Der Hughes&Kettner Puretone Userthread

  • Ersteller gutmann
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Man sollte das aber nicht zur Gewohnheit werden lassen und wenn man gerne Boxen, oder Speakewr mischen möchte und Anpassungsprobleme hat nimmt man das hier. Tolles Tool:great:
ohne Zweifel... und auch als Bausatz zu einem noch günstigeren Kurs zu haben. Gab es früher beim Dirk auch mal zusammengebaut. Vielleicht hat er ja noch welche auf Lager. Ich unterstütz den Laden einfach gerne, geb ich zu...bin aber in keinster Weise "affiliated".

s´Zwieberl
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
was mir übrigens mal total "raushängen" würde, wäre, den Puretone mal mit nem WGS G12C/S zu hören. Ich habe nur leider keinen von dieser Art :(
Könnte aber auch ein interessante Kombi sein (ich versuche mich schon eine Weile innerlich mit unterschiedlichen Argumenten zu überlisten, um einen Grunde zu finden den Speaker zu ordern... obwohl ich weitaus mehr Lautsprecher habe, als ich brauche). Mehr als ich verbaut kriege... und ich hab schon mehr Cabs als ich brauche...

s´Zwieberl
 
Habe meinen Combo mittlerweile auch etwas modifiziert. Er hat nun einen Loop (inklusiv Master Volume) und einen PPIMV. Und ich muss sagen dass mir der normale MV wesentlich besser gefällt als der PPIMV - allerdings bin ich auch kein Fan von PI Zerre (fragt mich nicht wieso ich dann einen PPIMV überhaupt verbaut habe :D). Das Mastervolume inklusiv Loop ist über einen Schalter deaktivierbar - klaut aber keinen Sound, bzw. wenn dann nur so minimal dass ich es nicht bemerke. Als Loop habe ich ein leicht modifiziertes LND150 Kit von Tube-Town verwendet.
 
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Kurzes Ende-des-Jahres-Resümee hier im Thread.

Der Puretone ist ein absolut genialer Amp und schlägt für mich alles bisher dagewesene. Am ehesten erinnert er mich an meinen Diezel Schmidt, wobei ich den puretone als Pedalplattform wesentlich besser finde aber klanglich geht es in dieselbe Richtung.

Mit der halboffenen 2x12er ist das ein ideales mittelgroßes Setup bei dem es an nix fehlt.
image.jpg

Als ideale Speakerkombination hat sich für mich eine Mischung aus celestion V-Type und A-Type herauskristallisiert.
image.jpg


Diese Kombination deckt alles ab was ich hören will, meine 2. Wahl ist ein Mix aus Greenback und britischem V30 aber diese neuen Celestions bringen's für mich noch mehr. Und speziell mit dem Klangspektrum das der Puretone raushaut harmoniert das perfekt! Unbedingt testen ( oder mal im Süden vorbeikommen und reinhören :great:

In diesem Sinne, einen guten Rutsch ins neue Jahr!
 
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Schönes Stack, Glückwunsch:great:

Wie das klingt weis ich ja, obwohl meine beiden Puretone Combos klingen ganz leicht verschieden, d.h. ich habe einen Liebling den ich sofort erkennen würde von beiden. Es sind die Röhren, ich hoffe diese halten noch lange:redface:

PS: es tut weh wenn man sieht zu welchem Preis derzeit gerade die letzten erhältlichen Combos verkauft werden:weep:
 
Hello again....

:m_git_a: "isch sag einfach hello again, Du isch möschte Disch heut noch hör´n, da wo alles begaaaaaaaaaaaann. Uuuuuhuhuuuuuhuhu...."

Und nun ist seit ein paar Tagen mein Puretone, nach einer kleinen Pause, wieder bei mir.
Und hat von @Bierschinken eine höchstwillkommene Auffrischung erhalten.
Auf der Rückseite befinden sich nun zwei Regelpotis, von denen eines ein Powerscaling darstellt und das das zweite ein PPIMV.

Das PS klingt in seinem Eingriff in den Sound natürlicher, weniger auffällig - allerdings auch weniger drastisch. Ich bin sehr froh, mich kurzfristig entschieden zu haben, als Limiter vor der Endstufe noch ein PPIMV zu haben. Gerade wenn ich bei mir zu Hause spielen will, reicht mir der Effekt des PS nicht aus. Vielleicht auch, weil ich intuitiv ohnehin viel mit Anschlagsdynamik regle (und dafür ist der Amp ja ideal). In der Folge gelingt es mir ziemlich leicht über das was ich im Picking zulege, den Arbeitspunkt der Endstufe in Sachen db zu "kompensieren".

Das PPIMV greift merklich deutlicher ein. Sowohl was die Möglichkeit der Lautstärkeverringerung angeht, als auch was den Klangcharakter angeht.
Mit dem Mastervolume steuere ich vor allem auch das Mass an merklicher Kompression. Damit kann man den sehr auf "Sportfahrwerk" ausgelegten Puretone auch ein bisschen handlicher arbeiten lassen. Wenn ich ihn über das MV stärker drossele, wird der Amp etwas nachgiebiger, leichter zu spielen und weicher in der Tongebung.

Je nach Einstellung von Volume, Master und PowerScaling lassen sich, unabhängig von der Endlautstärke, so eine ganze Menge unterschiedlicher Sounds realisieren und der Amp gut auf den gewünschten Einsatzbereich abstimmen.

Der Puretone gibt ja, wie auch der Beitrag von @gutmann mal wieder belegt, keine bestimmte Richtung vor, kann britisch genauso wie amerikanisch. Mit den zusätzlichen Regelmöglichkeiten, die man ja auch als Interaktionsregler zwischen Vor- und Endstufe beschreiben könnte, multipliziert sich die Soundvielfalt noch einmal.

:great:
s´Zwieberl
 
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so.
Nun noch mal ein kleines Update.

Ich habe gestern mal hinten aufgeschraubt und das gemacht, was ich mir von Anfang an vorgenommen habe:
Eine 12AY7 als V1 eingesetzt.

Alles was ich dazu schreiben kann ist erst mal ein kleiner Eindruck und hat auch nur Gültigkeit unter den Laborbedingungen der Zimmerlautstärke.
Ich werde sicherlich noch ein paar mehr Erfahrungen liefern, wenn der Amp mal unter reellen Bedingungen gelaufen ist.

Ein paar wenige Aussagen getraue ich mich dennoch schon mal zu machen. Unter der Massgabe, dass n=1 (EINE BESTIMMTE AX7 vs EINE BESTIMMTE AY7) eigentlich keine verlässliche Aussagen zulässt ;)

1. Bei sonst gleichen Einstellungen wirkt der Amp insgesamt zahmer. Ob das bei einem derart wilden Tier schadet sei jedem selbst überlassen. Die Höhen sind samtiger geworden, die unteren Mitten fülliger, präsenter, cremiger - wie man halt will - aber auch weniger konturiert würde ich sagen. Die Kontur kommt aber, wenn man ein klein wenig Gas gibt teilw. zurück. Zumindest höre ich das so.
Durch den anderen EQ ist weniger "Gebrizzel" im Ton, was ich selbst positiv finde.

2. Bei einer Schaltung, bei der hinter der V1 gleich der Phasendreher kommt, macht es meiner Meinung nach mehr aus, als bei einem Marshall JCM, ob in der ersten Stufe eine Verstärkung von 40 oder 100 stattfindet. Der Amp lässt sich lautstärkemässig extrem besser regeln, finde ich. Es wird möglich die Endstufe ein bisschen weiter auf zu machen, den Master auf zu machen... ja, es ist mir sogar gelungen, bei Volume 9 Uhr Master und PS komplett "auf" zu machen. Natürlich war dann mein Pickattack eher mäuschenartig hier im Zimmer und das Gitarrenvolume ziemlich unten (50s wiring sei Dank wurde es nicht zuuuu dunkel dadurch). Der Amp dankt diese Einstellung mit einem sehr offenen Ton. Wer Lust hat, mal zu hören wie das Teil auf Volume 12 klingt, sollte die amerikanische Vorstufenvariante auf alle Fälle mal ausprobieren.
Aber Achtung - ich spiele mit der rechten Hand auch leise.

Zuerst war ich enttäuscht. Der Amp ist halt für ne AX7 gedacht und hat damit auch einen bestimmten, rotzigen Charme. Wer aber Lust hat, die amerikanische und cleane Seite des Amps mehr zu erkunden ist dennoch mit dem Versuch einer AY7 erst mal saugut bedient.
Ein Teil der EQ Unterschiedes lässt sich per TMB schön kompensieren. Der Rumms auf den Basssaiten der Gitte ist in dieser Bestückung enorm.

Ich war überrascht, wie "warm" der Amp mit dieser Vorstufenröhre klingt. Die bleibt jetzt erst mal drin und darf zeigen was sie noch so kann.
Für mich ist der Gewinn an Offenheit bei gleicher Lautstärke (weil Master weniger zu) und der samtige Höhenbereich die trade-ins auf alle Fälle wert. Ob das auf die Dauer so ist, weiss ich nicht. Vermutlich werde ich noch ein paar andere Typen im Laufe der Zeit probieren.

Da es die JJs gerade schon für nen 10er gibt, finde ich den Invest für den Versuch überschaubar (meine war übrigens keine JJ sondern aus Worms).

s´Zwieberl
 
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PS
hat eigentlich von Euch Blues- und Puretoneianern mal mit anderen Endröhrentypen experimentiert?
Sprich - hat von Euch schon mal jemand den Amp mit KT77 oder 6CA7?
Das müsste doch gehen, oder?

Euer amerikanischer
Zwiebler
 
Geht das denn so ohne weiteres?
In meinem Ex Diezel Schmidt hatte ich ne zeitlang KT77 anstelle der EL34. Peter Diezel empfiehlt die ja selbst aus Gründen der Zuverlässigkeit. Klanglich waren das beim Schmidt keine großen Sprünge, Evtl waren die EL34 ne Spur dreckiger, die KT77 ein Tick stabiler. Minimaler Unterschied wohlgemerkt.

Überhaupt höre ich sehr viel vom Schmidt im Puretone wieder.
 
Moin zusammen,

wollte nach einigen Wochen nun auch nochmal ein Update geben. Ich finde den Puretone nach wie vor super. Hab mittlerweile einige Pedale probiert.
Und hängen geblieben bin ich beim Baldringer Dual Drive. Ich hatte schon viel Gutes drüber im Netz gelesen, aber das ist ja bei vielen Pedalen so.
Aber das Teil hat mich echt umgehauen. Und funktioniert in der Kombination mit dem Puretone wirklich genial. Ich habe ja den V30 gegen einen Greenback getauscht.
Ich spiele das Ding jetzt in der Band folgendermaßen: Growl auf 0, Volume auf 9h (da fängt es mit der Strat ganz allmählich an zu knuspern) und dann den Dual Drive
für Crunch und Lead.

Das Ganze hat mir übrigens SOOO gut gefallen, dass ich mir mittlerweile (der Abverkaufspreise sei Dank) auch noch einen Duotone Tommy Thayer gekauft habe.
Den mit ner 2x12 Greenback Box. Das ist für meine Soundvorstellung wirklich der Himmel auf Erden. Und ich muss sagen: Der Overdrive Kanal vom Duotone und der Dual Drive
klingen ziemlich ähnlich. Wahrscheinlich kein Wunder, da bei beiden Dirk Baldringer seine Finger im Spiel hatte. Finde es übrigens wirklich sehr sehr schade, wie Hughes & Kettner im Moment seine Produkpalette bereinigt. Geht aus meiner Sicht in die falsche Richtung. Aber der Erfolg von Tubemeister und Co scheint ihnen ja Recht zu geben.... Aber ich werde nie verstehen, wie man sich z.B. im Moment einen Grandmeister kaufen kann, wenn es für das gleiche Geld einen Duotone gibt. Da liegen für mich sound- und qualitätstechnisch Welten dazwischen. Naja, Geschmäcker sind halt verschieden.
 
Hm.. An so nen Dual Drive dachte ich auch schon, zumal es den in verschiedene Richtungen getunt gibt...
Im Moment bin ich mit dem Express Multidrive sehr zufrieden, den nutze ich als Overdrive/Boost bzw. als etwas erdigere Fuzz-distortion dank der 2 Kanäle. Beim Puretone hab ich Vol und Growl auf 9 Uhr und den eq durchgehend auf 11 Uhr. Dank ppimv krieg ich das auf erträgliche Lautstärke.
Die Kombination mit celestion V-Type und A-Type passt zu dem Amp einmalig, best of british bite gepaart mit dem vollen runden etwas laid back Bauch den man von amerikanischen Kollegen kennt. @zwiefldraader, ich hab dich nicht vergessen, wenn ich Zeit finde schreibe ich da etwas mehr dazu ;)
 
Hm.. An so nen Dual Drive dachte ich auch schon, zumal es den in verschiedene Richtungen getunt gibt..

Und ich hab sogar "nur" den alten Schwarzen. Der klingt für mich schon oberamtlich . Beim neuen geht ja auf Wunsch noch einiges mehr.
 
(...)noch einen Duotone Tommy Thayer gekauft habe.(...)

Genau den habe ich auch. Die passende 4x12er Box gabs dann auch noch zu einem super Preis. Wirklich der Hammer! Allerdings verwende ich mittlerweile eine Mischung aus zwei Greenbacks und zwei V30. Vier V30 waren mir zu extrem.

Wird mal Zeit für einen Duotone Userthread!

BG
PT
 
Nur mal kurz eine Info für "Sound-Suchende". Ich spiele den Puretone Combo derzeit eigentlich nur noch mit einem Rockett Pedals Boing davor. Etwas guter Hall reicht mir ganz und gar aus. Dieser Boing funktioniert vor allem noch prima wenn der Amp bereits deutlich in die Sättigung geht, also man sich schon über dem Sweetspot befindet. Die Hallfahne löst sehr sauber auf, ohne aufdringlich zu sein. Ein wirklich guter Hall für diejenigen die auf klassischen Federhall stehen.

Ebenso von Rockett Pedals kommt der/das Archer welches extrem gut mit dem Puretone hamonisiert. Der charaktervolle Sound geht nicht verloren, es kommt nur mehr Gain ins Spiel was sich dann hervorragend mit dem Gitarrenvolumepoti regeln lässt und die Flexibilität enorm steigert. Mit diesen beiden robusten Pedalen geht zumindest bei mir alles an guten Sounds in Richtung Blues/Rock/Funk & Soul.

Ich werde beizeiten mal wieder ein Video anfertigen mit genau diesem Set.

Ein Frage an diejenigen die ihren Puretone Combo mit einem PPIMV ausgerüstet haben: wo habt ihr das Poti untergebracht? Oben anstatt des Leistungsschalters, oder unten im Chassis wo eh bereits ein passendes Loch gestanzt und mit einer Kappe verdeckt ist?
 
Ein Frage an diejenigen die ihren Puretone Combo mit einem PPIMV ausgerüstet haben: wo habt ihr das Poti untergebracht?
Ich hab leider das Topteil (was heisst leider - ich wollte das so)... da hab ich den Schalter für die Power Soak geopfert.

Was wirklich fein ist, ist dass man mit dem PPIMV das Mass an Kompression gut abstimmen kann, mit welchem man spielen will. Den Rest mach ich dann eher mit Pickattack und Volumepoti an der Gitarre.

Meine neueste Veränderung ist, dass ich eine 2x12 für den Puretone bestückt habe. Und zwar ne Flexback Oversized von TT. Die Greenbacks hab ich rausgeschmissen (und getauscht). Stattdessen werkelt jetzt in der Box ein WGS Pärchen G12C/G10C - eine meiner Lieblingsmischungen. Die Box unterstreicht damit sehr schön den Körper des Tons. Ordentlich was in den lower mids, was etwas von den Höhen und dem Schub weiter oben des Puretone ausgleicht.
Bei mehr Gain vermute ich, dass es dennoch fizzelig werden kann. Das muss ich noch testen. Da ich aber eh zwischen Clean und leichtem Dreck changiere, ist die Bestückung für mich prima. Hat ne klar amerikanische Farbe, kann dabei aber noch ordentlich aggressiv sein, weil der Pureton ja genügend Obenrum ausspuckt.
Gefällt mir übrigens sowohl open back als auch, überrascht mich selbst eigentlich, closed back.
Wer die Speaker zu Hause herumliegen hat... unbedingt mal ausprobieren.
...und mit ner Leistungsabnahme von 150w eher auf der sicheren Seite ;)

Grüßlé
s´Zwieberl

Puretone3Cut.jpg
 
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Ich habe mir auch noch einen geholt - bei dem Preis kann man ja fast nicht anders ;)

Wirklich ein sehr toller Amp und eine gute Basis für Pedale, macht sich sehr gut in Verbindung mit meiner Bogner 212C.

Aber eine Frage, rauscht euer Puretone auch verstärkt bei höherer Volume wenn man den Growl Regler etwas aufgedreht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde das nacher mal testen und berichten. Aber generell ist der Amp sehr nebengeräuscharm.
 
Das wäre super :great:

Ja, er ist schon nebengeräuscharm, aber umso weiter man den Growl Regler aufdreht, desto mehr rauscht er. Würde nur gerne wissen, ob das normal ist!
 
Aber eine Frage, rauscht euer Puretone auch verstärkt bei höherer Volume wenn man den Growl Regler etwas aufgedreht?
Das ist ein Irrtum. Der Amp ist einfach irre laut, was dann rauscht, sind die Ohren ;)
 
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Willkommen unten den Purtone-isten Kollege Valvetronix;-)

Nur mal allgemein: Je mehr du den Growlregler aufdrehst, um so mehr deaktivierst du die Klangreglung und um so mehr kommt das pure Gitarrensignal in deinen Amp. Das heißt du hast letztendlich nur noch einen Lautstärkeregler im Signal. Direkter und purer geht's kaum!

Bei mir gibt es, da ich ausschließlich mit Singlecoil bestückten Gitarren spiele auch ein wenig Nebengeräusche aus dem Amp wenn ich ihn entsprechend aufdrehe. Das ist normal.

Rauscht dein Puretone denn auch ohne das deine Gitarre im Signal ist? Du kannst das ohne Probelem mal kurz testen ganz ohne Kabel am Amp.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das ist ein Irrtum. Der Amp ist einfach irre laut, was dann rauscht, sind die Ohren ;)

:-D
 
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...um auch noch mal einen etwas ernsthafteren Beitrag hinzuzufügen...
Im Wesentlichen hat es @Bluesliebe schon sehr gut auf den Punkt gebracht.
Was beim Rauschen dann eben noch eine Rolle spielt, ist neben dem Singlecoilbrummen eben auch der Frequenzgang. Der Puretone ist das, was ich einen hellen Amp nennen würde. Wenn Du den Tonestack rausdrehst (was der Growlregler beim Reindrehen macht), nimmst Du Kapazität aus dem System und führst das oberste Topend nicht mehr so umfangreich auf Masse (wenn ich nicht verkehrt liege).
Ein Poti sollte meines Wissens eigentlich immer Höhen "klauen".

Da Oben spielt sich aber auch ne Menge Rauschen ab. Der Tonestack "frisst" das normalerweise weg. Würdest Du ein Noisegate vor den Amp hängen, liesse sich das vermutlich zähmen. Aber ein Noisegate vor einem ultradynamischem Amp...?

Ich habe in der V1 Position mal eine 12AY7 statt der AX7 probiert. Der Amp wird nicht nur leichter zu zügeln, sondern verändert auch sein Klangbild eminent. Wärmer untenrum und weniger aggressive Höhen. Damit auch weniger Rauschen.
Aber auch ein anderer Sound.

Ich mags.
 
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