Der Resonator-Gitarren-User-Thread

  • Ersteller peter55
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.....eigentlich müsste das .......
Userthreads......Typenorentiert

hier ja so oder ähnlich heissen. So findet das niemand so leicht. (Wer speziell auf einen Typ fragen hat).

Ich selbst hab's nur eben durch Zufall, u. wir wollen die Resus ja schliesslich nicht dem Zufall überlassen, gefunden.

(Der folgene Beitrag ist ja schon woanders im Forum kommentiert worden; wollte ihm nur ein "Zuhause" geben;) grins...:great:

Hallo Freunde; habe mir letztens die hier geholt https://www.thomann.de/de/gretsch_g9200_boxcar_roundneck.htm?gclid=CPmM8piVvcgCFQcIwwodG_cMiQ und bin bin riesig zufrieden. Endlich mal eine, mit eigenem Klang; u. nicht vom Holz abhängig.
Hatte schon einige, von Lapst. bis Konzertg., durch.
Nun meine Überlegung bezüglich der Saiten. Die vorh. sind die üblichen Bronze-Phosphor.
Nun meine Frage, wenn nun anders als bei Westerng., der Klang hauptsächlich vom Trichter durch den Druck über den Steg, erzeugt wird....., wie wichtig ist dann die Art der Saiten noch. Also Bronze, Stahl oder Phosphor Bronze, usw.
Anders als bei Westerng., wo die Saitenart ja auch zum Klang beitragen, ist doch bei den Dobros hauptsächlich der "Lautsprecher" für den Klang verantwortlich...,oder irre ich mich da. Man sagt ja auch, das das Holz bei einer Dobro nicht soo eine Rolle spielt, wie bei einer Western. Würde also das Schwingungsverhältnis bei verschiedenartigen Saiten gleich sein, könnte man doch auch andere nehmen. Evt. z.B. Stahls. von e Gitarren.
Ich brauche unbedingt weichere Saiten; kann machen was ich will...; mir tun immer die Fingerkuppen weh.:redface: Und da kam mir halt so der Gedanke..

Mfg. Peter

Bin gerade auf das hier gestoßen....;( evt. wurde es hier schon mal vorgestellt...).
http://www.amazon.de/Blues-Slide-Gi...TF8&qid=1423035578&sr=1-5&keywords=Bottleneck

Oder, evt. hat es schon jemand, u. kann einen kurzen Rat dazu geben.

Mfg. Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
hat schon mal jemand eine Resonator mit Nylon-Saiten gespielt?

Hallo, habe heute mal Nylons. aufgezogen, (etwas über mittelstark); sogar die G Saite mit der Nylon G Saite ersetzt. (Standardstimmung). Klingt alles etwas leise u. nicht besonders akzentuiert, wie z. B. bei den Br.Ph. Saiten. Einzeln mit dem Plektrum angeschlagen, klingen sie besser als die Br. Ph. Saiten.; aber zusammen, wie beschrieben. (hatten sich aber gut runter drücken lassen:D)

Habe danach eStahlsaiten probiert. 52,38,28. Die G, Br.Ph.Basssaite, wurde durch die blanke G Saite ersetzt...... Ging...., allerdings weniger zum Sliden.
Die E6 Basssaite klang allerdings gar nicht gut. Ziemlich metallisch. Die A + D gingen.
Habe die E6 wieder mit Br.Ph. bestückt, die A+D mit e Saiten belassen, u. den Rest original wie gehabt.
(Standardstimmung.)
Mfg. Peter :)
 
Grund: peter55: Zitat korrekt eingebunden
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin auch endlich unter die Reso-besitzer gegangen. Eigentlich wollte ich schon lange mal eine Reso und ich war auch schomal an einer Continental Tricone dran, doch leider ist der Deal wegen dem Verkäufer geplatzt...

Eine gute gebrauchte National-Style konnte ich seitdem dann leider irgendwie nicht mehr finden...

Jetzt habe ich spontan zugeschlagen bei einer sehr günstigen gebrauchten Gretsch Bobtail ( Spider , Roundneck ) mit Pickup.
Ich hatte genau das Modell zufällig zuvor in einem Laden angespielt und war sehr positiv überrascht.Deutlich besser als die Dobros von Höfner und Regal sowie Dobro ( den Gibson/Epiphone Dingern) die ich bisher amspielen konnte..

Allerdings muss über kurz oder lang auch noch eine aus Metall her....

Was spielt ihr so für Saitenstärken auf euren Resos?. Ich habe momentan jetzt mal 13er drauf , aber in Open E reißt die D Saite... Schein ihr zu viel zu sein....

grüße b.b.
 
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Auf meiner Continental Style I Tricone spiele ich z.Zt. 13er, hatte aber auch schon 12er drauf.

Ich spiele allerdings selten mit open tunings.
 
Höchstens 13er, meistens 12er.

Ist aber Geschmacksache.
Nach meinem Geschmack muss eine Holz - Reso immer ein wenig "labberig" klingen, insbesondere, wenn man Slide und Normalspiel verbindet.

Dünner als 12er würde ich allerdings auch nicht unbedingt gehen, weil dann der nötige Druck auf den Bisquit womöglich nicht mehr produziert wird.
Das ist nun wieder von Dobro zu Dobro unterschiedlich.

Also hilft wie meistens nur: ausprobieren.

Open E spiele ich allerdings nie. Ist mir zu hoch und gefährlich. Meine Stimmungen sind Open D und G, beides auch in moll.
 
Open E mag ich eben grade sehr gerne....Einfach weil es sich als am nächsten zu Standard anfühlt .

Hab da aber , wie auch auf der normalen Akustik , viele Probleme mit reisenden Saiten.

Capo am 2ten mit Open D ist leider bei einer 12-Fret auch nicht das Wahre...

grüße b.b.
 
Findest Du? Also ich finde das Spielgefühl extrem unbequem und wegen des ziemlich abweichenden und unterschiedlichen Saitendrucks eher weit weg vom Standard.

Beim Blues ist wirklich Open D eher der Standard. So gut wie alle Blueser haben 'runtergestimmt. Blind Willie Mctell sogar auf Cis!

Hinzu kommt, dass Open D einfach wesentlich sonorer und voller klingt. Und sich sehr angenehm anfühlt.

Aber das ist Geschmackssache.
 
Ich bin bei 13ern und Open D/G.

Habe auf meiner Sigma Akustik gerade mal testweise die 12er auf Open A hochgetrieben (geht!) - da die ein 14. Bund Neck/Body hat, kann man da halt Robert Johnson zur CD mit-düddeln :D.

Saiten reißen bei mir eigentlich nie (mehr), seit ich die Gitarren wenig umstimme und die guten Elixirs drauf habe - da scheint sich die Investition in Richtung Haltbarkeit zu lohnen.

A propos tiefe Stimmung - meine Traumgitarre wäre eine Baritone Tricone :D
 
Hier 'mal ein Bild meiner 3 Resos alle ziemlich "günstig"

DSC_1099.JPG

Eine Regal RD 40, eine Johnson JM 994 und eine Oscar Schmidt OD 8 TS.
Nun könnte man natürlich fragen "Warum drei billige? Warum nicht dafür eine teure?

Naja, die sind alle nach und nach gekommen. Die "alteste" ist die OS, die auf fast allen meinen Aufnahmen zu hören ist, wenn es "schön" klingen soll.
Hier z.B: .
Oder auch hier: https://soundcloud.com/emptypockets1/the-cape

Dann kann vor ca. 1 Jahre die Johnson, die Johnson, die ich mittlerweile für die "dreckigeren Sachen benutze.
So wie hier:

Und vor ein paar Tagen erst die Regal.
Das ist die Gitarre, die ich schon seit Jahren haben wollte. Die hat ein Freund von mir vor Jahren von einer USA - Reise mitgebracht und ich habe mich in die Bespielbarkeit und den Klang sofort verliebt! Bis jetzt wollte er sie aber niemals weggeben. Jetzt hat er beschlossen, komplett aufzuhören und auch diese Gitarre zu verkaufen! Ich war innerhalb einer halben Stunde bei ihm!
Sie ist relativ leise für Reso, eigentlich sehr leise, aber sie hat einen unglaublich, sonoren Ton, der süchtig macht. Fast ein wenig wie komprimiert.
Ich werde demnächst 'mal eine Aufnahme davon machen.
 
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Hallo,

ich hab noch mal ein oder zwei Fragen zu Blechgitarren.

Wie pflegt ihr das Chrome (also den Metallkorpus) zu pflegen? Mit der Zeit sieht es etwas angetatscht aus und hat auch irgendwie "Ablagerungen", die durch einfaches dürberwischen nicht mehr weggehen. Wie verhindert ihr Flugrost?

Zum anderen würde ich gerne einen Gurtknopf in das Holz am Übergang von Hals zu Korpus einschrauben lassen. Ist dazu irgendwas zu beachten?
Sind da womöglich im Holz Schrauben oder Streben verborgen?
Oder wie macht ihr das mit dem Gurt?
Es handelt sich um eine Johnson 998E.

Grüße
 
€ by Peter: Fullquote entfernt. Bitte sinnvoll zitieren, der Bezugspost steht doch direkt drüber ;)

Pflege? Das Publikum freut sich, dass die Gitarre nicht mehr ganz so schlimm reflektiert. Das bleibt so, läuft unter Aging!
Gurtknopf war bei der Johnson unproblematisch. Inzwischen steh ich aber wieder mehr auf "Gurt-am-Kopf":
images
 
Grund: Vollzitat entfernt
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Danke sehr für die Knopf-Info.

Mit Knopf hat man ja beide Optionen offen..

Meist steht die Gitarre im Proberaum. "Aging" ist ja schön und gut, aber "Flugrost" oder Anlaufen brauche ich nicht wirklich.
Wie kann man es vermeiden?

Grüße
 
Zum Gurtpin kann ich nix sagen - ich habe den letzten Strap den ich genutzt habe ganz altmodisch am Headstock angebunden. Die Metal-Bodies sind eh so schwer dass ich sie im Sitzen spiele, da brauche ich dann keinen Gurt.

Aging - mein Instrument hat auch die "Ablagerungen" und ich stehe dazu, das ist halt wirklich "aging" (bei meiner National eben seit 1993 bis heute). Ich nehme ein ganz normales Gitarrenputztuch zum Abwischen des Bodies, ich habe auch eine Tube Gundel-Putz (http://www.gundel-putz.de/), ein paar Reviews findest Du hier: http://www.amazon.de/Unbekannt-Gundel-Putz®-Polier-und-Abziehpaste/dp/B0034YQZY4 - das nehme ich alle Jubeljahre mal her und polier' mir nen Wolf. Kriegt es alles weg? Nicht so wie ich putze. Aber - es hat eine wirklich gute Wirkung und ist eben nicht wirklich abrasiv, verursacht also keine - zumindest keine zusätzlich sichtbaren - Kratzer. Ein Tube hält ewig.

Flugrost habe ich an meinem Instrument nicht - verchromtes Messing, rostfrei.
 
Hallo zusammen,

ich habe mir neulich eine Epiphone Hound Dog (Round Neck) zugelegt - und bin überaus zufrieden mit der Gitarre. Der Sound, den das Ding produziert, ist wirklich großartig, auch die Verarbeitung ist prima, die Gitarre fühlt sich sehr wertig an. Eine kleine Sache allerdings irritiert mich: Wenn ich die E-Saite im 12 Bund greife, ist der erklingende Ton einen Halbton höher, als er sollte: Derzeit habe ich sie in Open-D gestimmt, das heißt, anstelle eines hohen Ds erklingt da eben ein Dis. Wenn ich die Saite aber unnatürlich fest nach unten drücke, dann bekomme ich wie gewünscht das hohe D. Keine Ahnung, woran das liegt - könnte es ein Deadspot sein? Oder liegt es vielleicht an Brücke oder Steg? Ich freue mich über Rückmeldung

Viele Grüße
 
Grundsätzlich ist eine perfekte Oktavreinheit bei Akustik - Gitrarren ja schon rein physikalisch/mathemathisch gar nicht möglich.
Es läuft immer auf einen Komprmiss heraus, den man allerdings im Gegensatz zu E - Gitarren kaum selbst beeinflussen kann.

Bei Resonatorgitarren kommt, insbesondere wenn man eine für Slide optimierte Einstellung / Saitenlage bevorzugt, eine recht hohe Saitenlage hinzu, die das Ganze zusätzlich erschwert.

Ein "ganzer" Halbton allerdings allerdings erscheint mir dann doch deutlich zu viel. Ich kann nur sagen, dass bei einer meiner Resos sogar der 13. Bund falsch eingesetzt ist. Eine so große Unreinheit hat die Gitarre trotzdem nicht!

Erstaunlich ist insbesondere, dass die Saite beim sehr festen Greifen niedriger klingt. Eigentlich sollte der Ton dann noch höher werden.

Wie entwickelt sich denn die Unreinheit, dynamisch fortschreitend, also je höher der Ton desto unsauberer, oder geht es nur um den 12. Bund?

Erste Maßnahme wäre für mich, erstmal die Saiten komplett zu wechseln. Dann zu versuchen, die Saiten tiefer zu legen.

Eine Ferndiagnose ist allerdings immer so gut wie unmöglich. Ich würde in so einem Falle erstmal ein bißchen 'rumfummeln (keine Angst: eine Reso kann das ab!), Saitenwechseln usw., wie gesagt.

Wenn nichts hilft: zurück in den Laden und vorführen.

Kann man natürlich auch gleich machen.
 
Danke für die Rückmeldung, @emptypockets . Es geht tatsächlich ausschließlich um den 12. Bund - alles davor und alles danach ist völlig in Ordnung. Und der Flageolett-Ton am 12. Bund klingt auch so, wie er soll, nämlich nach hohem D. Nur, wenn ich im 12. Bund greife, kommt der falsche Halbton. Dass der Ton tiefer wird, wenn ich fester greife, kann ich mir auch gar nicht erklären; vielleicht liegt es an den Bundstäbchen. Ich befolge mal Deine Tipps und versuche es mit neuen Saiten, manchmal wirkt das ja Wunder. Zum Glück stört mich das nicht so erheblich: Im 12. Bund greife ich bei der Reso ja nur selten, da bin ich eher mit einem Slide unterwegs, und damit klingt alles in Ordnung. Mysteriös bleibt es aber dennoch. Vielleicht werd ich tatsächlich auch mal beim Händler vorstellig ...
 
Also ehrlich gesagt erscheint mir das auch äußerst ungewöhnlich. Kann eigentlich kaum sein, dass das nur auf einer Saite in einem Bund passiert. Und dann ein halber Ton....

Jetzt nicht böse sein: aber Dein Stimmgerät ist ok.? (es gibt ja manchmal Dinge zwischen Himmel und Erde......)
 
Wenn's mit neuen Saiten auch so ist, ist das nicht akzeptabel meiner Meinung nach. Und wenn der Flageolett-Ton (an der richtigen Stelle!) passt, dann stimmt da irgendwas gar nicht.

Bei "biscuit Bridge" Resos (also der "National"-Stil) kann es auch mal gerne vorkommen, dass die Bridge an sich verdreht unter der Cover Plate sitzt, da ist dann aber auch mehr als eine Seite schief... bei "Spider" Resos ("Dobro"-Stil) ist mir das aber bisher nicht untergekommen.

Mich würde es jedenfalls nerven.
 
@emptypockets Nene, mein Stimmgerät ist schon in Ordnung - mein Gehör übrigens auch ;-)
Es ist wirklich genau ein Halbton zu hoch, außer wenn ich die Saite sehr fest greife - und dann klingt der Ton wie gesagt nicht richtig aus, sondern stirbt ziemlich schnell ab. Und eben ist die Saite einfach gerissen, als ich sie mal etwas tiefer stimmen wollte. Mit der neuen Saite, die ich dann aufgezogen habe, ist es immer noch merkwürig. Auch, wenn es mich gar nicht so besonders stört: Irgendwas stimmt da wohl in der Tat nicht. Da werde ich nochmal zum Store fahren, allein schon aus Neugierde.
 

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