Der ANTI - Schnäppchen-Thread : Wahnsinn at its best...

  • Ersteller Real-JJCale
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Ist vieleicht der Aufpreis für das Ageing :D
 
"Schatzi, ich wollt nun endlich den Amp verkaufen der Dich im Wohnzimmer so stört. Ich hab alles versucht, es meldet sich einfach keiner. "
 
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"Beschreibung: Versand möglich"

Also, bei dieserausgefucksten Artikelbeschreibung kann man jedenfalls nur den Hut ziehen und alleine das rechtfertigt den Preis doch absolut!
 
Wenn man ihn selber fragt, erfährt man:

Aha.

Das machen manche Händler auch so, und um ehrlich zu sein, mache ich auch hin und wieder!

Händer machen das wohl um nicht extra den Artikel nochmals einstellen zu müssen (obwohl sie aktuell keine auf Lager haben)... ich hab das schon gemacht um einfach ein Teil für einen Käufer zu reservieren, aber den Artikel online zu lassen um die Beobachter und möglichen Käufer nicht abzuweisen!
 
Zwei Schnäppchen:
gebrauchte Paulas der Marke Vintage (NP aktuell ca 320) mit SeymourDuncans und anderen Mechaniken und Elektronik um mehr als das Doppelte...
620 beißen schon, aber die 790 schießen den Vogel ab...
Um das Geld bekommt man eine LP Studio.
 

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Wenn man diese Inserate analysiert und die Methode der Verkaufspreisermittlung auf Gebrauchtwagen anwendet, so könnte die Verkaufspreiskalkulation für ein 5 Jahre altes Auto wie folgt aussehen:

Neupreis Auto (natürlich der Listpreis)
+ 4x Winterräder
+ 4x Sommerreifen (da der Originalsatz schon nach 3 Jahren abgefahren war..)
+ 4 x Servicekosten (inkl. Öl, Kühlflüssigkeit etc..)
+ neue Windschutzscheibe (musste wegen Steinschlag getauscht werden.. fairerweise wird 'nur' der Versicherungsselbstbehalt von 300,- eingerechnet,
+ 1x Heckklappe nachlackieren (selbstverschuldeter Schaden beim Zurückschieben),
+ 50 x Premiumprogramm Waschstrasse,
+ XYZ-Autoradio (Originalradio war 'nicht gut genug', wurde aber schon extra verkauft)
+ 3 x Sitzpolsterreinigung (1 x Redbull ausgeschüttet, 1x 1 L Cola, 1x... ähmm "Sportflecken")
----------------------------------------------------------------------------
Summe = Verkaufspreis.

Wenn es das Modell aufgrund eines Facelifts oder Modellwechsel nicht mehr neu gibt, so gilt:

Verkaufspreis = Verkaufspreis x 1,4
 
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Auch lustig:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...i-green-e-gitarre-komplett-/586849819-74-4243


Die kostete neu wenn ich mich jetzt nicht völlig täusche mal um die 450,-
Und das vor einigen Jahren (so 2013 herum glaub ich)
Dazu ein winziger Shitamp nach dem kein Hahn dieser Welt krähen würde, irgendein Abfallkabel und eine Tasche die mehr als "Haut" durchgeht.
Noch dazu hat das Ding die HZ-Pickups. Wenn man bedenkt dass man heute um das Geld schon wesentlich mehr Ausstattung kriegt...Also mehr als 300 ist die sicher nicht mehr Wert. Und das ist schon eher Grenzwertig meiner Meinung nach. Bis auf die Farbe is daran nämlich absolut nix etwas Besonderes. ;-)
 
Ich frag mich manchmal ob die leute ihre sachen extra über neupreis anbieten nach den motto jeden tag steht ein neuer blöder auf .Oder ob sie schlicht weg irgendwelche aus den bauch raus gefühlten preise machen.Ohne mal die Preise der anderen selben gebraucht artikel studiert zuhaben.In zeiten von internet eine sache von vieleicht 10min ausser bei extrem raren sachen vieleicht.

Viele lassen sich ihre ,,tuningteile" wie neue pickups,mechaniken etc beim verkaufspreis in gold aufwiegen.Aber hier gilt nun mal das gleiche wie beim autotuning dicke audioanlagen,teuere felgen etc etc. Kriegt man beim verkauf selten bezahlt.

Wenn das einen stört dann halt die gitarre wieder auf den werkszustand rückrüsten.Und die teile getrennt verkaufen.
 
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Ich frag mich manchmal ob die leute ihre sachen extra über neupreis anbieten nach den motto jeden tag steht ein neuer blöder auf .Oder ob sie schlicht weg irgendwelche aus den bauch raus gefühlten preise machen.Ohne mal die Preise der anderen selben gebraucht artikel studiert zuhaben.In zeiten von internet eine sache von vieleicht 10min ausser bei extrem raren sachen vieleicht.

Viele lassen sich ihre ,,tuningteile" wie neue pickups,mechaniken etc beim verkaufspreis in gold aufwiegen.Aber hier gilt nun mal das gleiche wie beim autotuning dicke audioanlagen,teuere felgen etc etc. Kriegt man beim verkauf selten bezahlt.

Wenn das einen stört dann halt die gitarre wieder auf den werkszustand rückrüsten.Und die teile getrennt verkaufen.
Ich glaube, da gibt es zwei Lager. Zum einen die ganz "Schlauen", die mit ein paar Floskeln und aufgezählten Specs dem potenziellen Käufer nahelegen wollen, dass es sich um ganz besondere Ware handelt.
Zum anderen gibt es auch genügend Leute, die den "Wert" ihrer Sachen gnadenlos überschätzen. Da wird dann die Chibson Les Paul, die mit PIOs und Boutique-PAFs ausgestattet wurde als '59er Les Paul-Killer angepriesen. Ich glaube auch, dass die Gitarre mit den Tuningparts "besser" klingt, aber in den Augen der Allgemeinheit ist es einfach nur eine "Billig-Gitarre" mit teurer Ausstattung.
Eine sackschwere Norlin-Gibson löst bestimmt mehr G.A.S. aus, als eine resonante Harley Benton mit Kloppmann-Set. Wie Stromberg schon festgestellt hat: "Wenn sich ein Zwerg hohe Schuhe anzieht, bleibt er immer noch ein Zwerg.".
Bei Gitarren ist es ja meist so, dass der Wiederverkaufswert höher ist, wenn möglichst wenig geändert wurde. Bei richtigen Vintage-Gitarren kann sogar eine nachgelötete Verbindung schon als Makel angesehen werden. Ist alles eine verrückte Sache.

Zwei Schnäppchen:
gebrauchte Paulas der Marke Vintage (NP aktuell ca 320) mit SeymourDuncans und anderen Mechaniken und Elektronik um mehr als das Doppelte...
620 beißen schon, aber die 790 schießen den Vogel ab...
Um das Geld bekommt man eine LP Studio.
Das ist ja auch so ein Fall, wo jemand seine "günstige" und aufgemotzte Gitarren als etwas darstellt, was sie eigentlich für viele andere Gitarristen einfach nicht ist. Wenn man schon einen Humbucker für 350€ :eek: (der Billy F Gibbons Banger Blonde kostet umgerechnet wohl wirklich so viel) in eine Gitarre einbaut, die neu in etwa so viel kostet wie der Bridge-HB, würde es meiner Meinung nach mehr Sinn machen, die alten Original-HBs (oder irgend etwas günstiges, falls nicht mehr vorhanden) wieder einzubauen und beides separat zu verkaufen. Die Gitarre wird man für den jetzt angestrebten Betrag wahrscheinlich eh nicht verkaufen können.
 
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Das ist auch so ein Kandidat...kostet bei Ihm "nur" das doppelte. Dafür ist die Gitarre neu:great:
Geil auch, das Ebay direkt darunter Vprschläge von einem Versandhaus macht, wo dann auch wirklich der halbe Preis steht :rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::D
 
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"Wenn sich ein Zwerg hohe Schuhe anzieht, bleibt er immer noch ein Zwerg.".


Das ist ja auch so ein Fall, wo jemand seine "günstige" und aufgemotzte Gitarren als etwas darstellt, was sie eigentlich für viele andere Gitarristen einfach nicht ist. Wenn man schon einen Humbucker für 350€ :eek: (der Billy F Gibbons Banger Blonde kostet umgerechnet wohl wirklich so viel) in eine Gitarre einbaut, die neu in etwa so viel kostet wie der Bridge-HB, würde es meiner Meinung nach mehr Sinn machen, die alten Original-HBs (oder irgend etwas günstiges, falls nicht mehr vorhanden) wieder einzubauen und beides separat zu verkaufen. Die Gitarre wird man für den jetzt angestrebten Betrag wahrscheinlich eh nicht verkaufen können.

Da stimme ich dir in allen punkten zu.

Wobei ich anmerken muss mir war das schon immer ein rästel warum leute so aktionen machen wie z.b in eine 100euro gitarre parts für
über 200euro zuverbauen .Ich mein will hier keinem an den karren fahren, soll bitte jeder tun was er für richtig hält .
 
Vielleicht ist das ne andere Art sich etwas zusammenzusparen. Da wird nicht jeden Monat ein Fuffi in die Gitarrenkasse gelegt um sich irgendwann mal ein 2000 € Brett leisten zu können, sondern es wird gleich was Billiges gekauft in das man dann Stückweise investiert und hofft zu einem gleichwertigen Ziel zu kommen. Das haut natürlich in den wenigsten Fällen hin und wird letztendlich teurer.
Sparen ist irgendwie eh nicht mehr in. Ich hatte schon öfters Anfragen auf Kleinanzeigen in denen mich die Leute nach Ratenzahlung gefragt haben.
 
Ein loser Bekannter von mir hatte letztens auch so eine 3-4 Jahre alte Vintage V100 in Tabacco Burst verkauft, die er damals knapp unter 300,- gekauft hatte, weil er eigentlich nie damit gespielt hat.
Ein Freund von ihm (Basteltyp, der gern überall rumschraubt und jedem einredet, man muss zwingend alle Potis tauschen und andere Mechaniken installieren, auch wenn man mit den Mechaniken kein Problem hatte..) hatte sie vorher noch mit Mechaniken und neuer Elektrik ausgestattet und hat Saitenlage, Oktavreinheit etc. eingestellt. Also nix besonders aufregendes. Serienpu blieben drin.

Er hat sie um knappe 400 inseriert und auf einen hochgerechneten Neupreis (inkl. Mods) von ca 650,- verwiesen (niemals!! außer er verrechnet die paar Stunden die er drauf gespielt hat auch noch mit) , samt Hinweisen, was das nicht für ein extrem gutes Instrument sei... "Gibsonkiller", "Mördersustain" etc etc...
Dabei war das eine stinknormale günstige Paula, auf gleicher Stufe wie eine HarleyBenton L450 Plus um 160,-. Sind ja fast baugleich und haben fast die gleichen Dinge drin.
Klang eher langweilig, seine LP Studio 50s Tribute hat diese Klampfe total weggeblasen....
Findet der tatsächlich einen, der eine fast neue Ibanez AR 420 (NP 600) dagegen tauscht...:hat:
 
Da stimme ich dir in allen punkten zu.

Wobei ich anmerken muss mir war das schon immer ein rästel warum leute so aktionen machen wie z.b in eine 100euro gitarre parts für
über 200euro zuverbauen .Ich mein will hier keinem an den karren fahren, soll bitte jeder tun was er für richtig hält .
Man kann eine Gitarre schon noch etwas aufwerten. Bei so günstigen Gitarren sind Hardware, Elektronik und PUs natürlich noch nicht die erstklassig. Manche Gitarren haben auch eine "gute" Basis zum tunen, man sollte aber auch nicht zu viel erwarten. Irgendwann ist das Ende der Fahnenstange erreicht und vielleicht hätte es anstatt der ABM-Bridge auch eine von Gotoh getan.
Bei so teuren PAFs wäre ich auch etwas vorsichtig. Manche glauben ja, dass sie damit eine "Wundergitarre" erschaffen könne. Wenn die PUs aber so konstruiert sind, dass sie möglichst klar und genau jedes Detail der Gitarre wiedergeben sollen, dann kann sich aber auch schnell Ernüchterung breit machen, wenn die Gitarre trocken schon "langweilig" klingt. So einen Fall hatten wir vor einigen Monaten in der Pickupberatung und das war keine Billigklampfe, sondern eine Gibson.
 

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