Der richtige Bass für den Fortgeschrittenen

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fruchtzwerch
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Hallo erstmal.

Jaja, ich weiß, das Thema wurde schon zig tausendmal diskutiert, aber ich bin echt ratlos.

Also, ich will mir nen neuen Bass anschaffen, der auf jeden Fall was taugen soll, da ich nächstes Jahr Musik (LA) studieren will und da E-Bass als Hauptinstrument habe, also schon faaaaaaaaast professionell spielen werde.
Außerdem habe ich mittlerweile (z.T. gut bezahlte) Auftritte und da seh ich mit meinem Squier P-Bass nicht so toll aus, finde ich. Das Ding geht mir echt auf den Geist.

So ist das.

Nur sieht das mit dem Finanziellen net so toll aus. Ich hab mir überlegt, vielleicht den Yamaha BB604 zu kaufen... Was haltet ihr davon? Kann aber vielleicht sogar noch 100-200 Euro mehr ausgeben, aber höchstens 600. Oder denkt ihr es sollte mehr sein?
Ich denke, dass ich beim 4-Saiter bleibe, der reicht im Prinzip aus.

Also ich kenne mich in technischer Hinsicht kaum aus *g* bin weiblich *g*
Also sagt mir einfach, ob das Ding gut spielbar ist, ob es so halbwegs klingt und ob man sich damit blamiert oder nicht (nicht so wie beim Squier...).

Sooo. Das war's.
Hoffe ihr könnt mir helfen.

MfG
 
Eigenschaft
 
Hi,
ganz ehrlich wenn du schon sagst, du möchtest musik im bereich bass studieren würrde ich ruhig mal teifer in die tasche greifen.
Wo kann man den eigntlich Musik mit Hauptinstrument Bass studieren?
 
Wow! :eek: Mann (und scheinbar auch Frau :D ) kann E-BAss studieren?Kannste mal ein wenig darüber erzählen?
 
Wenn ichs richtig verstanden habe in LA!?! :confused:
 
LA = Lehramt!

600 €?
Ibanez EDB600 :D

Ich steh auf den Klang und das aussehen.
 
Ich weiß nicht so recht, Du bist jetzt schon Semi und spätestens mit dem Studium und der Anwendung des dort gelernten befindest Du Dich ja endgültig in der Profi-Liga, und dann sollte man eigentlich in professionelles Arbeitsgerät investieren. Wie schon der Große Bellheim sagte: "Mit Sparen kann man kein Geld verdienen."

Wenn Dich an dem Squier nur stört, daß "Squier" statt "Fender" draufsteht, kannst Du den ja als Backup behalten. Das sollte man nämlich sowieso haben.

Was hast Du konkret an Anforderungen an Sound und Bespielbarkeit?

Gegen Yamaha wüßte ich jedenfalls keine prinzipiellen Einwände, die höheren Modelle der BB- und RBX-, sowie die ganze TRB-Serie sieht man sogar öfters mal in der Hand von Profis. Wenn das ist, was Du suchst, nur zu (d.h.: antesten).

Die Attitüde "ein Viersaiter reicht" verstehe ich übrigens nicht. Echt kein Interesse wenigstens an Fretless und Fünfsaitern? Das gehörte eigentlich schon vor 15 Jahren dazu...
 
Danke für die Tipps!

Also, im Lehramtstudium ist das nicht ganz so arg wie beim Instrumenten Studium, aber man muss schon 'ne Aufnahmeprüfung in dem Instrument machen (+Klavier und Gesang). Dann ist das im Studium selbst aber nur eine Sache von vielen anderen. Als Lehrer wird man ja eher Musik-Alrounder (bissel Dirigent, n bisschen arrangieren, komponieren usw.) als Profi an seinem Instrument.
Will dafür aber eben 'nen besseren Bass...

Studieren kann man das übrigens bis jetzt in Oldenburg an der Uni und in Osnabrück, da allerdings nur in Verbindung mit Kontrabass.
E-Bass alleine (also nicht Lehramt) dürfte aber in Köln oder so zu machen sein. Vielleicht auch in Hamburg.
 
sach ma was fürn squier is denn das???
es gibt ja durchaus arschgeile serien von squier, die mit original fenderteilen gebaut wurden....nur halt in korea zusammengezimmert =)
aber ich finde auch das ein 4 saiter reicht, das wichtigste is einfach der sound und da denke ich solltest du -wenn du scho studieren willst- echt ma tiefer in die tasche greifen
 
Ich würde auch sagen, dass man schon ab 600 € aufwärts hinlegen muss wenn man ein etwas besseres Instrument will. Wie Heike schon sagte sind die Yamaha-Basse nicht übel. Ich würde mich an deiner Stelle auch nicht vor einem 5-Saiter drücken da diese (und auch 6-Saiter) immer beliebter werden und wenn ich das richtig verstanden habe, wills Du Lehrerin und keine Profimusikerin werden und willst später wohl auch im Bereich Musik (Bass?) unterrichten? Ein Grund mehr.. ;)
Vielleicht gefällt dir dieser hier:
http://www.soundland.de/catalog/pro...31789?osCsid=d708bc2af214a3395f37977ade62afca
In natura sieht er noch besser aus als auf dem Bild und er ist wirklich nicht schlecht. :great:
 
Ich würde dir auch den von Aqua bereits empfohlen Baphomet an Herz legen.
Zumindest solange du nicht doch etwas mehr Kohle rausdrücken willst. Dann könntest du dich vielleicht doch mit einem original Warwick-, oder Fender-, oder Musicman- Bass vergnügen. Die Originale sind halt schon um den kleinen, aber feinen Unterschied besser und haben zudem kaum Wertverlust.
 
Hier ist was Edles, gleich mit Soundfile zum probehören.

Gruß Uwe
 
fruchtzwerch schrieb:
Außerdem habe ich mittlerweile (z.T. gut bezahlte) Auftritte und da seh ich mit meinem Squier P-Bass nicht so toll aus, finde ich. Das Ding geht mir echt auf den Geist.
Ich weiss jetzt leider nicht was dich an dem Squier stört, wenns "SQUIER" ist dann greif hier zu: http://www.musik-service.de/ProduX/Bass/Instrumente/Fender_Jazz_Bass_Mexico_Deluxe.htm

Gibst natürlich auch als P-Bass. Die Mexico Serie ist absolut zu empfehlen.

Ich würde dir aber auch raten etwas mehr zu investieren. Wenn du jetzt sparst bist du in ein paar Monaten/Jahren wieder an der gleichen Stelle und stellst fest das du 600.- ausgegeben hast und wieder was neues brauchst. Ich selbst bin weit vom Profi entfernt, unterrichte nicht und peile die 1000.- Marke für meinen nächsten Bass an.

-raven

P.S.: Da du schon explizit darauf hingewiesen hast das du ein Mädchen bist schau mal hier vorbei: http://www.daisyrock.com/ Vielleicht findest du hier einen passenden. Schön sind sie ja schonmal :)
 
...also ich würd ma an deiner stelle was kleines leichtes mit dünnem hals zulegen ...hab selbst bassschülerinnen gehabt und hab immer noch eine und grad bei kleineren händen wirds schnell anstrengend mit spielen ;)

und voprallem leicht sollt er sein also kleiner moderner body .. ned so ein fender brett ...

also is nur meine meinung/erfahrung ...

also weiß dass die hier einigen nicht taugen aber ich würd ma an deiner stelle einen soundgear zulegen oder einen alten warwick .. die klingen ganz ok und vor allem sie haben superdünne und flache hälse und sind leicht ... und das bringt dir tausendmal mehr spass als geld für einen edelbass rauszuschmeissen oder ein überteuertes original find ich .

.weil solang du nicht einen ganz gewissen sound favorisierst oder ein ganz gewisses modell willst, hats kan sinn geld rauszuwerfen find ich ...lieber einen billigen leichtzuspielenden bass als geld für einen markennamen rauszuschmeissen solang ma die marke ned aus einem ganz bestimmten grund haben will (wie sound etc) ... find ich
 
Nanuck schrieb:
In natura sieht er noch besser aus als auf dem Bild und er ist wirklich nicht schlecht. :great:

Kuckst Du hier auch für nähere Infos zu anderen Modellen.

Das mit dem Hals sehe ich nicht ganz so eng (if you forgive the pun...). Es geht da auch nicht nur um Breite und maximale Stärke, sondern auch um die Form, das kann man nur beim antesten herausfinden, was einem gut in der Hand liegt.

Ich kann z.B. bei meinem Jazzbass mit einem modernen flachen C-Profil ab der 1. Lage (im Sinne von ½ für die kontrabassistisch denkenden) problemlos mit Streckfingersatz anfangen.

Ich persönlich denke auch, von nix kommt nix, ein kleiner dünner Bass mag gut bespielbar sein, aber Soundgears etwa sind nicht gerade als Sustainmonster berüchtigt...
 
Hi, Ich persönlich würd dir einige Rockbass Instrumente empfehlen. Das sind gute Warwick nachbauten die z.t. in deiner Preisklasse liegen. Schau dir den
hier mal an.
 
Hm also mit einem TRB aus der Yamaha Reihe kannst du eigentlich nichts falsch machen. Und mit dem 5-Saiter würd ich mir das nochmal gut überlegen. Gerade die tiefe H-Saite ist oft sehr gut zu gebrauchen -> Gibt einfach unheimlich viel Fläche, Druck und Atmosphäre :)
 
Da kann ich dir spontan mal den Ibanez SR500 ans Herz legen. Den habe ich selber und für ca. 600 euro bekommst du dabei einen schlanken korpus aus mahagony, einen hals aus wenge und bubinga, zwei bartolini pickups und aktive schaltung. der hals spielt sich übringes wie von alleine weil er echt dünn ist. und da liegt auch der einzige nachteil den ich bisher feststellen konnte. der hals lässt sich nur zu gut von den saiten nach vorne ziehen. man braucht also etwas geduld bis man die richtige einstellung des einstellstabes gefunden hat. aber dann ist es ein absolut geiles intrument was wirklich mal jeden sound mitmacht!!die verarbeitung an sich ist sehr gut! alles fest und alles passend!
wurde auch von gitarre&bass für sehr gut befunden. und bei dem preis/leistungsverhältnis absolutes trauminstrument! hier bezahlt man für leistung und nicht für den namen!
 
Also von wegen Mädchen und dünnhalsiger 4-Saiter und so... ich bin auch *fem* und spiele einen Laurus Quasar 6-Saiter Bass, ist n ordentlich schweres Teil (bin selber 45 kg, der Bass ist gut und gerne 5 kg, eher schwerer), und das geht locker! Hab vor 7 Jahren mitn MM Stingray 5 angefangen, nicht gerade das typische kleine leichte Anfängerteil.
Ich find's auch schade, dass Du nicht mal n 5-Saiter ausprobieren willst, wenn Du ja nachher auch unterrichten willst. Da kommen ja dann vielleicht auch 5-Saiter Bassisten...
Und von wegen Kohle; also 600 Euro find ich schon etwas mickrig als Investition in Deinen zukünftigen Beruf, wenn ich das richtig verstehe. Meiner Meinung nach bekommt man für diesen Preis super Anfänger- und "Aufsteiger"-Teile, aber von Profigerät kann da noch keine Rede sein.
Aber natürlich muss dass jeder für sich selbst entscheiden. Ich spiele selber Edelbässe ( :) ) und hab die Entscheidung noch nie bereut. Hab meinen Laurus seit bald 3 Jahren und würde ihn nie mehr weggeben, das war ne Investition fürs Leben! Und ausserdem gebraucht, d.h. günstiger. Sagt ja keiner, man müsse immer Neugeräte kaufen, im Gebrauchtbereich kriegt man für dieselbe Kohle bessere Qualitätsliga.
GreeZ
edel
 
mit nem stingray angefangen? was sind denn das für dimensionen :rolleyes:
 

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