Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
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Na ich glaube ein Arch ist mir noch zuviel.
Möglicherweise ist dann Crunchbang etwas für Dich: http://crunchbang-de.org/ und http://en.wikipedia.org/wiki/CrunchBang_Linux. Ich bin als reiner Anwender und leichter Bastler bei Arch nämlich irgendwann auch nicht mehr weitergekommen; und bei Crunchbang (deutlich leichter zu handhaben) hab ich dann immerhin alles inkl. der graphischen Oberfläche ans Laufen gekriegt :great:. Übrigens auf einem 15 Jahre alten Pentium III :rofl:. In einer ähnlichen Richtung gehen würde auch noch Archbang: http://archbang.org.
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Michael
 
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Kompilieren dauert auf dem Pi wirklich ewig. Alleine der VDR mit wenigen Plugins hat fast einen ganzen Tag gebraucht, bis er mit allen Abhängigkeiten endlich fertig auf der Platte lag. Von daher würde ich hier auf jeden Fall Binary-Distributionen klar vorziehen. Arch läuft sehr gut aber ist schon eher etwas für Fummler oder für jemanden, der genau weiß, was er will.

Für den allgemeinen Einsatz ist Raspbian schon klasse. Man bekommt Debian-/Ubuntu-Komfort, guten Support und eine große Software-Auswahl.

Na ja, ich bin Kummer gewöhnt, und hab u.a. schon einige Distros für Settop-Boxen per cross-compiler erstellt. Und distcc ist hier z.B. eh schon installiert. Also dieses Problem wäre kein so grosses Problem für mich... :)
 
Möglicherweise ist dann Crunchbang etwas für Dich: http://crunchbang-de.org/ und http://en.wikipedia.org/wiki/CrunchBang_Linux. Ich bin als reiner Anwender und leichter Bastler bei Arch nämlich irgendwann auch nicht mehr weitergekommen; ...

Naja, bei Crunchbang funktioniert ja eigentlich alles ootb, #! ist auch meine Lieblingsdistro. Für Anwender wirklich perfekt - Arch ist mir auch viel zu komplex.
Es gibt übrigens auch ein Pi-bang, für den RPi. Und wirklich alt ist die Software nun wieder auch nicht, man nimmt einfach den Debian testing Zweig und bei Bedarf eine PPA oder *.deb, fertig ist der Lack. Aus Usersicht vertretbar.

Seit zwei Wochen habe ich auch einen und dazu zwei SDs, eine mit OpenELEC (XBMC) für Media und eine mit RetroPie:
https://www.youtube.com/watch?v=RKahG0w81DQ

... aber viel Zeit zum testen und ein schickes Gehäuse habe ich noch nicht. Funktioniert aber soweit perfekt. :great:
 
Da das Ubuntuboard immer noch down ist, muss ich jetzt mal hier fragen.
Für mich steht demnächst ein neuer Haupt-Rechner an. Hauptsystem soll Ubuntu 13 werden. Für Audiosachen muss dann wohl ein Windows laufen. Rein soll ein i7 oder i5 Haswell.
Jetzt suche ich noch eine Grafikkarte, die Ubuntu unterstützt und keine Bugs zum Vorschein bringt.
Ich hab mich jetzt ein wenig belesen, und alle meinen, dass man mit den Intel HD4xxx am besten fährt. ATI hat Bugs und NVidia Karten gehen über Umwege.
Der Sinn der Sache, ich möchte ab und an mal CS:GO spielen, und dafür möchte ich nicht Windows starten. :redface:
 
Für Linux würde ich immer nur Intel wählen. Mit ATI und Nvidia hatte ich schon Probleme, mit Intel nie. Außerdem dürfte das Anschaffungs- und Unterhaltungskosten sparen. Die Performance der HD4000 sollte für ein paar Spiele reichen.
 
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Interessant zu hören. Ich habe jetzt schon drei maschinchen mit Nvidia drin gehabt und nie probleme. Für mein derzeitiges arbeitspferd habe ich gerade deshalb explizit eine Nvidia-karte ausgesucht und auch damit kein problem. Vielleicht hatte ich aber einfach nur glück, von den problemen mit Nvidia habe ich in den foren auch gelesen. Allerdings laufen bei uns auch mehrere kisten mit Intel-grafik. Auch die sind völlig OK.

Gruss, Ben
 
Hm, dann reicht vielleicht doch die integrierte HD4600 Lösung. :gruebel:
 
Ich hab eine billige Nvidia Graka im Rechner und einen Intel I3 mit einem Grafikchip (weiß aber nicht genau welcher):
Die billige Nvidia bringt beim Spielen (League of Legens) einen deutlichen Vorteil. Mit dem Intel Chip musste ich die Grafik auf "so schlecht wie möglich" stellen, hing aber in Szenen mit Nebel teilweise unter 20 fps, also es ging einfach nicht ordentlich.
Das einzige Problem was ich mit dem Nvidia Treiber hab ist sehr klein: Der Spashscreen beim Hoch- bzw. Runterfahren sieht wegen zu großer Schrift schlecht aus.
Ansonsten bin ich seit 6 Jahren mit Ubuntu und Nvida mit dem Treiber wirklich zufrieden gewesen.
 
Nvidia hat bei mir meistens auch super funktioniert, aber oft lief sie doch erst nach gewissen Einstellungen. Bei Intel ist immer alles ootb einwandfrei gelaufen.

Ich hab eine billige Nvidia Graka im Rechner und einen Intel I3 mit einem Grafikchip (weiß aber nicht genau welcher):
...

Das kann schon einen großen zwischen der HD2000 und der HD4600 liegt fast eine Größenordnung an Leistung:
http://www.computerbase.de/artikel/grafikkarten/2013/intel-haswell-grafik-fuer-desktop-pcs-im-test/
AMDs integrierte Lösungen sind zwar schneller, aber wie es unter Linux aussieht ... :nix:
 
Sorry wenn ich mich hier so einmische, aber das hier könnte für einige Linux-Enthusiasten interessant sein: Das Ubuntu Edge. Ein luxuriöses Smartphone, dass mit angeschlossenem Bildschirm zum vollwertigen Ubuntu-PC mutiert. Auch sonst ist es mit Ubuntu Phone als Betriebssystem genau das richtige für Leute wie mich, die weder iOS noch Android mögen :). Zur Not kann man es aber auch mit Android starten.

Die Crowdfunding-Kampagne wurde von Canonical, der Firma hinter Ubuntu, ins Leben gerufen. Wenn das Finanzierungsziel nicht erreicht werden sollte, bekommen alle ihr Geld zurück.

Derzeit liegt der Preis für das Gerät mit 128 GByte Speicher bei 775 Dollar (586 Euro). Zum Vergleich: das schwächere iPhone 5 mit 64 GByte kostet 899 Euro. Ich hoffe, ich bekomme jetzt keinen wegen Werbung auf den Deckel ;). Interessierten stehe ich bei Fragen zur Verfügung.

Zum Thema habe ich auch noch was: Mit Intel fährt man unter Linux tatsächlich am besten. Wenn man nicht gerade aktuelle Spiele spielen will, reicht die Leistung auch dickstens aus. Die Treiber werden als Open Source von Intel mitentwickelt.

Bei nVidia und AMD hat man die Wahl zwischen Open-Source-Treibern (hängen den Features der Grafikkarten um Jahre hinterher) und den proprietären Treibern vom Hersteller mit verschiedenen anderen Nachteilen, z.B. sind sie manchmal knifflig zu installieren und zu aktualisieren. Ubuntu macht es einem hier aber leicht.

Insgesamt hat sich die Situation über die letzten Jahre verbessert, wenn auch nur langsam. Bei mir auf der Arbeit bleibt immer mal wieder einer aus der Ubuntu-Rechnerflotte hängen, wobei der Verdacht öfter auf die Grafiktreiber fällt. Ich glaube, alle Rechner (Dell) haben AMD-Grafik.
 
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Moin, ich frage mal am besten hier nach.
Ich habe auf meinem Raspberry jetzt ein FTP am laufen, funktioniert sogar mit DynDNS :)cool: ) und jetzt suche ich noch eine Weboberfläche, dass man nicht immer ein FTP Programm zur Hand haben muss. Ich verwende VSFTPD.
Kennt jemand eine freie GUI die auf Serverseite läuft?
 
Kennt jemand eine freie GUI die auf Serverseite läuft?

Ich kenne da nur ownCloud. Das kann aber noch viel mehr als nur Dateien verwalten. Falls jemand eine schlankere Variante kennt, wäre ich auch interessiert.

Mit ownCloud bin aber ansonsten zufrieden. Man kann die Dateien, Kontakte und Kalender sogar mit Smartphones synchronisieren (an der NSA vorbei ;) ).

EDIT: Hier noch die .com-Seite, um Chefs zu überzeugen: https://owncloud.com/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es statt dessen einen WebDAV-Server aufzusetzen? Dann kannst du fast jeden modernen Filemanager nehmen, um Dateien hoch-/herunterzuladen. Mit nginx lässt sich eine recht schlanke Variante aufsetzen, man muss allerdings u.U. ein Modul selbst kompilieren, damit die erweiterten WebDAV Methoden PROPFIND und OPTIONS unterstützt werden.

Das sollte man aber dann aber auf jeden Fall mit HTTPS absichern, d.h. man braucht ein SSL-Zertfikat. Da kann man ein selbst-signiertes nehmen (wird nicht von allen Clients unterstützt und gibt zumindest eine Warnung), sich bei CAcert.org eins besorgen (selbes Problem, es sei denn, im Client ist das CAcert Root-Zertifikat installiert) oder sich teuer eins kaufen. Diese Problematik gilt aber auch bei FTPS (ohne SSL würde ich das nicht nutzen).

Ansonsten kann man sich auch einfach z.B. WinSCP auf einen USB-Stick (microSD) kopieren, der am Schlüsselbund hängt, und schaltet einen SSH-Zugang frei.

Chris
 
Wie wäre es statt dessen einen WebDAV-Server aufzusetzen? Dann kannst du fast jeden modernen Filemanager nehmen, um Dateien hoch-/herunterzuladen. Mit nginx lässt sich eine recht schlanke Variante aufsetzen, man muss allerdings u.U. ein Modul selbst kompilieren, damit die erweiterten WebDAV Methoden PROPFIND und OPTIONS unterstützt werden.

Die selben modernen File Manager unterstützen dann aber vermutlich auch FTP. Trotzdem würde ich WebDAV vorziehen: Flächendeckende Unterstützung für SSL, weniger Stress mit der Firewall etc. Mit Apache geht es auch, da spart man sich das je nach Distribution auch das Selbstkompilieren eines Moduls.

Das sollte man aber dann aber auf jeden Fall mit HTTPS absichern, d.h. man braucht ein SSL-Zertfikat. Da kann man ein selbst-signiertes nehmen (wird nicht von allen Clients unterstützt und gibt zumindest eine Warnung), sich bei CAcert.org eins besorgen (selbes Problem, es sei denn, im Client ist das CAcert Root-Zertifikat installiert) oder sich teuer eins kaufen. Diese Problematik gilt aber auch bei FTPS (ohne SSL würde ich das nicht nutzen).

Offiziell gültige, kostenlose Zertifikate gibt es bei StartSSL. Bei heise gibt es eine Anleitung. Unverschlüsselt würde ich die Sache auch keinesfalls machen.

Ansonsten kann man sich auch einfach z.B. WinSCP auf einen USB-Stick (microSD) kopieren, der am Schlüsselbund hängt, und schaltet einen SSH-Zugang frei.

Das würde den Client natürlich in diesem Beispiel auf Windows beschränken.
 
Linux kann doch auch scp. Wäre übrigens eh meine erste Wahl gewesen...
 
Naja, mir geht es eigl darum, dass ich, wenn ich zB. unterwegs irgenwo bin, sagen wir mal in einem Hotel mit Leih- oder Firmenlappie, dass ich da keie Software aufspielen muss, weil es zB. nicht geht, dass ich dann einfach über den Browser mir wichtige/brisante/unwichtige/nonsense - Daten heim spielen kann, oder jemand anders mir etwas schicken mag und er wie ich die Dropbox nicht mag.
Das ganze werde ich die Tage noch auf FTPs inkl Zertifikat umrüsten, momentan geht es erstmal ums funktionieren.
 
Du könntest dann auch theoretisch ein Live-System (Knoppix o.ä.) per CD oder USB-Stick booten, und damit arbeiten. Da sollte ja eh ein scp bei sein.
 
Das würde den Client natürlich in diesem Beispiel auf Windows beschränken.

Unter Linux und OS X ist scp (und meistens rsync) schon dabei. Und WinSCP kann m.W. vom Stick aufgerufen werden.
 
Hi,

ich hoffe, mich nicht allzu sehr in eure Diskussion reinzuquetschen,
aber so langsam habe ich keine Ideen mehr, wie ich den "Schönheitsfehler" hier
entfernen kann:
Hintergrundbild_Problem.jpg
Nach jedem Start meines Xubuntu 12.04.2 LTS mit XFCE 4.8 wird das zuletzt eingestellte wallpaper
durch ein dunkelblaues Teilstück (etwa 640x480 px groß) des Voreingestellten überdeckt.
Ich habe auch schon lightdm auf höchste Auflösung konfiguriert, jetzt ist mein login screen zwar hochauflösend,
der Fehler bleibt aber bestehen:gruebel:
Dabei würde ich mein tolles Hintergrundbild doch mal gerne in vollem Umfang anschauen können:redface:

Hat jemand da einen Tipp?

MfG
 
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