Demo-Aufnahme mit der Band im "Homestudio"

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AydiGuitar
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Hi, ich möchte im Sommer mit meiner Band eine Demoaufnahme bei mir im Keller machen. Folgende Mikrofone möchte ich mir anschaffen:

Gesang, Gitarren, Snaredrum – Mikro: https://www.thomann.de/at/shure_sm57_lc.htm
Drums – Mikro: https://www.thomann.de/at/the_tbone_dc1500_drummikrofonset.htm
Bass – Mikro = Bassdrum – Mikro

Wir möchten das ganze dann auch selbst editen/mastern, weil uns das Tonstudio zu teuer ist (wir sind erst 14-15 Jahre alt). Außerdem können wir so in Ruhe aufnehmen und haben keinen Zeitdruck wie im Tonstudio.

Jetzt zu meiner Frage: Welches Programm eignet sich gut zum editen und mastern?

Danke für eure Hilfe!

LG AydiGuitar
 
Eigenschaft
 
also für euren gitarristen kannn ich nur guitarRig empfehlen ( damit kann man aufnehmen und so ziemlich alle amps imitieren die es gibt von marshall bis line 6 )
ansonsten halt audacity ( als kostenlose variante ) !!
Musst halt schauen was genau ihr braucht !!
MFG FleaFan :rock:
 
Jetzt zu meiner Frage: Welches Programm eignet sich gut zum editen und mastern?
Den wichtigen Punkt "mischen" habt ihr vergessen ;) Mastern ist eigentlich eh noch mal so eine Kunst für sich. Aber egal, Reaper wurde ja im anderen Thread schon genannt. Da spricht auch wirklich nichts gegen, stattdessen spricht deutlich dafür, dass du da ein professionelles Programm für lächerliche 60$ bekommst.

Zu den Mikros: Also beim Schlagzeugset kannst du dir ja ausrechnen, wieviel eines kostet, wenn sieben Stück nur 148€ kosten... und auf welchem Qualitätsniveau dass dann so sein wird. Ich glaube die generelle Empfehlung bei egringem Budget ist dann meist eher "Lieber wenige gute anstatt viele schlechte Mikrofone". Also z.B. dann lieber zwei vernünftige Overheads kaufen. Ein Snaremikro würdet ihr ja eh separat kaufen. Und die BassDrum kann man eigentlich recht gut nachträglich per Software triggern, also da wüde dann ein schlechtes Mikro reichen. Bass würde ich wohl eh lieber einfach direkt abnehmen, also ohne Mikrofonierung. Wobei, wenn ihr eh Mikros habt, dann könnt Ihr zusätzlich ja probieren, auch ne Mikrofonspur aufzunehmen.

Aber womit nehmt ihr denn auf? Ist das Line 6 POd GX etwa das einzige Interface? Das kann ja noch nicht mal Stereo. Und acht Mikrofone fürs Schlagzeug kann man da erst recht nicht reinstecken. Das billigste Interface mit acht Mirkofonen kostet auch nochmal 300€.

Beim SM57 bin ich eh etwas skeptisch wenn man euer Gesamtbudget bedenkt. Es ist halt ein Klassiker für den Gitarrenamp. Aber es lebt auch sehr von diesem Status und die 109€ sind da eigentlich schon ziemlich viel geld für so ein primitives altes Stück Technik ;) Mancher Nachbau soll nicht viel schlechter sein. Und für Gesang ist das eh nicht so optimal, da würde man mit einem Kondensatormikrofon fürs gleiche Geld wahrscheinlich bessere Ergebnisse erzielen. Ich frage mich ob bei so minimalem Budget und Null erfahrung eine Amp-Mirkofnierung sein muss, oder ob ihr da mit Simulation (oder eben Teilsimulation, also aus dem Effekt Send vom Amp, hast du ja schon probiert) nicht auf einfache und günstige Weise ebenso brauchbare Ergebnisse erzielt.

Ist denn irgendein Equipment überhaupt schon vorhanden? Ihr werdet doch auch im proberaum z.B. schon den gesang verstärken müssen. Habt ihr da ein Mikro? Was für eins? Ein Mischpult? Was für eins? Habt ihr Mikrofonständer und kabel? Die kosten nämlich auch Geld, wird oft vergessen. Beim Mikrofonset besonders lustig: Kostet 150€, aber ihr müsstet noch über 30€ für die passenden Kabel ausgeben.

Das waren jetzt erstmal so Gedanken von mir, konkrete Kaufempfhelungen möchte ich jetzt noch nicht nennen. Wie wäre denn das Gesamtbudget?
 
Aber womit nehmt ihr denn auf? Ist das Line 6 POd GX etwa das einzige Interface? Das kann ja noch nicht mal Stereo. Und acht Mikrofone fürs Schlagzeug kann man da erst recht nicht reinstecken. Das billigste Interface mit acht Mirkofonen kostet auch nochmal 300€.

Das war auch gerade mein Gedanke.

Ihr seid Euch bewusst das Ihr ein Interface braucht?
Das Schlagzeug würde ich auch mit Snare und Bass Drum abnehmen ggf. 1-2 Overheads.

@ars ultima: Könnte man viell. die Eingänge splitten? Dann könnte man die Overhedas schonmal über einen Eingang laufen lassen.

Ich denke da an sowas...
https://www.thomann.de/de/cae_90072_yaudiosplit_kabel.htm

Vielleicht sollte man bei einem geringen Budget (wie schauts denn eig. aus?) auch über ein Drum Plugin alá EZ Drummer nachdenken. Für Demoaufnahmen ist das ausreichend. Ich benutze es selbst und mit etwas Feingefühl und Geschick erzielt man damit gute Ergebnisse. Ich splitte die Spuren auch in Einzelspuren um dann jede Trommel einzel bearbeiten zu können. :)

Der Meinung mit dem SM 57 bin ich auch, wobei ich mal gehört habe es wäre mit dem SM58 baugleich. Ich singe bei Bandproben aber lieber ins SM 58 als ins 57´er. Bei dem hat man sehr schnell "Plop´s" drauf. Eignet sich für Eure Anwendungen wohl eher weniger.

Bevor man hier wild Empfehlungen schreibt wäre eine Budgetgrenze Eurerseits sehr hilfreich!
Aber mit 300€ solltet Ihr schon mindestens rechnen bei Fullband aufnahmen. Das läppert sich...
 
Das Schlagzeug würde ich auch mit Snare und Bass Drum abnehmen ggf. 1-2 Overheads.
Eher umgekehrt :) Also im Prinzip kann man mit zwei Overheads ein Komplettes Schlagzeug abnehmen, gibt da auch die "Recorderman-Technik", bei der man die speziell so ausrichtet, dass auch die Snare besonders durchkommt. Auf jeden Fall klingt das dann immer nach Schlagzeug, und für Jazz reicht es vielleicht auch :) Alles andere sind dann im Grunde nur Stützmikrofone.

Könnte man viell. die Eingänge splitten? Dann könnte man die Overhedas schonmal über einen Eingang laufen lassen.

Ich denke da an sowas...
https://www.thomann.de/de/cae_90072_y...plit_kabel.htm
Man müsste nicht ein Signal auf zwei splitten, sondern zwei Signale zu einem zusammenmischen ;) Aber das würde ich bei Overheads nicht machen, da wäre Stereobreite schon gut. Was man machen könnte und ja auch nicht so unüblich ist bei kleinem Budget, dass man das Schlagzeug vormischt, also eine fertige Stereomischung des Drumsets mit einem Mischpult (was man vielleicht im Proberaum stehen hat) macht und dann Stereo aufnimmt.

Vielleicht sollte man bei einem geringen Budget (wie schauts denn eig. aus?) auch über ein Drum Plugin alá EZ Drummer nachdenken. Für Demoaufnahmen ist das ausreichend. Ich benutze es selbst und mit etwas Feingefühl und Geschick erzielt man damit gute Ergebnisse. Ich splitte die Spuren auch in Einzelspuren um dann jede Trommel einzel bearbeiten zu können.
Für den reinen Sound magst du recht haben, ich fände das aber irgendwie komisch, wenn man eine richtige Band ist, zu der auch ein Drummer gehört :redface:

wobei ich mal gehört habe es wäre mit dem SM58 baugleich.
Ja, die Kapsel und der Aufbau sind identisch. Manche schrauben wohl auch den Korb vom SM58 ab und haben dann ihr SM57...

Bevor man hier wild Empfehlungen schreibt wäre eine Budgetgrenze Eurerseits sehr hilfreich!
Aber mit 300€ solltet Ihr schon mindestens rechnen bei Fullband aufnahmen. Das läppert sich...
Es wäre generell gut, wenn sich AydiGuitar mal wieder meldet, ist nun fast eine Woche her.
 
Man müsste nicht ein Signal auf zwei splitten, sondern zwei Signale zu einem zusammenmischen ;) Aber das würde ich bei Overheads nicht machen, da wäre Stereobreite schon gut.

Hab ich jetzt Ein-und Ausgang verwechslet? ;)

Ich meinte 2 Miks in einen XLR Eingang! (Interface)
Ist das ein Ausgang? Ich gehe ja miteinem Signal Rein...:)

Wie dem auch sei, viell. könnte man die Spuren im Nachhinein doppeln, schnippseln (Beckenschläge) um so Panoramamäßig etwas zu spielen.

Warten wir auf den TE :)
 
Hab ich jetzt Ein-und Ausgang verwechslet?

Ich meinte 2 Miks in einen XLR Eingang! (Interface)
Ist das ein Ausgang? Ich gehe ja miteinem Signal Rein..
Du hast nicht Ein- und ausgang verwechselt, sondern den begriff "splitten". Wobei, auch nicht so ganz, du sprichst von "Eingänge splitten". Das finde ich eine Komische formulierung, ich würde immer vom Signal ausgehen. Und entweder splittet man ein Signal und hat dann zwei, oder man mischt zwei Signale zu einem zusammen.
 
... Ja, die Kapsel und der Aufbau sind identisch. Manche schrauben wohl auch den Korb vom SM58 ab und haben dann ihr SM57...
nun, du kennst ja auch den 'no budget Rap thread'...
habe mal beim T in die Beispiele der genannten Billig-Kopien gehört - und dann zum Vergleich die vom SM58 (das 57er habe ich selbst)
das ist deutlich mehr als nur eine Klasse besser
(imo geht der Preis in Ordnung, das Teil hat sich ja auch als langlebig bewährt - was die Möchtegerns erst noch beweisen müssen)
Kunststoffe verändern sich, Weichmacher, Umwelteinflüsse etc...
Mein AKG D202 (im Uher M538 Gehäuse) klingt trotz deutlich aufwendigerer Konstruktion keineswegs 'feiner' als das Shure.

eine akustische Schlagzeugaufnahme im Keller dürfte eine Aktion der Unmöglichkeit darstellen.
Man könnte aber billigst mikrofonieren mit dem Ziel geringstmöglichen Übersprechens - Tonqualität komplett ignorieren.
Das dann mit einem 'Replacer' plugin wie zB Steven Slates Trigger bearbeiten
(ist allerdings in der Bedienung recht anspruchsvoll, lohnt aber weil es sehr dynamisch und phasentreu arbeitet)
Zeit zum Einarbeiten wäre auch gegeben. Ohne die 'grosse' Library ist das wohl auch nicht zu teuer.

bei den anderen Beteiligten wäre in einer live-Aufnahmesituation das Übersprechen der Drums problematisch
lässt sich vermutlich nur in doppelten Durchgängen realisieren
im ersten Take nur die Drums mitschneiden, die dann im zweiten nur auf den Kopfhörer kommen... etc

oder eben alles zusammen, die Instrumente per DI direkt ins Interface.
Ein Gitarrenamp lässt sich zwar besser 'handlen' als ein Drum-Kit, aber das Grundproblem Raumakustik bleibt.

cheers, Tom
 
Ich finde das Beyerdynamic TGX-48 zumindest für Gesang besser als das SM58 (und bin da wohl nicht der einzige), obwohl es günstiger ist ;)
 

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