gerät. Da war ich ca. 20 Jahre alt, habe ein Auto dafür verkauft und mich finanziell total verausgabt. Mein Wunsch wäre das "Flaggschiff" von TEAC/Tascam gewesen, ein 8-Kanal-Gerät, aber das kostete ca. 10.000 DM und war völlig unerschwinglich... Zu dem TEAC baute ich mir ein 4-kanaliges HighCom Rauschunterdrückungssystem (das war damals High End!) und überflügelte Dolby bei weitem. In dieser Konstellation habe ich bis in die 90er Jahre hinein aufgenommen, ergänzt durch ein Tandberg TD20A (Halbspur bis 38cm/sec) für`s Mastering und missbraucht als Echogerät. Etwas später wurde das Tandberg allerdings durch ein digitales Gerät ersetzt, durch ein Tascam DA-30Mk II (Digitale Cassette). Erst in den späten 2000ern wechselte ich auf Harddisc-Recording.


 
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Hallo,

ich habe meine ersten ernsthaften Mehrspur-Versuche mit einem Yamaha MT-100 gestartet - 4 Spuren auf Compact-Cassette. Ging bemerkenswert gut, auch wenn die Schieberegler, na ja, nicht so ganz high-end in der Bedienung waren. Aber sogar einmaligen Zusammenbouncen von drei Spuren auf die vierte, damit wieder drei frei waren, hat gut funktioniert. Der nächste Sprung war dann allerdings die Tascam 238S, da lagen schon Welten zwischen, vor allem das Dolby S hat sich super bewährt - mit dem Gerät habe ich richtig klasse Bandaufnahmen hinbekommen.
Der Umstieg auf "rechnerbasiert" war ein gebrauchtes Digidesign Session8. Für nicht-ganz-so-alte Mitleser: 8 Spuren simultan schon unter DOS 3.0 oder Win 3.1 mit nur 8 MB (NICHT Gigabyte - tatsächlich Megabyte...) RAM, lief auf separater, langer ISA-Karte und nahm auf separater SCSI-Platte auf. Die Wellenformen konnten nur offline berechnet werden, bei den damaligen Rechenleistungen bei 8 Spuren gab das Zeit für ein ganz frugales Mittagsmahl :D. Übrigens konnte man schon weit mehr als 8 Spuren aufnehmen - abgespielt wurden immer die 8 "oberen".

Viele Grüße
Klaus
 
Mein eigener Kassettenrecorder "Mira" und ein Kassettendeck von "National Panasonic", welches sich mein alter Herr von einer 'Westreise' mitgebracht hat. Dazwischen ein kleines HiFi-Mischpult, und schon gings los.....
 
1972 müsste es gewesen sein, da bekamen mein Bruder und ich einen Philips-Stereokassettenrecorder, mit dem wir Radio per Micro mitschnitten. Einen Tuner hatten wir noch nicht. Mein Bruder kauften dann einen ITT-Receiver, den er erst letztens entsorgt hatte. Mit dem Philips nahmen wir auch erste Sessions auf. Ein kleiner transportabler Technics kam Ende der Siebziger für Livemitschnitte von Konzerten und Interviews hinzu. Später waren wir, wenn Aufnahmen gemacht wurden, im Tonstudio. Dann kam 2003 ein Yamaha AW 16 G. Der war damals günstiger als ein gleichwertiges Interface mit Software und Rechner. Außerdem wollten wir in einem Projekt die Proben unaufwendig festhalten können und Demos erstellen. Das war die "preiswerteste" Lösung für 1.300 Otzen. Unser Sounddesigner benutzt es bis heute und hat damit schon professionelle Produktionen aufgezeichnet.
 

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