Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
  • Erstellt am
Soundverwaltung kann man schon damit machen, aber ganze Bereiche markieren und löschen oder verschieben geht leider nicht. Das hätte ich jetzt auch gerne beim Forte SE gemacht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Es ist ist mühsam, aber ich habe die UserProgr und Setups/Multis gesichert, Setup gemacht und alles Erwünschte drauf geladen (mit dem Editor).
 
Da würde ich vorher aber ein komplettes Backup machen, weil der (angeblich) schon mal Sounds zerschossen hat. Wäre aber eine Möglichkeit, die du probieren könntest!
 
Uiuiuiui, Object Management bei Kurzweil. Ehrlich gesagt weis ich es nicht mehr, glaube aber es geht nicht.

Doch, das geht, ist nur bissl versteckt.

Master->(more>)Object->Delete, dort Object Type auswählen und dann auf Advance gehen, dann kann man mehrere Programme in einem Rutsch löschen bzw ganze Bereiche im Bildschirm vorher.
 
Super- das wars. Jetzt fehlt noch die Möglichkeit die verbeibenden Programme numerisch hintereinander, also lückenlos zu sortieren. Aber das wage ich nicht zu hoffen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Super- das wars. Jetzt fehlt noch die Möglichkeit die verbeibenden Programme numerisch hintereinander, also lückenlos zu sortieren. Aber das wage ich nicht zu hoffen.

Das könntest du tatsächlich mit dem Editor versuchen. Vorher aber unbedingt ein komplettes Backup!

Neues Soundset von Barb.

http://www.barbandco.com/store/p131/Electro_Drome_PC3/K/A.html

Gerade gekauft und ausprobiert:
Endlich amtliche Elektrosounds auf dem Kurzweil. Bei der Programmierung mit VAST macht dem keiner was vor, wirklich sagenhaft was der da zusammen gezimmert hat. Ich bin echt geflasht.

Ach ja gibts auch für Forte
http://www.barbandco.com/store/p132/Electro_Drome_Forte_Serie.html
Wirklich erstaunlich gut!
 
Super- das wars. Jetzt fehlt noch die Möglichkeit die verbeibenden Programme numerisch hintereinander, also lückenlos zu sortieren. Aber das wage ich nicht zu hoffen.

Für sowas gabs mal die Windows-Software "KurzSorter", stammte aus dem Mastering VAST Forum, konnte ich aber selbst grad nimmer finden.

Ich hatte mal versucht, eine Anpassung für Sounddiver zu machen, das wollte aber einfach nicht. Vielleicht bekomme ich ja die Chance, die PC3s in den Webbasierten Librarian f0f7 zu integrieren, stehe mit dem Autor schon länger in Kontakt, aber komme auch aufgrund der ganzen Baustellen hier einfach nicht voran, sorry.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi, I'm back!
;-)

Nach einigen Jahren Kurzweil-Abstinenz (hatte früher nen PC2 und dann PC3) steht seit heute wieder ein Kurzweil hier:
Artis 7 !

Es gab einfach nix vergleichbares am Markt:
- Leicht UND stabil (absolut robust und verwindungsfrei)
- INTERNES Netzteil (auf die Bühne kommt mir KEIN Steckernetzteil mehr!)
- 76 Tasten OHNE Hammernechanik
- Durchsetzungsfähige All-around-Sounds
- On Board EQ
- Klares Bedienkonzept

Über die Tastatur scheiden sich die Geister, mir liegt sie und man kann auch noch drauf Orgeln....
Mit nem kleinen Täschle hab ich nun endlich mein "All in one unter den Arm klemm Sessionboard" gefunden!
Bin happy!!!
:)

Werd hier nun immer mal wieder reinschneien....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Kann mir jemand bei Fragen zum PC3 und Arpeggiator beantworten? Habe bisher nie mit einem Arp gearbeitet.

(1) Kann man die nachfolgenden Beispiele überhaupt sinnvoll mit dem PC3 ohne Mega-Aufwand umsetzen?
(2) Was wäre sonst die Alternative?
Weitere 2 Fragen ganz unten. DANKE EUCH !

Beispiel (a) Ellie Goulding - Lights

=> die Arpeggios ab Sonbeginn

Beispiel (b)
Don‘t Stop The Music - Rihanna

=> die Synth Figur ab Sekunde 4 und die dazukommende ab Sekunde 20

Beispiel (c)
I will Love Again - Lara Fabian

ab Sekunde 20 die ansteigende Figur

(3) Kann man auch durch freie Eingabe per Tastatur parallel zum clock die Art des Arpeggios "live" schrittweise nacheinander zusammenbauen/aufzeichnen?
(4) Wie kann ich am besten an die Sache rangehen, insbesondere um Beispiel (a) umzusetzen?
 
Hi keys.bs,
womöglich wird dir meine Antwort nicht ganz gefallen, aber:

Ich würde das für live Zwecke generell vereinfachen. Zu viel Aufwand (egal welches Keyboard, das Arpeggio muss eingespielt werden und der entsprechende Sound muss gefunden werden).

Beispiel E. Goulding:
hört sich in meinen Ohren mehr nach Delay als Arpeggio an. Ich würde einen percussiven Sound nehmen und das Delay entsprechend programmieren um dieses Arpeggio Effekt zu erzielen. Natürlich muss man da auch mehr spielen als einfach einen Akkord zu halten aber das würde definitiv näher ans Original kommen.

Beispiel Rihana:
Das Synth-Beispiel ab Sekunde 4 kann man problemlos live spielen. Definitiv nicht mit Arpeggio. Das würde kein Keyboarder je mit Arpeggiator lösen. Das was ab Sekunde 20 zu hören ist, ist mMn irrelevant für den Song, besonders live. Bereichert die Strophe die wiederholt wird, live aber kann man das getrost auslassen. Viel zu viel Aufwand und absolut kein erzielter Vorteil für den Song.

Beispiel Fabian:
Auch hier würde ich mir ein Arpeggio absolut ersparen.
Anfang wird mit Klavier gespielt. Ab Sekunde 20 würde ich zum Klavier einen Flächensound dazu schalten. Ab Sekunde 20 kommt der Drummer ins Spiel und kann auf dem Hihat die 16tel Noten spielen, als Ersatz zum Tambourine und Arpeggio.

So würde ich es machen. Ich persönlich mag jeden nur erdenklichen Furz live zu spielen, alles hat aber seine Grenzen und in den oben genannten Beispielen tragen mMn die Arpeggios in keiner Weise wesentlich zu den Songs bei.
 
Danke mojkarma - eine sehr ehrliche und dennoch brauchbare Antwort, wie ich finde ;-)
So eine Einschätzung ist für mich sehr wertvoll.

Gibt es noch weitere Meinungen bzw. für mich hilfreiche Ergänzungen zum Thema Arpeggios oder womöglich einen ganz eigenen Thread zu Arpeggios (im Live Einsatz)?
Info: Der Drummer spielt mit Klick und würde von den Keys synchronisiert werden.
 
Hi mojkarma,

noch ein Beispiel: (d)

Hier könnte ich mir gut vorstellen, die Synth-Oktaven am Liedbeginn im Bass mit Arpeggiator laufen zu lassen.
Wie siehst du das?
Das wäre doch eine enorme "Arbeitserleichtung", oder?
Was ist deine Alternative zum Arpeggiator, wenn du solche Songs live darbieten sollst?

Bonnie Tyler - Holding Out For A Hero
 
Du solltest erst einmal sagen, wofür du bestimmte Lösungen brauchst. Ich spiele in einer klassisch besetzten Band (Bass, 2 Gitarren, Drums, Keyboard). Im obigen Beispiel würde ich wiederum kein Arpeggio verwenden weil a) ich das ohne Arpeggio spielen kann und b) diesen Part in einer Band natürlicherweise der Bassist spielen würde.
Ich würde mich im obigen Beispiel auf das Piano konzentrieren. Später kommen noch Bläser hinzu! Und ganz am Anfang kommen neben Klavier noch Streicher oder ein ähnlicher heller Flächensound hinzu während des gesungenen Intros (Uuuh).
Und noch etwas: wenn man den Bass mit Arpeggio spielt, dann ist die Hand gebunden und während des ganzen Songs verbraucht um etwas zu steuern was nicht die Hauptaufgabe des Keyboarder ist, vorausgesetzt die Band hat einen Bassisten.
Grundsätzlich würde ich ein Arpeggio verwenden wenn es wirklich wesentlich zum Song beiträgt. Aber monophone Achtelnoten oder zeitweilige Riffs wie bei Rihana im obigen Beispiel, das ist etwas was man grundsätzlich problemlos live spielen kann.
 
Wenn man sowieso mit Klick spielt, dann kann man relativ einfach mit Arps arbeiten. Ich würde aber wie mojkarma ebenfalls nur dann mit einem ARP spielen, wenn es der Song zwingend erfordert, oder auch wenn es das Monotone und gleichmäßige eines ARP braucht.

Alternativ dazu geht natürlich auch ein Step Sequencer, Klick wieder voraus gesetzt. Dann reicht eine Taste um die ganze Sequenz abzuspielen.
 
Zur Ergänzung: Es handelt sich um eine Live-Band in der Besetzung Bass, Gitarre, Drums, Keyboard.

@mojkarma: zu deiner Frage "Du solltest erst einmal sagen, wofür du bestimmte Lösungen brauchst."

Ich suche für die 4 genannten Beispiele jeweils einen geeigneten Ansatz, um an die Songs ranzugehen. Bisher habe ich in Rockmusik-Bands gespielt, wo sich derartige Fragen nicht gestellt haben.

Jetzt geht es eher in die Richtung Dance Music angehaucht vom Rockstil durch die o. g. Besetzung, bei der evtl. noch eine 2. Gitarre hinzukommt.
Also es geht mir im wesentlichen darum, dass man die typischen Keyboardsounds in der Interpretation der Songs wiedererkennt.
Ich bin davon ausgegangen, dass ein Arp hier hilft. Scheint ja nicht so zu sein.
Im Grunde geht es mir um die einfachste und praktikabelste "Lösung", um sie bei Live Interpretation der Songs anwenden kann.
 
Bei deinen Rockbands musstest du doch sicher auch die Frage beantworten welche Parts wichtig/prägend für einen Song sind und welche man zur Vereinfachung ggf. weglässt. Mir fällt kaum ein Song ein, wo man unbedingt Arps verwenden müsste. Wenn du unsicher bist wie man das löst kommt man heutzutage auch mit YT gut weiter - einfach mal eingeben als Suchbegriffe Songname + "Coverband" und schauen wie andere Bands das machen.
Ist irgendwie ziemlich OT das Thema...
 
Kaum hab ich den Artis 7, schon die erste Frage (irgendwie steh ich aufm Schlauch oder hab es im Handbuch überlesen):

Bin klanglich echt angetan, nur der Leslie-Effekt will mir nicht so recht gefallen.
Kann ich den im KB3 Mode abschalten um z.B. in einen Ventialtor zu gehen?

Danke und Gruss
 
Bin klanglich echt angetan, nur der Leslie-Effekt will mir nicht so recht gefallen.
Kann ich den im KB3 Mode abschalten um z.B. in einen Ventilator zu gehen?

Die FX sind beim Artis nur beschränkt editierbar, nach dem ersten Blick über das Manual scheint das wohl leider nicht zu gehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ok, danke !

edit:
evtl. gehts über die editor software, werd ich mal checken....
 
Zuletzt bearbeitet:
Leslie kann man über die Editor Software definitiv abschalten. Aber aufpassen und vorher backup machen. Mir hat der Editor sämtliche Sounds zerschossen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben