Der große Hammond XK5 Thread

Kann man sich jetzt streiten , also ich höre ein H heraus - schade daß es in deutsch nicht wiederholt wurde -
dann wäre es eindeutig.
Bei nochmaligem reinhören fiel mir jedoch die gleiche Reihenfolge der Teiltöne beim Drücken der Tasten auf.
Im Gegensatz dazu dasselbe bei der 56er B 3 jedoch unterschiedlich. Das heißt der Tiefgang einer Taste scheint immer
dieselbe Reihenfolge der Teiltöne zu reproduzieren - mit Sicherheit Optoabtastung - eine Idee die schon andere vor einigen Jahren hatten.
 
Die "virual key contact" Geschichte scheint ein Mix aus Hardware (3 Tastenkontakte) und Software zu sein...

Zumindest wurde es wohl so einem Interssierten erklärt:

"The keybed:

3 real key contacts activated from the 3mm-5mm range. So after 3mm after pressing the key down the first real contact is active and at 5mm the last.
All other contacts are modelled.
All drawbars can be confugurated and assigned to any contact at will (both to the real and virtual contacts)
The keybed itself is a slightly enhanced xk3c keybed. All 96 virtual tonewheels are active in real time...... "
 
Eigenartig dass Hammond dieses und andere Spezifikationen der neuen(?) Tonsimulation nicht klipp und klar in einem Datenblatt veröffentlichen wollen, und sei es nur unter Vorbehalt in Bezug auf den gezeigten Prototypen? Ich wette, in der XK-5 ist eine übliche TripleSensor-GummiLeiste drinnen, auf der dann eine 9-KeyContact Simulation aufgebaut wird.
Das einzige was Ha/Suz noch bleibt, ist auf dem 9-Contact-Mechanimus der New B3 MK2, weil das für die Clone-Hersteller nicht so leicht/günstig nachzubauen ist. IMHO eigentlich ein Feature, das nicht ganz so viel Aufmerksamkeit verdient.
 
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.... sehe ich ähnlich. Die ganze "Präsentation" kommt mir persönlich irgendwie komisch rüber.
Niemand dürfte das "neue" Spielgefühl fühlen (do not touch!) und die
Vorführung an sich... nun ja.... squabble squabble.....

Keine technischen Infos...

Röhenschaltung drin? Wie XK3c oder die der NewB3?
Interne Lesliesim?

Wahrscheinlich wurde der Protoyp ne Nacht vorher fertig und schnell zur Messe gekarrt.
;-)

Vielleicht gibts ja zur SummerNAMM Ende Juni ein paar vernünftige Videos....
 
Also wegen dem Sound mach ich mir keine Sorgen...mal ehrlich da sind doch alle aktuellen Clones weit vorne. Was mich an den Clones am meisten wundert, ist die Optik. Hat eigentlich
Hammond die Rechte/Patente an der B3-Optik? Wieso kommt da kein anderer Clone dran? Oder wollen die nicht? Keine Ahnung.. Selbst eine schwarze UHL mit passendem Holzuntergestell würd doch viel cooler sein und 100% gekauft werden? So hat das immer was von einem Keyboard, was halt perfekt nach Hammond klingt, aber halt trotzdem nur Keyobard auf einem Ständer ist...

Meine XK3 ist soundtechnisch sicher einer HX3 deutlich unterlegen, dennoch macht das Spielen da dran einfach brutal fun, weil man das Gefühl hat, an einer Hammond zu sitzen..und die Leute denken auch cool da hat einer ne richtige Hammond^^ Ohnehin großer Pluspunkt der Suzuki-Hammonds ist halt auch die Tastatur, die ist schon ausgezeichnet.
 
... keine Frage, das Layout der XK5 ist prima.

Die Drechselbeinchen muss man mögen, mein Fall isses nicht.
;-)

Ach so:
Das B3 Layout hat zB die MAG P2 oder die KeyB Duo und nun Legend.
Auch die Hamichord seinerzeit...
 
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............Zumindest wurde es wohl so einem Interssierten erklärt:

"The keybed:
.........................All 96 virtual tonewheels are active in real time...... "


Zumindest wird hier bestätigt, daß ich mich wohl doch nicht verhört habe bezüglich H 100 als einprogrammierbare
Variante. Nur wenn, dann ist es halt eine halbe Sache wenn die Mixtur Fußlagen fehlen samt derer Zugriegel. Von der Percussion samt "Chimes" oder "Repeat" sowie Doppelscanner Vibrato erst garnicht zu reden.

Hier jetzt mit 3 Key Kontakten alle 9 Keykontakte virtuell erzeugen zu können klingt irgendwie wie gewollt aber nicht gekonnt.
Zu hören sind eindeutig Einzeltöne, folglich müßte der Algorithmus auch eine zeitliche Komponente beinhalten durch eine weitere Kontaktschließung der Tripelkontakte ausgelöst. Würden jedem Kontakt 3 Teiltöne gleichzeitig zugeordnet sein wäre ein Hörerlebnis nur von gezogenen Zugriegeln abhängig. Ein solches Verfahren ist jedoch nicht dem rein mechanischer 9fach Kontakte gleichzusetzen. Da jedoch deutlich Einzeltöne zu hören sind vermute ich eher eine Opto Abtastung womit das realisierbar ist, auch im Zusammenhang mit einem neuen Generatorprinzip.
Triple Kontakte auf 2mm Kontaktweg müssen da schon wahre Präzisionskontakte sein. Die Frage zielt hier in Richtung auf eine Fertigung solcher Kontakte als Massenware.
Das ideale wäre hier nur die alten 9fach Kontakteinheiten einer NEW B3 weiter zu verwenden, was jedoch eine aufwändige Verharfung wie zu " old Hammond Zeiten" erfoderlich macht. Den Aufwand wird man sicher jedoch nicht betrieben haben.

Der optische Eindruck einer B 3 wird allein durch die Bauhöhe des Orgelkorpus bestimmt. Bei der B 3 war er einfach erfoderlich um den mechanischen Generator unterzubringen. Jeder Clone benötigt diesen Platz nicht.
Der Durchmesser von gedrechselten Beinen hängt mit dem goldenen Schnitt des Gesamtkorpus zusammen.
Fällt ein Oberteil Korpus in seiner Höhe geringer aus wirken selbst Beine mit gleichem Durchmesser wie bei der B 3 hier einfach nur staksig.
Das eigentliche Problem was man halt hat ist die Tatsache, daß der Klang einer Hammond in den Köpfen fest mit dem Gehäuse einer B 3 verbunden ist. Rein technisch im Spieltisch ist eine B 3 jedoch dasselbe wie eine C 3 oder A 100.
Folglich ist man auch bei Hammond Suzuki quasi gezwungen das was nach Hammond ( B3 ) klingt auch mit dem entsprechenden Gehäuse zu produzieren.
Niemand würde hier auf eine Idee kommen ein solches Modell mit einem C 3 oder A 100 Gehäuse zu produzieren.
Es ist von vornherein nicht absetzbar
 
Die XK-5 war auf der Messe über das Leslie 142 zu hören.

Neue Videos zur XK-5 sind aufgetaucht:

Valentina Bartoli Hands On with the Hammond XK-5


Hammond XK5 Gearslutz @ Musikmesse 2016


Randall Hutchins talking Hammond XK-5


New Hammond XK5 Flexi B system!
 
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Interessant, aber abgesehen von der beeindruckenden Vorfürhrung von Frau Bartoli (The Real Mother Funkers), gefallen mir diese schon absichtlich minderwertig erscheinenden Audio/Video-Aufnahmen überhaupt nicht.
 
Vor allem im zweiten Video. Rein sprachlich gesehen : Wrestlemania läßt grüßen ..........
Wenn schon der Organist dem Wotbeispiel folgt sollte man ihn auch zu Gehör kommen lassen und nicht nur zutexten
Nun sind es jedoch auf einmal gleich 9 Kontakte unter jeder Taste, die obendrein auch noch
midimäßig ansteuerbar sein sollen. Welche Möglichkeiten hat da ein TonIng den Sound der
Orgel auch nachträglich noch bearbeiten zu können ! ? !
Sowas nennt man dann wohl " Anschlagabhängige Soundgenerierung "
 
Die Midi Aufzeichnung der Tastaturdaten macht durchaus Sinn.
Sonst würde ja der Witz der Geschichte beim Abspielen der Sequenz dannflöten gehen.... es geh m.E. garnicht um das editieren der einzelnen Midievents....

Deshalb hat ja die NewB3 nur nen Midi Out und keinen Midi In, da dort die Keycontancts mechanisch/analog aufgebaut sind...
 
So wie das im Video gesagt wurde heißt das nichts anderes als das PRO TASTE 9 Midibytes gesendet werden.
Spielt man auf zwei Manualen sind das 18 Kanäle obendrein dazu dann das Pedal mit 8 Fußlagen = 8 Kanäle wenn auch dort
einzelne Teiltöne produziert werden können.
Ich denke hier ist ein Mund mehr als voll genommen worden nur weil hier einige Teiltöne als Beispiel gezeigt wurden.
Allein schon ein Softwareaufwand aus Triple Keys hier gleich 9 Midibytes zu generieren !!
Man tut ja geradeso als ob jeder Musiker nur darauf versessen ist mit Teiltönen zu spielen anstatt satten Sound zu
produzieren.
Komisch finde ich nur daß es über Jahrzehnte genügte mit einem Tastenkontakt auszukommen.
Voll zugelangt - auch in alter Hammond - hört niemand einen Unterschied ob nun alle Tastenkontakte nacheinander oder
auf einmal betätigt werden. Wäre dem so wäre eine B 3000 eine glatte Fehlentwicklung gewesen.
 
.... da noch nix genaues veröffentlicht wurde, ist eh alles Spekulatius.

Die Stunde der Wahrheit schlägt, wenn ich das Dingens zum Test unter den Fingern hab!
 
Werte Herren,
Hört Euch das Video mit Carlo D'Wys an. Das finde ich am Vernünftigstens und klingt
eher realistischer, da der Sound etwas trockener ist. Interessant ist, dass die mittleren und
oberen Zugriegel jetzt bei weitem besser klingen als bei den Vorgängermodellen.
Dies gilt auch für den Chorus.
Was nicht klar dargelegt wurde, war die Qualität des elektronischen Leslies.
Vorgeführt wurde immer mit einem echten Leslie.
Die Simulation der Tastenkontakte wurde irgendwie realisiert. Allein das Ergebnis zählt.
Keyklick, etc.
Ich denke, dass die Orgel noch nicht fertig ist, sonst wäre sie früher lieferbar.
Sie wird bestimmt gut und man wir dann sehen, ob sie die Nummer 1 wird.
Momentan sehe ich die Keyb Legend vorne.

Grüsse von Thomas55
 
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Hallo Thomas,

da Du die Legend angespielt hast:
Wie ist das Tastaturgefühl ? Bzw. wie ist die Fatar "abgestimmt" ?
Da gibt es ja unterschiedliche Ausprägungen von sehr straff (Nord) bis mittel (Uhl, SK) bis eher zarter (Mojo, Numa2)...

Gruss
Markus
 
Hallo Markus,

ich habe die Legend ca. 10 Minuten gespielt. Das Spielgefühl war eher Richtung B3.
Ich fand die Tastatur gut. Die Rocker-Swtches sind italienische Schalter aus dem Hausinstallationsbereich.
Elvie hat die bedämpft. Sie gehen leicht, weich und ohne Schaltgeräusch. Gutes Gefühl.
Ich finde, die Legend hat die Keyb-Range nach vorne gebracht.

Momentan finde ich es schwierig, was besser ist. Uhl oder Legend oder XK5.
Ich habe die X3-2 von Wolfgang und bin sehr damit zufrieden. Bis jetzt war alles Clone gespielte
schlechter als HX3/Uhl.
Die 3 oben genannten Instrumente liegen eng beieinander. Aber sie sind etwas unterschiedlich.
Bei der Hammond weiß ich nicht, wie das elektronische Leslie klingt. Sie wurde mit einem echten
Leslie gespielt. Hat das interne Leslie schon funktioniert?
Auf jeden Fall gibt es jetzt 3 Giganten. Die Mojo ist meiner Meinung nach nicht dabei.
Die Hammond ist recht teuer. Gefertigt ist das Teil professionell.

Mal sehen, wer nach dem Erscheinen der XK5 vorne liegt. Ich denke auch, dass die HX3-Entwickler noch einen drauf geben. Könnte mir vorstellen, dass Wolfgang auch am Design basteln wird.
Ich gönne es Wolfgang, wenn er uns irgendwann noch was Neues präsentiert. Die X3-2 ist sehr gut verarbeitet. Top.

Grüsse von Thomas
 
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Hallo meine Herren,

ich dachte, dass Hammond noch was an Videos zur XK5 bringt. Irgendwie ist es schnell
ruhig geworden.
Von der KeybOrgan Legend gibt es leider gar nichts an Videos von der Messe.
So wie ich es sehe gibt es am Meisten von der Uhl X3-2 mit Martin Meixner. Das was auf Youtube geboten wird ist top aufgenommen.
Nun nachdem die Messe vorbei ist, und die Eindrücke sich gelegt haben, kann man wieder abgeklärter die Dinge betrachten.
Mein Fazit: die UHL mit HX3 weiter auf dem ersten Platz. Warum?
Der Gesamtsound mit internem Leslie ist einfach top. Service und Support ist super.

Bei der XK5 muss man das Ergebnis noch ein paar Monate abwarten. Der Preis wird den Kunden
zu hoch sein. Am besten gefielen mir die 4 Zugriegelsätze.

Keyb Legend: besserer Sound als Vorgänger. Da muss man jetzt sehen, ob die Produktion bei Viscount was hinbekommt.

Der Markt ist aktiv mit neuen Geräten. Wieviel ist Hammond und Keyb wirklich besser geworden.

Es lebe UHL/HX3. Das funktioniert. Klingt top. Guter Support. Guter Preis. Eigenes Design. Hat was.
Einfach das Instrument spielen.

Gruss Thomas
 
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Ich vermute, dass Hammond/Suzuki durch die HX3/Uhl/Mag, Crumar Mojo bez. auch die angekündigte DLQ/Legend in die Offensive getrieben wurde.
 
Wie heisst es so schön?
Konkurrenz belebt das Geschäft!!
;-)

Wer lässt sich schon gern von den "Kleinen" auf der Nase rumtanzen!?
Die VASE 3 engine war von 2003, da war ein Technologiesprung längst überfällig.
Und mit dem HX3 hängt die Messlatte verdammt hoch!!!
Bin gespannt auch wie die interne Lesliesim det XK5 klingen wird....
Punkten kann sie mit Optik, Layout und Namen und die schon bei der XK3c super Tastatur (da kann Fatar nicht mit).
Ich zweifel auch nicht, dass man sie wieder tiefgreifend editieren kann und nach seinen Vorstellungen formen.

Die Messevorstellung sehe ich als "Appetizer", da noch nicht ganz fertig.
Zur SommerNAMM gibt es sicher bessere Videos (Jim Alfredson, Chuck Leavell u.a. haben auch schon Hand angelegt). Auslieferung nicht vor September.

Der Preis? Nun denn, Hammond halt...
;-)

Ich bin jedenfalls super happy mit der X3-2, da gibts kaum was zu toppen!
Service/Support/Sound ist "outstanding"!

Gruss
Markus
 
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Fast 4.000 Ocken für eine einmanualigen Clone? Und dann noch 27 Kilo plus Untermanual und Untergestell schleppen? Nee liebe Leute, nix für mich. Wüsste auch nicht, was man am Klang der HX3 bzw. Uhl X3 noch großartig übertrumpfen könnte. Die XK5 Jazz Demos klingen ja ganz ok, zumindest über's Leslie, was man so hört. Aber die HX3 Engine klingt sicherlich jeden Deut genauso gut. Und den Marketing Gimmick mit den Key Contacts, wer braucht den schon? Meine Uhl X3 schmatzt auch so, dass es eine wahre Freude ist. Ich hab von Thomann gehört, dass sie kaum noch Orgel Clones verkaufen, seit die HX3 / Uhl X3 auf dem Markt ist. Ob sich das nach Erscheinen der XK5 ändern wird? Man wird sehen...
 
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