Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
Die einstellige Prozent Marktanteil von Linux gilt für den Desktop. Im Embedded und Serverbereich ist eher Linux in der Mehrheit. Und diese Richtline zielt ja eindeutig auf Embedded.
 
Auf über 80% aller Smartphones, jeder Fritzbox und vermutlich fast jedem anderen Gerät wie Fernseher, Medien-Player, HDMI-Stick, und allem was irgendwie "smart" ist läuft ein Linux-Kernel.

Ich bin kein Geräte-Entwickler, aber für mich klingt das danach als ob die Hersteller entweder die Funk-Bauteile vom restlichen System abkapseln müssten, so dass dort nicht manupuliert werden kann, oder dass es eben keine Updates mehr geben dürfte.


edit: haha, schönen Artikel von 1999 gefunden: http://www.zdnet.de/2047913/linux-in-der-waschmaschine/
 
[...] und vermutlich fast jedem anderen Gerät wie Fernseher, Medien-Player, HDMI-Stick, und allem was irgendwie "smart" ist läuft ein Linux-Kernel.

Das ist jetzt doch etwas zu optimistisch ausgedrückt. Prinzipiell hast Du aber natürlich recht, Linux ist auch im embedded Bereich eine relevante Größe (Tendenz steigend), und daher auch für kommerzielle Anbieter eine Gefahr (oder auch eine Chance). In diesem Artikel ist das etwas genauer aufgeschlüsselt: http://www.embedded.com/electronics...systems-survey-Operating-systems-up-for-grabs . Der Marktführer bei komerziellen Real Time OS Systemen,VxWorks, basiert nicht auf Linux.
 
Mahlzeit,
ich habe meinen PC neu mit 15.10 und Gnome aufgesetzt, seither funktioniert das automatische Einbinden meiner NAS-Ordner nicht mehr (Dokumente, Bilder, Musik liegen auf dem NAS)
die /etc/fstab ist in Ordnung, wenn ich nämlich sudo mount -a mache, dann bindet er alles ordentlich ein. Nur eben nicht beim Systemstart.

Meine beiden anderne PCs (Unity und Xubuntu) machen das problemlos, die sind allerdings nicht neu aufgesetzt sondern upgedatet.

Dank für jede Hilfe!
 
Ich würde mal im Syslog nachschauen ob etwas Verdächtiges drinsteht, meistens bringt das den Fehler ans Licht, oder zumindest einen Hinweis darauf.
 
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danke, da war was dabei
Die Fehlermeldung aus den Logs führt zu "mount error 101 - network ist unreachable"

Nach einige Rumklicken im Dateimanager kommen die Laufwerke von selber, wie ich grade gemerkt habe. Auch ohne mount -a
Da scheint also das mount schneller zu sein als das Netz und irgendwann geht es dann.

Werde also mal mit dem error 101 weiterforschen

vielen Dank!
 
Gern geschehen. Merke, syslog ist dein Freund. :D
 
sodele, hier noch die Lösung

nachdem ich diesen Beitrag hier gefunden hatte
https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?pid=1169746#p1169746

habe ich noch
Code:
auto,x-systemd.automount,
in der /etc/fstab ergänzt und jetzt macht er es tatsächlich

Warum das vorher nicht nötig war weiß ich natürlich immer noch nicht, aber offensichtliche bootet er mit der SSD jetzt nach dem neu Aufsetzen tatsächlich schneller als sein eigener Schatten.

[und jetzt gehe ich dann noch an das Problem mit den zwei Grafikkarten und den drei Bildschirmen ...]
 
Moin zusammen,

für Exact Audio Copy und iTunes gibts ja leider keine schöne Lösung unter Linux. Da ich keine Lust auf die Kabbelei mit Wine habe und mit meinem Tuxedo-Notebook eine leistungsfähige Maschine am Start ist, habe ich heute Windows10 in der VirtualBox installiert.

Das Schöne: Bei Microsoft gibts eine 90-Tage-Demo der Enterprise-Version: https://www.microsoft.com/en-us/evalcenter/evaluate-windows-10-enterprise
Das heißt alle drei Monate wird das Ding neu gemacht und fertich.

Läuft bis jetzt ganz gut, das Ding war in 30 Minuten installiert, aber erschreckend was Microsoft von seinen Nutzern gerne an Daten haben würde :eek:
 
Wenn man bei der Installation alle Regler nach links schiebt, kann man die Sammelwut soweit ich das mitbekommen habe zumindest stark begrenzen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-10-Datensammelwut-beherrschen-2774941.html
http://www.golem.de/news/windows-10...t-sich-nicht-ganz-abschalten-1508-115745.html


Ansonsten könnte ich der VBox natürlich auch einfach das Netzwerk kappen, aber da die Kiste sowieso nur alle paar Wochen angeschmissen und regelmäßig neu aufgesetzt wird, sehe ich das nicht so eng.
 
Ja, aber der Systembericht (Hardware, Software) lässt sich nicht abschalten, was ich als eine bodenlose Frechheit empfinde. Da kann man nur zwische "Komplett" und "Basic" wählen.
 
Damit hab ich eh kein Problem, die Kiste sieht ja nicht worauf sie läuft :D
 
habe ich noch
Code:
auto,x-systemd.automount,
in der /etc/fstab ergänzt und jetzt macht er es tatsächlich

Warum das vorher nicht nötig war weiß ich natürlich immer noch nicht,
Schätze, weil auch *buntu mittlerweile auf Systemd setzt. Und Systemd und Samba vertragen sich nicht immer so überwältigend gut.

Zumindest scheint die Zeit vorbei zu sein, wo ein Systemd-Rechner bei eingehängten Samba-Shares Ewigkeiten zum Runterfahren braucht, weil sich die Samba-Shares nach dem Abschalten des Netzwerks nicht mehr regulär aushängen lassen und nach ein paar Minuten zwangsgekappt werden müssen.


Martman
 
Ich nutze für mein Synology gvfs-mount, hat den Vorteil dass es auch lokal im Home-Verzeichnis verlinkt wird und damit direkt im Dateisystem verfügbar ist.
Da mein NAS aber nicht immer läuft, habe ich mir das als ausführbares Skript auf den Schreibtisch gelegt.
 
Vor ein paar Tagen ist ein Video eines Ubuntu Entwicklers hochgeladen worden, in dem er eine Vorschau auf die neueste Ubuntu Phone Version gibt:



Ich bin schon sehr gespannt ob Canonical dieses Jahr wirklich die große Convergence-Lösung rausbringt. Darauf warte ich schon lange und freue mich schon sehr, wenn ich mein Windows Phone endlich loswerde.
 
Hi,
hier ist es ja ruhig.
Ich habe gestern abend von Ubuntu 14.04 LTS auf 16.04 LTS upgegradet... und bin mal wieder so was von zufrieden, Ubuntu zu haben. Ging alles reibungslos und läuft ohne Einschränkungen wieder...
Musste ich nur mal loswerden
 
Hi,
hier ist es ja ruhig.
Ich habe gestern abend von Ubuntu 14.04 LTS auf 16.04 LTS upgegradet... und bin mal wieder so was von zufrieden, Ubuntu zu haben. Ging alles reibungslos und läuft ohne Einschränkungen wieder...
Musste ich nur mal loswerden
Ich mag Ubuntu 16.04 auch sehr gern. Für das tägliche Arbeiten ist Linux auch klasse, sobald es spezieller wird, bekomme ich leider immer wieder die Krise.
 

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